Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIENSTAG, 3. AUGliST 2004 VOLKS] II ir^CIVir%DCr\ A 1/TlfMVI GEBURTSTAG EINER COMICFIGUR ^ BLATTI J U VJ Cl\l UnllU Alv IIL/I\I FÜR JUNG UND ALT: DAS FREIBAD 1/ l _ IN 
KÜFZE Drogen-Spürhund stirbt an Überdosi! LONDON - Seine gute rase hat einen bri­ tischen Polizeihund das Leben gekostet. Wie die Polizei im nordnglischen Preston am Montag mitteilte, schüffeite der Spür­ hund bei der Drogensuhe wahrscheinlich eine Überdosis Aufpujchmittel ein und starb. Kurz nachdem dejsiebenjährige Spa­ niel ein Auto auf Drogh untersucht hatte, habe er erste Symptomeiner Amphetamin- Vergiftung gezeigt, sajp eine Polizeispre- cherin. Das Tier sei voi seinem Hundefüh­ rer sofort zum Tierarj gebracht worden. Kurz danach starb der lund in einem Tier­ spital in Liverpool. «E^vird sehr schwer zu ersetzen sein, aber Polieiarbeit ist nun mal gefährlich», sagte Poliist Moore. (sda) Bild von entblöstem Busen i MIAMI - Die Abbijung nackter Frauen- briistc auf seinem T-|iirt hat einen Ameri­ kaner den Platz im lfugzcug gekostet. Der Mann wurde am Wo(ienende von der Crew eines American-Aiiines-Flugs vor dem Start in Miami dei Maschine verwiesen, nachdem er einer.Anforderung nicht nach­ gekommen war. dajKIcidungsstück auszu­ ziehen oder zuminf-'st mit der bedruckten Seite nach innen j tragen. Der Urlauber und seine mit ihmreisende Freundin rea­ gierten empört: Dl Fluggesellschaft habe das Recht auf freicMeinungsäusserung ver­ letzt. erklärten sie, «Es ist das Bildeines Mannes und einer Frau, und man sint den Busen der Frau», beschrieb die Besjeiterin des abgewiesenen Fluggastes das T^hirt. Ein American-Airli- nes-Sprecher sa£ hingegen am Sonntag, die Abbildung ai' dem Hemd sei weit an- stössiger gewese/und die Flugbegleiter hät­ ten sich korrektverhalten. Die Richtlinien des Unternehmqs führten deutlich auf, dass Passagiere abgwiesen werden könnten, wenn sie sich ai eine Weise kleiden, die an­ dere Fluggäste «leidigen könnte. Für den nichr angetreten Flug sei das Paar finan­ ziell entscluidij worden. (sda) Mit Tempa138 und 2,66 fromille BLUDENZ -Nach schwerwiegenden Ver- kehrsdelikteiijhat die Vorarlberger Polizei im Bezirk Bjidenz am Wochenende zwei Lenkern noq auf der Strasse den Führer­ schein abgenn tag lieferte eji / lHelen> Auto-Lenker auf der Arlberg- sehnellstrasij der Polizei ein Verfolgungs­ rennen, nacjlcm er mit 138 km/h statt der erlaubten 81 km/h gemessen worden war. Am Sonntaj wurde ein Motorradfahrer mit 2,66 Promife erwischt. (sda) Gestohlner Kontrabass ist wieikr aufgetaucht BREGEty - Der am vergangenen Don­ nerstag b< den Bregenzer Festspielen ge­ stohlene Inntrabass eines Wiener Sympho­ nikers istwieder aufgetaucht. Wie die Si- cherheitsirektion am Montag in einem Commuiiiue berichtete, konnte mit Hilfe zahlreiclir Hinweise aus der Bevölkerung ein 22-jäHger Mann als Täter ermittelt wer­ den. DetMann ist geständig. Laut Sicher- heitsdiriition wurde der 22-Jährige auf freiem Ftss angezeigt. Er hatte den 130 Jah­ re alter Kontrabass im Wert von rund 20 000 iuro aus dem Seefoyer des Bregen­ zer Fe.fpielhauses entwendet. Das Instru­ ment Wirde 
wieder seinem rechtmässigen Besitze zurückgegeben. Der Symphoniker spielt fcreits seit seinem Studium auf dem Kontnjass. (sda) ' ' ' Verbrennungen dura Raketenfunken ARBfN - Ein sechsjähriger Junge ist beim Schwhimbad in Arbon verletzt worden, als eine jehlgeleitete Rakete einen Augustfun- ken fitzündete. Er erlitt Verbrennungen an den leinen und musstc ins Spital gebracht weren. Das Unglück passierte am Abend des . Augusts beim Vorbereiten des Fun­ ken! (sda) 
Happy Birthday, Donald In jedem von uns steckt ein bisschen Donald SCHAAN - Donald Duck, den Carl Barks eigenhändig kreiert hat, feierte in diesem Jahr sei­ nen 70. Geburtstag. ' Daniela Mettler Am 9. Juli 1934 erblickte der klei­ ne Erpel Donald Fauntieroy Duck, der nur mit einer Hose bekleidet war, das Licht der Welt. Manchen von seinem Umfeld geht Donald ziemlich auf die Nerven. Donald Duck könnte jeder von uns sein, er verkörpert eine alltägliche Figur die sich durch den Alltag kämpft. Donald ist zwar ein Erpel, jedoch hat er oft Pannen, Geldsorgen, Är­ ger mit seinen Neffen oder Nach­ barn. In all diesen Situationen er­ kennen wir uns doch sicher min­ destens einmal wieder. Der Enterich versucht all diese Probleme zu lö­ sen und neue Strategien herauszu­ finden. Trotz all seinen Macken liebt ihn seine Freundin Daisy über alles. Auch seine Freunde mögen ihn, vielleicht genau wegen seiner nicht ganz alltäglichen und etwas sonder­ baren Art. Seinen Nachbarn geht er zwar ziemlich auf die Nerven, doch Donald hat auch da eine Lösung: Er zieht einfach ein paar Mal im Jahr um. Dieser Erpel möchte uns sozu­ sagen eine Botschaft fürs Leben/ Alltag übermitteln. Niemand ist perfekt und trotz­ dem kann man es im Leben weit bringen. Zum Beispiel wie er. Denn auch er hat es in seinem Leben sehr weit gebracht. Durch sein uner­ müdliches Kämpferher/. gibt auch Donald nicht so schnell oder gar nicht auf. Über Donald Chronische Geldsorgen sowie seine Anfälle von Grössenwahn 
Auf der ganzen Welt bekannt: Donald Duck eroberte die Herzen vieler Menschen und tut es noch. plagen ihn. Die Erziehung seiner drei Neffen Tick, Trick und Track hat Donald nicht ganz im Griff. Seinen ersten Auftritt hatte Donald Duck am 9. Juni 1943 in einer Nebenrolle im Disney-Film: «The Wise Little Hen». Die Macher er­ kannten schnell, dass Donald ein sehr guter «Schauspieler» ist. Völ­ lig anders als die brave Mickey Mouse ist der Matrosenjackcnträ-ger 
Donald. Mickey Mouse schafft es immer, alles zu lösen, doch bei Donald geht immer alles total schief. An einem schönen Sommer­ tag 1937 bekam er seine drei Lieb- lingsneffen, die sich meistens bes­ ser anstellen als ihr Onkel. Manch­ mal führen sie ihren Onkel aber auch ganz schön hinters Licht. Mit seiner angebeteten und heiss ge­ liebten Freundin Daisy ist er schon 
seit mehr als 64 Jahren verbandelt. Eine Hochzeit gab es aber bis heu­ te nicht, was auch an Oma Duck liegen könnte, die ihm sein Leben nicht gerade leicht macht. Wenn Donald mal wieder Geldsorgen hat, hilft ihm meistens sein Onkel Da­ gobert aus der Patsche. Für ihn ist das die einzige Geldquelle, um sei­ ne Familie über die Runden zu bringen. Trella, seine Cousine hat sich schon lange von dem Erpel verabschiedet, ihr würde seine Art nicht zusagen. Doch er hat ja noch viele andere Freunde. Ob Bäcker­ meister, Bläsermeister, Wetterma­ cher und noch zahlreiche mehr. In seiner Freizeit beschäftigt er sich am liebsten mit faulenzen, fotogra­ fieren, angeln, Briefmarken sam­ meln, Tennis, auf die Jagd gehen und nicht zu vergessen ein berühm­ ter und weltbekannter Schauspie­ ler zu sein. Ein rotes Cabrio ziert seinen Vorgarten welches er unbe­ dingt wegen seiner zahlreichen Streitigkeiten mit seinen Nachbarn zum Umziehen benötigt. OscaHPreisträger Ein so bekannter Enterich hat na­ türlich auch schon einen Oscar, welchen er durch den Bewurf einer Tomate ins Gesicht von Adolf Hit­ ler in seinem Film «The Führers Face» gewann. Allerlei Von allen möglichen Fanartikeln, über zahlreiche Filme sowie die vor allem von jungen Leuten heiss ge­ liebten Taschenbücher, hat Donald schon fast alles in seiner Karriere erreicht. Nun gut, wir wünschen dem Er­ pel alles Gute zu seinem 70. Ge­ burtstag und dass seine Karriere nie ein Ende nimmt. Freibad Mühleholz - Beliebter Treffpunkt VADUZ - Im Sommer ist das Freibad Mühleholz ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Die gepflegte und saubere Anlage zieht Besucher aus dem In- und Ausland an. «Sarah Vofl t  ' C a m e n i s c h Anja, 5, Bal­ zers: Es ge­ fällt mir im Freibad sehr gut, das S c h w i m m - becken und der Spielplatz sind sehr schön. Eberle And­ rea, 13, Bal­ zers: Ich kom­ me ins Frei­ bad, weil mei­ ne Kollegen und Kollegin­ nen auch hier sind. Büchel David, 13, Balzers: Ich ge­ he ins Freibad Vaduz, weil ich mich hier mit Kollegen treffe! Haberthür Paula, Mau­ ren: Das Frei­ bad Mühle­ holz gefällt mir sehr gut. Ich komme mit meiner Tochter und mit meinen zwei Enkelinnen her, hier hat es sehr viele Möglichkeiten 
Eine Umfrage bei den Freibadbesuchern Sommerferien auch treffen kann. Thüny Fabio, 
für sie, zu planschen. Nigg Etienne, 13, Balzers: Ich komme fast jeden Tag ins Freibad und treffe mich mit Kollegen. Matt Johannes, 13: Weil das Frei­ bad Vaduz das beste Freibad in der Umgebung ist. Maffliew Ni­ cole, Unter- vaz: Das Frei­ bad Miihle- holz ist sehr schön, es ist gepflegt, es hat eine schö­ ne Badeanlage und es ist in der Nähe. Moser Ger­ trud, Bad Ra- gaz: Wir sind heute das erste Mal hier, weil wir gehört ha­ ben, dass es hier sehr schön ist. Es gibt für jede Altersstufe etwas, der Rasen ist gepflegt und sauber und man kann sich beim Becken der Kleinen auf einer Bank setzen. Nigg Ema- nuel, 10, Bal- zers: Es ge­ fällt mir hier im Freibad sehr gut. Özgc Sahin, 13, Balzcrs: Ich bin gerne im Freibad, weil man hier gut «chillen» kann und weil ich meine Kollegen und Kolleginnen in den 
14, Triesen: Ich gehe ins Freibad Müh- lcholz, weil es dort einen Sprungturm, ein 
Volleyball- und ein Fuss­ ballfeld hat und ich dort Kollegen treffe. Tschugmell Marc, 13, Balzers: Ich gehe ins Freibad, weil es witzig ist. Vogt Lukas, 12, Balzers: Alle meine Kollegen gehen ins Freibad, also ich auch. Rdne Ott, Ba­ demeister: Am Donners­ tag den 29. Juli 2004 wa­ ren über 2000 Menschen im Freibad, um die Sonne zu geniessen. Bis jetzt hat das Freibad Mühleholz ca. 2000 Saisönkarten verkauft, diese Zahl ist normal, jedoch nicht zu vergleichen mit letztem Jahr. Das Freibad Mühleholz hat fünf Bade­ meister. Die Pflichten eines Bade­ meisters sind unter anderem: Er muss die Badeanlage und das Was­ ser sauber halten, den Müll vom Rasen entfernen und die Gardero­ ben putzen. Für- Notfälle muss im­ mer jemand in der Sanitätsanlage sein. Wichtig ist auch das Streit­ schlichten zwischen zwei Besu­chern. 
Ich mache diesen Job schon seit 20 Jahren, denn ich bin am Was­ ser aufgewachsen und ich bin in mei­ ner Freizeit Tauchinstruktor-Trainer. Dabei bilde ich Tauchlehrer aus. Das 29. Swiss Open im Syn­ chronschwimmen fand nach 1991 das zweite Mal in Liechtenstein statt. In der Schweiz gab es keine Möglichkeit dazu. Viele Jugendliche kommen ins Freibad MUhleholz, weil es einen Volleyball- und Fussballplatz hat. Man kann sich gut mit Freunden treffen und Spass haben. Auch der Sprungturm ist spitze und wird fleissig genutzt. Für Kinder hat es eine tolle Rutschbahn und einen grossen Spielplatz. Für die ganz Kleinen gibt es ein separates Becken mit Bänken, so dass die Mütter sich hinsetzen und ihre Kinder beobach­ ten können. Durch die Renovation im Winter 2002/2003 wurde das Freibad noch viel interessanter und mit mehr Attraktionen versehen. Der neue Strömungskanal ist sehr beliebt bei allen. Auch in den Spru- delberg werfen sich grosse und kleine Besucher hinein. Jeder steht einmal an die Massagedüsen und lässt sich verwöhnen. Die Schwim­ mer können ungestört im Schwim- merbecken ihre Längen schwim­ men. Gerne wird auch die Rutsch­ bahn benutzt, oft sieht man auch et­ was Ältere rutschen. Für Mütter mit ganz kleinen Kinder ist das Planschbecken mit Wasserspielein­ richtungen übersichtlich und mit Bänken versehen, so dass sie ihre Kleinen immer beobachten können.
	        

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