Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

IN DIESEM HEET Inhalt VORWORT Brucken eines Kleinstaates 5 MONARCHIE Denken in Generationen 6 FRAUEN DER MONARCHIE «Ganz normal Mutter» 11 AUSSENPOLITIK Sosein schafft Goodwill .15 INDUSTRIE Zu Hause auf dorn Globus 19 GEWERBE Satte Gesellschaft 23 BANKPLATZ Grosse ist Nebensache • 29 FINANZPLATZ Zwischen runden Steinen 33 BILDUNG Innovationsstratecjie 37 UMWELT Spagat in den Alpen 41 SPORT Sport ist das Leben^ 44 TOURISMUS Fünf Minuten verschnaufen '46 GASTRONOMIE Im-Stil der Chefs 49 Das Magazin zum Staatsfeiertag 12. August 2004 Redaktion: Kornelia Pfeiffer Fotografie: Brigitt Risch, Bruno de Boni Gestaltung: Judith Walser Inserate: Giulio Cancedda, Karin Theiler, Gilbert Wohlwend, Druck: AVD, Goldach . Auflage: 21 000 Exemplare Einzelnummern sind für CHF 4- erhältlich direkt beim Verlag Liechtensteiner Volksblatt Zollstrasse 13, 9494 Schaan www.volksblatt Ii Titelbild: Fürst Hans-Adam II., Erbprinz Alois und Prinz Joseph Wenzel. 
Was Liechtenstein erfolgreich macht «Der Name ist ein Stuck des Seins und der See­ le», hat Thomas Mann einmal gesagt Und wel­ cher Tag wäre besser geeignet als der Staats­ feiertag, über das Sein Liechtensteins nachzu­ denken Ein Land mitten.in Europa, das klein aber weltoffen, international vernetzt und trotzdem sehr persönlich ist. In Liechtenstein konnten sich Dinge halten, die anderswo schon verloren gingen. Und das trotz der beispiellosen Wirtschaftsgeschichte. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat sich Liechten­ stein zur kleinen Metropolregion zwischen Zürich und Wien entwickelt. Vieles hat sich ver­ ändert, nichts aber wurde zerstört, was Gene­ rationen prägte Der Name Liechtenstein verbindet das Land mit der Familie, die den Namen gab. Brucken nach aussen zu schlagen, zählt zu den wichti­ gen Aufgaben des Monarchen und Staatsober­ hauptes. Auch diese Aufgabe wird Erbprinz Alois übernehmen, wenn ihm sein Vater, Fürst Hans-Adam 
II., am Staatsfeiertag den Stab des Stellvertreters übergibt Internationale Brücken, persönliche Verbin­ dungen, politische und' wirtschaftliche Netz­ werke gestalten das Sein eines kleinen Landes mit, machen die Eigenständigkeit stabil Akzep­ tanz 
in der Staatengemeinschaft fordert freilich mehr als nur Dasein. Das Sosein ist es, was Liechtenstein erfolgreich macht Der Kleinstaat findet Gehör in Europa und in der internatio­ nalen Staatenwelt, wenn er sich klar in der Hai-, tung bemüht. Liechtenstein ist daran gewöhnt, weil darauf angewiesen, die Initiative zu ergreifen So hat es sich zu einem ehrgeizigen Unternehmerland entwickelt. Die Zukunft für sich und ihre Kinder 
Kornelia Pfeiffer, Redaktion nimmt Generation für Generation immer wie­ der selbst in die Hand. Die Stärke des Finanzplatzes ist eine Ni- schenpolitik, die auf das Mensch-zu-Mensch setzt Hauptexportprodukt der Industrie ist for­ schungsintensive, innovative Spitzentechnolo­ gie. Liechtenstein zu Beginn des 21 ; 
Jahrhun­ derts steht im globalen und regionalen Wett­ bewerb Informationen uberwinden übers In­ ternet jede Grenze und machen Kapital, Tech­ nologie und Arbeitskräfte mobil. Sein und So­ sein bedeutet somit leben unter Leben, das le­ ben will. Menschen wie Lander haben Erfolg mit innovativen Ideen, wie andere auch, und müssen immer wieder neue Hürden überwin­ den Auch davon erzählen die Beitrage im vor­ liegenden Magazin zum Staatsfeiertag. K0RNEUA PFEIFFER Judith Walser, Gestaltung 
Bruno de Boni, Fotografie 
Brigitt Risch, Fotografie
	        

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