Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

iVOLKSBLÄTT DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
VOLKSWETTER Heute Morgen 23° 27° anziigi; MITAMTLICHEIMPUBLIKATIONEN 00423 237 51 51 5ÜP LEITBILD Nach welchen Grund­ sätzen die Landesver­ waltung auftritt und wie das Qualitätsmanage- ment funktioniert. 3 MM IX Landwirt bei Arbeit verletzt FELDIS - Hin Bauer ist am Mittwochmittag auf einer Wiese oberhalb von Feldis GR bei der Arbeit verunfallt. Der Mann wurde von einem Kreiselheuer tiberfahren und verletzt. Über den genauen Unfallhergang wurde eine Untersuchung eingeleitet. Laut Polizeianga­ ben wollte der Landwirt iin ansteigenden Gelände die Arme seines Kreiselheuers aus-, klappen, als sich das Gelahrt plötzlich in Be­ wegung setzte. In der Folge wurde der Mann überrollt. Er wurde per Helikopter ins Kan­ tonsspital nach Cliur geflogen. (sda) Tödlicher Motorradunfall im Bregenzerwald IJRKGKNZ - Im Bregenzerwald sind am Mittwoch zwei Töfffaluer ineinander ge­ knallt. Laut Informationen des österreichi­ schen Automobilelubs starb ein Fahrer auf der Unfallstelle. Der andere nnisste schwer verletzt ins Spital l-'eldkirch gellogen wer­ den. (sda) VOLKI SAGT: «1 l)i ned .sensibel, aber geged Mobil­ st nihla i da Alpn. Sos wiinl no dia su|rt 
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und d;is  \viir doch an Alptraum.» SIN HALT Wetter 2 Sport 15-19 Kino 2 Multimedia 26 Inland 3-8 TV 27 Wirtschaft 9-14 International 28 www.volksblatt.li Tel. +423/237 51 51 
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SCHLÄGER Wieso ein 16-Jähriger' bei der Polizei gestan­ den hat, einen LBA- [ff Chauffeur verletzt zu haben. g r ~ — 
BAUSTELLEN Wieso in Liechtenstein mehr gebaut, aber den­ noch weniger Geld da­ für ausgegeben wurde. 9 
>iwww.glasbäuJi S DONNERSTAGMl53iUULIö2004 FAVORIT Wie sich der FCV im Uefa-Cup-Hinspiel ge­ gen LongfordTown eine gute Ausgangsposition ' verschallen will. -jg Mehr Klarheit zu Grenzwerten Weitere Abklärungen zum Gesetz über nichtionisierende Strahlungen geplant VADUZ - Ein Gesetz betreffend den Schutz vor nichtionisieren­ der Strahlung (NIS) mit einer grundsätzlichen Ausrichtung an die schweizerischen Bestim­ mungen wurde in der Vernehm­ lassung mit grosser Mehrheit befürwortet. Nun will die Regie­ rung verschiedene in der Ver­ nehmlassung aufgeworfene Fragen klären lassen, bevor sie mit einem Gesetzesvorschlag an den Landtag gelangt. • Martin Frömmelt Wie Regierungsrat Alois Ospelt gestern vor den Medien erklärte, hat der im Oktober 2(X)3 in die Ver­ nehmlassung geschickte Bericht ein «sehr breit ausgefallenes Ergebnis» ergeben, im Vordergrund stand vor allem die. Mobilfunkstrahlung und der diesbezügliche Gesundheits­ schutz respektive die Festlegung der denientsprechenden Grenzwerte. Die Meinungen der Vernehnilas- sungsteilnehmer gingen erwartungs- genuiss weit auseinander. Aufgrund des jetzt vorliegenden Ergebnisses sieht sich die Regierung veranlasst, weitere Abklärungen zu treffen. Re­ gierungsrat Ospelt geht davon aus, dass die Vorlage dem Landtag Mitte des nächsten Jahres unterbreitet wer­ den kann..Ziel der Regierung sei es, eine Vorlage zu erstellen, die den Anliegen sämtlicher Betroffener ge­ recht werde und einen angemesse­ nen Interessensausgleich herzustel­ len vermöge, so Alois Ospelt. Tiefere Grenzwerte? Als Resultat des Vernehmlas- sungsprozesses will die Regierung prüfen, inwieweit die 
vorgebrach-Mit 
Blick auf den Gesundheitsschutz will die Regierung ein NIS-Gesetz ausarbeiten, das einen «angemessenen Interessensausgleich herzustellen vermag», so Regferungsrat Alois Ospelt gestern. teil Anliegen berücksichtigt werden können. So soll ein - bewusst «neu­ trales» - unabhängiges externes Fachbüro in einer Studie die Frage klären, «wie das Mobilfunknetz zu gestalten wäre, um eine möglichst geringe Belastung durch nichtioni­ sierende Strahlung zu erzielen». Hier soll geklärt werden, ob tiefere Grenzwerte möglich sind als in der Vorlage vorgesehen. Dabei soll untersucht werden, was für Folgen dies für die Versorgungssicherheit, für die Kosten der Mobilfunkbe­ treiber und Endkunden sowie hin­ sichtlich von Überlagerungseffek­ ten durch ausländische Netze hätte. Derzeit richten sich die Strahlungs­grenzwerte 
in Liechtenstein nach der schweizerischen NlS-Vcrord- nung. Versorgungsfreie Gebiete? Geprüft werden soll weiters, ob beispielsweise im nicht besiedelten Alpengebiet gewisse Gebiete von der Versorgung durch Mobildienste ausgenommen werden können und was dies für Folgen hätte. Die Regierung will auch abklä­ ren, wie viele und welche Standor­ te im Freien gemäss Vernehnilas- sungsvorschlag als «Orte mit emp­ findlicher Nutzung» einzustufen wären. Dabei ist auch zu prüfen, in­ wieweit der Vollzug im Vergleich 
mit den schweizerischen Bestim­ mungen erschwert wäre. Mit dem Liechtensteinischen Ärzteverein soll auch geklärt werden, ob in Liechtenstein eine epidemiologi­ sche Studie erstellt werden kann, in der Daten über Todesursachen im Hinblick auf die schädliche Aus­ wirkungen der Strahlung ausgewer­ tet werden können. Schliesslich soll im Niederfrequenzbereich zu­ sammen mit externen Experten so­ wie dem LKW evaluiert werden, ob ein Systemwechsel möglich wäre. Wie Alois Ospelt sagte, soll jedoch «ohne triftige Gründe» nicht von schweizerischen Bestimmungen abgewichen werden. J^CAFID GÜNSTIGE ߣH f S MIC! IT Mit der Volkscard erhalten Sie im Juli 2004 Gruppentarife bis 20% Rabatt. vvw.S&efltjSfO.rk.ch &SH. 
Rücktrittsforderungen Affäre um pornografische Bilder 
SCHÖNE /3T0 =RFOr®;'£=t WIEN - Nach dem Sexskandal am katholischen Priestersemi­ nar von St. Pölten werden die Forderungen nach einem Rück­ tritt des Bischofs Kurt Krenn immer lauter. Dieser hat öffent­ lich die Verantwortung für die Geschehnisse im Priestersemi­ nar übernommen. Bei einer Fernsehdiskussion im ORF übernahm Krenn am Dienstag zwar die Verantwortung für die Ereignisse an seinem Semi­ nar in Österreich, lehnt einen Rücktritt jedoch weiter kategorisch ab. Gleichzeitig betonte Krenn niit dem Skandal «überhaupt nichts zu tun» zu haben und beschuldigte die Presse zum wiederholten Mal, die Geschichte «aufgebauscht» zu ha­ ben. Jegliche Einmischung seiner bischöflichen Kollegen in den Fall verbat sich der umstrittene Bi­schof: 
«Das geht die Bischofskon- ferenz einen Dreck an», sagt er am Mittwoch der Illustrierten «News». Der Ombudsmann der Erzdiö­ zese Wien für Opfer sexuellen Missbrauchs, Helmut Schüller, for­ derte den 68-Jährigen am Mitt­ woch öffentlich auf, sein Amt niederzulegen. Erst dann sei eine vollständige Aufklärung der Ge­ schehnisse möglich. Krenn setzte unterdessen selbst eine Kommis­ sion ein, die den Skandal aus Sicht der katholischen Kirche untersu­ chen soll. Ein Sprecher des Vorsit­ zenden der Österreichischen Bi­ sehofskonferenz, Kardinal Chris­ toph Schönborn, sagte dem «Münchner Merkur», es bestehe «grösster Handlungsbedarf». In­ zwischen hat die Kriminalpolizei nach eigenen Angaben einen Semi­ naristen überführt, der Kinderpor- nos heruntergeladen hat. (sda) 
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