Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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c ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN Ö MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN FEUERBRAND Das Amt für Wald, Na­ tur und Landschaft be­ stätigt den Verdacht, dass der Feuerbrand ausgebrochen ist. -] j VOLKS BLATT 
MIX Hohe Abfindung ZÜRICH/BERLIN - Die Angehörigen von 28 Opfern der Flugkatastrophe von Überlin­ gen und die Schweizer Flugsicherung Sky- guide haben sich geeinigt. Jede Familie soll • eine sechsstellige Summe in US-Dollar «im unteren Bereich» erhalten. Dies teilten die Anwälte der 28 Opferfamilien am Mittwoch mit. Skyguide-Anwalt Alexander von Ziegler bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur sda die Einigung. - (sda) Mopedlenker mit 3,1 Promille unterwegs HÖRBRANZ - Ein stark alkoholisierter Mopedienker fuhr ain Mittwochniittag mit einem nicht zugelassenen Moped auf der Bregcnzerstrasse in Lochau in Richtung Hör- branz. Der 42-jährige Bregenzer fiel den Be­ amten des Gendärmcriepostcns Lochau auf, weil er Schlangenlinien fuhr. Ein Alkotest er­ gab einen Wert von 3,1 Promille. (VOL) VOLKI SAGT: «J'ortujjooooal! Dia .Figo-Truppa iscli an richliga Selbschtläu- l'cr. 
Sogar Kcschta vo da I Iolliiiulir hiinds gmacht. Portogooooal!» VOLKS BLATT 
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3-1 TV_ 39 Wirtschaft 15-20  International 40 www.volksblatt.li Tel. «423/237 5t 51 126. JAHRGANG, NR. 146 
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.00423 237 51.51 GEBREMST Ob sich der Liechten­ steiner Wintertou­ rismus in der vergange­ nen Saison 2003/04 wieder erholt hat. -j Q 
A2 9494 SCHAAN FUSSBALL-EM Wie Portugal gestern im Halbfinale der Fuss­ ball-EM die Holländer in die Schranken wei­ sen konnte. 21 
DONNERSTAG, 1. JULI 2004 MEISTERKURSE Was anlässlich der internationalen Meis­ terkurse in Vaduz für ein Programm geboten wird. 
 : 35 Neuer wirtschaftspolitischer Ansatz Wirtschaftsleitbild der Regierung: Strukturierter Diskussionsprozess eröffnet VADUZ - Das kürzlich von der Re­ gierung vorgestellte Wirtschafts­ leitbild soll in den nächsten Wo­ chen in einem strukturierten Prozess breit diskutiert werden. Wie Martin Meyer, Leiter der Stabsstelle Wirtschaft der Regie­ rung, gestern gegenüber dem Volksblatt sagte, soll bereits En­ de Oktober eine Zwischenbilanz gezogen werden. • Martin frömmel t  • Nach Überzeugung von Meyer ist es wichtig und richtig, «dass zuerst aktiv die Zielsctzungcn'in Form ei­ nes Leitbildes formuliert werden und dass anschliessend ein struktu­ rierter Diskussionsprozess geführt wird». Dieser wirtschaftspolitische 
Ansatz ist insofern neu, als die Re­ gierung früher diesbezüglich in der Roile des; Reagierens war. Dies führte nicht zuletzt dazu, dass die Regierung Hasler in den letzten drei Jahren sehr viel Korrekturar­ beit vornehmen musste, so. bei­ spielsweise in den Bereichen" pi- nan^platz, Tclcfonie, Krankenkasse oder auch Ausgaben-Steigerungen beim Staatshaushalt. Gesellschaft Ist Wirtschaft Martin Meyer betont; dass im Leitbild das Thema Wirtschaft nicht isoliert betrachtet wird, son­ dern dass möglichst alle Aspekte und gegenseitigen Abhängigkeiten hufgezeigt werden sollen. Dazu heisst es im Leitbild: «Gcsell- schaft'spolitisch& Fragen sind im­mer 
auch Wirtschaftsfragen: Die Standortentwicklung hüngt eng mit der Umfeldentwicklung zusam­ men, es gilt daher - auch öder gera­ de im Zusammenhang mit dem vor­ liegenden Leitbild - flexibel zu bleiben und aufgrund der jeweils veränderten Bedingungen Akzente neu zu setzen.» Startveranstaltung am 25. August Das Wirtschaftsleitbild ist ab so­ fort; im Internet unter www.liech- tcnstein.li (Stichwort Wirtschaft) verfügbar. Schriftliche Exemplare sind bei der Stabsstelle für Wirt-; schaft, Städtle 49, Vaduz, erhält­ lich. Wie Meyer betont, soll das vorliegende Leitbild «Diskussionen und Aktivitäten auslösen und vor allem- zu konkreten Ergebnissen 
führen sowie messbaren Nutzen stiften». Am 25. August gibt es als Startverahstaltung zusammert mit der Fachhochschale Liechtenstein eine öffentliche Podiumsdiskus­ sion. Parallel dazu sind im dritten Quartal verschiedene Gespräche mit Verbands- und Intcrcsschsvcr- tretern geplant. Im Leitbild wird eine ganze Reihe von möglichen Handlungsempfeh­ lungen zur Diskussion gestellt. Dazu heisst es im Leitbild: «Wichtig dabei ist, dass Visionen und Zielsetzungen "möglichst umsetzbar bleiben. In je­ dem einzelnen Fall wird sehr genau abgewogen werden müssen, ob die Umsetzung sinnvoll ist, und welche Auswirkungen und Konsequenzen für den Standort Liechtenstein damit verbunden sind.» - ? Seite 3 r erei * Keine Wunder erwartet Bundesrat will Sozialwerke revidieren 
ANZEIGE DERN - Der Bundesrat will bei der Sicherung der Sozialwerke Dämpf machen. Möglichst schnell soll eine neue AHV-Re- vision vorliegen, in der IV-Revi- sion will er gewisse Punkte als dringlich vorziehen und der Ärz­ testopp soll bis zur Vertrags­ freiheit dauern. Weil Handlungsbedarf bestehe, liess sich der Bundesrat am Mitt­ woch ein «Panorama der Sozial­ versicherungen» vorlegen. Wie Bundesrat Pascal Couchepin vor den Bundeshausmedien erklärte, umfasst das Panorama Perspekti­ ven bis 2020. Aufgrund dieser Auslegeord- nung beschloss der Bundesrat, was er in der nächsten Zeit auf die Rei­ he bringen will. Zusätzlich zu be­ reits gefüllten Beschlüssen fasst:er eine Reihe von Massnahmen ins 
Auge. Bei der AHV beschloss die Regierung, sofort Vorbereitungsar­ beiten für eine neue Revision an die Hand zu nehmen, nachdem der . erste Anlauf am 16. Mai an der Ur­ ne gescheitert war. Die Revision soll die AHV bis 2020 sichern. Die dazu nötigen Massnahmen sollen schrittweise umgesetzt werden. Alternative Modelle geprüft Um Unkenrufen und vermeint­ lichen Wundermitteln zuyorzu- kommen.werden alternative Mo­ delle geprüft, sagte Couchepin. . Allerdings erwarte er auch von die­ sen Modellen keine Wunder, fügte er bei. Als Beispiel wiederholte er etwa das System mit der Lebensar­ beitszeit. Auch Kriterien, schwer­ arbeitende Ärmere früher zu pen­ sionieren als nicht derart hart ar­ beitende Reichere, würden stu­ diert. (sda) 
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