Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

IVOLKSBLATT DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
VOLKSWETTER Heute Morgen 19° 18° M ITÄMTL.I G H E NIRU B Ii IKATIO IM E IM ' ' 'tA'u 00423 237,51 51 
mmwm SA M STAG |I|10 TU U II112004 ] ENTWICKLUNG , Wie sich Liechtenstein I verkehrstechnisch nachhaltig weiterent­ wickeln kann und da­ bei Boden spart. o IMIX Offene Stellen bitte melden VADUZ - Fiir Arbeitgeber, die offene Stel­ len zu besetzen haben, gilt folgende Kon­ taktstelle beim Amt für Volkswirtschaft: An­ sprechpartnerfür Arbeitgeber ist Beat Schür­ te, erreichbar unter Telefon 236 69 42 oder per E-Mail an stellenmeldung(5>avw.llv.li. Ziel des Amtes für Volkswirtschaft ist es, über eine möglichst hohe Anzahl offener Stellen informiert zu sein, lim den Arbeitge­ bern und Arbeitnehmern den besten Service zubieten. (pafl) Millionenschäden BICRN - Schäden in der Höhe von 6 Millio­ nen Franken haben die Hagelzüge angerich­ tet. die am Donnerstag die Schweiz über­ querten. Besonders betroffen sind die Wein-, Gemüse- und Tabakkulturen. Bei der ersten Schadensbilanz handelt es sich um eine vor­ läufige .Schätzung. Laut Braun sind zahlrei­ che Parzellen vollständig verwüstet. (sda) VOLKI SAGT: «A pro|Mis sdiiilln: l)r Petrus könnt jiilzt denn o liin^sani am Summer« älter schalla!» M I N HA IT Wetter 2 Sport 17-19 Kino 2 Kultur 
27+29 Inland 3-10 TV 30+31 Wirtschaft 11-16 International 32 www.volksblatt.li Tel.+423/237 51 51 126. JAHRGANG, NR. 154 
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|JUGEND Warum schreibbegeis- terte Jugendliche sich ' JulJ auf den 26. Juli freuen 1sollten und was es dann -:j alles zu tun gibt. g 
PORTRÄT Warum Daniel Real ei­ ner der ersten Liechten­ steiner 
ist, die Touris­ ten in Vaduz, kennen lernen, g 
SPRINTER Wie sich der Belgier Tom Boonen irti Sprint % der sechsten Etappe der Tour de France den I Sieg holte. "| ~J Erneut weniger Arbeitslose Arbeitslosenquote sinkt auf 2,1 Prozent - Neue Arbeitsstellen für 62 Personen VADUZ - Der positive Trend am liechtensteinischen Arbeits­ markt hält an: Im Juni ist die Ar­ beitslosenquote gegenüber dem Vormonat um 0,1 auf 2,1 Prozent gesunken. In den nächsten Mo­ naten wird mit einer weiteren Entspannung gerechnet. • Martin Frömmel t Oer wirtschaftliche Aufwärtstrend zeigt Wirkung: Nachdem im April 2004 erstmals seit November 2002 ein Rückgang der Arbeitslosenzahl verzeichnet wurde, konnte nun im Juni zum dritten Mal hintereinander ein Rückgang gemeldet werden. «Bei den Abnahmen sind alle Sek­ toren beteiligt, eine spezielle Ge­ wichtung ist nicht festzustellen», sagte Jiirg Bartsch, Leiter des Fach­ bereichs Arbeitsvermittlung im Amt fiir Volkswirtschaft auf 
Anfrage. Dynamik auf Arbeitsmarkt Die gestern mitgeteilten Zahlen zeigen eine weiterhin erfreuliche Dynamik auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosen hat sich um 13 auf 621 Personen reduziert. •77 neuen Arbeitssuchenden sind 90 Abgänge gegenüber gestanden. 62 Personen konnten eine neue Stelle antreten. Weitere 28 Abmeldungen ergaben sich durch Ausländsaufent­ halt, Ausbildung, längere Krank­ heit, Verzicht,' Pensionierung sowie Aufnahme einer selbständigen Er­ werbstätigkeit. Drei Personen wa­ ren von der Aussteuerung betroffen. Im Vergleich zum Juni 2003, als die Arbeitslosenquote bei 1,9 Prozent lag, ist dies jedoch immer noch eine Zunahme um 74 Arbeitslose. 56 offene Stellen Hei den .Stellenmeldungen, die auf freiwilliger Basis erfolgen, wurden im Juni vermehrt 
Tempo­Aufwärtstrend 
Im Beschäftigungssektor: Zum dritten Mal hintereinander konnte im Juni in Liechtenstein ein Rückgang der Arbeitslosenzahlen gemeldet werden. rärstellen von Arbeitgebern gemel­ det. Damit ist die Anzahl offener Jobangebote beim Amt für Volks­ wirtschaft innert Monatsfrist von 46 auf 56 Stellen angestiegen. Jürg Bartsch: «Es wurden vor allem aus Industrie und Gewerbe Stellen ge­ meldet. Darunter sind auch zwölf Temporärstellen zu finden. Beim Dienstleistungsbereich wurden vor allem aus der Gastronomie und aus dem kaufmännischen Sektor offene Stellen bei der Arbeitsvermittlung gemeldet.» Weniger junge Arbeitslose Entspannt hat sich die Lage vor allem auch bei den jungen Arbeits­ losen unter 25 Jahren. Nachdem die­ se Quote im Herbst noch bei 25 Pro­ zent lag, ist sie mittlerweile auf 16 
Prozent zurückgegangen, allerdings, so Jürg Bartsch: «Nach den Erfah­ rungen des letzten Jahres könnte die Quote im Herbst wieder ansteigen, wenn nicht alle Lchrabgünger gleich eine Stelle finden. Aufgrund der ver­ besserten Wirtschaftslage und weil die speziellen Beschäftigungspro­ gramme für junge Arbeitslose ihre Wirkung entfalten, erwarte ich gegenüber dem Vorjahr aber keinen so hohen Anstieg mehr.» Staatliche Programme Die Regierung misst der Be­ kämpfung eine hohe Priorität zu. Das Angebot der staatlichen Pro­ gramme wurde deshalb erweitert und an die arbeitslosen Personen weitergeleitet. Jürg Bärtsch: «Die­ ses Angebot wird rege genutzt. 
Zum Beispiel konnten seit Januar 2004 bereits 13 stcllensuchende junge Personen im Programm Pra- xis-Job vermittelt werden.» Derzeit sind vier Berufspraktikumsstellcn und zwei Praxisjob-Stellen offen, die speziell jugendlichen Stellen­ suchenden unter 25 Jahren angebo­ ten werden können. Positive Aussichten In Bezug auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit erwartet Hu­ bert Büchel, Leiter des Amtes für Volkswirtschaft, «eine weitere Ent­ spannung der Situation und Verbes­ serung der Lage, und zwar einer­ seits aufgrund der nun deutlich ver­ besserten Wirtschaftslage und an­ dererseits auch aus saisonbedingten Gründen». Happige Preise Lebensmittel in Vorarlberg sehr teuer BREGENZ - Die Vorarlberger müssen österreichweit am meis­ ten für ihre Lebensmittel bezah­ len. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste RollAMA-Marktstu- die unter dem Titel «Frische und Regionen». Die Vorarlbergcr sind bereit, für frische Nahrungsmittel am meisten auszugeben. Gemessen am öster­ reichischen Preisdurclischnitt (100 Prozent) werden Lebensmittel in Vorarlberg mit rund 111 Prozent am teuersten eingekauft. Letztes Drittel Mit 2,54 Personen gibt es in Vor­ arlberg die zweitgrössten Haushalte Österreichs. Diese Haushalte verfü­gen 
über ein Durchschnittseinkom­ men von 1687 Euro pro Monat und liegen damit im nationalen Ver­ gleich im letzten Drittel auf der Einkommensskala. (vol) 
Abschied von Klestil Landesfürst und Regierungschef in Wien WIEN - An den Trauerfeierlich­ keiten für den verstorbenen österreichischen Bundespräsi­ denten Thomas Klestil in Wien wird Liechtenstein heute so­ wohl durch Staatsoberhaupt S.D. Fürst Hans-Adam II. wie auch durch Regierungschef Ot­ mar Hasler vertreten sein. Zum Requiem im Stephansdoni und zum Staatsbegräbnis auf dem Wiener Zentralfriedhof haben sich zahlreiche Staatschefs und promi­ nente Repräsentanten aus Politik und Gesellschaft angemeldet. Ge­ gen 40 Auslandsdelegationen stel­ len die Sichcrheitskräfte vor eine grosse Herausforderung. Der russi­ sche Präsident Wladimir Putin hat 
sein Kommen ebenso angekündigt wie der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger, der auf Wunsch von Präsident George Bush die US-Delegation leiten wird. Neben den Präsidenten fast aller Nachbarländer werden auch der schwedische König Carl XVI. Gustav und der' polnische Staats­ präsident Aleksander Kwasniewski ihre Länder in Wien vertreten. 0RF2 überträgt live Das Fernsehen ORF2 überträgt die Trauerfcierlichkeiten heute live: Von 10.55 bis 13.00 Uhr steht das Requiem aus dem Wiener Ste­ phansdom auf dem Programm, von 14.30 bis 15.30 Uhr die Beisetzung in der Prüsidentengrüft. (MF)
	        

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