Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MITTWOCH, 23. JUNI 2004 VOLKSI IIV11 A IVIN ANZEIGE DER GEMEINDE TRIESEIM BLATTI IIMLMIVLF 
GEMEINDERAT ÜBT KRITIK 
8 CHRONOLOGIE I Abberufung von Pfarrer Kellenberger 9. Mal 2003 Schreiben des Erzbistums Va­ duz (Generalvikar Walser) an die Gemein- devorstehurig Triesen betreffend Ernennung ] von Pfarrer Markus Kellenberger zum Pfar­ rer von Vaduz. 12. Mai 2003 Eingang des Schreibens vom > 9. Mai 2003 und unverzügliche Zustellung ; an die Gemeinderäte. Erstes telefonisches Gespräch mit dem Erzbischof. 13. Mai 2003 Gespräche zwischen Gemein­ devorsteher Xaver Hoch und Bürgermeister Karlheinz Ospelt. 13. Mai 2003 Der Gemeinderat beschliesst, eine Stellungnahme in den Landeszeitungen zu 
veröffentlichen und eine Unterschriften­ sammlung durchzuführen. Vereinbarung ei­ nes Gesprächstermins mit dem Erzbischof auf den 2. Juni. 15. Mai 2003 Start der Unterschriftenaktion für den Verbleib von Markus Kellenberger als Pfarrer von Triesen und Visualisierung der eingegangenen Unterschriften mittels- «Sympathiebarometer». 
 : 18. Mai 2003 Die Abberufung von Pfarrer Kellenberger nach Vaduz ist Thema in der Radio-L-Diskussionssendung «Rampen­ licht». Verschiedene Aussagen von General­ vikar Markus Walser rufen Wut und Empö­ rung in derBevölkerung hervor. 19. Mai 2003 Schreiben an den Gemeinde­ rat von Vaduz und an das Präsidium des Pfarreirates .von Vaduz mit der Bitte, sich gegen die Bestellung von Pfarrer Kellenber­ ger auszusprechen und dem Erzbischof mit- . zuteilen, er möge für die Pfarrei Vaduz eine andere Lösung suchen. 21. Mai 2003 Schreiben der Gemeinde an den Erzbischof. mit'dem Ersuchen, Pfarrer ; Kellenberger in Triesen zu belassen. 30. Mai 2003 Schreiben des Erzbistums Va­ duz (Generalvikar Walser) an die Gemeinde bezüglich Präsentationsrecht / Wahlrecht und deren Handhabung in der Gemeinde Triesen in den letzten 50 Jahren. 2. Juni 2003 Besprechung einer Gemeinde­ ratsdelegation mit dem Erzbischof über die geplante Abberufung. Der Erzbischof hält an der «innerkirchlich völlig normalen Ent­ scheidung» fest. ' 3. Juni 2003 Gespräch von Vorsteher Xaver Hoch, Bürgermeister Karlheinz Ospelt, Vor­ steher Gaston Jehle und Regierungschef 
Ot: mar Hasler mi.t dem Erzbischof. 9. Juni 2003 Firmung in Triesen mit Pro­ testaktion enttäuschter Gläubiger. Im Vor-;, feld hatten die Eltern der Firmlinge mit dem Erzbischof ein Gespräch geführt. . 10. Juni 2003 Der Gemeinderat wird über die frustrierende Begegnung mit dem Erzbi­ schof unterrichtet. Er beschliesst, den päpst- i liehen Nuntius-in Bern und den Botschafter' 
 : Liechtensteins beim Hl. Stuhl, S.D. Prinz Nikolaus, um Hilfe und Vermittlung zu er- ] suchen. Er erwägt, einen anerkannten Pro- ; fessor für Kirchenrecht um Rat zu fragen. 10. Juni 2003 Schreiben der Gemeinde Trie- > sen bezüglich des verbrieften Rechts der Ge­ meinde Triesen bei der Pfarrbestellung. Das Erzbistum antwortet mit Schreiben des Gene- ; ralvikars Markus Walser vom 16. Juni 2003. 11. Juni 2003 Schreiben der Gemeinde Va­ duz an die Gemeinde Triesen, in welchem :der Bürgermeister die Angelegenheit aus Sicht der Gemeinde Vaduz schildert und be­ tont, dass der Erzbischof die in seiner Kom­ petenz gelegene Entscheidung getroffen hat. 12. Juni 2003 Offener Brief an Bürgermeis­ ter und Gemeinderat von Vaduz, veröffent­ licht in den Landeszeitungen. 27. Juni 2003 Abschluss der Unterschriften­ sammlung mit total 3630 Unterschriften. I. Juli 2003 Abgabe der Unterschriftenbö* gen durch Vorsteher Xaver Hoch an den Erz­ bischof. • II. Juli 2003 Schreiben des Erzbistums Va- ^ duz (Christian Fiy, Erzbischöflicher Kanz- . ler) in welchem der Gemeinde folgende Ko- • pien zugesandt werden: Ernennungsdekret von H.H. Pfr. Markus: Kellenberger zum j Pfarradministrator der Pfairei St. Florin zu Vaduz mit Wirkung vom 1. September 2Q03; ; Dankschreiben des Erzbischofs von Vaduz , an Markus Kellenberger bezüglich dessen Bereitschaft, ab Sommer 2004 die Pfarrei Vaduz als Pfarrer zu übernehmen. Fortsetzung im Kasten rechts 
Gemeinderat übt Kritik Pfr. Markus Kellenberger wahrend einer Gipfelmesse auf dem Rappenstein. 
Kritik an Erzbistum - Pfarreifinanzierung künftig nur noch bei TRIESEN - Mit Ernüchterung und voller Enttäuschung hat der Gemeinderat von Triesen zur Kenntnis nehmen müssen, dass alle Anstrengungen, den weite­ ren Verbleib von Markus Kellen­ berger als Pfarrer in Triesen zu ermöglichen, ergebnislos wa­ ren. Nach einjährigem Engage­ ment fällt die Bilanz des Er­ reichten überaus ernüchternd aus. Besonders frustrierend: Es ist gar nie gelungen, mit dem Erzbistum richtig ins Gespräch zukommen. Ein Jahr nach Bekanntwerden der Pläne des Erzbistums steht fest, dass alle Bemühungen der letzten Monate vergeblich waren. Markus Kellenberger wird Triesen am I. August 2004 verlassen. Obschon die «Causa Kellenberger» damit definitiv abgeschlossen ist, ist es dein Gemeinderat von Triesen ein Bedürfnis, den Einwohnerinnen und Einwohnern mitzuteilen, dass er die Politik des Erzbistums ein­ hellig aufs Schärfste verurteilt und nicht gewillt ist, einfach so zur Ta­ gesordnung überzugehen. Oft herrschte im Verlauf der letz­ ten Monate im Gemeinderat Be­ stürzung über die Ohnmacht gegen­ über dem selbstherrlichen Vorge­ hen des Erzbistums bzw. seiner prominenten Vertreter. Der Ge­ meinderat halte aber bis zuletzt die Hoffnung auf ein Einlenken nicht aufgegeben und aus diesem Grund mit der Kundmachung seiner Kritik bislang zugewartet. Kritik an Organisationsform Die Frustration im Gemeinderat', ist darin begründet, wie die Kirche in Liechtenstein ihr Verhältnis zur nichtkirchlichen Welt organisiert hat und wie sie es gegenwärtig lebt. Fakt ist, dass bei uns die Trennung von Kirche und Staat nicht vollzo­ gen ist. So finanziert eine Gemein­ de wie Triesen vollumfänglich das seelsorgerische Personal, kommt ungeachtet der Eigentumsverhält­ nisse für den laufenden Unterhalt aller sakraler Bauten auf, restau­ riert und renoviert diese Gotteshäu­ ser, entlöhnt Lehrkräfte für den Re­ ligionsunterricht. trägt zur Gänze die Kirchenrechnung und - soll dennoch nichts zu sagen haben! Dies ist zumindest die Haltung, die von Erzbischof Wolfgang Haas ganz dezidiert vertreten wird, wenn er von der «demokratischen Welt» verlangt, sie müsse die streng hie­ rarchische Ordnung der Kirche an­erkennen 
und akzeptieren, dass die Kirche in ihren Entscheidungen grundsätzlich frei sei. Genau hier liegt das Problem: Es gab Zeiten, da hat die Kirche in An­ wendung ihrer postulierten Grund­ sätze 
über Ethik und Moral aner­ kannt, dass derjenige, der von einer solchen Massnahme betroffen ist und überdies die finanzielle Verant­ wortung zu tragen hat, auch mitbe­ stimmen darf. Es gab Zeiten, da konnte von einer Kooperation ge­ sprochen werden. Erzbischof Wolf­ gang Haas hingegen kümmert dies nicht. Er vertritt seine bekannte, streng kirchenrechtliche Haltung und zeigt keinerlei Verständnis da­ für, dass die weltlichen Gremien im 21. Jahrhundert Mühe mit dem antiquierten Ansatz seiner katholi­ schen Kirche bekunden. Kritik an Entscheidungsfindung und Informationspoli tik Zu alleitKg/unqsätzlichen Kon­ fliktpotential, das hifo   enthalten  isi kommt hinzu, dass KUcTArt und Weise, wie die Abberufung von Pfarrer Kellenberger kommuniziert wurde, als absoluter Affront zu be­ trachten ist. Aus heiterein Himmel ist die Gemeinde mit Schreiben vom 9. Mai 2003 über die getroffe­ ne Personalentscheidung unterrich­ tet worden. 
Eine Entscheidung, die «in vielen Gesprächen erarbeitet» [Zitat] worden sein soll. Bekannter­ massen verhielt es sich aber so, dass nur einer der Beteiligten, näm­ lich die Gemeinde Vaduz, in die Gespräche einbezogen wurde, wäh­ rend die Gemeinde Triesen als zweiter Direktbetroffener komplett ausgeschlossen blieb. Wäre die Ge­ meinde Triesen an den 
Gesprächen beteiligt gewesen, hätte sie dem Erzbischof unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass man nach 
Jahren der Unruhe nun endlich auf einem guten Weg sei und dass es für diesen Weg die weitere Arbeit von Pfarrer Kellenberger brauche. Die offensichtliche Ungleichbe­ handlung der Gemeinden Vaduz und Triesen ist derart ungeheuer­ lich, weil sie ganz und gar nicht dem entspricht, was in der Kirche seit eh und je von der Kanzel ge­ predigt und den Gläubigen mit auf den Lebensweg gegeben wird. Ohne Mitspracherecht kein Geld Vor diesem Hintergrund verwun­ dert es nicht, dass der Gemeinderat Pfarrer Kellenbergers Abberufung nach nur gerade drei Jahren mit al­ ler Schärfe verurteilt. Nach allem, was in den letzten zwölf Monaten vorgefallen ist, verwundert es zu­ dem nicht, wenn sich der Tries.ner Gemeinderat weigert, ohne Mit­ spracherecht weiterhin seine Ver­ antwortung wahrzunehmen. Seine ntschlossenheit hat er unter ande­ rem durch den bereits im Herbst 2003 gefasste'n Beschluss bekundet, künftig 
die Entlohnung der Geist­ lichkeit sowie die Finanzierung der Pfarreiverwaltung nur noch bei adä­ quatem Einbezug zu übernehmen. An Erzbischof Haas - prallt alles ab Mit Pfarrer Kellenberger sah man sich in Triesen nach unruhigen Jah­ ren endlich auf dem Weg der Beru­ higung und konnte mit Freude zur Kenntnis nehmen, dass der neue Pfarrer auch in der Bevölkerung für Zuversicht sorgte. Pfarrer Kellen­ berger hat dazu beigetragen, dass bei den Gläubigen und den Fami­ lien der Glaube an die Kirche wie­ der erstarken konnte. Seine unver­ hoffte Abberufung hat deshalb Be­ völkerung und Gemeindevertretung wie ein Schlag getroffen und zü 
Mitspracherecht heftigen Reaktionen geführt. Das alles ist an Erzbischof Haas einfach abgeprallt. Er allein glaubt zu wis­ sen, was für seine Schäfchen gut ist: Ein Pfarrer - so Erzbischof Haas sinngemäss - gehöre der Kir­ che und nicht einer Pfarrei. Die Aufgaben des Pfarrers dürften nicht personifiziert werden und daher sei es das Gebot der Stunde, Priester innerhalb des Erzbistums im Rota­ tionsprinzip auszutauschen. Zu­ mindest diesem Vorhaben hat sich der Triesner Gemeinderat erfolg­ reich zur Wehr setzen können, in­ dem er für Kellenbergers Nachfol­ ge auf die Präsentation eines ein­ heimischen Kandidaten und damit auf die «Abwerbung» eines hiesi­ gen Geistlichen verzichtet hat. Erzbischof Wolfgang Haas hat sich im Fall Kellenberger sowohl in der Entscheidungsfindung als auch in der Kommunikation und nach­ folgenden Auseinandersetzung stets selbstherrlich, unscnsibel und unkooperativ gezeigt. Alle Kritik prallt von ihm .ab. Alle Versuche, mit ihm konkret über die Sache zu reden, scheitern. Jeder, der je mit' ihm den Austausch von Argument und Gegenargument versucht hat, müsste resigniert feststellen, dass nichts zu ihm durchdringt, was vielleicht auch noch in Erwägung zu ziehen wäre. Erzbischof Haas gibt entweder gar keine Antwort oder wählt die Flucht in die Tiefen des Kirchcnrechts. Diese Grund­ stimmung, dass keine Diskussions­ basis zwischen dem 
Erzbischof Und der Gemeinde vorhanden ist, hat den gesamten Verlauf der «Causa Kellenberger» geprägt und im Ge­ meinderat stets das Gefühl der Ohnmacht hinterlassen. Ein anderer Weg muss eingeschlagen werden Für den Gemeinderat von Triesen steht nach den schmerzlichen Er­ fahrungen der letzten zwölf Mona­ te fest, dass er nicht mehr gewillt ist, die vom Erzbistum verlangte Rolle wahrzunehmen. Er ist hinge­ gen gewillt, Massnahmen zu ergrei­ fen, die dem Erzbistum unmissver­ ständlich aufzeigen, dass der künf­ tige Weg ein anderer sein muss. Nach wie vor hofft man in Triesen dabei auch sehr stark auf die Soli­ darität und Unterstützung der ande­ ren Gemeinden, denn wenn sich al­ le Gemeinden einig 
sind, dann wird vielleicht auch Erzbischof Wolf­ gang Haas erkennen, dass er nicht ewig gegen den Strom schwimmen kann. (Anzeige) CHRONOLOGIE II 16. Juli 2003 Schreiben der Apos­ tolischen Nuntiatur mit der Bot­ schaft, dass von ihrer Seite in die­ ser Angelegenheit nichts unter­ nommen werde. Das Schreiben ist gespickt mit nichtssagenden, langatmigen Floskeln. 1. August 2003 Schreiben von Prinz Nikolaus von Liechtenstein mit der Botschaft, dass er keine vermittelnde Rolle übernehmen könne. 22. August 2003 Schreiben der Gemeinde an den Erzbischof, in ; welchem die Gemeinderatsbe­ schlüsse vom 19. August mitge­ teilt werden. Beschlossen wurde, dass die Gemeinde entgegen der Aufforderung des 2. Vatikani­ schen Konzils an ihren Sonder­ rechten bezüglich Pfarrbestellung festhält, dass 
die Entlohnung der Geistlichkeit sowie die Finanzie­ rung der Pfarreiverwaltung nur bei adäquatem Einbezug der Ge­meinde 
fortgeführt werden, und dass Generalvikar Markus Walser in der Kirche von Triesen nicht mehr erwünscht ist. , 22. 
Oktober 2003 Die Gemeinde erteilt einem namhaften Kirchen­ rechtsexperten 
den Auftrag zur Erstellung eines Gutachtens in Sachen Patronats- und Prüsenta- tionsrecht. 10. 
Februar 2004 Nach Vorlie­ gen des Gutachtens beschliesst der Gemeinderat in Bestätigung seines Beschlusses vom 19! Au­ gust 2003 auf seinem aus dem Jahre 1863 stammenden Präsen­ tationsrecht zu beharren. . 12. 
Febniar 2004 Schreiben der Gemeinde an den Erzbischof, in welchem die Gemeinde von ih­ rem Präsentationsrecht Gebrauch macht und Pfarrer Markus Kellen­ berger 
mit dessen Einverständnis als Pfarrer für Triesen präsentiert. 2. 
März 2004 Antwortschreiben 
. des Erzbischofs an die Gemeinde, wonach die Präsentation von Markus Kellenberger nicht rechtsgültig und daher nicht ver­ bindlich sei. Zudem stellt der Erzbischof die Zuständigkeit der' Gemeinde in Frage und bringt diesbezüglich die Bürgergenos­ senschaft ins Spiel. Eine rechtli­ che Abklärung räumt diesen Ein­ wand des Erzbischofs aus. 31. Miirz 2004 Schreiben der Ge­ meinde an den Erzbischof, wonach an der Präsentation* von Markus Kellenberger festgehalten werde. 15. April 2004 Auf Verlangen der Gemeinde findet in Schellenberg ein Gespräch einer Abordnung des Gemeinderats mit dem Erzbischof statt. Am Schluss des Gesprächs übergibt der Erzbischof eiri Schrei­ ben, in 
welchem er bekräftigt, dass Kellenberger nicht präsentiert wer­ den könne, zudem formell kund tut, dass das Pfarramt von Triesen mit 
Datum vom 1. August 2004 vakant wird und der Gemeinde eine Frist von drei Monaten zur Präsentation eines anderem Kandidaten einge­ räumt werde. Das vorgängige Ge­ spräch entpuppte sich somit als nichts anderes als eine Alibiübung. 6. 
Mni 2004 Schreiben der Ge­ meinde-an den Erzbischof, in welchem gemäss Beschluss des Gemeinderats vom 27. April 2004 mitgeteilt wird, dass die Ge­ meinde in diesem konkreten Fall auf die . Präsentation eines ande­ ren Kandidaten verzichte. Dies nicht zuletzt aus Solidarität zu den anderen Gemeinden und Pfarreien und im Hinblick auf den landesweiten Kirchenfrieden. 18. Mai 2004 Schreiben des Erz- : bischofs an die Gemeinde, in welchem er auf den 1. August 2004 die Ernennung von H.H. Werner Fimm zum Pfarrer von Triesen bekannt gibt.
	        

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