Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 24. JUNI 2004 
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Schaan Ratgeber zur Reisevorbereitung • Erkundigen Sie sich über die Einreiseforma- litäten beim zuständigen Konsulat oder in Ih­ rem Reisebüro! (Für die Reise nach Prag und Bratislava genügt eine gültige Identitätskarte, für die Reise nach St. Petersburg benötigen Sie ein Visuni.) • Suchen Sic spätestens sechs bis acht Wochen vor Rcisebeginn Ihren Hausarzt auf und lassen Sie sich auf Ihre Reisetauglichkeit untersu­ chen! • Informieren Sie sich über die Einreisevor­ schriften (Impfungen etc.) des besuchten Lan­ des! Auskunft erhalten Sie neben Ihrem Haus­ arzt auch bei einem Tropenaret, einem Impf- zentrum oder beim Schweizerischen Tropenin­ stitut in Basel  (www.tropeninstitut.cb )! • Überprüfen Sie die Versicherungsdeckung für Krankheit und Unfall im Ausland! • Machen Sie von den wichtigen Dokumenten eine Kopie und bewahren Sie diese nicht mit den Originaldokumenten auf! • Falls Sic ein Auto mieten, erkundigen Sie sich, ob Ihr Fahrausweis evtl. eine Übersetzung benötigt! • Kaufen Sie genügend Fotofilme im Voraus, denn am Flughafen und am Ferienort sind die­ se meistens viel teurer! • Kontrollieren Sie Ihre Reiseunterlagen! • Informieren Sic sich genau über Ihre Ab­ flugs- und Check-ln-Zeiten! • Rechnen Sie für die Anfahrt zum Flughafen genügend Zeit ein! • Um sprachliche Missverständnisse zu ver­ meiden, hilft ein Wörterbuch! • Organisieren Sie jemanden, welcher wäh­ rend Ihrer Abwesenheit auf Ihr zuhause auf- • Informieren Sie die Daheimgebliebenen über Ihr Reiseziel mit der Adresse des Hotels bzw. Ihrer Unterkunft sowie über Ihre Flugdaten (Flugnummer, Flugzeiten)! • Beachten Sie, dass die UV-Strahlung immer stärker wird. Nehmen Sie also eine Sonnencre­ me mit hohen Schutzfaktor mit und vergessen Sie Ihre Sonnenbrille und Ihren Sonnenhut nicht! • Beachten Sie beim Koffer packen, dass Sie keine spitzen Gegenstände ins Handgepäck nehmen (Nagelschere, Nagelfeile, Sackmesser etc.)! • Schreiben Sie die Kofferctikette schön leser­ lich mit der genauen Adresse Ihres Ferienzieles (für die Hinreise) und Ihrer Adresse zu Hause (für die Rückreise) an! • Nehmen Sie Ihr persönliches Adressbuch mit, damit Fcriengrtisse problemlos verschickt wer­ den können! Fragen an: posti@lie-net.li 
St. Petersburg - eine Mischung aus altmodischem Charme und neuem Livestyle Wenn Sie sich entschliessen nach St. Petersburg zu reisen und die Pracht dieser einzigar­ tigen Stadt zu erleben, werden Sie überrascht sein. St. Peters­ burg ist ein wenig anders als das übrige Russland. St. Peters­ burg ist durch und durch euro­ päisch geprägt, vergleichbar vielleicht mit Paris oder Prag. Eine Mischung des russischen Stils macht die Stadt jedoch einzigartig. Verständlich, denn St. Petersburg sollte für Peter den Grossen das Fenster Russ­ lands zu Europa werden. St. Petersburg - früher Leningrad (etwa 5 Mill. Einw.) verdankt sein Entstehen 1703 dem Bestreben Pe­ ters des Grossen, ein «Fenster zum Westen» zu schaffen; es ist die «eu­ ropäischste Stadt Russlands». Sei­ ne Besucher sind von der Lage an der in die Ostsee mündenden Ne­ wa, seinen prächtigen Bauten und dem kulturellen Leben immer wie­ der fasziniert/Barocke Paläste und breite Boulevards, glitzernde Kanü­ le 
und schwungvolle Brücken. St. Petersburg ist ohne Zweifel die 
schönste Stadt. Russlands. Man sagt, wer einmal eine Reise nach St. Pe­ tersburg macht, der- lässt hier ein Teil seines Herzens. Die Zarenstadt an der Newa besitzt etwas Magi­ sches. Wenn Sie als Tourist eine Reise nach St. Petersburg antreten möchten, sollten Sie sich vorher im Klaren sein was Sie wirklich sehen möchten. Möchten Sie St. Peters­ burg nur oberflächlich kennenler­ nen oder möchten Sie all ihren Glanz, ihre Schönheit, ihre Ge­ schichte, die Menschen aber auch die Gegensätze der Stadt sehen? Es gibt eine Menge zu entdecken. Man nennt St. Petersburg auch die Hauptstadt der Kultur. In St. Peters­ burg lebten und studierten Russ­ lands bekannteste Literaten, Künstler, Komponisten und Gehl- chrte. Nach St. Petersburg reisen bedeutet eine Mischung aus altmo­ dischem Charme und neuem Live­ style erleben. St. Petersburg ist eine Stadt 
voller Schätze. Es gibt viele hektische, aber auch ruhige Orte, zerfallene Häuser aber auch viele aufwändig restaurierte, im alten Glanz erstrahlende. Besonders zur warmen Jahreszeit ist es in St. Pe 
tersburg ausserordentlich schön. Aber aueb-die winterliche Zeit hat ihre Reize und St. Petersburg er­ strahlt im neuen Antlitz, eben mär­ chenhaft. Jede Jahreszeit hat etwas Besonderes. Wer St. Petersburg für sich alleine entdecken möchte und der Reisewelle entgehen will, sollte zwischen Oktober und* April nach St. Petersburg reisen. St. Petersburg hat ein ausgezeichnetes Nahver­ kehrssystem mit der Metro als Zu­ bringer. 
Empfehlenswert ist, um vieles zu sehen und zu verstehen, die Stadt mit einem privaten Reise­ begleiter zu erkunden. Für Russland wird ein Visum verlangt, das man mindestens vier Wochen vor Reisebeginn beantra­ gen sollte! Es gibt aber auch Ex­ pressvisum - bis zu 3 Tage vor der Reise zu bekommen. Weisse Nächte in St. Petersburg Ein ganzer Moment der Freude! Ist das nicht für ein vollkommenes menschliches Leben genug? ... von Fjodor Dostojewski. Jeden Som­ mer, geschieht ein einzigartiges und wunderbares Ereignis in St. Peters­bekannt 
als die «Weissen Nächte» und ist in den Sommermonaten zu sehen. Sankt Petersburg liegt auf dem 60. Breitengrad wie der Südteil Alaskas und die Südspitze Grön­ lands. Mit fünf Millionen Einwoh­ nern ist Sankt Petersburg die gröss- te Stadt in arktischen Regionen, bzw. die nördlich grösste Milli­ onenstadt der Welt. St. Petersburg: ist etwas ganz Besonderes. Sie ist anders als andere Städte. Ein Unter­ schied, der Ortsansässige und Besu­ cher für Jahrhunderte verzaubert hat. Während der Weissen Nächte steigt eine kurze Dämmerung in der Stadt, ein^ Hauch von Mystik und Romantik. Bei angenehmsten Tem­ peraturen ziehen die Liebespaare durch die Stadt und ihre Kanäle. Wegen der Lage der Stadt am hohen Breitengrad, schafft es die Sonne nicht, eine Totaldunkelheit zu schaffen. Dämmerung verschmilzt in Dämmerung, ein silbriges blaues Glühen geht auf. Selbst im August spürt man noch die «Weissen Näch­ te», denn die Tage sind noch we­ sentlichlänger als bei uns. So ist es selbst im August noch um 24 Uhr nicht dunkel. (PR) ANZEIGE STÄDTEFLÜGE, 
DIE WIR IHNEN 
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