Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

^DIENSTAG, 22. JUNI 2004 VOLKSI IIVII AIVIIY JUGEND SCHREIBT BLATT I lIvLMIvLS PERSÖNLICH 
6 PERSÖNLICH Pfarrer Josef Jopek feierte 30. Priestenubiläum GAMPRIN-BENDERN - Am 21. Juni 1974 feierte Pfarrer Josef Jopek in Krakau seine Priesterwei­ he. Dieses schöne Priesterjubiläum von 
30 Jahren wurde von den beiden Pfarreien Ruggell und Ben- dern am Sonntag feierlich began­ gen. Die Gemein­ den Ruggell und Gamprin hatten zum feierlichen Mittagessen in den Löwen in Bendern eingeladen. In der Runde von Pfarrciräten, Kirchenräten, Mesmern und Organisten konnten die beiden Vorsteher Ja­ kob Büchel,und Donath Oehri die herzlichs­ ten Gratulatioriswünsche an Pfarrer Josef Jopek aussprechen. In einer gemeinsam und abwechselnd gehaltenen Rede, bei der sie sich das Wort immer wieder zuschoben, konnten sie in launigen Worten viel Hinter­ gründiges aussagen, indem sie dem Pfarrer verschiedene schöne und sinnreiche Ge­ schenke aus Produkten der beiden Gemein­ den überreichten und den Dank ausspra­ chen. Das Liechtensteiner Volksblatt .gratuliert Pfarrer Josef Jopek zu seinem 30. Priester­ jubiläum ebenfalls recht herzlich und wünscht ihm für seine weitere Tätigkeit al­ les Gute, ARZT IM DIENST Notfalldienst 18-8 Uhr Dres. U. & A. Decken, Balzers 384 27 20 FORUM Antwort auf den Leserbrief von Arthur Jehle, Eschen Grundsätzlich geht der Liechtensteinische Krankenkassenverband (LKV) nicht auf ein schwebendes Verfahren ein. Der Leserbrief von Arthur Jehle bedarf jedoch einer Rich­ tigstellung, um Klarheit für alle Versicherten zu schaffen. Wir bedauern grundsätzlich, dass ein Arzt ,ein solches Vorgehen über die Medien wählt. Es wird der unstatthafte Versuch unternommen, den Krankenkassen das Recht und die Pflicht abzusprechen, ihren gesetzlichen Auftrag zu erfüllen. Die Wirt­ schaftlichkeitsprüfung einer Behandlung ist eine der gesetzlichen Pflichten, wclchc der Gesetzgeber den Krankenkassen zwingend vorschreibt. Gemäss Art. 20a KVG haben die Ärzte sowohl in der Krankenpflege- und der Krankengeldvcrsichcrung den Kranken-- k&ssen alle Angaben (inkl. Zeitangaben) zu machen, welche für die Festsetzung der Lei­ stungen und für die Überprüfung der Wirt­ schaftlichkeit der Behandlungen notwendig sind. Gemäss Art. 20 KVG haben die Kranken­ kassen ausserdem die Verpflichtung, Ver­ trauensärzte zur Kontrolle der Zweckmäs­ sigkeit und Wirtschaftlichkeit der Behand­ lungen zu bestellen. Daraus geht klar und eindeutig der gesetz­ liche Auftrag der Krankenkassen hervor. Es bleibt festzuhalten, dass bei Arbeitsunfähig-" keiten nur bei denjenigen eine Rückfrage notwendig wird, bei welchen die Kranken­ kassen, vielfach auch auf Antrag des Arbeit­ gebers, einen begründeten Handlungsbedarf zur genaueren Abklärung erkennen. Die Gesundheitskosten insbesondere auch in der Krankengeldvcrsichcrung steigen jährlich massiv an. Die Folgen davon sind absehbar. Sie führen unweigerlich zu massi­ ven Prämienerhöhungen. Gerade in den letzten Wochen und Monaten wurde in der Schweizer Presse bekannt, dass auch die IV- Renten massiv zugenommen haben. Diese hohen Kosten treffen uns alle und insbeson­ dere auch die Wirtschaft. Reinhard Beck, Präsident, für den Liechtensteinischer Krankenkassenverband 
Jugend schreibt Wir laden interessierte Jugendliche für eine Woche in die Redaktion SCHAAN - Für den Sommer hat sich die Redaktion des Liech­ tensteiner Volksblatts etwas ganz Spezielles ausgedacht: Ju­ gendliche im Alter zwischen 12 und 16 können für eine Woche Journalist spielen und in der «Jugendredaktioii» einen Ein­ druck vom Zeitungsmachen ge­ winnen. • Tamara Fnrnimelt Ein Interview führen, per Telefon oder persönlich, sich vor Ort Noti­ zen Uber Eindrücke machen, einen Text zusammenstellen: Diese und noch viele andere Aufgaben gehö­ ren zum täglichen Handwerk des Journalismus. Wer sich für diese Tätigkeiten interessiert oder viel­ leicht sogar jetzt schon weiss, dass dies sein Traumberuf ist, bekommt vom 26. bis zum 30. Juli Gelegen­ heit, seine journalistische Bega­ bung auszutesten und sich von zwei Redaktorinnen zeigen zu lassen, worauf es in dem Beruf ankommt. Der erste Artikel Die Sommerferien sind eine ide­ ale Gelegenheit, um kreativ zu sein. Es ist nicht viel los, doch wer die Augen offen hält, entdeckt be­ stimmt die eine oder andere interes­ sante Geschichte. In der Redaktion hast du während fünf Tagen Zeit, deine Geschichte aufs Papier zu' bringen. Du kannst Leute intervie­ wen, verschiedene Orte besuchen und von unserem Fotograf ein pas­ sendes Foto zu deinem ersten Arti­ kel schiesscn lassen. Selbstver­ ständlich ist immer jemand da, dem du Fragen stellen kannst. Nach ei­ ner Woche, so denken wir, wirst du sicher ein paar schöne Eindrücke aus der Redaktion und aus dem 
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. 1 !' I «i Wenn du Glück hast, dürfen wir dich schon bald in der Redaktion des Liechtensteiner .Volksblatts in Schaan be- grüssen, wo du Deinen ersten Zeitungsartikel verfassen kannst. journalistischen Berüfsalltag mit­ nehmen und wer weiss, vielleicht sehen wir dich ja in einigen Jahren pls Praktikant oder Volontär wie­ der! Einen Anmeldetalon für die Ju­ gendredaktion . wirst du in den nächsten Tagen im Liechtensteiner Volksblatt finden. NACHRICHTEN Regionale Gleichstellung VADUZ - Die Gleichstellungsbü­ ros der Ostschweiz und des Für­ stentums Liechtenstein begannen vor zehn Jahren ihre Zusammenar­ beit. Dieses Jubiläum feierten sie gestern, anlässlich der Eröffnung der Ausstellung «Familie und Beruf in Balance» in St. Gallen. Die Aus­ stellung ist bis zum 10. Juli 2004 im Ausstellungssaal des Regie­ rungsgebäudes in St. Gallen zu se­ hen. In den vergangenen zehn Jah­ ren Zusammenarbeit lag der Schweipunkt auf dem regelmässi­ gen Informations- und Erfahrungs­ austausch der einzelnen Stellen. Judith Schläpfer von der Fach­ stelle für die Gleichstellung der Universität St. Gallen warf einen Blick zurück auf die zehn vergan­ genen Jahre der Gleichstellungs­ konferenz. Sie zeigte auf, dass die bewusste und konsequente Vernet­ zung im Gleichstellungsbereich ein Gewinn für die Arbeit an der Um­ setzung des Gleichstellungsgeset­ zes ist. In Zukunft sollen nun auch vermehrt gemeinsame Projekte rea­ lisiert ;werden, wie dies mit der Wanderausstellung zum Thema «Vereinbarkeit von Beruf und Fa­ milie» geschieht. Die Ausstellung «Familie und Beruf in Balance» veranschaulicht, wie das Thema und die damit ver­ bundenen Problemkreise von ver­ schiedenen Personen wahrgenom­ men werden. Sie geht folgenden Fragen nach: Welche Tatsachen verhindern noch immer eine Chan­cengleichheit 
von Frauen und Män­ nern? Wie sehen die Zahlen für Männer und Frauen beim Geld ver­ dienen und der Kinderbetreuung tatsächlich aus? Was kann von Ein­ zelpersonen oder Behörden unter­ nommen werden, damit sich die Si­ tuation verbessert? Anregungen und Informationsmaterial mit Adressen bieten konkrete Hilfe für Interessierte an. Chancengleichheit: initiative Frauen gefragt Als Hauptreferentin an der Eröff­ nungsfeier sprach Katharina von Salis, ehemalige Geologieprofesso­ rin und Promotorin der Chancen­ gleichheit an der ETH Zürich, über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie nahm dabei alte - und leider zum Teil noch immer aktuel­ le - Fragen zum Thema Chancen­ gleichheit auf. Ihr Fazit: Wenn Chancengleichheit verwirklicht werden soll, braucht es initiative Frauen und unterstützende Männer .sowie genügend Ressourcen für Massnahmen, die schon lange als notwendig angesehen werden. Ausstellung an der IJHGA Die Ausstellung «Familie und Beruf in Balance» im Ausstellungs- saal des Regierungsgebäudes in St. Gallen ist noch bis zum 10. Juli 2004 zu sehen und jeweils von Montag bis Samstag von 14 bis 17 Uhr geöffnet; der Eintritt ist frei. In Liechtenstein wird die Ausstellung erstmals vom 4. bis 12. September an der LIHGA zu sehen sein, (pafl) 
Liebe Mama, liebe Ahna, Schwester, Schwiegermama, Bäsi, Gotta und Schwägerin ABSCHIED VON Ida Arpagaus-Frommelt «Mühli-Ida» 26. November 1929 - 20. Juni 2004 Ein Mutterherz hört auf zu schlagen, nach langen, treuen, schmerzcr- fülltenTagen. Schlicht und einfach, mit Liebe und Sorgen war dein Le­ ben, treu und fleissig deine Hand. Du hast uns ein Heim bereitet, lie­ bevoll durch unsere Kindheit uns begleitet. Und jetzt ruhe in Frieden, er sei dir gegönnt. Tricscnbcrg, 1Vicscn, Balzers, Montafon, Zillis Margrith und Peter Erne-Arpagaus mit Susi undFredi. Veronika Gstöhl-Arpagaus mit Marco, Michaela lind Belinda Georg und Marlies Arpagaus-Dobler mit Christof, Patrick, Thomas und Alexander Anton und Margrith Arpagaus-Laterhser mit Sara-Jane und Andre Caroline Arpagaus und Hanno Foser mit Luana-Sophia Stefan und Agnes Arpagaus-Erne mit Manuel und Jonas Bernadette und Roland Fitsch-Arpagaus mit Lisa Schwestern: Vreni Nutt-Frommelt mit Familie Emma Grischott-Frommelt mit Familie Schwägerin: Küthy Frommelt mit Familie und Anverwandte Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen am Mittwoch, den 23. Jurti um 19,15 Uhr im Gedenkgottesdienst in Tricsenberg. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Don­ nerstag, den 24. Juni um 9.30 Uhr in Tricscnbcrg statt. Den Siebten halten wir am Sonntag, 27. Juni, 19.15 Uhr in Tricsenberg. Den Drcissigsten feiern wir am Sonntag, 18. Juli, 19.15 Uhr in Tricscnbcrg.
	        

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