Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MITTWOCH, 14. JULI 2004 
VOLKS I BLATT I 
INLAND 
WELTPFAD FIND ERLAG ER PERSÖNLICH »Persönlich:#?* A Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich /.um Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Mittwoch Anton BÜCHEL, Dr. Albert Schädlerstr. 11, Eschen, zum 98. Geburtstag Dienstjubiläum in der Industrie i I Heute feiert Bruno BANZER, Landstrasse i 157, Triesen. sein 35-jiihriges Dienstjubi- I läum bei der Hilti Aktiengesellschaft. Herr ! Banzer ist dort als Reparaturmechaniker im J Werk Schaan tätig. i • Der Gratulation der Firmenleitung ] schliessen sich die Liechtensteinische j 
Industrier und Handelskammer und das I Volksblatt gerne an. Notfalldienst 18-8 Uhr Dr. Jolanta Budissek, Vaduz 233 39 29 LESE R ME IN UMG «Effektenhascherei» (zum Leserbrief von Erwin Elkuch, am 13.7. im Volksblatt) Herr Elkuch ist offenbar im Bankgewerbe tätig, um dort «nach Effekten zu haschen», aber ich habe mit solchen Effekten nichts zu tun. Doch Spott beiseite: Lieber Herr El­ kuch, wenn Sie im letzten «Fenster-Maga­ zin» des Vereins für eine offene Kirche die Radio-Predigt des kath. Theologen Prof. Dr. D. Wiederkehr gelesen hätten, würden Sie mich besser verstehen. Ich habe mich nie negativ gegen irgendeine Religion oder Glaubensgemeinschaft geäussert, wohl aber gegen Leute, die. sich eigenmächtig und machtbesessen als allein zuständig für reli­ giöse Fragen erklären und meinen, sie könn­ ten alle Gläubigen nach ihren Vorstellungen manipulieren (leider oft immer noch mit Er­ folg). Sie erwähnen den Fall «St. Pölten» und nennen ihn einen Einzelfall. Offenbar lesen Sie nicht aufmerksam genug die Zeitungen, die immer Öfters von schier unglaublichen Fällen priesterlicher Piidophilie berichten (nicht nur in unserer Region, vor allem auch in USA). Nur gut, dass diese Verbrechen nicht von kirchlichen Gerichten beurteilt werden! Dann wären nur Freisprüche zu er­ warten. Was am selben Tag Ihres Leserbriefes an schockierenden und ekelhaften Details aus dieser famosen katholischen Institution St. Pölten bekannt wurde, schlägt dem Fass den Boden aus. Es offenbart sich ein undurch­ dringlicher Dschungel von Heuchelei, Intri­ gen und pädophilen Machenschaften, samt selbstgemachter Bilddokumentation. Und zu allem Übel wurde das alles auch noch von jenem Bischof Kurt Krenn lange ver­ schwiegen und vertuscht. Pikanterweise und uneinsichtig bezeichnet er diese Ereignisse jetzt als « dumme Bubenstreiche». Weiterer Kommentar erübrigt sich. Martin Sommerlad, Triesen : IM RR ESSU 
Miiii mmm Herausstbtr: Pres\c\erein Liechtensteiner VoHshbu Geschäftsleituns Vtrlaj;: Dani Sijcl, Martin Frömmelt Chefredaktor: Martin Prommclt Slv. Chtfredaktor: Peler Kindlc Produktionsleiter: Klaus Tcmcrn EDV-Leiter: Markus Marxer Redaktion: Politik: Martin Frömmelt. Peter Kindlc, Doris Meier; Inland: I.ueas Ebner, Tamara Frömmelt, Coni llofcr, Martin Risch Wirtschaft: Komelia Pfeiffer, Kultur: Arno Udler Sport: Heinz Zfchbauer (Leiter Sport). Roben Brflslle, Stefan Lcnhcrr. Michael Benvcnuti Technischer Redaktlonsditnst: Fahrn Corba, Karin Kassier. Walter Nigg (freier Mitarbeiter) FotoJoBmalisI: Paul Trümmer Leiter sofa-Redaktion: Mario Hccb E-Mail-Redaktion: rnlaktionPvolksblatl Ii Redakllon.«fkrtlarial; Martina Biedermann (Tel. +423 237 51 61) Layout: Fritz. Gauer, Mario Marnpg. Klaus Tcmcnl, Judith Walser 
Zwischen Schweden und Australien Weltpfadfinderlager unter dem Motto «Unlimited Challenges» SCHAAN- Die Pfadfinder und Pfadfinderinnen Liechtenstein werden am zwölften World Scout Moot, welches vom 30. Juli bis 10. August 
2004 in Tai­ wan stattfindet, durch eine neunköpfige Delegation unter der Leitung von Bernhard Kunz und Thomas Schädler vertreten sein. Am World Scout Moot, welches al­ le vier Jahre durchgeführt wird (2000 Mexiko; .2008 Mosambik), werden ungefähr dreitausend Pfad­ finder im Alter von 18 bis 26 Jahren aus allen Kontinenten erwartet. Bereits seit einem guten Jahr sind die Vorbereitungen für dieses Lager in 
vollem Gange. Dabei konnte die Moot-Delegation auf die kornpe-. tente und grosszügige Unterstüt­ zung der Pfadfinder und Pfadfinde­ rinnen Liechtensteins sowie des Amtes für Soziale Dienste, als Ver­ treter des Landes zählen. Neben zwei Vorbereitungstreffen und ei­ ner Altpapiersammlung, mit wel­ cher die Lagerkasse aufgebessert wurde, fand am 4. Juli ebenfalls im Vorfeld des Lagers die Verabschie­ dung der Delegation statt. Unbegrenzte Herausforderungen Die Moot-Teilnehmer. werden am 24. Juli von Kloten über 
Hong- Ernst Walch reist nach Osteuropa VADUZ - Von 15. bis 23. Juli 2004 wird Regierungsrai Ernst Walch nach Bulgarien, Mazedonien und Albanien reisen. Er, wird dort mit den Aussenministern der drei Län­ der, mit Staatspräsidenten, Regie­ rungschefs und weiteren Politikern zu Arbeitsgesprächen zusammen­ treffen. Auch wird er die Reise nut­ zen, um zwei humanitäre Hilfspro­ jekte in Bulgarien und Albanien, welche die liechtensteinische Re­ gierung finanziell unterstützt, vor Ort zu besichtigen. In Mazedonien 
Die liechtensteinische Moot-Delegation freut sich auf unbegrenzte Her­ ausforderungen am 12. World Scout Moot in Taiwan. kong nach Taipei fliegen, wo vor dein eigentlichen Lager während fünf Tagen die Hauptstadt Taipei und deren Sehenswürdigkeiten, so unter anderem der erst heuer fer­ tiggestellte Tower 101 (mit 509 Metern das höchste Gebäude der Erde), besichtigt werden. Danach beginnt das Weltpfadfinderlager unter dem Motto «Unlimited Chal- wird Regierungsrat Walch als Prä­ sident des Symphonischen Orches­ ters Liechtenstein (SOL) die Gele­ genheit wahrnehmen, einem Kon­ zert der Camerata des SOL in Ohrid beizuwohnen. Begleitet wird Re­ gierungsrat Walch von Amtsleiter Roland Marxer, Maria-Pia Kotli- bauer, liechtensteinische Botschaf­ tern in Wien, Patrick Ritter, diplo­ matischer Mitarbeiter und Kerstin Appel, Mitarbeiterin der Regie­ rung. Während des Aufenthaltes in Mazedonien wird die Delegation vom mazedonischen Honorargene­ ralkonsul in Liechtenstein, Norbert Seeger, begleitet. (pall) Je schöner und voller die Friitneruni;, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in 
eine stille Freude. DANKSAGUNG Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme, die wir beim Heimgang unserer lieben, treu besorgten Mama, Alma, Urahna, Schwiegerma­ ma, Schwester, Schwägerin.Tante und Gotta Traudi Gstöhl-Wanger 4. November I913-28. Juni 2004 erfahren durften. Ein herzliches Vergelt's Gott für die vielen persönlichen und schrift­ lichen Beileidsbezeugungen, für die gespendeten hl. Messen, die Kranz,- und Blumenspe'nden, sowie Spenden für späteren Grab­ schmuck und für die Familicnhilfe Balzers. Einen besonderen Dank an Herrn Dr. Hermann Bürzle und dem Pflegepersonal des Alters-und Pflegeheims «Schlossgarten», Balzers, für die liebevolle Pflege. Wir danken allen, die Traudi besucht und sie zur letzten Ruhestätte geleitet haben. Wir bitten, der lieben Verstorbenen im Gebet zu gedenken und ihr ein ehrendes Andenken zu bewahren. 
lengcs» (unbegrenzte Herausfor­ derungen). An den ersten Lagerla­ gen werden die Teilnehmer in sechs Unterlager, welche über das ganze Land verstreut sind, einge­ teilt werden. In internationalen Achterrotten werden diverse sport­ liche und kulturelle Aktivitäten wie z.B. Expeditionen durch Na­ tionalparks oder Glasbläserkunst angeboten. Für die zweite Lagerhälfte wer­ den sich schliesslich alle Moot- Teilnehmer auf dem Hauptlager­ platz auf dem Gelände der Dong Hwa Universität in Hualien an der Ostkiiste einfinden. Die Teilnehmer können zwischen zahlreichen kul­ turellen Modulen zu Themen wie 
Umwelt. Gesundheit und Men- schenrechie sowie diversen Sport­ arten (River-Rafting. 
Wandern im Taroko Nationalpark usw.) auswäh­ len. 
Am 9. August, findet schliess­ lich die Abschiedsfeier statt und die Tore des Moots werden geschlos­ sen. Nach dem Moot begibt sich die liechtensteinische Delegation auf eine Kiistenreise von Hualien Rich­ tung Süden nach Taitung, wo sie sich beim Baden im Meer und in den heissen 
Quellen von den zahl­ reichen Aktivitäten und dem feucht-heissen subtropischen Kli­ ma erholen wird. Pünktlich zum Staatsfeiertag werden die Liechten­ steiner Pfadfinder - sicherlich mit vielen tollen Erinnerungen - wie­ der zu Hause erwartet. Träger der Marke Liechtenstein Die Moot-Teilnehmer werden darum bemüht sein, die von der Re­ gierung kürzlich lancierte Marke Liechtenstein lebendig in die Well hinauszutragen. Hierbei werden die liechtensteinischen Pfadfinder .ver­ suchen, .die Eigenheiten und Viel­ fältigkeiten Liechtensteins anderen Pfadfindern näher zu bringen. Viel­ leicht gelingt es den Mool-Teilneh- niern ja auch, die ab und zu eher diffuse Wahrnehmung des Landes richtig zu stellen, so dass der ein oder andere dann nicht mehr nur vage davon ausgeht, dass Liechten­ stein irgendwo zwischen Schwe­ den und Australien liegt, sondern eben genau genommen zwischen der Schweiz und Österreich. Weitere Informationen zum Moot finden sich auch unter vvww.iTioot20U4.org.  (PD) Balzers. im Juli 2004 
Die Trauerfamilien 
TODESANZEIGE Weinet nicht, dass ich gestorben bin, sondern freuet euch, dass ich gelebt habe. Mit traurigem Herzen, in Liebe Abschied von meiner liehen Mani 'laute und Gotta 
und Dankbarkeit, nehmen wir ;i. unserer Schwester, Schwägerin. Heidi Beck-Rossmann 17. April 1952 - 13. Juli 2004 Nach kurzer, schwerer Krankheit, versehen mit den heiligen Sterbe­ sakramenten, wurde sie im Alter von 52 Jahren von unserem Schöp­ fer zurückgenommen. Wir bitten der lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken und ihr ein ehrenvolles Andenken zu bewahren. Triesenberg, Sendern. Aug (Stink.), Bad Wimpfen (D) 13. Juli 2(X)4 In stiller Trauer: Johnny Beck, Sohn Renale Hüchel mit Familie August Hossmmm mit Familie Seppi Rossmann mit Familie Sigmund Heck Kurt Heck mit Familie Günther Beck mit Familie Verwandte und Bekannte Die liebe 
Verstorbene isl in der 
Friedhofskapclle in Triesenberg aufgebahrt. Wir gedenken ibrer heute Mittwoch, 14. Juli um 19.15 IJbr in der Abend­ messe und am Donnerstag, 15. Juli 2004, um l'),15 Uhr im Rosenkranz. Der Trauergottesdienst 
mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitai» 16. Juli 2IKM, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Triesenberg stall. Anstelle von Blumenspenden 
bitten wir, die Krelisliilfe 
Liechtenstein (LI H Klo.-Nr. 239.322.11) zu unterstützen.
	        

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