Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKS WETTER Heute Morgen c£> 
cp 27° 26 DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN IMITIA   MTU C H E MlRU B III KÄTIO N E M ID.IEN STÄG12DÜÜ U 1112004 WASSER Wie es mit der Wasser- qualität der liechten- $ steinischen Fliessge­ wässer im vergangenen Jahr bestellt war. 3 KS; ?? IM IX Abzweigung Planknerstrasse gesperrt SCHAAN - Wegen Belagsarbeiten niuss im Bereich der Baustelle Feldkircherstrasse die Abzweigung in die Planknerstrasse gesperrt werden. Die Strassensperrung dauert von Mittwoch, den 21. Juli ab 7 Uhr bis Don­ nerstag. den 22. Juli um 8 Uhr. Damit der Einbau unter optimalen Bedingungen erfol­ gen kann, ist eine Strassensperrung erforder­ lich. Eine Umleitung via Duxgass, Im Kresta wird signalisiert. (pall) VOLKI SAGT: "Hirmini Ndiprikii /;ilil i jiit/ denn o l,SVA. lini koiul all lag als ziiiil'tigi Ladi<j mal miiideschtcns \ inr/.ü Tniinn.» VOLKS BLATT 
iSMHALT Wetter 2 Sport 11-13 Kino 2 Gesundheit 18 Inland 3-6 TV 18 Wirtschaft 7-10 International www.volksblatt.li Tel. +423/237 51 51 
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Verbund Südostschweiz AN/IKil. s» w>csf\ir 1 *> /riP*» M\ gffiKiraN , < SGÄiFäQ GUIMSTiGER GEHT'S WICHT Mit der Volkscard erhalten Sie im Juli 2004 Gruppentarife bis 20% Rabatt. WWV.S&ePtiSfO.riUh Adresse: Freiheit- und Ei nkaufszentrum Santispark. CH-9030 Abtwil Auskunft: T *41 (0)71 3)3 1 5 15 F +41 (0)71 313 I S 16 ffei/eitßsaentispark.ch 
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VERÄNDERT Wie sich in Liechten­ stein neben der Bevöl- kerungszahl auch die Berufs/.ugehörigkeiten verändert haben. g 
} VORBEREITUNG | Warum Werder Bremen :| in Bad Ragaz weilt und ® was Meistertrainer Tho­ mas Schaaf hatte. 
RÜCKTRITT Warum der für Refor­ men zuständige italie­ nische Minister Um­ berto Bossi sein Amt abgibt. 20 LSVA wird angepasst Schweiz: Transporte werden umweltfreundlicher, aber teurer VADUZ - Der Schwerverkehr in der Schweiz steht vor Verände­ rungen: Der Bundesrat hat - gül­ tig ab 2005 - die Kontingentsre­ gelung für Fahrten der Schwei­ zer Transporteure mit Lastwa­ gen von 40 Tonnen Gesamtge­ wicht den Marktbedürfnissen angepasst. In der Schweiz wer­ den die Auswirkungen nicht zu unterschätzen sein, in Liechten­ stein sind die Konsequenzen - auf den ersten Blick - klein. • Peter Klndl e  • • ' Binnentransporte in der Schweiz wurden bis anhin mit 28-Tonnen- Lastwagen abgewickelt. Das Bundesamt für Verkehr meldet nun, dass die Nachfrage nach 40-Tonnen- Bewilligungen für Binnenfahrten steigend ist und gleichzeitig die Be- willigungsnachfrage für Import-Ex- port-Falirten mit den 40-Tönnern gesunken ist. Aus diesem Gmnd be­ schlossen unsere Nachbarn, die ent­ sprechenden Kontingente ab 2005 bedürfnisgerecht umzuverteilen und den Binnenverkehr für Gewichtsbe­ grenzungen marktgerecht zu öffnen. Marktanpassung verfolgt Ziel Der Bundesrat kann mit dieser Massnahme zwei Fliegen auf einen Streich erlegen. So teilt das Bundesamt für Verkehr mit: «Da­ mit unterstützt der Bundesrat die Schweizer Strassentransporteure bei ihren Bemühungen auf neuere, umweltfreundlichere Lastwagen umzurüsten, diese bereits heute op­ timal auszulasten und damit die Zahl der 
Lastwagenfahrten irisge­ samt zu reduzieren.» Auch Wilfried Pircher, Transportexperte und 
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der Schweiz laufen Bestrebungen zur Verbesserung der Umweltbilanz im Schwerverkehr. Neue, emissionsar­ me Fahrzeuge sollen bevorzugt behandelt werden und die LSVA soll - vor allem für ältere Fahrzeuge - steigen. ter des Amtes für Zollwesen, er­ klärte, dass mit dieser Massnahme Anreize zum Erwerb von neuen Fahrzeugen geschaffen werden. Neue Fahrzeuge seien bezüglich Lärm und Abgasen wesentlich be- lastiingsärnier, als die teilweise sehr alten 28-Tdnner, welche im­ mer noch eingesetzt werden. FL: Kaum Auswirkungen Wilfried Pircher, Leiter des Amtes für Zollwesen,.teilte auf Volksblatt- Anfrage weiter mit. dass die schwei­ zerischen Kontingentsverschiebun­ gen zu Gunsten des Binnenverkehrs auf Liechtenstein kaum Auswirkun­ gen halie. «Da die FL-Transporteure vorwiegend grenzüberschreitend tä­tig 
sind, sind für diese die grenz­ überschreitenden -Bewilligungen von Jnteresse. Dieses liechtensteini­ sche Kontingent wird jeweils voll­ ständig ausgeschöpft.» In Liechten­ stein selbst gilt seit dem EWR-Bei- tritt die Gewichtsgrenze von 38 Ton­ nen (in der Folge 40 Tonnen). LSVA: Anpassungen geplant Am I. Januar 2005 ist zudem in der Schweiz eine Preiserhöhung der LSVA geplant: Mit dieser Erhö­ hung sollen Frachter, welche alte, umweltbelastende Fahrzeuge auf die Strassen schicken, zur Kasse gebeten werden. Für neuere Fahr­ zeuge (Euro-3- urtd Euro-4-Nonn) werden die Erhöhungen nicht so 
dramatisch sein. Auch dies kann als Anreiz dafür betrachtet werden, dass emissionsärmere Schwerver- kehrsfahrzeuge bevorzugt behan­ delt werden sollen. Höhere Transportkosten: Konsequenz für Endkunden? Zwiespältig werden die Konsu­ menten die geplante Entwicklung aufnehmen: Einerseits sind die Mass­ nahmen zur Emissionsentlastung be- griissenswert, andererseits muss mit höheren Transport- und damit Ver­ braucherkosten gerechnet werden. Die Migros beispielsweise geht da­ von aus, dass sie Mehrkosten von rund 20 Mio. Franken für Transporte aufwenden müsse. Student angeklagt Straf antrag im Fall «St. Pölten» 5 'O'iVi.ivU.; i;V VOM':-'. 
WIEN - Die österreichische Staatsanwaltschaft hat gegen einen Studenten des Priester­ seminars St. Pölten Strafantrag wegen Besitzes von Kinderpor- nografie gestellt. Auf der Computer-Festplatte des 27-jährigen Polen sei eine «Viel­ zahl von pornografischen Darstel­ lungen mit Unmündigen» entdeckt worden, teilte Staatsanwalt Walter Nemec mit. Dem Verdächtigen drohen nun bis zu zwei Jahre Haft. Der Seminarist habe die Bilder wahrscheinlich in Polen aus dem Internet heruntergeladen oder von anderen Datenträgern kopiert, er­ klärte die Staatsanwaltschaft wei­ ter. . Die Aufnahmen seien kurz vor Sicherstellung der Festplatte Ende Juni gelöscht worden, hätten aber rekonstruiert werden können. Be­reits 
im Dezember hatte die Polizei im Priesterseniinar St. Pölten einen Rechner beschlagnahmt, mit dem Ermittlungen zufolge «Internetsei­ ten mit eindeutig kinderpornografi- schem 
Material» besucht worden waren, Das sichergestellte Material enthalte auch Gewaltpornografie. Allerdings sei der Computer allen Seminaristen zugänglich gewesen, erklärte Nemec. - Da keine Benutzerkennungen vergeben worden seien, sei es kaum möglich, die mutmasslichen Täter auszumachen. Verdächtigt wurden ursprünglich acht Studen­ ten. Das Strafverfahren werde «mangels Aussicht auf weitere Be­ weise vorläufig abgebrochen», hiess es. Weiter erklärte Nemec, die Staatsanwaltschaft ermittle nicht wegen homosexueller Bezie­ hungen zwischen ^Erwachsenen. Diese seien nicht strafbar, (sda) 
Deutsche Tornados Unwetter in Deutschland DUISBURG - Ein Unwetter mit Tornados hat im Bundesland Nordrhein-Westfalen Schäden in Millionenhöhe angerichtet. Mindestens sechs Menschen erlitten leichte Verletzungen. Am schlimmsten traf es nach An­ gaben von Polizei und Feuerwehr die Region am Niederrhein und das westliche Ruhrgebiet - und dort vor allem die Städte Viersen, Duis­ burg, Oberhausen und Essen. Um­ stürzende Bäume und orkanartige Windböen hatten am Sonntag­ abend auch Oberleitungen beschä­ digt, der Bahnverkehr war dadurch bis zum Montag beeinträchtigt. Schwere Regenfälle gab es auch in Bremen, Niedersachsen, Sachsen- Anhalt und Hessen. Dort wurden Keller und Strassen überflutet, aber keine grösseren Schäden angerich­ tet. «Es ist noch glimpflich verlau­fen», 
sagte ein Polizeisprecher in Braunschweig. Auch in den nächs­ ten Tagen muss in Deutschland nach Angaben von Meteomedia vom Montag mit Tornados gerech­ net werden. «Wir haben enorme Sachschäden zu verzeichnen. Das wird in die Millionen gehen», sag­ te ein Sprecher. (sda) Es entstand hoher Sachschaden.
	        

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