Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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ZUM GEDENKEN Gilbert Vogt, Balzers + Mit grosser Ge­ duld und Tapfer­ keit hatte unser lie­ ber Mitbürger Gil­ bert 
Vogt, Balzers, seine Krankheit hingenommen, auch mehrere Ope­ rationen an sich geschehen lassen. Die Verschlechte­ rung seines Gesundheitszustandes machte schon vor einigen Jahren den Aufenthalt im Betreuungszentrum Sankt Mamertus in Triesen notwendig. Die vorbildliche Ver­ pflegung und Betreuung Hessen ihn dort bald heimisch werden. Am Dienstag, den 30. Dezember 2003 erging der Ruf des Herrn über Leben und Tod an ihn. Versehen mit den heiligen Sakramenten durfte er friedlich einschlafen. Das Licht dieser Welt hat Gilbert Vogt in Balzers erblickt. Er wurde am 12. Mai 1918 im Haus Nr. 111 als erstes von sieben Kin­ dern der Eheleute Johann und 
1 Sara Vogt- Vogt geboren. Im Kreise seiner Eltern und Geschwister verbrachte Gilbert eine behüte­ te, aber arbeitsreiche Kinder- und Jugend­ zeit. Gilbert war ein sehr guter Schüler, er absolvierte die Realschule in Vaduz, die er mit lauter Einsern abschloss. Trotz dieser sehr guten schulischen Leistungen wollte er keine Lehre machen, sondern entschied sich für seinen Traumberuf. Wie sein Vater woll­ te auch er Ländwirt und Viehhändler wer­ den. Seine praktische und fachliche Ausbil­ dung erwarb er sich im väterlichen Betrieb, sein theoretisches Wissen eignete er sich in verschiedenen Weiterbildungskursen in der Schweiz an. Dies führte dazu, dass Gilbert schon in jungen Jahren als Experte und Punkterichter bei den Viehprämierungen be­ kannt und geschätzt war. In der eigenen Landwirtschaft, die er mit seinem Vater führte, war er für vorzüglichen Umgang mit den Tieren bekannt. Es war für ihn eine grosse Freude, wenn er im Sommer das Vieh auf die Alp treiben durfte. So war Gilbert während mehrerer Sommer mit Be­ geisterung als Hirte auf verschiedenen Liechtensteiner Alpen im Einsatz. Dies war wohl die einzige Zeit, in der er das Eltern­ haus verliess. Zeit seines Lebens arbeitete Gilbert im väterlichen Betrieb. Nach dem Tode seiner Eltern führte er, solange seine Kräfte es erlaubten, die Landwirtschaft al­ leine weiter. Seine Schwester Priska um­ sorgte ihn dann während vieler Jahre. Er blieb zwar in seinem Vaterhaus wohnhaft, konnte aber in ihrem Haus zu Mittag essen, auch besorgte ihm Priska die Wäsche. Gil­ berts Leben war von Bescheidenheit ge­ prägt, er lebte in einfachen Verhältnissen, für sich selber beanspruchte er nur sehr we­ nig, schätzte aber die Geselligkeit. Er war an guten Gesprächen interessiert und konnte sich auch über Kleinigkeiten freuen. Alle, die ihn näher kannten, schützten sein herz­ haftes Lachen. Doch leider verschlechterte sich mit zunehmendem Alter sein Gesund­ heitszustand und er musste schon vor eini­ gen Jahren in das Betreuungszentrum St. Mamertus, Triesen, übersiedeln. Dank guter Pflege und Betreuung fühlte er sich dort bald zu Hause, freute sich aber über alle Be­ suche, besonders über die seiner Geschwis­ ter. Tapfer ertrug er seine schwere Krank­ heit, bis er am Nachmittag des 30. Dezem­ ber von seinen Leiden erlöst wurde. Er durf­ te friedlich einschlafen. Der teure Verstorbe­ ne möge nun ausruhen von seinem mit Ar­ beit reich erfüllten Leben, das ewige Licht leuchte ihm! Den Angehörigen, die um den lieben Bruder, Vetter, Götti und Schwager trauern, entbieten wir unser aufrichtiges Beileid. 
ZUM GEDENKEN ABSCHIED Wir nehmen Abschied LUZERN - Am Dienstag, 20. Januar, ver­ starb im St.-Anna-Spital Luzern unser Mit­ bürger Walter 
QUADERER im 76. Lebens­ jahr. Die Verabschiedung findet am 27. Ja­ nuar an seinem Wohnort Luzem statt. 
Flora Fehr geb. Fleisch, Schaan t Frau Flora Fehr ist am 2. Januar ge­ storben. Sie durfte nach einem reich erfüllten Leben und gestärkt mit den Tröstungen unserer Kirche in die ewige Ruhe eingehen. Flora kehrte heim zu ihrem Schöpfer. Am 5. Januar wurde Flora nach dem feierlichen Trauergottesdienst auf dem Laurentiusfriedhof der ge­ weihten Erde übergeben. Familie, Anverwandte und Freunde nahmen dort in Trauer und Ehrfurcht Ab­ schied von Frau Fehr. Unsere Mit­ bürgerin Flora wurde am 1. Oktober 1912 als erstes Kind des Otmar und der Rosina Fleisch-Palm in Gisingen geboren. Im Kindesalter zog die Fa­ milie mit ihr und ihrer Schwester nach Altenstadt und später zu betag­ ten Verwandten nach Fellengatter. Nach Beendigung der Schulzeit ar­ beitete Flora viele Jahre in einer Tex- tilfabrik. Anfang der Zwanzigerjah­ ren verloren die beiden Schwestern ihre Eltern und waren fortan auf sich alleine gestellt. Alfons, ihr zukünfti­ ger Ehemann, absolvierte seine Lehrzeit als Schuhmacher in Feld­ kirch, wo sie sich kennen lernten und in den Kriegswirren 1940 heirateten. 1941 erblickte Sohn Alfons das Licht der Welt, der ihr ganzer Stolz war. Sofort nach Kriegsende übersie­ delte die kleine Familie nach Mau­ ren und 1946 nach Schaan, wo Gatte Alfons eine kleine Schuhmachcr- werkstatt eröffnete. Flora war ihm dabei eine unverzichtbare Stütze und sie hatten zusammen keine leichten Jahre, trotzdem vergrösserte sich die Familie mit der Geburt einer Tochter. Sohn Alfons machte ebenfalls eine 
Lehre als Schuhmacher und trat des­ halb in die Fussstapfen seines Vaters. Im Jahre 1953 erfüllte sich der Wunsch vom eigenen Haus und Ge­ schäft. Mit Begeisterung ging es noch mehr an die Arbeit und man­ chen Verzicht. Bis zur Silberhochzeit 1965 hatten Flora und Alfons sich nie Ferien gegönnt, Arbeit und Sorge um die Ihren . standen immer im Vordergrund. Mit dem allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung durf­ ten auch die beiden zuversichtlicher in die Zukunft blicken und freuten sich jedes Jahr auf ein paar geruhsa­ me Ferientage in Österreich und im Südtirol. Noch lange nach dem Be­ ginn des Rentenalters blieb Flora dem Geschäft treu. Sie erfreute sich ob ihrer drei Enkel und als die dritte Generation die Liebe zum Hand­ werk entwickelte, erfreute sie dies mit ganz besonderem Stolz. 1994, . im Alter von 82 Jahren stürzte sie so unglücklich in ihrem Heim, dass sie innert weniger Wochen zwei schwe­ re Operationen über sich ergehen lassen musste, die sie mit grosser Tapferkeit und Vertrauen in den Glauben überstand. Auch war es für sie eine -Beruhigung,, dass Tochter Rosmarie kurz davor in ihre Nähe gezogen war und ihr somit das ein­ getretene Eingeschränktsein ein we­ nig erleichtem konnte. Mit zuneh­ menden Alter verschlechterte sich Floras Gesundheitszustand und mehrere Spitalaufenthalte wurden notwendig. Im Juli 2002 mussten Al­ fons und ihre Kinder die schwere Entscheidung treffen, Flora in die Obhut der Pflegestation des Kran­ kenhauses Vaduz zu geben, was auch sie als das Beste erachtete, zumal sie somit von geschultem Personal rund um die Uhr versorgt werden konnte. Gatte Alfons kümmerte sich rührend um seine Frau, er liess sie keinen Nachmittag alleine. Im Oktober 2002 durfte Flora noch das gesegne­ te Alter von neunzig Jahren im Krei­ se ihrer Lieben, von Freunden und Bekannten gebührend feiern. Den 63. Hochzeitstag am 8. Dezember 2003 konnten die Eheleute nicht mehr wie gewohnt glücklich zusam­ men 
verbringen. Flora ging es zu diesem Zeitpunkt bereits sehr, schlecht und es war nur noch eine Frage der Zeit, wann sie ihre Seele dem Schöpfer zurückgeben musste. Am Vormittag des 2. Januar ist Flora 
friedlich eingeschlafen. Die Trauer ist schmerzlich, aber der Gedanke, dass sie fast ein bibli­ sches Alter erreichen und zudem ih­ ren Gatten Alfons stets an ihrer Seite haben durfte, erfüllt die Familie mit tiefer Dankbarkeit. Die Angehörigen möchten sich für die grosse und 
rüh- TODES ANZEIGE llcrr, dein Wille geschehe, auch wenn wir es nicht verstehen. Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann und Vater Arthur Vogt-Anders 4. August 1927 -24. Januar 2004 Nach kurzer Krankheit, jedoch unerwartet schnell, durfte er friedlich einschlafen. Wir werden ihn sehr vermissen. Balzers, 24. Januar 2004 In stiller Trauer: Ida Vogt-Anders ^ Andreas Vogt und Claudia und Anverwandte Totengedenken heule Dienstag, 27. Januar 2004 um 19.30 Uhr. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Mitt­ woch, 28. Januar 2004 um 9 Uhr in Balzers statt. 
rende Anteilnahme, sowie für die. Begleitung auf dem letzten irdischen Weg auf das Allerherzlichste bedan­ ken und 
bitten darum, Flora ein eh­ rendes Andenken zu bewahren. Flo­ ra ruhe in Gottes ewigem Frieden. Den Angehörigen nochmals unser Beileid. TODESANZEIGE Man sieht die Sonne untergehen und ist doch überrascht, wenn es plötzlich dunkel wird. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer her­ zensguten Mama, Schwiegermama, Ahna, Uri. Schwester. Cotta, Schwägerin und Bäse Katharina Frick-Wille 3. August 1912-26. Januar 2004 Am Montag durfte sie nach einem reich erfüllten Leben im Kreise ih­ rer Lieben zuhause friedlich einschlafen. Ihr Leben war erfüllt von Liebe, Güte, Arbeit und Dankbarkeit. Wir werden sie für immer in unseren Herzen bewahren. In stiller Trauer: Andreas und Astrid Frick-Willi mit Andrea, Karin und Florin mit Kindern, Cliristopli und Bettina Hertile und Walter Urunhart-Frick mit l'eter, Doris und Hansjörg mit Kindern, Walter, Marcel und Susi Anncli und Wilhelm Nägele-Frick mit Katja und Bernd, Theo, Nicole und Gunar Hans und Rosmarie Frick-Göldi mit Roland, Anita, Karl Senz Wille, Schwester Kreszenz Wille, Priska Frick, Schwiigerinnen und Anverwandte Die liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle in Balzers aufgebahrt. Seelenrosenkranz ist am Dienstag und Mittwoch jeweils um 19.30 IJhr. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Donners­ tag, den 29.1.2004 um 9.00 Uhr in Bal/.ers statt. • Anstelle von Blumenspenden bitten wir, Sr. Rebecca, Konto-Nr, LB 90-3253-1, zu berücksichtigen. TODESANZEIGE Du warst im Leben so bescheiden, nur Pflicht und Arbeit kanntest du, mit allem 
warst du stets zufrieden, nun schlafe sanft in ewiger Ruh! Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Onkel, Schwager und Götti Josef Büchel-Batliner geb. 1. Oktober 1922 - gest. 25, Januar 2004 Er entschlief sanft, in seinem 82. Lebensjahr, gestärkt mit den heili­ gen Sterbesakramenten. Mauren, Ruggell, den 26; Januar 2004 . In stiller Trauer: Margrit Büchel-Batliner Bernhard und Jasmin Büchel-Kaiser mit Fabrice und Robin Hanspeter Büchel Martina Büchel-Büchel Anverwandte und Freunde 
 1 Der Verstorbene ist in der Friedhofskapelle in Mauren aufgebahrt. Für den lieben Verstorbenen beten wir heute Dienstag den Rosenkranz um 19.30 Uhr. Die Beerdigung mit anschliessendem Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 28. Januar um 10 Uhr in Mauren statt. Anstelle von Kranz- und Blumenspenden bitten wir das 
LllZ St. Martin in Eschen zu unterstützen. ' J®ss
	        

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