Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 19. AUGUST 2004 
VOLKS I BLATTI 
INLAND 
GEMEINDESPORTTAG AUSFLUG INS ZILLERTAL In Kürze Nothilfe-Kurs ESCHEN - Ab Montag, den 6. September führt der Samariterverein Liechtensteiner Unterland einen Nothilfe-Kurs durch. Er dau­ ert fünf Abende, jeweils montags und don­ nerstags von 20 bis 22 Uhr, und findet im Sa­ mariterheim, Schönbühl 2, in Eschen statt. Kursleitung: Gerhard Potetz. Anmeldung bei Gerhard Potetz, Tel. 00423 / 373 37 09, oder Tel. 00423/768 37 09, E-Mail  syIu@adon.li . Anmeldeschluss: 3. September. (PD) Trialog startet in neue Saison SCHAAN - Der Trialog (auch Psychosese­ minar genannt) startet am 24. August um 19 Uhr in die neue Saison. Treff: Verwal­ tungsgebäude der Post in Schaan/FL, 3.Stock, Panoramaraum. Der Trialog ist eine Gruppe von privaten Personen, die aus persönlicher Erfahrung wissen, dass die Dialogbereit­ schaft, zwischen Psychiatrie-Erfahrenen, (Pa­ tienten der Psychiatrien), deren Angehörigen sowie den psychiatrischen Fachkräften (Ärz­ ten, Pflegepersonal, Sozialhelfern u.dgl.m.) das gegenseitige Verständnis fordern. Die Idee ist, die jeweiligen individuellen Erlebnis-, Handlungs- und Sichtweisen im gleichbe­ rechtigten Austausch besser verstehen zu ler­ nen. Es gilt vor allem Vorurteile abzubauen bzw. ihnen entgegenzuwirken. Die Psychia­ trie muss bereit sein, ihre Konzepte zu über­ prüfen und zwar mit Hilfe derer, die durch persönlich Erlebtes wissen, worum es geht. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Liechtenstein gibt es weit über 1 (X) Psychose- Seminare. Regelmässig treffen sich dort also etwa zwei- bis dreitausend Menschen, um über Psychiatrie und Psychosen zu reden. Trialog-Gruppe Schaan Alpsonntag auf VUaldboda TRIESEN - Die gesamte Einwohnerschaft von Tricsen ist herzlich eingeladen zum Alpsonntag mit Gottesdienst, am 22. August auf Waldboda. Der Alpgottesdienst beginnt um 11 Uhr. Anschliessend gemütliches Bei­ sammensein bei Speis, Trank und musikali­ scher Unterhaltung durch die «Santa Merta Blöser». Für Personen, die den Fussmarsch auf Waldboda nicht bewältigen können, be­ steht eine Fahrmöglichkeit ab dem Gemein­ dezentrum Triescn. Anmeldungen zum Mit­ fahren sind bis Donnerstag an das Emp­ fangssekretariat der Gemeindeverwaltung zu richten. Der Anlass findet nur bei guter Witterung statt. Im Zweifelsfall gibt Telefon Nr. 1600 am Sonntag ab 7.30 Uhr Auskunft. Bürgergenossenschaft Triescn Geben Sie Ihren Wünschen eine Chance! SCHAAN - Am Samstag, den 4. September findet in der Zeit von 9 bis 17 Uhr im Haus Stein-Egerta in Schaan ein Tagesseminar zur persönlichen Lebensgestaltung unter obigem Titel statt. Eingeladen sind alle Frauen und Männer, die ihren inneren Wünschen nach­ spüren und neue Lebens- oder Berufszicle setzen möchten. Kursleiterin ist Dunja Schmid aus Luzern. Das Leben, ein Balance­ akt zwischen Hochs und Tiefs, Individuali­ sierung und Gemeinsamkeit, Familie und Be­ ruf, Zwischen Geldverdienen und Spass. Da ist es nicht immer leicht, seinen eigenen Rhythmus und seinen Weg (den Weg des Herzens) zu finden. Dazu soll dieses Seminar beitragen. Es setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen. Zum einen besteht es aus theoretischen Informationen sowie Tech­ niken zur Anwendung im Alltag. Zum ande­ ren aus dem Erarbeiten der persönlichen Zie­ le und Reflexion mit den Teilnehmenden.. Aus einer Palette von Methoden und Techni­ ken erarbeiten Sie ihr «Veränderungspro­ gramm» und Sie werden rasch merken, dass es keine Patentlösungen, sondern nur indivi­ duelle Lösungen und den Weg im eigenen Tempo, in der eigenen Art gibt. Dunja Schmid ist selbstständige Personal-Trainerin in Luzern. Sie leitet in verschiedenen Organi­ sationen und Institutionen Seminare in Per­ sönlichkeitsbildung. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der Erwachsenenbil­ dung Stein-Egerta in Schaan, Tel. 232 48 22 oder per Mail an  info@stein-egerta.li . (PD) 
Spenden statt schenken Gemeindsporttag Schedenberg: Sportler spenden an Kinderarzt Dr. Richner SCHELLENBERG - «Jedes Jahr bekommen dte Teilnehmenden am Gemeindesporttag ein klei­ nes Präsent von der Gemeinde. Dieses Jahr möchten wir neue Wege gehen», so Pius Fässer vom Organisationskomitee. «Karin Kassie r _ Idee ist, dass die Gemeinde den Be­ trag, den sie normalerweise für die Präsente aufbringt in einen Spfcn- dentopf gibt. In diesen Topf kommt am Sporttag selbst noch pro aktiv teilnehmender Person ein weiterer Betrag. Mit dem Geld wird ein Pro­ jekt des Schweizer Arztes Dr. Beat Richner in Kambodscha unter­ stützt. «Wir wollten die Menschen im Dorf für die Probleme anderer Menschen auf der Welt sensibilisie­ ren», so Fasser. «Uns geht es gut, wir haben alles, was wir zum Le­ ben brauchen. Daraus entstand die Idee anstatt eines Geschenkes diese soziale Aktion zu starten.» Das Projekt Dr. Beat Richner 1974/75 arbei­ tete als junger Kinderarzt im Kin­ derspital Kantha Bopha I in Phnom Penli, Kambodscha bis zum Ein­ marsch der Roten Klimer. Auf An­ frage des Königs und der kambod­ schanischen Regierung hin wurde dieses Spital mit wenig Geld reno­ viert und im November 1992 wie­ der in Betrieb genommen. Über drei Millionen Konsultationen er­ folgten in der Poliklinik, Hundert­ tausende von Kindern wurden hos­pitalisiert 
und gerettet. 1996 wurde in Pnom Penh ein zweites, neu erbautes Spital in Betrieb genom­ men, das als Ergänzungsbau mit 200 Betten und modernen diagnos­ tischen Einrichtungen die Kapa­ zität und Effizient von Kantha Bo­ pha I steigern konnte. Die Polikli­ nik, das Präventionszentrum, die Operationssäle, die Intensivstation, die Neonatologie im Kantha Bopha I sind nun zu klein. Zudem sind diese alten Gebäude, die 1992 re­ noviert wurden, von Termiten zer­ fressen und stehen somit unter aku­ ter Einsturzgefahr. Dr. Richner da­ zu: «Wir konnten am Kantha Bo­ pha I, an das Wahrzeichen Phnom Pcnhs, den <Wat Phnom>, grenzend ein Landstück erwerben. Da bauen wir nun ein neues Spital. Darum bitten wir eine Million Personen, , ein <Zwanzgcrnötii> zu spenden. Mit diesem Geld entsteht ein schö­ nes und funktionelles Spital, inbe­ griffen die Installationen für vier Operationssäle, ein zentrales Labor und Röntgen, eine grosse Intensiv­ station und 450 Betten.» Mit der Initiative der Sportkom­ mission Schellenberg, soll mitge­ holfen werden dieses Geld zusam­ men zu bringen. LED verdoppelt Betrag Der Stiftungsrat vom Liechten­ steinischen Entwicklungsdienst hat der Sportkommission Schellcnberg bereits zugesagt, den Betrag, den die sportlichen Schellenberger/-in- nen an ihrem Sporttag sammeln werden, zu verdoppeln. 
Der Schweizer Kinderarzt Dr. Beat Bichner baut in Kambodscha Kinder­ spitäler auf. Jede Person, die am Sonntag, 22. August am Sporttag in Schellenberg mitmacht, hilft mit beim Neuaufbau eines Kinderspitales. Der sporttag vom 22. august 9 Uhr heilige Messe beim Sport- platzi Bei schlechtem Wetter fin­ det der Gottesdienst in der Pfarr­ kirche statt. 10 Uhr Beginn Fussballturnier. 10.30 und 11.30 Uhr Nordic Wal­ king Schnupperstunde mit Dag­ mar Schneeberger. Dauer jeweils eine Stunde. 13.30 Uhr Beginn der Spiele zur Unterstützung der Projekte von Dr. Richner. Anmeldung vorOrt, • 
15.30 Uhr Gemeinderatsspiele: Schellenberg - Planken. Anschliessend Bekanntgabe des sportlichen Beitrages für die sozialen Institutionen in-Kam­ bodscha. Für die Festwirtschaft ist die Jugendgruppe Schellenberg be­ sorgt; Bei zweifelhafter Witte­ rung kann man sich ab 7 Uhr im Gemeindekanal über die Durch­ führunginformieren. Gepflegte Gastfreundlichkeit Triesenberger Braunviehzüchter im Zillertal TRIESENBERG - Am letzten Wo­ chenende, den 14./15. August, sind die Mitglieder der «Vieh­ zuchtgenossenschaft Triesen- berg» mit Frauen ins Zillertal gereist. Gegen Mittag im Tirol angekom­ men, genau gesagt in Zell am Ziller beim Landgut «Zapfenhof», konn­ ten wir uns nicht nur an den blu- mengeschmücktcn Häusern, son­ dern auch an der gepflegten Land­ schaft und der Gastfreundlichkeit der Tiroler erfreuen. Die Familie Eberharter führt neben dem Hotel «Zapfenhof» noch eine über die Landesgrenzen hinaus bekannte Braunviehzucht. Am Nachmittag lud uns der Zap­ fenhof-Wirt zu einer Alpbesichti­ gung ein, zu der kein geringerer, als der bekannte Braunvieh-Schauex- ANZKIGI-Die 
Mitglieder der «Viehzuchtgenossenschaft Triesenberg» und ihre Gat­ tinnen genossen den Ausflug Ins Zillertal. 
perte Hans Jörg Schneeberger aus Mayerhofen gekommen war. Wir konnten uns also mit einem Fach­ experten unterhalten und erfahren, in welche Richtung die Tiroler Braunviehzucht zeigt. Bei Tiroler Tanzmusik und gemütlichem Bei­ sammensein ging der erste Tag zu Ende. Am Sonntagvormittag machten wir einen Abstecher an den schö­ nen Achensee nach Pertisau. Nach dem Mittagessen machte sich die 30-köpfige Reisegruppe langsam auf den Heimweg. Jedem einzelnen Reiseteilnehmer konnte man am. Gesicht ablesen, dass es ihm gefallen hat, Ein herzliches Dankeschön unserem Busfahrer Jürgen. (PD) ANZKIGF. Ich stehe auf hochkarätige Fesselspiele!" .r < • v ttelOO FL-9497 TßlSSKßd |ral 1^00^25 2 6 2 24 94 - fi ^ ;fÄX^OÖ423 26ö14 94,' 
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