Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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"6.. " . . *v. ' X^^ULliL ; ' ' ! .- s 1 MITTWOCH, 30. JUNI 2004 
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PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Mittwoch Maria BECK, Zollstrasse 14, Schaan, zum 89. Geburtstag Paul BÜRGLER, Sägastrasse 14, Nendeln, zum 84, Geburtstag I Anna JEHLE, Im Rietacker 9, Schaan, zum 81. Geburtstag Viel Glück im Ehestand Heute Mittwoch vermählen sich vor dem Zivilstandesamt in Vaduz: Markus KEBER, von und in Ruggell und Nadine Carola KOPF, von und in Österreich' Helmüth Otto HOCH, von und in Triesen . und Claudia BECK, von und in Triesenberg Martin Manuel Johannes RISCH, von Triesen in Vaduz und Roswitha. Edeltraud FEGER, von Triesen in Vaduz Wir gratulieren recht herzlich zur Ver­ mählung und wünschen den Brautpaaren alles Gute und viel Glück auf dem gemein­ samen Lebensweg. Prüfungserfolg Am Gymnasium Schillerstrasse 13, Feld­ kirch, haben folgende Schüler/-innen erfolg­ reich maturiert:. • Ariane Marxer, Mauren ~ • Myriam Walser, Triesen • Isabella Wohlwend, Vaduz • Sebastian Goop, Mauren < • Reto Mündle, Mauren - Wir gratulieren den Maturi recht herzlich zu ihrem Erfolg und wünschen ihnen alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg. Prüf üngserf olg Petra'WALSER, Tochter der Yvonne und des Josef Walser aus Schaan, hat an der BVS in St.- Gallen "die Ausbildung zur «Verkaufskoordinatörin mit cidg. Fachaus­ weis» mit grossem Erfolg bestanden. Dazu gratulieren wir ihr von ganzem Herzen und wünschen ihr für ihre weitere berufliche Zu­ kunft alles Gute. Die letzte Fahrt führt in den Ruhestand VADUZ- Gleich drei langjährige Wagen­ führer des Liechtenstein Busses absol­ vierten kürzlich ihre letzte Fahrt, diejenige' in den Ruhestand. Walter SUTTER aus Eschen wurde am 1. Juni 1970 vom damaligen Pöstautohalter Andreas Ritter in Mauren angestellt, Die Ar­ beitgeber wechselten, über Kurt und Ivo, Matt gelangte Walter Sutter schlussendlich -zu Postauto Schweiz; von wo er jetzt nach insgesamt 34 Jahren im Dienste der Liechtensteiner Bevölkerung in die dritte Lebensphase eintreten darf. Die meisten dieser Arbeitsjahre teilte er mit seinem Berufskollegen Quido MARXER aus Mauren. Dieser trat seinen Dienst am 1. Juni 1976 bei Kurt Matt an, womit er auf insgesamt 28 Dienstjahre am Steuer von Postautos und Bussen kommt. Bereits per 31. Januar dieses Jahres trat Emst JANTSCHER aus Triesen zurück. Er begann seine Tätigkeit 1987 in der Otto Frömmelt Anstalt, womit auch er während mehr als 15 Jahren seine Fahrgäste sicher an ihren Bestimmungsort führte. Wir danken allen drei Mitarbeitern für ihre langjährige Treue und Dienstfertigkeit und wünschen ihnen alles Gute zur Pensionierung. 
Neuer Dorfkern mit Herz Gemeinde Balzers präsentiert mögliche Varianten ARZT IM DIENST Notfalldienst 18- 8 Uhr Dr. Bürzle/Dr. Jehle, Balzers 384 15 16 
BALZERS - Seit dem Workshop am 20. März, an welchem rund 80 Interessierte teilnahmen und die vielfältigsten Ideen zur Neu­ gestaltung des Balzner Dorf­ kerns einbrachten, hat sich eini­ ges getan. Am Montagabend wurde die Zusammenfassung des Ideenkataloges präsentiert. « Marten frlcfc-Bieri a Eine grossartige Leistung, welche das Projektteam TreBa mit Marcel Gstöhl, Vorsitz, Hansjörg Gstöhl, . Andrea Frick, Adolf Frick, Helmuth Büchel, Wilfried Wolfinger, Silvio Wille, Joseph Sauter und Michael Biedermann in nur drei Monaten er­ bracht hat. Aus einer Fülle von kre­ ativen, visionären, machbaren und utopischen Ideen aus- dem Work­ shop würden vier Konzeptvarianten zusammengetragen und dem inter­ essierten Publikum - dank Compu­ tertechnik - visuell vorgestellt. Vorsteher Anton Eberle dankte dem TreBa-Team für den grossen Einsatz, begrüsste unter anderen auch die Arbeitsgruppe der Regie­ rung für die Nutzung der Burg Gu­ tenberg mit Norman Hoop, Edgar Nipp, Patrick Birrer und Michael Pattyn, und zeigte sich erfreut, dass das Interesse der Balzner Bevölke­ rung an diesem Projekt sehr gross sei und für ihn persönlich mit der Rea­ lisierung der Neugestaltung ein lang­ jähriger Traum in Erfüllung gehe. Schwerpunkte Als Schwerpunkte für die 
Neuge­Das 
Projektteam des TreBa Balzers: v.l.n.r. Michael Biedermann, Marcel Gstöhl, Silvio Wille, Anton Eberle, Helmutlt Büchel, Andrea Frick, Hansjörg Gstöhl, Wilfried Wolfinger, Adolf Frick und Joseph Sauter. staltung des Dorfkerns wurden er­ mittelt: Verkehr, Parkierung, Spiel und Sport, Dorfplatz, Freizeit und Erholung, Platz der Begegnung, Er­ schliessung und Nutzung der Burg Gutenberg, Schulen. Varianten und Lösungsvorschläge zu den wichtig­ sten Themen: Verkehr: Sackgasse, Tunnel, Viadukt, Umfahrung. Lösungsvari­ ante: Autofreies Zentrum, Zufahrt beschränkt möglich, Sackgasse. Parkierung: Im Burghügcl, Tiefgarage, Kombiniert Burghügcl und Tiefgarage, Parkturm, dezen­ trale Parkierung. Lösungsvariante: Kombinierte Parkmöglichkeit im Burghügel und Tiefgarage beim Rcalschularcal. ..Freizeit und Erholung: Sport- und Freizeitbeschäftigung im Zen-, trum, Einbezug des Junkerriets, 
durchflutete Lösung. Lösungsvari­ ante: Einbezug Jünkerriet für Frei­ zeit und Erholung, verbunden mit Zentrum unter Einbezug des Gar­ tens beim Altersheim. Platz der Begegnung: Mehrge-; schossigcr Zentrunisturm mit Ge­ schäften und Panoramacafö, mobile und flexibel nutzbare fixe Bauten zur Nutzung von Privatpersonen, Vereinen usw. Lösungsvariante: Multifunk­ tionale, mobile und fixe Bauten, Nutzung für flexible Gestaltungs- möglichkeiten für alle Dorfbewoh­ ner. Burg Gutenberg: Lift Innen- und Aussenbereich, Panorama- strasse. LösungsVariante: Beste­ hender Weg verbessern, Erschlies­ sung durch Parkgarage und Lift im Burghügel, Nutzungsschwerpunkt der Burg für kulturelle Zwecke in 
Zusammenarbeit Land und Ge­ meinde. Konzeptvariante IV Dem Gemeinderat wird baldmög­ lichst Variante IV zur Genehmigung vorgelegt, welche nach den Ge­ sichtspunkten Dö'rfbild, Akzeptanz der Bevölkerung, Ruhe-Lärm, Bele­ bung, Nutzen für Einwohner, tech­ nisch und finanziell realisierbar er­ arbeitet wurde. Weiters wird eine Projektstudie erstellt, im Herbst 2005 erfolgt die Präsentation dersel­ ben, ab Ende 2005 dann die Realisie­ rung des Projektes in Teilschritten. Die ganze Phase nimmt einen Zeitraum vcin 5 bis 10 Jiiliren in Anspruch. Die umfangreiche Dokumenta­ tion der erarbeiteten Konzeptvari­ anten kann bei der Gemeinde Bal­ zers bestellt werden. Alles Gute zum Geburtstag Paul Kerber feiert heute in Schaan seinen 85. Geburtstag SCHAAN - Braungebrannt, ge­ sund, voll Energie und sportli­ chem Ehrgeiz, das ist Paul Ker­ ber an seinem 85. Geburtstag. Als aktiver Mensch, geistig wie körperlich, freut er sich über all seine heutigen und früheren Aktivitäten • Ewa Baum Und er zeigt sie auch, überall Poka­ le, Urkunden und Bilder. An den Wänden eingerahmt, um die 400 Medaillen aufgeteilt nach Vereinen oder Sujets. Diese hat er bei unzäh­ ligen Wanderungen mit dem Alpen- verein, bei Völksmärschen oder bei ganz grossen Touren mit schwerem Gepäck erhalten. Ab 1975 bis 1988 durchwanderte er mit seinem Freund Willibald Kunkel aus Schaan viele Bergregionen. Es gjng von Brixcn nach Feltre, oder zu «den drei Zinnen» in den Dolomi­ ten, zu den Pyrenäen, Korsika öder Kreta um nur einige zu nennen. Paul Kerber betätigte sich auch als Schriftsteller für die Zeitschrift: «Wanderer schreiben für Wande­ rer», wo er die von ihm gemachten Touren chronologisch beschrieb wie «die Schweizer Alpenpassroute Sargans-Meiringen-Montreux». Hier waren 
18 Pässe zu überqueren und strahlend fügte er hinzu: «Wir hatten das Glück, dass wir immer schönes Wetter hatten, es war eine unvergessliche strapaziöse 16-Ta- ge-Tour». Auch im «Enzian» vom, Alpenverein findet man seine Be­ richte. Mit 60 000 zu Fuss zurückgeleg­ ten km hat er die Erde erfolgreich umwandelt. Ganz stolz ist er auf die Urkunde mit Auszeichnung für 30 Jahre Mitgliedschaft beim Inter­ nationalen Wandervereiri FESP. 
nes :Wanderbuches mit Eintragun­ gen ab 1970 habe er sich vorge­ nommen. Wir wünschen dem Jubi­lar 
ein schönes Fest, dass seine Wünsche in Erfüllung gehen und Gottes Segen. Paul Kerber aus Schaan kann heute'seinen 85. Geburtstag feiern. Auch bei Eurppamärschen war er dabei und bestritt mit Albert Batli-, ner deren drei oder vier. Der Jubilar ist in seiner Freizeit nicht nur gewandert, er spielte auch während 52 Jahren Klarinette bei der Harmoniemusik in Schaan und war aktives Mitglied bei der Mäii- nerriege. Als österreichischer Staatsbürger wurde Paul 1939 ein­ gezogen, wo er während des Krie­ ges Funker war. Mehrfach verwun­ det, geriet er in Gefangenschaft und wurde 1946 entlassen. Zurückge­ kehrt baute er sich eine neue Exis­ tenz auf, 30 Jahre war er bei der Presta als Stellvertreter des Ein­ kaufschefs tätig. Seine Gertrud lernte er im Hotel Engel in Vaduz kennen und lieben. Fünf Kinder wuchsen in seinem neuerbauten Heim in Schaan auf und heute er­ freuen sieben Enkel sein Rentner­ dasein. Seine Pläne für die Zukunft sind, wie sollte es anders sein: Wandern solange es seine Gesund­ heit erlaubt. Auch das Schreiben ei-Wie 
schon wird es sein, wenn sieh einst die Hoffnung i die wir im Herzen trafen: einander wiederzusehen. 
•rfitlll, Wie schön wird es sein, wenn wir einst voll Liehe von dem Menschen erwartet werden, denen hier unsere ganze Sehnsucht 
Rill. In den Tagen des Abschicdnchmens von meinem lieben Bruder, On­ kel, Lebensgefährten und unserem Freund Dr. iur. Udo Rothenbücher Jahrgang 1964 - . durften wir viele tröstende Zeichen der Verbundenheit und Wert­ schätzung erfahren. Wir danken von Herzen - den Notürzten und all jenen, die vor Ort waren, für die rasche Hilfe­ leistung "" , - dem Krisenintcrventions-Team Triesen, dem Landesspital Liechten­ stein, insbesondere Dr. Michael Sturn sowie dem Amtsarzt Dr. Manfred Oehry für deren einfühlsame Betreuung - Pfarrer'«Tone» Oberhäuser für all seine 
Bemühungen und die per­ sönliche 
Gestaltung der Trauerfcierlichkeiten sowie 
Josef Rauch - und seinem Team für die Abhaltung der Totenwache - Gabi Fercher, Veronika Joschika, Ulrike Mohr. Andrea Manhart • und Hubert Allgäuer für die unvcrgcsslich schöne musikalische Um- • rahmung des Gottesdienstes - den  \litarbeitern   der Ritter & Partner Holding Anstalt, insbesonde­ re der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern der Prüsidial-Anstalt, Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten und dem Jahrgang 1964 für die zahlreiche Teilnahme an den Trauerfeierlichkeitcn, für Blumen, Spenden, Karten sowie für jedes Zeichen der Anteilnahme und Freundschaft - dem Bestattungsinstitut Petschenig für die perfekte Abwicklung des Begräbnisses ' \.. Die Trauerfamilic Schaan, Götzis, Maienfeld, Stuttgart, im Juni 2Q04 u ; 
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