Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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rJ' " i •"' "••' * » . t" *" -a V fc.«f Blumendekoration im Haus arrangiert wird. Einrichten, Dekorieren und Ausstatten ist eine Sache des Empfindens. «Für mich ist es absolut wichtig, dass es stimmig ist. Ich schlage für ein Bild auch fünf Nägel rein, wenn ich das Gefühl habe, es hängt zwei Zentimeter zu tief oder zu hoch. Erst dann fühle ich mich wohl, wenn im Bauch das Gefühl stimmig ist», sagt Rudi, dem es niemals in den Sinn kommen würde, Kunstblu­ men im Haus zu platzieren. Extravagante Sachen sind nicht wichtig, dennoch legen sie Wert auf schöne Möbel wie beispiels­ weise der grosszügige Esszim­ mertisch aus Birkenholz und andere Möbel, die nach alter Bregenzerwälder Tischlerkunst individuell gefertigt wurden. Stolz sind Jörg und Rudi auf Bil­ der, die überwiegend von Vorarl­ berger Künstlern stammen wie beispielsweise Walter Kühne, Tone Fink, Ursula Dorigo, Harald Gfader oder Heinrich Salzmann. «Wenn ich Geld hätte, würde ich 
es in Kunst investieren», lacht Rudi. Karibik dank ' .KräulergarLen >. Bevor der Garten zum Thema wird, bringt Jörg eine Abküh­ lung, die es in sich hat: ein Mohito mit frischer Pfefferminze aus dem Kräutergarten (Rezept siehe Kasten). «Wir hatten schon Gäste, die mir nicht glaubten, dass der Mohito trü­ gerisch sein kann. Nach zwei Giäsern merkten sie das karibi- sche Getränk nicht nur im Kopf, sondern auch in den Füssen», schmunzelt der Psychiatriepfle­ ger. Was für manche Zeitgenossen nicht nachvollziehbar, gilt bei Jörg und Rudi als Erholung. Die Rede ist von der Gartenarbeit. «Mein erster Gang nach dem Feierabend ist immer in den Garten. Es ist schön zu beob­ achten, welche Pflanze wieder gewachsen ist. Die Natur ist etwas Wunderbares, das mich
	        

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