MONTAG, 26. JANUAR 2004 VOLKS I IIVII A IVin ÄRZTEKAMMER BESETZT BLATTI
IIMLMIMU PARTY IN VAÖUZ LESERMEINUNGEN FBP Balzers dankt für Spenden «Erdbebenopfer Iran» Anlässlich des Neujahrsap'̂ro vom 4. Jan. ; 2004 . hat der Vorstand der Ortsgruppe von ; den Anwesenden insgesamt Spenden in Hö- ; he von CHF 1250.00 für die Erdbebenopfer ; im Iran erhalten. Wir möchten uns für diese » spontane Hilfeleistung bei allen herzlich be- i danken. Die Spenden haben wir an eine Or- •' ganisation weitergeleitet, welche für eine spontane Hilfe im Iran garantiert. Vorstand Ortsgruppe FBP Balzers* * Lenken flotte Sprüche von feh- \ lenden Argumenten ab? Gegen den Erweiterungsbau des Polizeige- .' bäudes sind momentan kernige Worte zu ver-
: nehmen. Beim genaueren Hinterfragen sind , sie recht hohl und bieten keinerlei ernst zu I nehmende Alternativen. Im Hinblick auf die < Ausgabefreudigkeit der Vorgängerregierung, J die in verschiedenen Bereichen enorme Fol- ; gekosten verursachte, können Schlagzeilen \ wie «Schluss mit der grenzenlosen Ver- i schwcndungspolitik der FBP», kaum ernst ) genommenwerden. Dumme Witze, wie sie am Samstag im Vaterland zu lesen waren, ; Aussagen, in denen die Polizei und die Hüft- j linge ins Lächerliche gezogen werden, An- j fragen wie gediegen denn ein Aufenthalt zu ; sein habe, kommen möglicherweise da und dort gut an, sind aber einfach nur verletzend und beleidigend und helfen in keiner Weise i der objektiven Beurteilung. 'i Ich erwarte klare Fakten und Zahlen und - falls es denn welche gibt, seriös aufbereitete j Alternativvorschläge, um zu einer sach- i liehen Bewertung zu kommen. • : Christa Eberlc, j Triesenberg
Ärztekammer gegründet In der ersten Versammlung wurden der Präsident und der Vorstand gewählt SCHAAN - in der Gründungsver sammlung der neuen Liechten steinischen Ärztekammer wur den am Samstag der Präsident und vier weitere Vorstandsmit glieder gewählt. Gleichzeitig wurde die Geschäftsordnung beschlossen. • Bemo Schneide r • Regierungsrat Hansjörg Frick gra tulierte dem. neuen Vorstand und wünschte der Standesvertretung der Liechtensteinischen Ärzteschaft ei nen guten Start für ihre vielfaltigen Aufgaben im Interesse der Gesund heitsversorgung. Vielfältige Aufgaben in der Gesundheitspflege Die neue Ärztekammer übt eine Reihe von wesentlichen Aufgaben im Rahmen der öffentlichen Ge sundheitspflege aus. Sie ist in die sem Bereich auch zur Beratung der Regierung, zur Förderung der ärzt lichen Fortbildung und Organisation der Notfalldienste berufen. Weiters nimmt sie die verschiedenen beruf lichen Belange wahr und wirkt im Bewilligungsverfahren bei der Zu lassung von neuen Ärzten mit. Ärztegesetz sieht neue Ärztekammer vor Gemäss dem vom Landtag im Herbst 2003 beschlossenen Ärzte gesetz ist vorgesehen, dass alle in
(Alter) Vorstand Ärzteverein und neuer Vorstand Ärztekammer: v.l. Eckhard Hermann, Christoph Wanger, Mar co Ospelt Präsident, Dorothee Laternser, Ruth Kranz. Liechtenstein eingetragenen Ärzte in Hinkunft eine gemeinsame Stan desvertretung in Form einer eige nen Ärztekammer bilden. Bisher war die Ärzteschaft auf Basis eines Vereines organisiert. Die neue Ärz tekammer gilt als Körperschaft öf fentlichen Rechts und wird von den Mitgliedern in Selbstverwaltung geführt. In der Gründungsver sammlung wurde eine eigene Ge schäftsordnung beschlossen. Neuer Vorstand gewählt In der am Sanistagvormittag abgehaltenen
Gründungsversamm lung begrüsste zunächst der Präsi dent des Är/.tevereines, Dr. Norbert Hilty die anwesenden neuen Kam mermitglieder und leitete die Ver sammlung bis zu den Wahlen. Zum ersten Präsidenten der neuen Ärzte kammer wurde sodann Dr. Marco Ospelt gewählt. Als weitere Mit glieder des Vorstandes bestellte die Plenarversammlung • Dr. Dorothee Laternser als Vize präsidentin • Dr. Ruth Kranz • Dr. Christoph Wanger
• Dr. Eckehard Hermann Die Mandatsperiode des Vor standes beträgt drei Jahre. Erste Aufgaben des Vorstandes sind nun die Organisation der neuen Kam mer und eine Reihe von Themen, die im Rahmen der öffentlichen Gesundheitspflege für das kom mende Jahr anstehen werden. Beim anschliessenden Apero im Schaanerhof bedankte sich Regie rungsrat Hansjörg Frick für das wertvolle Engagement der Ärzte schaft und gratulierte dem neuen Vorstand. WEITERBILDUNG Computerlehrgang für Wiedereinsteiger/-innen 'FRIESEN - Grundlegende IT-Fertigkeiten sind das ABC der Informationsgesellschaft: Kaum ein Beruf, praktisch keine Branche kommt heutzutage noch ohne das «Werkzeug Computer» aus. Ohne Nachweis von Anwen der-Kompetenzen ist es beinahe unmöglich, einen Arbeitsplatz zu finden oder beruflich weiterzukommen. Das jnform College startet am 9. Februar einen ECDL-Vormittagslehr gang für Einsteigerinnen und Einsteigen Der ECDL (European Computer Driving Licen- ce) ist ein in Europa standardisiertes Zertifi kat über die Kenntnisse und Fertigkeiten der Computeranwendung. Der ECDL bestätigt Ihnen, dass Sie grundlegende Computerfer tigkeiten besitzen, wie sie heute die meisten Arbeitnehmenden in Liechtenstein und im restlichen Europa benötigen. Der Lehrgang findet jeweils am Montag Vormittag von 8.15 bis 11.15 Uhr statt. Wer den alle sieben Module absolviert, dauert der. ECDL-Lehrgang bis Dezember 2004. Grundsätzlich gelten die offiziellen Schulfe rien des Fürstentums Liechtenstein auch als Schulferien. Voraussetzungen Sie sollten bereits den Umgang mit der Maus und der Tastatur gewohnt sein. Ansonsten empfehlen wir einen Vorkurs wie z.B. «Erste Schritte am PC». Aufwand Es ist mit einem zusätzlichen Lernaufwand von 3 bis 6 Stunden pro Woche zu rechnen neben dem Schulunterricht. Um das Erlernte vertiefen zu können,
sollten Sie über einen PC verfügen. Informationen und Anmeldung: Inform College, Landstrasse 182, Triesen, Tel. 233 20 90, Fax 233 20 91, E-Mail: in- fonn@college.Ii , Internet: www.college.li . ANZEIGE
Vorfasnächtliche Bierseligkeit Mountain Inn Clubbing des Veranstaltungs-Vereins «Moose» VADUZ - Samstagabend, 21 Uhr, Vaduzer Saal: «Moose» lädt zum zweiten Mountain Inn Clubbing seit Vereinsgründung. Zahlrei che Partygänger folgten dem Ruf des Elchs. »Tamara frömmel t ' «Moose», so lautet der unge wöhnliche Name eines Vereins, der sich ganz dem Amüsement des Liechtensteiner Jungvolks verschrieben hat. «Moose» be deutet Elch auf kanadisch. Für ihre zweite Partynacht haben sich die «Elclie» etwas besonde res ausgedacht: Dass an Partys Bier getrunken wird, ist klar. An dieser Party aber gab es nicht nur ein oder zwei Sorten davon, son dern ganze 15! Darunter fand man die weltweit bekannten wie Guinness, Fohrenburger, Carls berg, Budweiser oder Heineken, aber auch Spezielles, so zum
Beispiel Rubbel Sexy Lager aus Belgien, das bei den Männern ganz gut ankam. Der Clou der Flasche: Ein Rubbelbildchen mit einer nackten Frau. Das «Moose Head» aus Kanada, durfte beim gleichnamigen Verein natürlich nicht fehlen.
Von Queiteet bis House Zwei DJs heizten dem Publikum mit lauter Musik ein; DJ Sulsi be schallte mit aktuellen Hits von Jus tin Timberlake und Co. aber auch alten Stimmungs-Klassikern wie «Sweet Home Alabama». DJ Sulsi war Herr über die House-Bar, die Der Elch röhrte und zahlreiche Partyfreaks hörten seinen Ruf.
sich in einem kleinen, separaten Raum befand. Dort tummelten sich aber nur wenige, denn die Partymu sik stellte ganz klar DJ Sulsi. Wem es zu laut zum Plaudern wurde, der gesellte sich zum fröhlich tanzen den Volk, das sich bereits für die anstehende Fasnacht einstimmte. Attraktiver Wettbewerb Wer zur fortgeschrittenen Stunde die degustierten Bierchen noch auf zählen konnte, wurde mit einem Wettbewerb gefordert. Die Schätz frage lautete: «Wieviele Flaschen Bier werden heute Abend getrun ken?». Für den am besten einge schätzten Bierkonsum gibt es fol gende Preise zu gewinnen: Einen Sprachkurs für zwei Personen und vier Reisegutscheine von der ISB Reisebüro AG. Am Schluss waren sich wohl alle einig: «Moose» tut et was für die Jungen in Liechtenstein - und dürfte es ruhig auch öfter tun. Super Stimmung in Schaan Traditioneller Seniorennachmittag der FBP Schaan SCHAAN - Bei guter Stimmung fand am Sonntag der traditio nelle Seniorennachmittag der FBP-Ortsgnippe Schaan statt. Schon zeitig fanden sich die Senio ren ein. Zum Beginn wurden sie mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen verwöhnt und vom Orts- gruppenobmann Hanspeter Tschüt- scher herzlich begrüsst. Weiter ging es mit verschiedenen unterhal tenden Einlagen. Beim Lottospiel konnten schöne Preise gewonnen werden. Auch für musikalische Unterhaltung wurde
gesorgt. «Die Brügelbeisser», ein Klarinettenensemble der Liechten steinischen Musikschule, musizier ten in zwei Blöcken. Der ehemalige Gemeindevorste her Hansjakob Falk gab in seiner gewohnt humorvollen Art einige Anekdoten aus alten Fasnachtszei tungen zum Besten. Trotzdem blieb noch genügend Zeit, um Erinnerun gen auszutauschen. Gegen Schluss wurden noch Wienerli mit Brot ser viert. Die Senioren waren in bester' Stimmung und alle waren sich ei nig, dass der Nachmittag viel zu schnell zu Ende ging.
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