Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 23. JULI 2004 BLATT 
UNLAND RASENDE MOUNTAINBIKER PFADILAGER Persönlich Herzliche Glückwünsche unserer Jubilarin Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Freitag Bernadette 
RISCH, Im Gapetsch 9, Schaan, zum 86. Geburtstag Viel Glück im Ehestand Heute Freitag vermählen sich vor dem Zi- vilstandesanit in Vaduz: Josef 
STEHLI, von und in der Schweiz, und Manuela Filomena 
ANDRES, von Bal­ zers in Schaan Andreas 
FRICK, von Vaduz in Schaan, und Annette Elisabeth 
SCHIERSCHER, von und in Schaan Thomas 
BECK, von Triesenberg in Eschen, und Monika 
GRITSCH, von Mauren in Eschen. Wir gratulieren recht herzlich zur Vermäh­ lung und wünschen den Brautpaaren alles Gute und viel Glück auf dem gemeinsamen Lebenswec. !W^Ä'R2T'i,l M D IE INI ST > •/ 
ru v Notfalldienst 18 - 8 Uhr Dr. Christof Wagner. Schaan 232 77 22 SI. 
.NACHRICHTEN Spielgruppe Eschen ESCHEN - Nach den Sommerferien be­ ginnt das neue Spielgruppenjahr 20()4/2()(). 
fi. Wer sein Kind (Stichdatum ist der 31.08.2001) zum Besuch der Raumspid­ gruppe anmelden möchte, wendet sich per sofort direkt an: Annelies Gerner, Telefon 373 45 22 oder Olga Huber Tel. 373 53 69. Die Spielgruppe findet einmal wöchentlich vor- oder nachmittags statt. Die Gruppen- grösse liegt in der Regel bei 8 bis 12 Kin­ dern und bleibt als stabile Gruppe über ein Jahr (bis zum Eintritt in den Kindergarten) bestehen. Für Anmeldungen für die Wald­ spielgruppe wenden Sie sich direkt an: Silke Bernard, Telefon 777 90 05. (Eing.) S O 
FA-G EWI N N S RI Eli; DigiCam zu gewinnen SCHAAN - Schickcn Sie uns Ihre Sommer- und Ferienfotos, die Sie in den kommenden Wochen knipsen. Egal ob sie lustig, interes­ sant, gewagt oder sexy sind. Die schönsten Bilder veröffentlichen wir im People-Maga- zin sofa in der August- oder Septemberaus­ gabe. Unter den Einsendern verlosen wir die Fujifilm-Digital-Kamera «FinePix F 700» im Wert von zirka 950 Franken vom Media­ markt in Cliur. Liechtensteiner Volksblatt, Redaktion so­ fa, Kennwort «Sommerfotos», 9494 Schaan oder per E-Mail  airredaktion@sofa.li . Einsendeschluss ist am 6. September. Aledla^iAlorkt ANZEIGE 
Kluge Biker rasen nicht Vermehrte Kontrollen sollen an die Vernunft rasender Mountainbiker appellieren PLANKEN - Die Gemeinde Plan­ ken wird immer wieder von Bi- kern durchfahren, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Um die Bewohner nicht weiter zu gefährden, veranlasst die Gemeindevorstellung in Zukunft häufiger Kontrollen. »Tamara Frömmel t  . Die Gafadura-Hütte oberhalb von Planken wird von Wanderern und Mountainbikem gleichermassen an­ gestrebt. Die Rückfahrt erfolgt meist spät und es kann vorkommen, dass davor das eine oder andere Bier •getrunken wurde! Sie führt durch die Gemeinde Planken. Gaston Jeh- le, Vorsteher der Gemeinde Plan­ ken, schildert das Problem folgen- dermassen: «Die Biker fahren zu schnell.» Der Grossteil verhalte sich natürlich den Regeln getreu, aber es gebe einige schwarze Scha­ fe, die bei Dunkelheit ohne Licht fahren und auf der Strecke Schaan- Planken nebeneinander fahren. Auf dieser Strecke gilt eine Höchtsge- schwindigkeit von SO Kilometern pro Stunde. Die Biker. die dort nebeneinander fahren, leben ge­ fährlich, wenn sie in unübersicht­ lichen Kurven von einem Auto überrascht werden. «Die Gemeinde hat dieses Problem erkannt», so Jehle. «Zusammen mit dem Alpen- verein haben wir Flyer gefertigt, die wir auf Gafadura aufhängen.» In Hinterplanken stellt die Gemein­ de zudem zwei grosse Holztafeln auf, die auf das Tempolimit von 40 Kilometern pro Stunde hinweisen. Auch eine Mitteilung in den Lan- deszeitungen soll auf die Verkehrs­ regelung aufmerksam machen. «Wir haben mit der 
Landespoli-So 
vorbildlich - mit Helm - sind die Mountainbiker, die durch Planken fahren, meist leider nicht unterwegs. > zei Kontakt aufgenommen, um zu fragen, wie wir das Problem lösen können und werden einen Bew'a 
1- chungsdienst damit beauftragen, für uns Kontrollen zu machen. Die­ se führen sie als Kompetenz der Gemeindepolizei aus», erklär! Jeh­ le. Der Bewachungsdienst wird Bi­ ker, die sich nicht korrekt verhal­ ten, mit einer Ordnungsbusse be­ strafen. «Wir hoffen, dass wir das 
Bikerproblem auf diese Weise lö­ sen können und dass die Biker mehr Rücksicht auf Kinder und Fussgänger nehmen werden.» Peter Rutz, Präsident des Liech­ tensteiner Radfahrverbandes weiss Bescheid: «Das Problem von Bi- kern, die abends teils alkoholisiert und ohne Licht und Helm von der Galadurahüttc herunter fahren, ist mir bekannt. Man hört auch immer 
wieder, dass es Unfälle gibt. Es handelt sich dabei aber um Hobby­ fahrer. die mit dem Verband nichts zu tun haben. Natürlich sind unsere Verbandsmitglieder nicht unfehl­ bar, es sind aber Profis, die wissen, wie man sich im Strassenverkehr verhält.» Man sei deswegen auch noch nie direkt an ihn als Verbands­ präsident herangetreten. Rutz: «Das ist nicht unser Bereich. Wir können nichts unternehmen. Ich wiisste nicht, was.» Präventives Engagement Der Radfahrverband engagiere sich aber im Bereich Prävention. Zu­ sammen mit der Kommission für Unfallverhütung betreibe er eine Ak­ tion für die Helmpflicht. «Man kann nur an die eigene Verantwortung ap­ pellieren», so Rutz. «Jeder ist selber für sich haftbar.» Ergibt zu Beden­ ken, dass nicht nur die Biker von Ga­ fadura sondern auch jene auf den Strassen oder auf dem Rheindamm und auch Inline-Skater sich zum Teil verantwortungslos verhalten. Die Gemeinde Triesenberg wird im Gegensatz zu Planken nicht von rasenden Bikern heimgesucht: «Wir haben im Grunde kein Prob­ lem mit gefährlichen Bikern», gab Gemeindevorsteher Hubert Selc Auskunft. «Die Radfahrer halten sich prächtig an die Kegeln, sind vernünftig und rücksichtsvoll, auch gegenüber Personen auf dem Fuss­ weg.» Natürlich gäbe es auch weni­ ge Ausnahmen. Was Sele aber Sor­ gen macht, sind die Radfahrer, die im Tunnel oder beim Eindunkeln ohne Licht fahren. Man fahre mit dem Auto zügig durch den Tunnel und auf's Mal komme ein Radfah­ rer ohne Licht entgegen. Dies sei doch eine gefährliche Situation. «Alli andersch, alli glich» Sommerlager der Pfadi Vaduz und Triesen in Pfünz bei Eichstätt in Bayern Bürofläche 187 m2 in Bendem zu vermieten JOSEPH WOHLWEND TREUHAND AG•VADUZ TEL. +423 237 56 00 /  www.Jwt.il 0 
VADUZ/TRIESEN - «Alli an­ dersch, alli glich». Unter diesem Motto reisten am 4. Juli eine Gruppe von 16 Pfadi und neun Leitern aus Vaduz und Triesen nach Pfünz (kleine Gemeinde nahe Eichstätt, Bayern), um dort 12 Tage Sommerlager zu verbringen. Nachstehend ihr La­ gerbericht. Auf dem Osterberg (linsereiner würde eher Osterhügel sagen) schlugen wir unsere Zelte auf und traditionell baute jede Patrulle (Gruppe von fünf bis sieben Kin­ dern) ihre eigene Kiiche. Danach folgten noch die Spezialbauten wie Lagertor, Sarasani (Blachenzelt), Wasserstelle mit - messendem Was­ ser und Dusche mit abnehmbarer Brause, Anschlagbrett und Wäsche­ leine, um nur ein paar aufzuzählen. Als unser Lager aufgebaut war, verbrachten wir die Zeit mit Akti­ vitäten sowohl ausserhalb des La­ gerplatzes, zum Beispiel mit dem Mike (Zweitages-Velotour), einer Kanufahrt auf der Altmühl und Ausflügen wie nach Eichstätt oder zum Audiwerk in Ingolstadt. Aber auch auf dem Platz selbst war viel los: Dort emfingen wir beispiels­ weise unsere Eichstätter Pfadi- Frcundc, mit deften wir schon seit unserem ersten Lager dort, im Jahre 1996, eine intensive Freundschaft pflegen, zur grossen Grillade. Auch führten wir im Lager unsere tradi­ tionelle Lagerolympiade durch, 
Geballte Frauenpower hat dieses Jahr nicht gefehlt. machten ein Geländespiel, organi­ sierten für den Sonntag eine Feld- messe mit einheimischem Pfarrer der auch den Pfadi angehört und boten den Kindern nach den Stra­ pazen des Hikes einen Wellness­ nachmittag mit Natursauna, Mas­ sage, Gesichts- und Körperpflege wo sie sich nach Herzenslust ver­ wöhnen lassen konnten. Erwähnen möchte ich noch spe­ ziell unsere Nachtwache, die dieses 
Jahr besonders viel zu tun hatte und trotzdem stets bemüht war, auch wenn alle anderen schliefen, unsere geehrten Fahnen zu bewachen und zu verteidigen. Jungs und Mäd­ chen, das habt ihr toll gemacht! Getreu unserem Lagermotto er­ lebten wir zusammen viel und ler­ nen uns untereinander bei den ver­ schiedenen Aktivitäten und im La­ gerleben auch über die Abteilungs­ grenzen hinaus, besser kennen und 
wuchsen schlussendlich zu einem tollen Lagertrupp zusammen. Un­ ser aller Dank gilt all denen, die dieses Sommerlager in irgendeiner Art und Weise unterstützt haben. Es waren Tage, die uns sicher noch lange in schöner Erinnerung blei­ ben werden. Auf ein Neues und «wart "schnall»! Für das SoLu'04 Leiterteam: Bernie Kalista
	        

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