FREITAG, 6. AUGUST 2004 
VOLKSI 
|\/| r\ p 11 ALFA ROMEO Q4 BLATTI 
IVIV/DIL. RATGEBER 
22 RÄTGEBER Markus Kaufmann, Pressesprecher Landespolizei Verhalten im Tunnel Unfälle im Tunnel sind seltene Ereignisse. Die möglichen Konsequenzen sind für Autofahrer wie Tunnelbetreiber jedoch weitaus gefahrlicher als Unfälle auf freier Strecke. Die tragischen Vorfalle der letzten Jahre im Mont Blanc 1999, Tauern 1999 und St. Gotthard 2001 verdeutlichen, dass die Sicherheit der Autofahrer nicht immer optimal ist. Gründe hierfür sind bauliche Gegebenheiten, aber vor allem auch das Fehlverhalten einzelner Fahrzeuglenker. Richtiges Verhalten ' kann in solchen Situationen Leben retten. Wie verhält man sich bei einem Unfall im Tunnel? Versuchen Sie das Unfallfahrzeug auf ei­ nem Pannenstreifen, in einer Pannenbucht oder auf dem äusserst rechten Fahrstreifen -jedoch nicht auf dem Gehweg - abzu­ stellen. Anschliessend sollten Sie das Fahrzeug sichern, indem Sie die Warnblink­ anlage einschalten und das Pannendreieck aufstellen. Geben Sie dem Tunnelwart an, wo sich der Unfall ereignet hat und in wel­ cher Fahrtrichtung Ihr Fahrzeug steht. Wie verhalte ich mich bei Stau? Schalten Sie die Warnblinkanlagc schon bei einem entstehenden Stau ein. Verlassen Sie das Fahrzeug nicht. Über das Radiogerät oder über die Tunnel-Lautsprecher erhalten Sie vom Tunnelwart weitere Hinweise. Wie verhalte ich mich bei einem Brand? • Fahren Sic rechts ran und bilden Sie ei­ ne Gasse für die Einsatzfahrzeuge. • Alarmieren Sie den Tunnelwart. • Versuchen Sie, wenn möglich, mit ei­ nem eigenen oder einem Feuerlöscher aus den Notrufnischcn den Brand zu löschen. Wenn Sie einen Feuerlöscher aus den Not­ rufnischen verwenden, so löst dieser den Alarm automatisch aus. • Bei starker Rauchentwicklung im Tun­ nel sollten Sie den Motor abstellen und das Fahrzeug und den Tunnel sofort verlassen. Lassen Sie jedoch den Schlüssel stecken! Allgemeine (Tunnel-)Hinweise: • Schalten Sie vor der Einfahrt in den Tunnel das Licht ein! • Nehmen Sie eine enventuell aufgesetz­ te Sonnenbrille ab! • Halten Sie sich an die Geschwindig­ keitsbegrenzungen und überhohlen Sie nur, wenn dies erlaubt ist! 
Mit allen Vieren Alfa feiert seine grosse Rückkehr in den Allradbereich Llnearität, harmonische Linienführung und Kompaktheit: in diesen drei Schlüsselbegriffen drückt sich die Per­ sönlichkeit des Alfa Crosswagon Q4 perfekt aus. 1992 wird mit dem Alfa 155 ein neues Konzept von «Sportlich­ keit» nach Art von Alfa Romeo, kurz Q4 genannt, präsentiert. Heute ziert dieser Name das Heck der neuen Modelle Alfa Crosswagon Q4 und Alfa Sport- wagon Q4, mit denen das Unternehmen sein Comeback in die Welt der allradangetriebe- nen Fahrzeuge feiert. Beide Alfa-Modelle warten, und das ist eine absolute Novität, mit ei­ nem permanenten Allradantrieb mit drei Differentialen und hinterachs­ betonter Antriebskraftverteilung auf. Damit beweist das Unterneh­ men ein weiteres Mal, dass es der Zeit und den Trends voraus ist, zu­ mal es mit dem Crosswagon Q4 und dem Sportwagon Q4 die aktuellen Interpretationen der ge­ ländegängigen Fahrzeuge hinter sich lässt und dem Konzept der «eleganten Sportlichkeit» eine ganz neue Form verleiht. Das Modell, durch das Design­zentrum 
von Arese gestylt, ist un­ verkennbar ein Alfa Romeo, dabei ist es jedoch durch eine Reihe von Elementen gekennzeichnet, die ei­ nem eine Vorstellung von seiner Vielseitigkeit geben, denn das neue Fahrzeug vereint die «Allroad-Per- formanee» eines SÜV (Sport Utili­ ty Vchiclc) mit dem Fahrvergnügen und dem Handling eines Alfa Ro­ meo Sportwagens und bietet zu-, gleich den. vielseitigen und funk­ tionsbetonten Innenraum eines Sta­ tion Wagon. Ganz im Sinne eines Sportwagens Die wahre Neuheit besteht im permanenten Q4-Vierradantrieb mit drei Differentialen (das mittlere Tor- sen-C-Differential ist selbstsper- rend), das die permanente Vertei­ lung der Antriebskraft auf die Vor­ der- und Hinterräder ermöglicht. Es handelt sich um ein innovatives Sys­ tem, dessen Entwicklung zum Ziel hatte, maximale Leistungen auch in Grenzsituationen zu gewährleisten. 
Der permanente Antrieb bietet ein ' Höchstmass an Leistungsfähigkeit, da er in der Lage ist, durch Reduzie­ rung der Längsbelastung an jedem Reifen die Querhaftung zu maxi-, mieren. Darüber hinaus erlaubt die «Permanent»-Lösung einen ausge­ zeichneten Kotnpromiss aus Unler- steuern und Übersteuern, ganz im Sinne eines echten Sportwagens. Eine Gebirgsserpentine, eine steinige Schotterstrecke, eine ver­ schneite Gerade oder eine Kurven­ strecke bei strömendem Regen: das alles sind Situationen im Grenzbe­ reich und ideale Gelegenheiten, die Wendigkeit und das Leistungsver­ mögen des neuen Fahrzeugs auf die Probe zu stellen. In der Schweiz wird der Alfa Romeo Crosswagon und der Alfa Sportwagon im kommenden Herbst zu, im Vergleich zur beste­ henden Modellreihe, leicht erhöh­ ten Preisen angeboten werden. In der Distinctive Ausführung wird ein sehr reiches, serienmässiges Ausstattungspaket angeboten, (pd) Opel Combo - Neue Dieselpower Neue Motorenpalette beim Opel Combo - Hohe Wirtschaftlichkeit GLATTBRUGG - Der Opel Combo startet mit einer komplett neu­ en Motorenpalette, die sich durch ausgeprägte Wirtschaft­ lichkeit und bis zu 15 Prozent niedrigeren Treibstoff­ verbrauch gegenüber den Vor­ gänger-Aggregaten auszeich­ net. Neuer Einstiegsdiesel ist ein hoch modernes 1.3 CDTI ECOTEC- Triebwerk (70 PS), darüber ran­ giert ein 100 PS starker 1.7 CDTI ECOTEC. Ebenfalls neu erhältlich in der Combo-Reihe ist ein 1,4-Li- ter-ECOTEC-Benzinmotor (90 PS) mit der innovativen TWINPORT- Benzinspar-Technologie. Neben, den neuen Vierventil-Vierzylinder- Triebwerken halten im Combo zu­ dem neue Infotainment-Systeme Einzug. Diese Gerätegencration, die im neuen Astra ihren Einstand feierte, setzt mit ihrem intuitiven Bedienkonzept und ihrer Funk­ tionsvielfalt Massstäbe. Der aktua­ lisierte Combo-Modelljahrgang ist bereits bestellbar, die Auslieferung erfolgt ab September. Den neuen Diesel-Einstieg im Combo Van und im Combo Tour markiert der 1.3 CDTI-Turbodiesel (70 PS) mit variabler Mehrfach-Di- rekteinspritzung. Das extrem kom­ pakte Common-Rail-Aggregat ver­ braucht im Combo nur 5,1 Liter Die­ sel pro 100 Kilometer und damit 0,3 
Flink wie ein Wiesel und sparsam im Verbrauch: Combo Diesel von Opel. Liter oder rund 5,5 Prozent weniger als der ohnehin schon sparsame 1.7 Di-Vorgänger (65 PS). Auch der Fahrspass kommt nicht zu kurz: 170 Newtonmeter max. Drehmoment sorgen für dynamischen Vortrieb. Neue Combo-Spitzenmotorisie­ rung ist der 100 PS starke 1.7 CDTI-Common-Rail-Turbodiesel. Er hat bei gleicher Hubraumgrösse ein Drittel mehr Leistung als der bislang angebotene 1.7 DTI (75 PS) und verfügt mit 240 Newtonmetern über ein nochmals deutlich höheres Drehmoment. Der Treibstoffver­ brauch des Combo 1.7 CDTI liegt mit 5,2 Litern pro 100 Kilometer 0,2 Liter oder fast vier Prozent un­ ter dem bereits sehr effizienten 1.7 
DTI-Vorgänger. Die Beschleuni­ gung von 0 auf 100 km/h erledigt der Combo 1.7 CDTI in 12,5 Se­ kunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 170 km/h. Hohe Wertstabilität garantiert Zu den niedrigen Unterhalts­ kosten tragen neben den sparsamen Triebwerken ebenso die langen Wartungsintervalle von 30 000 Ki­ lometern beim Benziner dder 50 000 Kilometern beim Diesel oder zwei Jahren sowie die repara- tur- und service-freundliche Kon­ struktion des Combo bei. Für den hohen Qualitätsstandard des Opel Combo Van bürgt zudem die Opel all-in-Dienstleistungsgarantie. (pd) 
13 FRAGEN AN Martin Hasler Triesen Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Auto? Ich hatte noch nie eins. Ihr jetziges Auto? Ich besitze selber keines, be­ nutze aber oft den VW Golf meiner Mutter. Welchem Auto schauen Sie auf der Strasse nach? Chevrolet Corvette. Was tragen Sie dazu bei, dass es in FL keinen Verkehrsinfarkt gibt? Ich benutze regelmässig den Bus. Wie hoch war Ihre letzte Busse? Ich habe noch nie eine Busse bekommen. Welchen Sound hören Sie im Auto? Reggae oder Punk. Bei welcher (Auto-) Situation sehen Sie rot? Passiert bei mir nicht so schnell, ich nehme es auch beim Autofahren ein bisschen locker. Wie sieht das Verkehrs­ mittel der Zukunft aus? Wasserstoffautos. Was war die weiteste Strecke, die Sie mit Ihrem Auto zurückgelegt haben? Ich bin noch nie eine längere Strecke gefahren. Was sagen Sie Ihrem Mitfahrer, wenn er an Ihrem Fahrstil rumnörgelt? Ruhig sein oder aussteigen und laufen. Hand aufs Herz: Können Sie Schneeketten an Ihr Auto montieren? Musste ich noch nie, glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass ich es könnte. Würden Sie lieber auf TV öder Ihren fahrbaren Untersatz verzichten? . TV-Apparat. Wo liegt für Sie die Schmeizgrenze des Benzinpreises? Bei 3 Franken. RÜCKRUF Undichter Schlauch AUBURN HILLS - Der US- Autobauer Chrysler hat 681 000 Minivans wegen Problemen mit der Servolenkung in die Werk­ stätten zurückgerufen. Die Fahrzeuge stammten aus den Modelljahren 2002 bis 2004, teilte die Tochter des deutschen Autokonzerns DaimlerChrysler mit. Ein Schlauch der Servolen­ kung könnte möglicherweise undicht sein und so einen Brand im Motorraum auslösen, (sda)