Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 2. JULI 2004 
VOLKS! CDnDT GIGATHLON 2004 BLATTI örun I SWISS OPEN IN VADUZ 
20 GIGATHLON 2004 Llcchferettrinbchc Ttam» am Glgnlhlon 2 (KM •: FL Sclectlon: Tholnas Rchak. Triescnbcrjf (Disziplin I. Tag: Rad. Disziplin 2. Thg: Rad). Adolf Jehl«;, tVicscnbcrg (Bike. LauO. Manuela Oalbicr, Wcitc( Schwimmen, Schwimmen). . Markus Rchak, Eschen (Lauf, Bikc). Alexandra Klein, Mauren (Inline, Inline). GigathlonJi: Marcel Tschopp" .Chur. (Rad, LauQ. Sabin Schialter, Chür (Lauf, Bikej. Nicole Klinglcr, Mauren (Schwimmen, Schwimmen). Andrä Wille, Vaduz (Inline, Inli­ ne). Christian Fn'mmell, Schaan (Bikc, Rad). lilndlefronl: Marcel Ocbcil, Balzcrs (Rad, Bike). fcelo Tra- pilsch, Vaduz (Bike. Lauf).. Rehccca.llaslcr, Ncndcln (Schwim­ men, Schwimmen). Andreas Nig£, Balzen (Lauf. Rad). Silva- . na Gitmperli,'Ruggell (Inline, Inline). " Special Team: Brigitta Wcnaweser.-Schaan (Inline.'Inline). Baptist Malin, Tricscn (Lauf, Bike). Anja Sttlssi, Bern (Schwimmen, Schwimmen). Fredi Möslmann, NUrensdorf (Rad, LauO. Adrian Häbcrli, MÜnchenbuchscc (Bike, Rad). The Hurricans: Susi Obcrli, Baizers (Schwimmen. Schwim­ men). Peter Junginger, Walchstadt (Bike, Bikc). Roger Kuralh. Flums (Rad, Rad). Christian Hermann, Filsch (Lauf, LauO. Charlotte Junginger, Walcnstadt (Inline. Inline). —•f'.- {j 
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»v r v »»<•' -? v jUätw © Das ambttionierte Team von «glgathlonJi»: v.l. Andrä Wille (Inline), Marcel Tschopp (Rad, Laufen), Sabin Schlatter (Lauf, Bike und Teamcaptaln) und Christian FrommeR (Bike, Rad). Es fehlt Nicole Klingler (Schwimmen). Streckenabschnitte   -  ' • . ' • Samstag, 3. Juli 2004: Rad: Bcigcll r Sils (94 km', 1400 Hühcnmctcr) Bike: Sils - Hirns (99 km. 2700 Höhenmeter) • Schwimmen: Caumascc (1.5 km) Laufen: Flims - Bad Ragaz (40 km, 1000 Höhenmeter) Inline: Bad Ragaz - Walcnstadt (22 km) • Sonntag, 4. Juli 2004: Schwimmen: Walcnstadt Untcrtcr/cn (3,5 km). Inline: Untcitcrzcn-Möllis (20 km) . Räd: Mollis-Arth-Goldau(65km, 1350 HöhcnmctCr) • Bikc: Arth-Goldau - Samstagem (40 km. 1300 Höhenmeter) Laufen: Samstagem - Zürich (31 km, 250 Höhenmeter) 
New experience, same spirit Unter diesem Motto starten am Samstag 3900 
Ausdauersportler zum Gigathlon 2004 SPORT 
m KÜRZE Der UHC Schaan trifft auf den UHC Heilsau UNIHOCKEY - Kommenden Sonnlag den 4. Juli um 19 Uhr bestreiten die Zweitli- gisten des Unihockeyclub Schaan das Cup­ spiel gegen den UHC Herisau in der Turn­ halle Resch in Schaan. Der UHC Schaan würde sich Uber eine zahlreiche Unterstüt­ zung des heimischen Publikums freuen. Nach dem. Auftaktsieg in der treten Runde des Schweizer Cups gegen Frauenfeld gc-. hen die Schaaner optimistisch in dieses Spiel, obwohl der UHC Herisau in der ver­ gangenen Saison den guten vierten Platz in der I. Liga belegte. . (PD) Simone Lotzer turnte stark KUNSTTURNEN - Die zweiten Schwei­ zer Kunstturnertage in Bern, für die sich auch drei Turnerinnen vom TC Eschen- Mauren qualifizieren konnten, setzten den Schlusspunkt hinter eine lange Wettkampf­ saison, Das frühe Aufstehen (4 Uhr) und die länge Anreise nach Bern machten Alexandra Uehle 
zu schaffen. Uehlc wirkte müde und kam schon beim Einturnen nicht richtig in Schwüng. Bejm Pferdsprung und Barren schlichen sich dadurch unnötige Fehler ein, die promt zu grossen Puhkteabzügen führte: Am Balken und Boden zeigte Alexandra Uehle dann aber schöne und saubere Übun­ gen und belegte den 24. Rang. Für den Wett­ kampf im Programm 3 qualifizierten sich Ladina Denzler und Simone Lotzer. Denzler hatte sich aber eine Woche Vor diesem Wett- karapf beim Balken-Training leicht verletzt und musste auf einen Start verzichten. Si­ mone Lotzer zeigte zum Saisonabschluss ei­ ne hervorragende Leistung und bewies, dass sie zu den besten Turnerinnen in der Schweiz gehört. Sie turnte ihre Übungen sauber durch und wurde für ihre Leistung; mit dem 13. Rang belohnt. (PD) Poss Trainer in Deutschland EISHOCKEY - Der Amerikaner Greg Poss wjrd wie erwartet neuer Trainer der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft. Poss unter­ zeichnete als. Nachfolger voii Hans Zach ei­ nen bis zur WM 2005 datierten Vertrag, (si) 
BERGELL - Gigathlon ist keine neue Sportart, sondern ein Ren­ nen mit den Disziplinen Inline- skaten, Laufen, Mountainbiken, Radfahren und. Schwimmen. Nach /dem Grosserfolg hei der ersteh Austragung 2002 rund, um die Schweiz kommt es dieses Wochenende zu einer zweitägi­ gen Neuauflage. Vom Bergell über Walenstadt nach Zürich. »Rani E. Sdiaarar Zwischen dem Startort Vicosopra- no im Bergell und dem Ziel mitten in Zürich liegen total 416 Kilome­ ter, die über das kommende Wochen­ ende von den Gigathleten skatend, laufend, bikend, Rad fahrend und schwimmend zurück gelegt wer­ den. Am Start werden 197 Einzel; athletcn (zehn Frauen), 118 Coiip- Ics (Zweierteams) und 688 Teams of Five stehen, die von insgesamt 455 Supportern begleitet werden. Zudem werden auch sechs Roll­ stuhlfahrer und ein Sehbehinder- ten-Team an diesem Rennen mit­ machen. Für sie wird der Gigathlon 2004 bestimmt zu einer doppelten Herausforderung. Die anspruchs­ volle Strecke ist zweigeteilt in ei- . nen «powerful saturday» mit einer Länge von 165,5 Kilometern und 5100 Höhenmetern, sowie einen «fantastic sunday» mit 159,5 Kilo­ metern und 2900 Höhenmetern. " Zehn Etappen in zwei Tagen Am Samstagmorgen werden im • Bergell fast 1000, Radfahrer zu die­ sem Rennabenteuer starten. Ihre 94 Kilometer 
weite Strecke wird über 
Schon der Gigathlon 2002, der auch durch Liechtenstein führte, war ein grosses Spektakel. den Maloja- und Albulapass nach Sils'führen, von wo aus eine Bike- Etappe über 99 Kilometer bis nach Flims folgen wird. Der 1,5 Kilome­ ter lange Chaumasee wird dann schwimmend zu überqueren sein und die vierte Etappe bis Bad Ra­ gaz wird gelaufen. Die letzten 22 Kilometer bis nach Walenstadt ge­ hören dann den Skatern. Am Sonn­ tag 
schwimmen die Gigathleten -vorerst 3,5 Kilometer von Walcn^ Stadt nach Unterterzen, worauf die Skater-Strecke über 20 Kilometer nach Mollis führen wird. Hier steht zur Zeit noch nicht endgültig fest,.. ob die Autobahn (Chur - Zürich) 
für einige Kilbmeter freigegeben werden kann. Andernfalls steht ei­ ne Ausweichstrecke zur Verfügung. Auf dem Rad wird es dann von Mollis' über 65 Kilometer nach Arth Goldau und mit dem Bike über 40 Kilometer bis nach Samstagern weitergehen. Der letzte Strecken­ abschnitt über 31 Kilometer bis ins Ziel nach Zürich wird dann wieder gelaufen. ' . , Interessante Zahlen . Für die 416 km lange Strecke mussten bei Kantonen, Gemeinden und Landbesitzern Uber 100 Bewil­ ligungen eingeholt werden. 
Insge- • • Ästhetik pur in Vaduz Synchronschwimmerinnen von vier Kontinenten zu sehen VADUZ - Ein sportlicher Lecker­ bissen steht in der kommenden Woche im Freibad Mühleholz in Vaduz an. Am 29. Swiss Open 2004 sind Darbietungen von. Synchronschwimmerinnen von vier Kontinenten zu bestaunen. Bis zum Beginn dcr.Wettkümpfe atoi Donnerstag, 8. Juli, bereiten sich' die Teams aus 13 Ländern und der zehn beteiligten Schweizer Klubs (siehe Kasten) ab Montag, 5. Juli im Freibad Mühleholz auf den grössten schweizerisch-liechten- 'steinischen Synchronschwimmän- lass dieses Jahres vor. Nur dank sehr grossem Engagement von Coop (Hauptsponsor des •Schweizer Schwimmverbandes/ SSCHV), der Verantwortlichen der Eigentümergemeinden Schaan und Vaduz, dem OK unter Marcel Wid­ mer, den beiden Schwimmklubs Flös Buchs und Äquarius Triesen sowie dem Verwaltungsrat und Mit­ arbeiterteam des Schwimmbades Mühleholz konnte diese 
Veranstal-Ole 
Darbietungen der Synchronschwlmmerinnen stehen auf höqftstem Niveau. 29. Swiss OPEN Trilnehmtndt Nationen . Australien,-Belgien, Bulgarien. Kanada, Ka­ sachstan, Kroatien, Iirael, Japan, Mexiko, Neuseeland.' Österreich. Slowakei. Spanien.' Schweizer iunlorinncn-Natlonalteam und -10 Schweizer Klubi. Programm Donnerstag, 8. Juli: 18.00 Uhr: Gruppen, Techn. Kür Fititag,9.JaU: 9.15 Uhr Solo. Tcchn. Kür 17.13 Uhr Duett. Techn. Kür " SamtUs, 10. Juli: 9.Ü0 Uhr Solo. Freie Kllr 16.13 Uhr Aufmarsch aller Wcllklmpferinndn 16.45 Uhr Gnipjien. Freie Kür , Sonntag, II.Juilt •: 9.30 Uhr Duetl, Freie KUr • , 13/45 Uhr Otuppen. Kombinierter Wetlkampf 15.00 Uhr Sieger-Show 16.00 Uhr Siegerehrungen fllr alle Wcltkimpfe' 
tung in nur zwei Monaten zur Durchführung gebracht werden. Schlusspunkt mit Siegershow Die Trainings und Wettkämpfe der insgesamt 29 Solistinnen, 31 Duette und 9 Gruppen in den techni­ schen und freigewühltcn Küren füh­ ren durch die Halbierung der Wettr kampfixxken-Wasserflüche und der Sperrung des Sprungturmes zu ge­ wissen Einschränkungen für die Badbesucher, bieten aber als positi­ ve Sejte die Möglichkeit, gratis An­ schauungsunterricht in einer spekta­ kulären Sportart zu gemessen. Da­ niel Hilti, Vorsteher von Schaan, ist überzeugt, dass der Slogan «mit Unterstützung des Freibades Mühle­ holz» sich auch auf die Leistungen und die Stimmung im und ums : 
Wcttkampfbecken positiv auswirken wird. Ein Höhepunkt wird bestimmt 
auch der Aufmarsch aller Teilneh­ merinnen am Samstag, 10. Juli, um 16.15 Uhr sein. Am Sonntag wird der Schiusspunkt mit einer Siegers­ how und den nachfolgenden Sieger­ ehrungen Tür alle Bewerbe gesetzt. Die Verantwortlichen möchten sich auf diesem Weg für die im Freibad Mühlcholz entstehenden (aber möglichst klein gehaltenen) Einschränkungen während der Wo­ che vom Montag, 5. Juli, bis und mit Sonntag, 11. Juli entschuldi­ gen. Am Samstag und Sonntag fin­ det zudem eine grosse Beachvol- leyball-Veranstaltungstatt. Zusam­ men mit dem für Swiss Open Zu­ schauer gewährten Gratiseintritt zu den Wettkämpfen bestimmt ein gu­ ter Grund, interessante "und span­ nende Wettkämpfe in zwei unter­ schiedlichen, jedoch ästhetischen Sportarten zu verfolgen. (MaWi) 
samt werden sich-1500 Helfer um . das Wohl der Athleten kümmern. In den Zwei Renntagen werden 35 000 Mahlzeiten abgegeben und 20 Last­ wagen werden in rund 100 Fahrten Material von Etappenort zu Etap­ penort transportieren 1200 kg Ba­ nanen, 10 000 Liter Getränke und 24 000 Kraftriegel werden den Gi­ gathleten an den Verpflegungsstel­ len abgegeben. Und schliesslich werden in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Samariter­ bund auch insgesamt 97 Ärzte, Ret­ tungssanitäter, Motorradfahrer und Samariter für die Sicherheit im Ein­ satz stehen. FORMEL 1 Mosley kündet Rücktritt an . • • • • Mij einer überraschenden Rück-, trittsankündigung hat FiA-Prä- sident Max Mosley dem Macht­ kampf in der Formel 1 eine un­ erwartete Wende gegeben und im Gerangel um die Reformen den Druck auf die Rennstülle' kräftig erhöht. «Die Forme! 1 steht bekanntlich vor einem grossen Umbruch, deshalb ist es ein; besonders kritischer Zeit­ punkt für einen Rücktritt», sag­ te Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug am Donnerstag. Zuvor hatte der Automobil- Weltverband (FIA) kurz und knapp mitgeteilt: «Max Mosley * hat die FIA-Generalversamrii- lung darüber informiert, dass er im Oktober 2004 von seiner Po­ sition als FlA-Präsident zurück­ treten wird.» Seitdem 
hüllt sich der 64 Jahre alte Brite in Schweigen. Erst heute will der Jurist seine" Beweggründe erläu­ tern. Mosley. ist -hinter seinem Landsmann und Freund Bernie Ecclestone der zweitmächtigste Mahn in der Königsklasse des Motorsports und seit-1993 FIA- Präsident. 
Er löste den'Franzo­ sen JeanrMarie Balestre ab. Doch schon vor einiger Zeit er­ klärte er, sieb nach Ablauf der Amtszeit 2005 nicht mehr der • Wiederwahl stellen zu wollen. Mosley brachte .den; Franzosen* Jean Todt, den Teamchef von Fer­ rari-Star Michael Schumacher, als Nachfolger ins Spiel. Trotz Moselys Integrationsbemühun­ gen ist die Einführung der Kon­ kurrenzserie GPWC zur Formel 1 durch die Automobilhersteller um Mercedes und BMW noch immer nicht vom Tisch. > (gf)
	        

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