Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MONTAG. 5. JULI 2004 
VOLKS| IMI A IVin NEUES LOKAL IN SCHELLENBERG BLATTI IIMLMN L/ ZOLLPOSTENCHEF PENSIONIERT 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unserer lubilarin Das Volksblatt gratuliert rccht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Montag Hedwig HILTY, Im Reberle 23, Schaan, zum 82. Geburtstag 
Zurück zu den Wurzeln { Ruth und Peter Meier eröffnen in Schellenberg die «Weinlaube Hinterm Schloss» ARZT IM DIENST Notfalldienst 18 - 8 Uhr Dr. Marco Ospelt, Triesen 392 38 33 Neues Samariterfahrzeug für Triesenberg Am Samstagnachmittag fand bei schöns­ tem. Wetter die Segnung durch Father Dominic und die Übergabe des neuen Sa- mariterfahrzeuges durch Urs Heuberger (Bild) an den Präsidenten des Samariter­ vereines .Triesenberg, Daniel Beck, statt. Nach dem offiziellen Teil konnte jeder interessierte Besucher das Fahrzeug be­ sichtigen. Zum Ausklang war noch ein Imbiss offeriert, welcher zu einem gemüt­ lichen Hock veranlasste. Paul Trümmer. NACHRICHT Keine Warnwestenpflicht in Sicht VADUZ - Wer im Sommer mit dem Auto nach Italien oder Spanien reist, hat wahr­ scheinlich eine dabei: Die gelb-leuchtende Warnwestc ist gesetzlich vorgeschrieben, wenn Personen nach einem Unfall oder einer Autopänne auf Freilandstrassen und Auto­ bahnen aus dem Fahrzeug steigen. Auch un­ ser Nachbar Österreich wird die Warnwesten- pflicht einführen und zwar ab 1. Juli 2005. In Finnland und Portugal (ab Ende 2004) sitjd Wamwesten ebenfalls Pflicht. Nicht so in der Schweiz: Nach Auskunft des Touring Club Schweiz wird es in der nächsten Zeit keine Entscheidung Uber das Tragen einer Wamweste geben. Und wie sieht es in Liech­ tenstein aus? Markus Kaufmann, Pressespre- . eher bei der Landespolizei: «Es ist nichts in Planung. Das Einzige was geregelt ist, ist die Westenpflicht der Bauarbeiter. Was die Fahr­ zeuglenker betrifft, ist uns nichts bekannt.» : 
SCHELLENBERG - Den Beruf zum Hobby gemacht, hat sich das Wirteehepaar Ruth und Peter Meier in Hinter-Schellenberg mit dem neu eröffneten Weinlo­ kal mit österreichischen Spezi­ alitäten und sich dabei einen Traum erfüllt 5 Minuten von der Burgruine entfernt/befindet sich der neu eröffnete Buschen- schank 
«nie Weinlaube» •Eva Baum Inmitten einer wunderschönen Na­ tur schuf das Wirteehepaar Meier ein Trefflokal der Ruhe und Ge­ mütlichkeit, sei es in der Weinlaube im Garten oder im wunderschönen Degustationsraum des nahezu 300 Jahre alten Fachwerkhauses. «Da ist Geschichte drin», sagt Ruth Meier. Bis 2000 führten die Wirte- lcutc das bekannte Restaurant Waldhof in Schaanwald. Peter Meier suchte und fand eine neue 
Neueröffnung der Weinlaube Hinterm Schloss in Schellenberg. Die ersten Gäste haben es sich gemütlich ge­ macht. Von links: Christi und Romeo Palua, Ruth Meier, Ilse Dünser, Toni Wagner und Peter Meier. Herausforderung als Berater für österreichische Spitzenweine und Edelbriinde. Er bezieht diese aus dem Burgenland (Fcilcr-Artinger, Johann Tschida), der Steiermark (Sattler, Polz) oder aus der Wachau (Knoll) um nur einige zu nennen. In der Nähe des Hauses befindet 
sich ein idealer, Weinkeller, ein Teil davon 12 m unter dem Felsen, mit einer konstanten Temperatur von 14 bis 15°. Bei seinen Reisen kam Peter Meier oft an Jausenlokalen vorbei, da reifte bei ihm die Idee ei­ nen Buschenschank zu eröffnen. Auf der abwechslungsreichen Spei­sekarte 
findet, man «Steirische Schmankerl» oder den berühmten «Helena's Würstsalat», einen Win­ zerteller und vieles mehr. Ein Ge- nuss der naturreine Apfelsaft. Da­ neben können auch Gläser und an­ dere Gcschenksartikel bezogen werden. •. Zollpostenchef geht in Pension Gestern wurde der Postenchef des Gemeinschaftszollamtes Mau­ ren/Hub Peter Forrer von seinem letzten Dienst mit einer Kutsche von seinen Mitarbeitern abgeholt und in seinen wohlverdienten Ru­ hestand nach Wildhaus gefahren. Die liechtensteinische Züllncr- karricre von Peter Forrer fing am 1. April 1979 beim Zollamt Schaan­ wald an, am 1. Mai 1990 wurde er Postenchef in Mauren/Hub, zu­ nächst noch im Zollhäuschen in Mauren. Am 1. Dezember 1999 übersiedelten die Schweizer Zöll­ ner einige Meter hinauf in das neu renovierte Gemeinschaftszollamt der österreichischen Zöllner. Peter Forrer betonte das die Zusammen­arbeit 
mit den Vorarlberger Zöllnern sehr freundschaftlich war. Auch möchte er sich bei seinen eigenen Mitarbeitern für die stets sehr kol­ legiale Zusammenarbeit bedanken. Aber auch das 
Verhältnis mit den Menschen welche regelmässig die Grenze passierten war immer kor­ rekt und sehr gut. Mit einigen Grenzgängern entwickelten sich im Laufe der Zeit sogar Freundschaf­ ten. Bis Juni 2000 hat Peter Forrer in zunächst in Schaanwald, danach in Mauren 
gewohnt. Seine beiden Kinder besuchten in Liechtenstein die Schulen. Ihm und seiner Fami­ lie hat es in Liechtenstein immer gut gefallen. Die liechtensteinische Bevölkerung hat er als unkompli­ ziert, und wenn man auf sie zugeht, sehr aufgeschlossen gegenüber 
Fremden kennen gelernt. Im Juli 2000 ist er ins Elternhaus nach Wildhaus gezogen. Seine Pos- tenkollegcn Robert Bissig und Paul Steiner schenkten ihrem Chef ein von einem Maurer Künstler gemal­ tes Bild mit dem Gcmeinschafts- Zollgebäude Mauren/Tosters als 
Motiv zum Andenken an die schö­ ne gemeinsame Zeit. Der Schwei­ zer Postenchef von Ruggell wird in Zukunft auch, für das Schweizer Zollamt Mauren die Verantwortung nehmen. Auch das Volksblatt-Team Wünscht Pt'ter Forrer alles Gute im Ruhestand. 
Paul Trümmer Von links: Robert Bissig, Peter Forrer, Margrith Forrer und Postenchef- Stellvertreter Paul Steiner. TODESANZEIGE Wenn die Kraft zu Ende gehl, ist es kein Sterben, sondern Erlösung. Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Pa­ pa, Schwiegcrpapa und Ncni Paul Moser 5. Januar 1923-2. Juli 2004 Er starb nach längerer, mit grosser Geduld ertragener Krankheit im Kreise seiner Liebsten. Sein Leben war Arbeit, Liebe und Fürsorge für die Familie. Balzcrs, Nendcln, Toronto, 2. Juli 2004 In Liebe und Dankbarkeit: Marlis Moser-Ospelt • Thomas Moser Rudolf und Evelyn Moser mit Dominik, Desire lind Joülle Stefan Moser Michael Moser Anvenvandte und Freunde ' 
. Der liebe Verstorbene ist in der Frictihofskapcllc in Balzcrs aufgebahrt. Die ScelcnroscnkrUnzc beten wir heute Montag, 5. Juli 2004 und Dienstag, 6. Juli 2004, jeweils um 19.30 Uhr. Der Traucrgnltcsdicnsi mit anschliessender Beerdigung findet am Mittwoch, 7. Juli 2004, um 9 Uhr in der Pfarrkirche Balzcrs statt. Anstelle von Blumenspenden bitten wir, die Familienhilfc Bal/.crs (LLB Kto. Nr. 393.684.08) oder Schwester Rebecca Frick (LLB Kto. Nr. 399.059.01) zu unterstützen. 
TODESANZEIGE Ein grosses Kämpferherz hat aufgehört zu schlagen Paul Bürgi Dr. oec. publ., alt Ständerat 20. April 1921 -30. Juni 2004 Wir trauern um meinen lieben Mann, unseren lieben Vater, Schwie­ gervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel. Nach einem er­ füllten Leben hat ihn ein Herzschlag ganz unerwartet aus unserer Mitte genommen. Nelly Bürgi-Zeller Dieter Bürgi mit Guy, Joi'l und Aline Bernhard Bürgi und Daniel Treiclder J Birgitt Bürgi Fischer und Peter Fischer Christof und Simone Bilrgi-Vogt mit Kilian, Donat und Linus Sonja Bilrgi-Mttller MyrtaSchmid-Bilrgi und Hans-Georg Schmid Cdcile Graf-Zeller und Familie Emil Zeller und Familie Traueradresse: Nelly BUrgi-Zcllcr, Goelhestrassc 72,9008 St. Gallen Der TYauergottcsdienst findet um Freitag. 9. Juli 2004, um 15 Uhr in der Kir­ che St. Laurenzen, St. Gallen, statt. Alle Teilnehmer sind auf ausdrücklichen' Wunsch des Verstorbenen zum anschliessenden Apdro im l'falzkeller eingela­ den. • Anstelle von Blumen gedenke man des Helvetid-Patria-PauI-BÜrgi-Fonds (Überweisung an Genossenschaft Konzert und Theater, PC-90-4151-6, Ver­ merk: Jugendtheater).
	        

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