Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MITTWOCH, 28. JULI 2004 VOLKS I BLATT I 
WIRTSCHAFT WTO-KONFERENZ KOMPAKT 
8 KOMPAKT Deutschland hofft auf Aufschwung MÜNCHEN - Die Hoffnung auf einen spürbaren Aufschwung in Deutschland wächst wieder. Die Wirtschaft überraschte im Juli mit einem deutlichen Stimmungs- aufschwung, der ifo-Geschiiftsklimaindex kletterte von 94,6 auf 95,6 Punkte, wie das Wirtschaftsforschungsinstitut am Dienstag in München berichtete. Die Firmen beurteil­ ten sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch die Zukunftsaussichten besser. Erst­ mals seit Monaten stieg die Nachfrage im Inland. Der Aufwärtstrend gehe im zweiten Halbjahr 2004 weiter, sagte ifo-Chef Hans- Werner Sinn. Nach zwei Rückschlägen in den Vormona­ ten verbesserte sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Juli stärker, «als selbst Optimisten erwartet hatten», sagte ifo- Konjunkturexperte Gemot Nerb. Der Kli­ maindex übertraf sogar den langjährigen Durchschnitt von 95,0 Punkten. Der ifo-Jn- dex, der als einer der wichtigsten Frühindi­ katoren in Deutschland gilt, reihte sich ein in eine Serie nach oben korrigierter Konjunk­ turprognosen der vergangenen Tage. (AP) 
Zu Lasten der Bauern WTO-Verhandlungen Deiss: Schweiz braucht multilaterales System GENF - Unter erhöhten Sicher­ heitsvorkehrungen haben sich die Vertreter der 147 WTO-Mit- gliedsstaaten am Dienstag in Genf zur Sitzung des General­ rats getroffen. Sie wollen bis am Freitag ein Zwischenabkom­ men für die weiteren Verhand­ lungen verabschieden. Damit soll die stagnierende Handels- runde wieder belebt werden. WTO- Generaldirektor Supachai Panitch- pakdi appellierte an die Kompromiss­ bereitschaft der WTO-Mitglieds- staaten. Bundespräsident Joseph Deiss sagte, das Rahmenabkommen sei wichtig, da die Schweizer Wirt­ schaft ein multilaterales Handelssys­ tem brauche. Deiss nimmt neben weiteren rund 30 Ministem an dem Treffen teil. Die Voraussetzungen für eine Einigung seien besser als an der Ministerkonferenz der Welthandels­ organisation (WTO) in Cancün im September 2003. Kein Land habe 
den Textentwurf völlig abgelehnt. Deiss unterbreitetete dem Präsi­ denten der Agrarverhandlungen, Tim Groser, die Vorschläge der Schweiz. Ausserdem traf er die an­ deren Mitglieder der Gruppe der zehn Agrar-importländer (G10). Im Agrarbereich sei die Schweiz be­ reit, Exportsubventionen abzu­ schaffen und die interne Unterstüt­ zung zu reduzieren. .Die nicht han­ delsbezogenen Aspekte der Land­ wirtschaft wie Umwelt- und Konsu- mentenschutz müssten aber beibe­ halten werden. Auch die geplante Maximalzoll- Regelung . zur Marktöffnung gehe zu weit. Eine weitere Restrukturie- rung der Landwirtschaft sei aber unvermeidlich. Ein Abkommen sei nötig, weil die Schweizer Wirtschaft auch eine Marktöffnung für Industrieproduk­ te und Dienstleistungen brauche, betonte Deiss. (sda) 
MAKK 7J*m. Wmakotrarfofa, f. Wo die WTO tagt, bleiben auch die Demonstranten nicht fern. Sie be­ fürchten die Benachteiligung der Entwicklungsländer. AN/uigi: BFC Masterfund An die Anteilsinhdber des BFC Masterfund: Die Crystal Fund Management AG, Landstrasse 8, 9496 Balzers, als Fondslei­ tung des obigen Fonds, hat folgende Änderungen bzw. Ergänzungen beschlos­ sen, welche am 21. Juli 2004 vom Amt für Finanzdienstleistungen bewilligt wurden: , 1.1 Allgemeine Angaben zum Anlagefonds Am 08.06.2004 hat die Fondsleitung zusammen mit der Depotbank den Prospekt mit Anlagereglement In der vorliegenden Fassung aufgestellt. Das Amt für Finanzdienstleistungen hat diesen Prospekt mit Anlagere­ glement am 21.07.2004 bewilligt. Der Anlagefonds legt im gegenwärtigen Zeitpunkt folgende Segmente zur Zeichnung auf:. BFC Masterfund 
- Aktien North America 
(USD) BFC Masterfund - Aktien Europa (EUR) BFC Masterfund- Aktien Wachstumsmärkte (EUR) BFC Masterfund - Obligationen Global (EUR) BFC Masterfund - High-Yield 
Low Volatility (EUR) 1.2 Anlageziel und Anlagepolitik des Anlagefonds: Anlageziel Das Anlageziel der Segmente besteht dann nach dem Grundsatz der Risikos­ treuung, eine möglichst hohe 
und beständige Gesamtrendite zu erwirtschaf­ ten. Anlagepolitik Die Segmente investieren ihr Fondsvermögen weltweit in Aktien, aktienähn- lichen Kapitalanteilen wie etwa Genossenschaftsanteilen und Partizipations­ scheinen (Be-teiligungspapiercn und -rechten), kurzfristigen Wertpapieren, Ge­ nussscheinen, 
Indexzertifikate, strukturierte Produkte mit Kapitalschutz, Obligationen, Notes, ähnlichen fest- und variabelverzinslichen Wertpapieren (Forderungspapieren und -rechten), Wandelobligationen, Wandelnotes, Options­ anleihen, Optionsscheinen auf Wertpapieren und dergleichen, wie nachfolgend spezifiziert BFC Masterfund - Aktien North America (USD) investiert vorwiegend in Werte von Unternehmen mit Sitz in Nordamerika, die an einer Börse oder an einem anderen geregelten, dem Publikum offenstehenden Markt gehandelt werden. Anlagen sind in jedweder Wahrung möglich. BFC Masterfund - Aktien Europa (EUR) investiert vorwiegend in Werte von Unternehmen mit Sitz in Europa, die an einer Börse oder an einem anderen geregelten, dem Publikum offenstehenden Markt gehandelt werden. Anlagen sind in jedweder Währung möglich. BFC Masterfund - Aktien Wachstumsmärkte (EUR) investiert vorwiegend in Werte von Unternehmen mit Sitz in sogenannten Wachstumsmärkten (wie China, asiatischer Wirtschaftsraum, Mitteleuropa, Russland, Mittel- und Südamerika), die an einer Börse oder an einem anderen geregel­ ten, dem Publikum offenstehenden Markt gehandelt werden. Anlagen sind in jedweder Wahrung möglich. Hinweis für die oben aufgeführten Segmente: Durch die geographische Begrenzung kann ein erhöhtes Wertschriftenkursrisiko. entstehen. Das Segment BFC Masterfund - Aktien Wachstumsmärkte (EUR) kann höhere Kursschwankungen aufweisen, als vergleichbare An­ lagefonds, die ausschliesslich in gut etablierte Märkte (Europa, Nord­ amerika) investieren. BFC Masterfund - Obligationen Global (EUR) investiert vorwiegend in ' Anleihen, Wandetanleihen, Optionsanleihen und sonstigen festverzins­ lichen Wertpapieren oder Anleihen mit variablem Zins, die an einer Bör­ se oder an einem anderen geregelten, dem Publikum offenstehenden Markt gehandelt werden. Dabei werden nur qualitativ einwandfreie An­ lagen verwendet. Das Rating für diese Anlagen müssen mindestens dem sog. "Investment Grade" nach Standard & Poor's und/oder Moody's ent­ sprechen. Ferner kann in zulässige andere Anlagen investiert werden. Anlagen sind in jedweder Währung möglich. BFC Masterfund High-Yield Low Volatility (EUR) investiert vorwiegend in Anleihen, Wandelanleihen und sonstigen festverzinslichen Wertpapieren oder Anleihen mit variablem Zins, die an einer Börse oder an einem anderen gere­ gelten, dem Publikum offenstehenden Markt gehandelt werden. Dabei sollen höherverzinsliche Anlagen bevorzugt werden. 
Im Gegensatz zu anderen klas­ sischen High Yield Fonds wird die Qualitätsstruktur des BFC Masterfund - High Yield Low Volatility (EUR) so gestaltet, dass die Volatilität (Kurs­ schwankungen) des Fondsvermögens relativ tief gehalten wird. Ferner kann in zulässige andere Anlagen investiert werden. Anlagen sind in jedweder Währung möglich. 
2.1 Allgemeine Angaben zur Fondsleitung Der Verwaltungsrat besteht aus Jürgen Frick, 
Philip Reading und Oswald Öhri. 2.2 Delegation der Anlageentscheide Die Bank Frick & Co. AG zeichnet sich aus durch ihre Erfahrung im Anlagebera- tungs- und Vermögensverwaltungsgeschäft für private und institutionelle'Anla­ gekunden sowie in der Finanzanalyse. Die Details hierzu bestimmt ein zwischen der Crystal Fund Management AG und der Bank Frick & Co. AG abgeschlosse­ ner Verwaltungsauftrag, 
datiert vom 08. Juni 2004. Für das Segment 
„BFC Masterfund - High Yield Low Volatility (EUR)" be­ steht ein Beratungsvertrag mit der Baring Asset Management Limited, London, datiert vom 6. Juni 2001. Die Baring Asset Management Limited, Lon­ don, zeichnet sich aus durch ihre langjährige Erfahrung im Anlagebera- tungs- und Vermögensverwaltungsgeschäft für private und institutio­ nelle Anlagekunden sowie in der Finanzanalyse. Sie zählt zu den erfah­ rensten und renommiertesten Finanzhäusern, die sich auf Vermögens­ verwaltungsstrategien in sog. Emerging Markets (Wachstumsmärkte) spezialisiert haben. 3 Informationen über die Depotbank Der Aktionärskreis der Bank Frick 8, Co. AG, Balzers, setzt sich aus starken und renommierten Partnern aus dem Finanzdienstleistungssektor zusammen Die Hauptaktionäre der Depotbank sind die Kapital & Wert Bank AG, Wien, die Combinvest Establishment, Balzers,.und die Kapital & Wert Vermögensverwal­ tung AG, Wien 
Die ausgewiesenen Eigenmittel inklusive Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken der Bank Frick & Co. AG, Balzers, betragen per 31. Dezember 2003 CHF 34,82 Millionen. Seit 2000 ist sie Mitglied des Liechtensteinischen Bankenverbandes. Segment: Valorennummer ISIN-Nr. Kotierung Rechnungsjahr Laufzeit Rechnungseinheit Stückelung Ausgabekommission Rücknahmekommission Pauschalentschädigung Depotbank­ entschädigung. Administrations­ entschädigung: Ausschüttung: Segment: Valorennummer ISIN-Nr. Kotierung Rechnungsjahr Laufzeit Rechnungseinheit Stückelung Ausgabekommission Rücknahmekommission Pauschalentschädigung Depotbank­ entschädigung: Administrations­ entschädigung: Ausschüttung: Segment: (EUR) Valorennummer ISIN-Nr. Kotierung Rechnungsjahr Laufzeit Rechnungseinheit Stückelung Ausgabekommission Rücknahmekommission Pauschalentschädigung Depotbank­ entschädigung: 
5.1 Nützliche Hinweise BFC Masterfund 
- Aktien North America 
(USD) VN 1204440 LI 0012044405 Vorderhand keine 1. April - 31. Marz Unbegrenzt US 
Dollar (USD) 100 bei Emission höchstens 5.0 % höchstens 1 0 % höchstens 1.8 % p.a. höchstens 0.2 % p.a. höchstens 0.1 % p.a Thesaurierend BFC Mast'erfund - Aktien Europa (EUR) VN 1910423 LI 0019104236 Vorderhand keine Das erste Rechnungsjahr Ist verkürzt und läuft vom ersten Liberierungstag bis zum 31.03.2005. Ab dann läuft das Rechnungsjahr jeweils vom 1. April - 31. März des Folgejahres. Unbegrenzt Euro (EUR) 100 bei Emission höchstens 5.0 % höchstens 1.0 % höchstens 1.8 % p.a.; höchstens 0.2 % p.a. höchstens 0.1 % p.a. Thesaurierend BFC Masterfund - Aktien Wachstumsmärkte VN 1910424 LI 0019104244 Vorderhand keine Das erste Rechnungsjahr ist verkürzt und läuft vom ersten Liberierungstag bis zum 31.03.2005. Ab dann läuft das Rechnungsjahr jeweils vom 1. April - 31. März des Folgejahres. Unbegrenzt Euro (EUR) 100 bei Emission höchstens 5.0 % höchstens 1.0 % höchstens 1.8 % p.a.; höchstens 0.2 % p.a. 
Administrations­ entschädigung: Ausschüttung: Segment: Valorennummer ISIN-Nr. Kotierung Rechnungsjahr Laufzeit Rechnungseinheit Stückelung Ausgabekommission Rücknahmekommission Pauschalentschädigung Depotbank- 
1 entschädigung: Administrations­ entschädigung: Ausschüttung: Segment Valorennummer ISIN-Nr Kotierung Rechnungsjahr Laufzeit Rechnunqseinheit Stückelung , Ausgabekommission Rucknahrnekommission Pauschalentschädigung Depotbank- entschädigung: Administrations­ entschädigung Ausschüttung, 
höchstens 0.1 1 Thesaurierend 
p.a. BFC Masterfund - Obligationen Global (EUR) VN 1910426 LI 0019104269 Vorderhand keine Das erste Rechnungsjahr ist verkürzt und läuft vom ersten Liberierungstag bis zum 31.03.2005. Ab dann läuft das Rechnungsjahr jeweils vom 1. April - 31. März des Folgejahres. Unbegrenzt Euro (EUR) 100 bei Emission höchstens 5.0 % höchstens 1.0 % höchstens 1.8 % p.a.; höchstens 0.2 % p.a. höchstens 0.1 % p.a. Thesaurierend BFC Masterfund - High-Yield 
Low Volatility (EUR) VN 1204441 LI 0012044413 Vorderhand keine 1 April - 3 1 Marz Unbegrenzt Euro (EUR) 100 bei Emission höchstens 5 0 % höchstens 1 0 % höchstens 1 8 % p a höchstens 0 2 % p a. höchstens 0.1 Thesaurierend 
% p <i Teil II Anlagereglement I. Name des Anlagefonds; Firma und Sitz von Fondsleitung und Depotbank §1 1. Unter der Bezeichnung 
BFC Masterfund (der •Anlagefonds") besteht ein segmentiertes In-vestmentunternehmen für Wertpapiere im Sinne von Art. 2 . Abs. 5 lit. a des Gesetzes vom 3 Mai 1996 über Investmentunternehmen (IUG), LGBI 1996 Nr. 89, welches in folgende Segmente unter-teilt ist: BFC Masterfund 
- Aktien North America 
(USD) BFC Masterfund - Aktien Europa (EUR) BFC Masterfund - Aktien Wachstumsmärkte (EUR) BFC Masterfund - Obligationen Global (EUR) BFC Masterfund - High-Yield 
Low Volatility (EUR) V. Rechenschaftsablage §18 Rechnungslegung und Revision 1. Das erste Rechnungsjahr für die Segmente BFC Masterfund - Aktien Europa, BFC Masterfund - Aktien Wachstumsmärkte und BFC Master­ fund - Obligationen Global ist verkürzt und läuft vom ersten Liberie­ rungstag bis zum 31.03.2005. Ab dann läuft das Rechnungsjahr jeweils vom 1. April bis 31. März des Folgejahres. Für die Segmente BFC Master­ fund - Aktien North America und BFC iMasterfund - HighYield Low Vola­ tility läuft das Rechnungsjahr vom 1. April bis 31. März des Folgejahres. 2. Die Rechnungseinheit des Anlagefonds ist der Euro (EUR). 3. Die Rechnungseinheiten der einzelnen Segmente sind: BFC Masterfund 
- Aktien North America 
(USD) US Dollar (USD) BFC Masterfund - Aktien Europa (EUR) Euro (EUR) BFC Masterfund - Aktien Wachstumsmärkte (EUR) Euro (EUR) BFC Masterfund - Obligationen Global (EUR) Euro (EUR) BFC Masterfund - High Yield 
Low Volatility (EUR) Euro (EUR) X. Anwendbares Recht / Gerichtsstand 4. Das vorliegende Anlagereglement tritt am 
21.07.2004 in Kraft. Dieses Anlagereglement und der Prospekt sind am 
21.07.2004 vom Amt für Fi­ nanzdienstleistungen, Vaduz, genehmigt worden 
und ersetzt den 
Prospekt mit Anlagereglement vom 06. März 2001. Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein hat dem Anlagefonds am 13. Marz 2001 die Konzession erteilt Mit diesem Datum wurde der An-Iagefonds gegründet. Balzers, 
21.07.2004 
CRYSTAL FUND MANAGEMENT
	        

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