Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

I MONTAG, 26. JULI 2004 Kl SPORT 
VOR-OLYM PI SCHER TESTWETTKAMPF SCHUMI-SIEG AM HOCKENHEIMRIIUG 
8 JSlÖRtilMK'ÜlRZEi «Alarmstufe Rot» in Athen OLYMPIA - 19 Tage vor Beginn der Olym­ pischen Spiele hat gestern in Athen die «Alarmstufe Rot» begonnen. Am bislang umfangreichsten Sicherheitsprogramm neh­ men allein in Athen 19 502 Polizisten 10 422 Soldaten teil. Der Plan unter dem Code-Na­ men «Polydeukes» beschreibt die Schutz­ massnahmen für die rund 6000 Offiziellen, 10 500 Athleten und 20 000 Journalisten. Am Sonntagmorgen führte die griechische Polizei zudem eine umfangreiche Verkehrs- übenvachungsaktion durch. Es wurden Un­ fälle und Anschläge simuliert. (si) i) Möllinger holt sich GP-Start SKI NORDISCH - Mit einem siebten und achten Platz bei den zwei Continental-Cup- Springen in Oberstdorf (De) sicherte sich Schweizer Meister Michael Möllinger (SC Einsiedeln) die Startberechtigung für den Grund-Prix-Auftakt vom nächsten Wochen­ ende in Hinterzarten. (si) Ohtprtilorf Cmiimt'nlal-Cup. (Irosvsthanf t Samstüi;: I. Adam Malw (l'nh 2X5,0 t I.W!.Vit 2. Ruhen Kninjiv (Slni :M.O < I.U..VI24). 3. Rohen Mau-ja (Pol) 245.2 1127/122). - Ferner: H. Mklud Möllinger <S/I 227.1 (118.5/121 >. ' • , StinntUR: I. Malw/  27S.ll  U.iJ/I.Wi. 2. Kranjec 2-10.2 1125.5/121t. . V Morien (No) 2.12.K il 17.5/126). - Ferner: 7. Molliger 227.') 1I25./I15.51. Meistertitel für Hug und Sarah TRIATHLON - Olivier Bernhard bleibt der Schweizer König der Eisennninner. Der Appenzeller gewann zum dritten Mal in Fol­ ge und zum fünften Mal insgesamt den Iron- man Swit/erland in Zürich. Am Samstag holten Reto Hug und Sarah Schütz am Zür­ cher Seebecken die Schweizer Meistertitel über die olympische Distanz. (si) Boxen. WM»und KM-Kümpfe - Resultat e  ' Seoul. WBC-WM Federgewicht: ln-Jm Chi (SKorfrVt v lü- tclu Sûama i Jap) durvh K.o. tn der 10. Kunde. New Jerscj. WBC-WM Ifult>%« iclit: Arturo Gaiii iUSA/TV) s. Leonard Dorin (Rum» durch K.n, m der . V Runde. Krankfurt. KM-Kampf SupernnUel^euichl (Tilel Mikunt): Rudy MarkuNvcn (DJ) v Damlo Haussier (IX*) cinsHinimt! nach Punkten.' Rud. Schaffltmisen, llreite«Kriterium - Resultat e  • SchalThuusen. Breite-Kriterium. Elite (79,2 km): 1. Christi­ an finun^er JÖ/Baveb 1:49.01 <43.589 kni/hh M> Punkte. Marcci Suauvs tStammhcun) 2S. 3. Kurt KJeinheni/ (De), 0.3t) /•urilck. 14.4. Stefan Tralelet iCiossau Y.W) 12 5 Sepp Christen f/.ur/ach) II. 6. Ralph Niif(Anduil) 11. MOTORSPORT 
<T» wewwsi* Aulomobil. GP Deutschland Hockenhelm. Grand Prix von Deutschland (66 Runden & 4374 km = 301384 km): I. Michael Schumachcr (De). Ferra­ ri, 1:23:54,848 (215,852 km/h). 2. Jenson Button (Gb). BAR- Honda, 8,388 Sekunden zurück. 3. Fernandu Alonio (Sp), Re­ nault, 16,351. 4. David Coulthard (Gb), McLarcn-Merccdcs. 19,231. 5. Juan Montoya (Kol), Williams-DMW, 23,055. 6. Mark Webber (Au), Jaguar, 41,108. 7. Antonio Pi/vonia (Br), Williams-BMW, 41,956. 8. Takuma Sato (Jap), BAR-Honda, 46,842. 9. Giancarlo Fisichella (It), Sauber, 67,102. 10. Chri­ stian Klicn (Ö), Jaguar,68,578. II, JarnoTrulli (It). Renault. 70,258. 12. Ruhens Barrichello (Br), Ferrari, 73,252. 13. eine Runde zurück: Felipe Maxsa (Br), Sauber-Petmnas. 14. Olivier Panis (Fr). Toyota. 15. drei Runden zurück: Giorgio Panlano (Ii), Jordan-Ford. 16. vier Runden zurtlck: Z-solt Baumgartner (Un), Minardi. 17. Gianmaria Bruni (It), Minardi. - Schnellste Runde: Kimi Räikkönen (Fi), McLaren-Mercedes (10.) in 1:13,780 (223,182 km/lt). Ausfülle: Rüikkünen (14. Runde/3. Plalz>. Da Malta (39/12.). ileidfeld (42J16.). Startaufstellung: 1 Michael Schumacher 1:13,306 (224,625 km/h). 2 Montoya 0,362 Sekunden Zurück. 3 Räikkönen 0.384. 4 Coulthard 0.515. 5 Alonso 0,568. 6 Trulli 0,828.7 Barrichel­ lo 0,972. 8 Salo 0,981. 9 Panis i .062. 10 Pizzonia 1,250. 11 Webber 1.496. 12 Klien 1.705.13* Button 0,368. 14 Fisichella 2,089. 15 Da Malta 2.148. 16 Massa 2,310. 17 Pantano 2,886. 18 Hcidfcld 3.004.19 Bruni 4,794. 20 Baumgartner 5,094.- * Button mit drittbester Zeit, wegen Motorwechseb jedoch um zehn Plätze zurückversetzt. WM-Stand (12/18). Fahrer: 1. Michael Schumacher 110. 2. Barrichello 74.3. Button 61.4. Tralli 46.5. Alonso 39.6. Mon­ toya 33.7. Coulthard 19, 8. Rllikkitnen 18.9. Sato 15. 10. Fisi­ chella 13. 11. Ralf.Schumacher 12.12. Webber7. 13. Massa 5. 14. Panis 5. 15. Da Malta 3. 16. Hcidfcld 3. 17. I'izzonia und Glock je 2. 19. Baumgartner 1, -Teams: 1. Ferrari 184. 2. Re- .naull 85. 3. BAR-Ilonda 76. 4. BMW-Williams 47. 5. McLa­ rcn-Merccdcs 37.6. Saubcr-Pctronas 18.7. Toyota 8.8. Jaguar- Coswnrlh 7.9. Jordan-Ford 5. 10. Minardi-Cosworih I. Nächstes Rennen: Grand Prix von Ungarn am 15. August. Formel 3000. GP von llocktnhelm (De) .  ' Sehlussklassement; 1. Vilantonio Liuz/.i (It), Ardcn, 51:01,849 (177.471 km/h). 2. Enrico Toccacelo (It), BCN, 6,014 Sekun­ den zurück. 3. Estehan Guerricri (Arg), BCN, 12,713.4. Roben Doombos (Ho), Ardcn, 15,121.5. Tony Schmidt (De), Ma-Con, 15,4'J9. 6. Josi-Maria Lopez (Arg), CMS, 26,352. Stand (7/10): 1. Liuzzi 60.2. Toccacelo 50.3. Doombos 26.4. RafTacle Giammaria (II) AEZ I.E. 22. 5. Lopez 21. Motorrad: GP Großbritannien. Donlncto n 125 cem (25 
Runden & 4,023 km = 100,575 km): 1. Andrea Dovlzioso (Ii), Honda 41:14,592 (146,315 km/h). 2. Alvaro Bautista (Sp). Aprilia, 3,807 zurück. 3. Jorge Lorenzo (Sp), Derbi, 8,250.4. Mika Kallio (Fi). KTM, 8.641.5. Simone Cor- si (It), Honda, 16,706. 6. Steve Jcnkncr (De), Aprilia, ,16,993. Ferner: 18. Thomas Lllthl (Sz), Honda, 54,672. 
WM-Stand (9/16): I. Dovizioso 163. 2. Locatclli 131, 3. Barbera 129.4. Cosey Stoncr 
(Au), KTM, 104.5. Nicto 88.6. Lorenzo 84. 250 ccm (27 Runden = 108,621 km): 1. Daniel Pedrosa (Sp), Honda, 42:17,705 (154,090 km/h). 2. Sebaitian Porto (Arg), Aprilia, 6.003.3. Randy de Puniet (Fr). Aprilia. 11,463,4. Ale* De Angelis (San Marino), Aprilia, 12.722.5. Fonsi Nicto (Sp). Aprilia. 30,430. 6. Anthony West (Au) 33,007. 
WM-Stand (9/16): I. Pedrosa 180.2. De Puniet 146.3. Pono 128.4. Nic­ to 94.5. De Angelis 93.6. Toni Elias (Sp), Honda, 86. MotoGP (30 Runden = 120,69 km): 1. Valemino Rossi 
(It), Yamaha. 45:30,473 (159,124 km/h). 2. Colin Edwards (USA), Honda, 2,945. 3, Setc Gibernau (Sp), Honda, 4,426. 4. Nicky llaydcn (USA), Honda, 6,096. 5. Troy Bayliss (Au). Ducoti, 14,711.'6. Carlos Chcca (Sp), Yamaha, 17,110. 
Ferner: 12. Max ßinggi (Ii), Honda, 54,004. 
WM-Stand (9/16): I. Rossi 164. 2. Gibcmau 142. 3. Biaggi 142. 4. Edwards 95. 5. Alex Barros (Br), Honda, 86.6. Haydcn 83, 
Geissmann von der Rolle FL-Olympiaschütze schiesst knapp genügend und kein Glanzresultat VADUZ - Als Weltrekordhalterin war die indische Luftgewehr- Schützin Suma Shirur im Spoer- ry-Schiessstand nicht zu schla­ gen. Sie gewann den Vorkampf und das Finale. FL-Olympiastar- ter Oliver Geissmann kam über Rang 5 nicht hinaus. «Ren6 E. Schaere r Erst vor wenigen Tagen egalisierte ' die Inderin Suma Shirur mit ihrem Luftgewehr den bestehenden Weltre­ kord mit dem Punktemaximum, wo­ mit sie sich fiir die Olympischen Spiele ohne Zweifel in die Pole Po­ sition schoss. Hicr/u'meinte die jun­ ge Schüt/.in an einem eigens für den Liechtensteiner Oliver Geissmann in Vaduz organisierten vorolympischen Wettkampf, dass die Luftgewehr- Generalprobe im Spoerry-Schiess- stand für ihren Weg zu einem olym­ pischen Podestplatz hervorragend gewesen sei. «Ja, ich poche in Athen auf den Gewinn der Goldmedaille, und ich bin hierfür auch guten Mu­ tes», erklärte sie voller Selbstbe- wusstsein. Den Test in Vaduz ent­ schied Shirur mit einem Total von 702 Ringen souverän für sich. Fehlschüsse verboten Oliver Geissmann startete eher verhalten. «Mein Wettkampf war mehr schlecht als recht, so dass ich völlig von der Rolle fiel», zog der Liechtensteiner seine Zwischenbi­ lanz, «doch im Finaldurchgang fand ich trotz Zeitnot einen guten Rhythmus». Tatsächlich fiel Oliver Geissmann im Vorkampf durch un­ gewohnte Nervosität auf, die ihm gleich zwei Fehlschüsse und mit 585 Ringen nur gerade den siebten Zwischenrang einbrachte. Coach Erhard Hüppi zeigte sich nach dem Wettkainpf nicht gerade zufrieden. 
Die Weltrekordlerln aus Indien, Suma Shirur, zeigte sich im Olympia-Test gewohnt souverän, während Liech­ tensteins Hoffnung für Athen, Oliver Geissmann, mit Nervosität zu kämpfen hatte. «Dieses Jahr hat Oliver in Sydney bereits 5S9 Ringe, an der EM im ungarischen Gyür 591 und in Bang­ kok gar 592 Ringe geschossen. Oli­ ver wollte heute einfach zu viel. Er hat sich selber unter Druck gesetzt und so das Konzept verloren. Bei der heutigen Ausgeglichenheit der Spitzenschützen darf man sich kei­ nen einzigen Fehlschuss erlauben, sonst ist man sofort weg vom Fens­ ter.» Oliver Geissmanns Bestresul­ tat liegt übrigens bei 596 von maxi­ mal 600 möglichen Ringen. Im ersten Drittel klassieren Immerhin reichte es Oliver Geiss­ mann neben dem Liechtensteiner Marc-Andr6 Kessler dann aber doch, sich im ersten Teilnehmerdrittel zu klassieren und sich so auch knapp 
für den Finaldurchgang der besten acht Schützen zu qualifizieren. In dieser Entscheidungsrunde mit zehn kommandierten Einzelschüssen ge­ lang es dem Liechtensteiner, dank seiner wiedergefundenen Ruhe, sich im Gesamtklassement auch wieder um zwei Plätze zu verbessern und sich im Weltklassefeld auf dem fünf­ ten Schlussrang zu etablieren. Dazu zog Oliver Geissmann sein Fazit: «Mein heutiger Wettkampf war knapp genügend, ergab aber kein Glanzresultat. Die fünfte Passe mit nur 95 Ringen hat mich aufgeregt, doch lasse ich mich deswegen vor Athen nicht verrückt machen. Wich­ tig ist nur, dass ich mich auch in Athen mindestens im ersten Drittel klassieren will.» Im zweiten Olym­ pia-Test am Wochenende in 
Ebnat- Schumacher unwiderstehlich Sauber-Strategie ging in Hockenheim nicht ganz auf HOCKENHEIM - Für Michael Schumacher geriet der Grösse Preis von Deutschland zum Business as usual: Pole-Posi­ tion, Sieg und weitere zehn Punkte auf dem nicht mehr all­ zu langen Weg zum 7. WM-Titel. • Hans Hug, Hockenhel m Für das Sauber-Peironas-Team zahlte sich die fast schon obligate Zwei-Stopp-Stratcgie, das heisst, mit relativ grosser Benzinladung zu starten und die Fahrt dafür ein­ mal weniger zu unterbrechen, dies­ mal nicht aus. Giancarlo Fisichella beendete das Rennen als Neunter, und Felipe Massa musste sich mit dem 13. Rang begnügen. «Ich blieb zu Beginn allzu lange hinter-lang­ sameren Autos stecken», sagte Fi­ sichella. «Beim zweiten Stopp Hess sich das verklemmte linke Hinter­ rad nicht lösen, sodass ich mit dem schon ziemlich ramponierten Rei­ fen weiterfahren musste.» Felipe Massa haderte mit dem zweiten Reifensalz. «Der war schrecklich schlecht», erklärte der Brasilianer. Neben Schumacher standen Jen­ son Button und Fernando Alonso auf dem Podest. Auf den weiteren punktebereclitigcnden Rängen 4 bis 8 klassierten sich David Coulthard, Juan Montoya, Mark Webber, Ralf Schumachers Ersatzmann Antonio Pizzonia und Takuma Sato. Schumacher liess sich wiihrend des ganzen Wochenendes auch durch eine leichte Sommergrippe nicht beirren. Die im Badischen 
Ein Bild ohne Seltenheitswert: Michael Schumacher mit der Siegerfaust. herrschende Hitze (28°) konnte ihm auch unter diesen Umständen nichts anhaben. Sein Kommentar zum Rennen fiel lapidar aus: «Der Ferrari hat ausgezeichnet funktio­ niert, die Reifen ebenfalls», sagte der Weltmeister. 81 Siege in 205 Formel-1-Ren­ nen, 61 Pole-Positions, 100 Starts aus der ersten Reihe, 1 der 12 diesjährigen Grands Prix gewon­ nen, 50 Rennen in Folge ohne tech­ nischen Defekt überstanden - das sind einige statistische Meilenstei­ ne (und zumeist kaum mehr cinhol- bare Allzeit-Rckorde) in Schuma­ chers einzigartiger Karriere. 
Die Reihe der furchterregenden Unfälle der letzten Wochen fand ei­ ne Fortsetzung. Nach Ralf Schuma­ cher, Fernando Alonso und Jarno Trulli erwischte es diesmal Kimi Räikkönen. Am Ende der Zielgera­ den brach am McLaren-Mercedes der Heckflügel weg. Der Wagen verlor dadurch die Bodenhaftung und prallte in der ersten Kurve, hart gegen den Reifenstapel. Der Finne entstieg dem Wrack unverletzt. Der rekonvalcszente Ralf Schu­ macher erklärte unterdessen, in drei Wochen, beim GP in Ungarn, als Aktiver zur Formel 1 zurückzu­ kehren. 
Kappel konnte Geissmann erneut nicht überzeugen und unterbot seine in Vaduz erzielte Leistung. Der Plan­ kner musste sich bei 582 Ringen mit dem 8. Rang begnügen. Die Inderin Suma Shirur sicherte sich wiederum den ersten Platz. Von)l>mpwluT l.nfluev.ihrAVvüknmpl ' Vaduz. Finalrunde: I Suma Shirur. Indien, Yor- k;unpl .V/7 Rinjic + 105 Rinĉ un I-inal = Tma! 702.0 Rinjic. 2. Ondrc) Ro/s\pal. IVhcchicn. 59f> + 101,4 6')9.4. y P.»\la I lahario\ ;t. IVhci.hii'n. 5'X) + 104,4 = 6 
4M,4.4.'llniiuas Hart»mck,Tschechien, 5N 
lJ + KM = M2. 5. Oliver (iiivsinann. I.iahU'nsteln, ' 5X5 -f HI.M = 6WU. 0. Alen.i Kutko\a. Tschechien. 5K7 + W.H = 7 Maice! Büîe. Schwer/, 5N5 + 100.7 = f)N5.7. 8. Marv-Antlri Kessler, I.iiThtcn* stein, 587 + 97,6 = <»H4,6. Ferner die I.ieehteasti'i* ner Irnich dem Vorkmnpr): 
l > Julia Kaiser. 5K4.11 'Josef Hrendle, 5K0. 13. Carolin Kaiser. 572. 15. Hm- no Andreoli. 5W>. K» Horencc Kessler, 552. Khnut*Kup|>cl: 1. Suma Slmur, Indien, 5(M Rin̂e. 
 1 2. Rivb Rjbartov.j. Tschechien. 5l>4. V 'l)nmus HartoneL Tschechien. 5'M Ferner die Flechten- «deiner: 7 Marc-Andre Kessler, 5N5 S. ()h\er tieissinann. 5M2. 10. Catnlin Kaiser. 575 12. Julia Kaiser. 571.. 13 Bruno Andreoh. 570. 14. Josel Hrendle. 569, 15. Horence Kessler. 549 Superstar Valentino Rossi nicht zu stoppen Valentino Rossi war beim Grand Prix in Donington (Eng) in der MotoGP-Kategorie eine Klasse für sich. Der 25-jährige Yamaha-Fahrer setzte sich im ab Runde 2 von der Konkurrenz ab und realisierte seinen 64. GP-Erfolg, den 38. in der obers­ ten Klasse. Einen herben Rück­ schlag musste Max Biaggi ein­ stecken. Noch vor einer Woche im GP von Deutschland sieg­ reich, reichte es dem 33-jähri- gen Römer wegen technischer Probleme nur zu Platz 12. Bei den Viertellitern hült die Dominanz von 125-ccm-Welt- meister Pedrosa an. Der 18-jäh- rige Katalane hielt auf seiner Werk-Honda wiederum alle Aprilia-Fahrer souverän in Schach und vereitelte den 100. GP-Sieg der italienischen Firma in dieser Klasse. Der Vorsprung auf den Franzosen Randy de Pu­ niet betrügt bereits 34 Punkte. Für Thomas Lüthi endete mit Rang 18 auch der GP von Grossbritannien mit einer riesi­ gen Enttäuschung. Dem 17-jüh- rigen Berner fehlten in der Klas­ se bis 125 ccm fast zehn Sekun­ den zum üewinn eines WM- Punktes. Überlegener Sieger wurde WM-Leader Andrea Do­ vizioso (It). Lüthi lag wührend des ganzen Rennens der Achtel­ literklasse nie in den punktebe­ rechtigten Plätzen, sein bester Zwischenrang war der 17. nach drei Runden. (sj)
	        

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