Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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:Js^V--^üVii'V><^s•;:i;rr.-T,--,v-:r.:i';>...- MITTWOCH, 28. JANUAR 2004 VOLKS! I/J II Tl I D TAH IM FEBRUAR BLATT 
KULTUR BLUES IM GRUTLI 
25 MEHR OPERETTE Zusatzaufführung «Wiener Blut» BALZERS - Die Operette Balzers setzt am Freitag, den 13. Februar, 19.30 Uhr, eine zu­ sätzliche Auffüh­ rung der Johann- Strauss-Operette «Wiener 
Blut» auf den Spielplan. Seit der Premiere am 17. Januar im Balzner Gemeindesaal fliesst nicht mehr nur allein beim Operettenensem­ ble «Wiener Blut» in den Adern. Die weltbe­ rühmten Melodien, hervorragend präsentiert von den Solisten, dem Chor und Ballett ha­ ben auch das Publikum restlos begeistert. Die letzten beiden Vorstellungen liefen vor aus­ verkauftem Haus und die Nachfrage nach Karten ist so gross, dass die Zusatzauffüh­ rung am 13. Februar eingeschoben werden' muss. «Wiener Blut», das bedeutet schwung­ volle und rührselige (Walzer-)Melodien, ra­ sante Tanzeinlagen und eine rechte Portion Liebe, Lust und Leidenschaft. Allerhand überraschende Begegnungen und folgenrei­ che Verwechslungen führen zu einem heillo­ sen Durcheinander, das erst nach einem tur­ bulenten Hin und Her, etlichen komödianti­ schen Einlagen und viel Wiener Charme wie­ der ins Lot kommt. «Schuld» gibt man dem «Wiener Blut». Regie führt Dr. Klaus Rak aus Ulm/D, die musikalische Leitung liegt in den Händen von Carl Robert Helg, Karlsru­ he/D und die Choreografie der Tanzszenen von Ballett und Chor trägt die Handschrift von Jacqueline Beck, Schaan. Nicht nur das gelungene Bühnenbild ( Werner und Hansjörg ; Gstöhl, Balzers), auch die Kostüme (Johanna Weise) sind eine Augenweide und versetzen den Betrachter in die Zeit des Wiener Kon­ gresses (1815). «Wiener Blut» ist hervorra­ gend besetzt. Die weiblichen Hauptrollen übernehmen Judith Bechter, Dornbirn/A (Gräfin Zedlau), Anita Foser-Gautschi, Bal- zcrs/FL (Probiermamsell Pepi) und Sarah Längle, Mauren/FL (Tänzerin Franziska Cagliari). Die männlichen Gesangs- und Sprechparts sind besetzt mit Gottfried Driesch, Lörrach/D (Fürst Ypsheim), Karl Je- rolitsch (Graf Zedlau), Franz Nigg (Karus­ sellbesitzer Kagler), Toni Bür/le (Kammer­ diener Josef) und Hans Nigg (Graf Bitowski), allesamt aus Liechtenstein. Es spielt das Symphonische Orchester Liechtenstein. «Wiener Blut» bietet einen unvergesslichen Operettenabend. Die nächste Vorstellung ist am 31. Januar, weitere folgen am 1./7V8./13. (zusätzlich)/14./15-/28./29. Februar und 6./13. März. Telefonische Kartenbestellun­ gen unter 00423 384 38 38 von Montag bis Samstag 9 bis 1 Uhr oder nachmittags von Montag bis Freitag (ausser Mittwoch) von 14 bis 17.30 Uhr. An den Nachmittagen können Billette auch persönlich am Schalter im Foy­ er des Gemeindesaales erworben werden. Weitere Infos und Online-Bestellungen unter www.operette-balzers.li . ANZI-IGli Si liii.in / l k'< liU'lisU-i;i },- Mi, 
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a i.i 2Q09 h, TaK Jörg Schneider «Our* bi Ro*» ' ''' Sa, 31. l.< 20 h,-'TaKino, Schaan MI, 4./Sa, 7., Mi, 11., Fr. U, Mi, ia 2 Cash Produktion d. Theaters Karussell, Elften Di, a, Mi, 4 2, 2009h, TaK, Schaan' Allererfunde! . f; Dlalektspass nt. Erich Vbck & Kamll Krejd ißo7&', fiTfe'2.1r?ß09Ji7 TalC Schaan 5 Zähmung der , Widerspenstigen 
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Klangvolles Programm Wieder reichhaltiges und vielseitiges Spielplan-Angebot SCHAAN - Der Febraar ist trotz Schaltjahr der kürzeste Monat im Jahr. Aber er reicht für ins­ gesamt 20 Termine im TaK- Spielplan. Neben Schauspiel und klassischen Konzerten ent­ hält das Programm wieder eine Fülle von weiteren Veranstal­ tungen. Tn diesem Monat hat wieder einmal das TaKinder- und Jugendpro­ gramm «die Nase vorn». «Märle- Zeit im TaK-Foyer» ist am Samstag, 7. Februar, Um 17. Uhr. Diesmal erzählt Katja Langenbahn- Schremser von «Zwerg Nase». Das Programm ist für Märchenfreunde ab 5 Jahren geeignet. Das TaKin- derKino lädt am Samstag, 14. und Sonntag, 15. Februar, um jeweils 16 Uhr ins TaKino ein. Auf dem Programm steht «The Mighty - Ge­ meinsam sind wir stark». Schauspiel - so oder so «Alles erfunde!» am Dienstag, 3. und Mittwoch, 4. Februar, 20.09 Uhr im TaK, ist ein wilder Spass im Dialekttheater. Ein Erfinder (Kamil Krejcl) hat einen Roboter gebaut, der alles versteht und kann. Aber als die Künden zur Besichtigung kommen, streikt die Maschine. Zum Glück springt der Gemüse­ händler von nebenan (Erich Vock) ein und mimt den Apparat, bis das Original repariert ist. Er konnte ja nicht ahnen, was die Kunden für Sonderwiinsche haben! Das Theater Karussell, Eschen, bringt mit Michael Cooneys Farce «Cash» bereits seine dritte Produk­ tion ins TaKino. Am Mittwoch, 4., Samstag, 7. Mittwoch, 11. Freitag, 13. und Mittwoch, 18. Februar, geht der lockere Spass jeweils um 20 Uhr in der Regie von Hubert Dragaschnig vom Theater Kosmos, Bregenz, über die Bühne. Das Stück um das Leben in der sozialen Hängematte spielen Amateurschau­ spieler aus der Region. Mit der «Zähmung der Wider­ spenstigen» kommt die bremer shakespeare Company 
am Donners­ tag. 5. und Freitag, 6. Februar, 20.09 Uhr ins TaK. Shakespeares Komödie um Rollenverhalten, ge­ sellschaftlichen Druck und private Wünsche ist über 400 Jahre alt. Als Gastspiel des international hoch­ gerühmten Ensembles zeigt die Neuübersetzung, dass das Werk nichts von seinem Biss und Charme verloren hat. Ins Liechtensteinische Gymna­ sium nach Vaduz geht es am 
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Zähmung der Widerspenstigen von William Shakespeare. Petra-Janina Schultz, Erik Rossbander, Christian Bergmann (von links). woch, 11. Februar, 20 Uhr. Dort steht Goethes «Faust» auf dem. Spielplan, in einer Fassung, die den Autorenwillen wirklich ernst nimmt. Klassisch, aktuell und neu Die «Podium-Konzerte 2004» la­ den zur Sonntagsmatinee um 11 Uhr in den Rathaus-Saal Vaduz. Wie im vergangenen Jahr stellen junge Künstler aus der Region ihr Können in einem öffentlich ausge­ tragenen Wettbewerb vor. Jedes «Podium-Konzert» muss die Ur­ aufführung eines Werks im Pro­ gramm haben. Den Auftakt macht am Sonntag, 8. Februar die Harfe­ nistin Julia Gschwend. Wenige Stunden später geht es musikalisch im TaK weiter, wenn es um 20.09 Uhr heisst: Big Band Liechtenstein featuring James Mor­ rison. Das australische Multitalent gibt bei der Liechtensteiner Forma­ tion einen Workshop, an dessen En­ de ein Konzert steht - ein Muss für die Jazzfreunde in der Region. Der junge Pianist Franz Vorraber ist am Donnerstag, 12. Februar um 
20 Uhr zu Gast im Rathaus-Saal Schaan. Er gestaltet ein Solo-Pro­ gramm unter dem Motto «Wiener Abend». Der Schaaner «Abste­ cher» ist , der Februar-Beitrag der «VP Bank Vaduzer Konzerte» zum TaK-Spielplan. Ganz andere Klänge sind zu hö­ ren, wenn «AI Walser and his Band» am Freitag, 13. Februar, um 20.09 Uhr ins TaK bitten. Vor der Abreise in die USA gibt der junge Musiker ein «Abschiedskonzert», das sein erstes Live-Programm dar­ stellt. Kaspar Rast (drums), Peter Keiser (bass), Kurt Ackermann (git, voc) und Marc «key» Neff (keys, voc) liefern die klangvolle Unter­ stützung. Auch TaKsachen im Vorverkauf Die noch junge Gesprächsreihe «Montag im Foyer» lädt am 9. Feb­ ruar um 19 Uhr ins TaK ein. Zum Gespräch über Kultur in Liechten­ stein, ihren Stellenwert und ihre Standorte begrüsst Jens Dittmar diesmal zwei Journalisten, deren Veranstaltungsberichte seit' Jahren in den liechtensteinischen Zeitun­gen 
gedruckt werden. Für Henning von Vogelsang (Vaterland) und Ge- rolf Hauser (Volksblatt) ist es nun an der Zeit, einmal Bilanz zu zie- hen. Die «Hörbar» am Dienstag, 10. Februar, 20.09 Uhr macht der Fas­ nacht ihre Reverenz. Susanna In­ genhütts Vortrag mit zahlreichen Musikbeispielen steht unter dem Motto «Klassische Spässe». Sei es «Ein musikalischer Spass» oder die «Ouvertüre zum Fliegenden Hol­ länder» in einer umwerfend komi­ schen Fassung für Streichquartett: Wenn die «Denkmäler der Ton­ kunst» es darauf anlegen, kann man als Zuhörer reichlich Spass haben. Der Eintritt zu «Montag im Foy­ er» ist frei. Für alle anderen Termi­ ne gibt es noch Karten beim TaK- Vorverkauf in der Reberastrasse 10, Schaan, Tel.: (00423) 237 59 69. Er ist montags bis freitags von 10 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Ausserhalb dieser Zeiten nimmt ein Anrufbeantworter 
Kartenwünsche entgegen. Eine Bestellung per E- Mail an  vorverkauf@tak.li ist eben­ falls möglich. Ein Vollblutmusiker Blues mit «Keith Thompson and Strange Brew» im Grütli RÜTHI-BÜCHEL- Keith Thomp­ son, der Vollblutmusiker mit langjähriger Live- und Studioer­ fahrung, wird beim Konzert im Jazzclub Grütli in Rüthi-Büchel am Sonntag, 1. Februar ab 20 Uhr, seinem Ruf, einen der bes­ ten Blues Rock Acts aus Gross­ britannien zu bieten, sicher ge­ recht werden. " »Gero» Hausar Mit seinem neuen und exquisiten Band Line-Up - Keith Thompson (voc., git.), Patsy Gamble (sax), Neil Simpson (bass) und Roy Adams (drums) - macht er auf seiner Tournee am Sonntag (1. Februar) Station im «Grütli the club» in Rüthi/Büchel. Sie bieten 
Keith Thompson bietet Blues Rock in bester britischer Tradition am Sonntag, 1. Februar ab 20 Uhr, Im «Grütli the club» In Rüthi/Büchel. 
Blues Rock in bester britischer Tradition mit hoher Qualität der Songs in erstklassigen Arrange­ ments. Wohltuend frisch Die Songs von Keith Thompson, eine expressive Stimme und sein hervorragendes Gitarrenspiel sind in der britischen Blues Rock Tradi­ tion verwurzelt. Die beiden Alben «Strange Brew» und «Out of the Smoke»i 
von der internationalen Kritik sehr gut aufgenommen, wei­ sen ihn als unverbrauchten, wohl­ tuend frischen Musiker aus. Thompson führt die verschiedensr ten Elemente des britischen Blues Rocks ^owie Einflüsse aus Rhythm'nUBIues, Soul und Funk zu einem eigenen, unverwechselbaren 
Stil zusammen. Er hat u. a. mit Robbie Blunt (von Led Zeppelin's Robert Plant), Steve Winwood und dem Eric-Clapton-Mann Dave Mar­ kee zusammengearbeitet. Bassist Neil Simpson und Schlagzeuger Roy Adams sind seit über 10 Jahren Mitglieder der Climax Blues Band. Sie tourten ausserdem mit John Mayall, Ruby Turner und der Steve Gibbons Band. Eine besondere Würze erhält Strange Brew durch die Saxophönistin Patsy Gamble. Patsy ist Mitglied einer der meist gefragten britischen Horn Sections, den Little Big Horns und hat mehr­ fach mit Steve Winwood und Ruby Turner gearbeitet; Mick Jagger hat sie auf seinem letzten Album «Goddess in the Doorway« enga­ giert. .y~„
	        

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