Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MITTWOCH, 9. JUNI 2004 VOLKSI 
I |V| I A IVI n MILCHVERBAND BLATTI IIMuMIML/ LESEPROJEKT 
11 GWK Ostasien - der Weg zum Erfolg durch Kulturkompetenz SCHAAN - Geschäftserfolg im ostasiati­ schen Kulturraum! Sie lernen, im Umgang mit ostasiatischen Gesprächspartnern richtig zu agieren und zu reagieren. Peinliche Situ­ ationen und geschäftsschädigende Verstösse gegen dort gültige Umgangsformen werden somit vermieden. Folgende Themen werden am Kurstag be­ handelt: 1. Verschiedenartigkeit der Menschen und Kulturen Ostasiens 2. Religionen und Lebensphilosophien in Ostasien 3. Asiatische Verhaltensregeln, Usanzen, Ri­ tuale, Aberglauben usw. 4. Verhaltensunterschiede von Asiaten und Europäern 5. Konfliktlösungen, um im Asien-Geschäft erfolgreich zu sein 6. Nützliche Hinweise zu kulturspezifischen Tischritualen und Essensetiketten 7. Aneignung der wichtigen Kommunika­ tionsstile und -regeln als Schlüssel zum ge 
: schüft liehen Erfolg 8. Umgang mit asiatischen Grundwerten ge­ prägt durch Konfuzianismus (J. kultureinlluss bei Geschäftsverhandlun­ gen mit Japanern. Koreanern und Chinesen 10. Gemeinsames chinesisches Abendessen (fakultativ), um die gelernte gesellschaftli­ che Etikette bei Tisch praktisch anzuwen­ den. 13er Kurs «Ostasien - der Weg zum Erfolg durch Kulturkompetenz» findet am Montag, .5. Juli und Dienstag, 6. Juli je­ weils von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17.30 Uhr bei der Gewerbe- und Wirt­ schaftskammer in Schaan statt. Die Kurs­ kosten betragen CHE 350.- inkl. Kurs­ unterlagen und Pausenerfrischung und exkl. Abendessen. Dieser Kurs ist ein Teil der Unternehmer­ und Mitarbeiterschulung, einem Koopera­ tionsprojekt mit der Erwachsenenbildung Stein-Egerta Anstalt. Für Informationen und Anmeldungen kontaktieren Sie bitte die Gewerbe- und Wirtschaftskammer, Berufliches Weiterbil­ dungsinstitut. E-Mail gwk^gwk.li oder Te­ lefon 00423 237 77 8S. GWK Mehrwertsteuer-Grundkurs SCHAAN - Die MwSt ist eine Selbstver­ anlagungssteuer.' Wesentlich ist, dass die formellen Erfordernisse der MwSt einge­ halten und laufend überprüft werden. In diesem Kurs lernen Sie diese kennen, damit bei einer allfälligen Revision durch die Steuerverwaltung keine Aufrechnungen entstehen und dass Ihre Kunden konforme MWSt-Belege von Ihnen erhalten, die Ihre Kunden zum Vorsteuerabzug berechtigen. Weiters werden die verschiedenen Abrech­ nungsniethoden mit der Steuerverwaltung erläutert. Folgende Themen werden am Kurstag be­ handelt: • Grundsätze bei der MwSt • Lieferungen, Dienstleistungen, Eigenver­ brauch und der Bezug von Dienstleistungen • Kennen lernen der formellen Erforder­ nisse der Beleg-Ausgestaltung • Änderungsmöglichkeiten bei formell fal­ schen Belegen • Buchführung bei der MwSt • Abrechnungsarten bei der MwSt • Erstellen der Quartalsabrechnungen ' • Abstimmung der Abrechnungen mit der Finanzbuchhaltung • Gemischte Verwendung Der «Mehrwertsteuer-Grundkurs» findet am Freitag, 2. Juli von 13.30 bis 17.30 Uhr bei der Gewerbe- und Wirtschaltskammer in Schaan statt. Die Kurskosten betragen CHF .99.—inkl. Kursunterlagen und Pausenerfri­ schung. Dieser Kurs ist ein Teil der Unternehmer- und Mitarbeiterschulung, einem Koopera­ tionsprojekt mit der Erwachsenenbildung Stein-Egerta Anstalt. Für Informationen und Anmeldungen kontaktieren Sie bitte die Gewerbe- und Wirtscliaftskammer. Berufliches Weiterbil- dungsinstitut, E-Mail  gwk@gwk.li oder Te­ lefon 00423 237 77 88. GWK 
Am gleichen Strick ziehen Delegiertenversammluhg des Liechtensteiner Milchverbandes (LMV) RUGGELL - Die Entwicklung auf dem Milchmarkt, die Mengen­ regelung in der Schweiz und ein neues Milchmarktordnungsge­ setz in Liechtenstein - das sind nur einige der Themen, die an der Delegiertenversammlung des Milchverbandes diskutiert wurden. * Tamara Frömmel t Die Entwicklung in Europa wirkt sich auch auf den Milchmarkt aus. «Ein ständiges Anpassen und schnelles Handeln ist wichtig, um am Markt mit dabei zu bleiben», appellierte Präsident Toni Ospelt am Montagabend an die rund 38 Delegierten im Ruggeller.Gemein­ desaul. Auch die Qualität liegt dem LMV am Herzen: «Es gibt kaum ein Lebensmittel, das so stark kon­ trolliert wird, wie die Milch», weiss Geschäftsführer Otto Gcrner. Das seit ca; 5 Jahren in Kraft ge­ setzte Meldesystem ermöglicht ei­ nen reibungslosen Ablauf bei Pro­ blemfällen und sorgte in den letz­ ten Jahren für eine erhebliche Verbesserung der Milchqualität. «Durch das System erfährt ein Milchlieferant noch am selben Tag, das etwas schlecht ist und kann sofort reagieren»,, erklärt Gerner. Qualität verdient auch eine Belohnung: 36 Milchlieferanten haben während eines Jahres ein­ wandfreie Milch geliefert, was äus­ serst erfreulich ist. Sie wurden mit einem Diplom ausgezeichnet. Speziell ausgezeichnet Eine besondere Auszeichnung gab es für Georg Oehri aus Gam­ prin und Hans Frick aus Balzers vom Amt für Lebensmittelkontrol- le. Sie hatten während fünf 
bezie-Sie 
schauen gut zur Milch: Hans Frick aus Balzers, Erwin Lampert aus Triesenberg und Georg Oehri aus Gam- prin wurden an der Delegiertenversammlung für langjährig gute Milchqualität ausgezeichnet. hungsweise 15 Jahren durchge­ hend einwandfreie Milch geliefert. Auch der Milchverband vergab diese Auszeichnung für im Schnitt von fünf Jahren qualitativ hervor­ ragende Milch. Diese Auszeich­ nung ging .wiederum an Georg Oehri (fünf Jahre) und an Erwin Lampert aus Triesenberg (zehn Jahre). Ein für den Milchvcrband wich­ tiges Thema ist das vor wenigen Wochen vom Landtag verabschie­ dete Milchmarktordnungsgesetz, 
das im Januar 2005 in Kraft treten soll. Die mit dem Gesetz verbunde­ nen Umstellungen stellen eine grosse Herausforderung für den LMV dar. Das Gesetz hat unter an­ derem den Ausbau und die Förde­ rung der Wettbewerbsfähigkeit der Milchwirtschaft zum Ziel. Schweiz-ausgerichtet Liechtenstein produziert etwa soviel Milch wie gebraucht wird, kann sich aber dennoch nicht dem Schweizer Markt entziehen. Zur 
Milchpreissenkung unserer Nach­ barn meinte Gerner: «Wir sind aufgrund der engen Marktverbun­ denheit mit der Schweiz gezwun­ gen, den Milchpreis zu senken.» Auch die Aufhebung der Milch- kontin-genticrung in der Schweiz hat erhebliche Auswirkungen auf Liechtenstein. Ab 2006 ist ein Ausstieg möglich, doch auch ein Ausstieg ist an Bedingungen ge­ knüpft. Eine Arbeitsgruppe ist nun daran, Vorschläge auszuar­ beiten. Schöner Lesen Die Primarschule in Gamprin organisierte ein Leseprojekt GAMPRIN - Drei Tage lang durf­ ten sich die Primarschiiler in Gamprin mit Büchern beschäfti­ gen - lesend, schreibend und bastelnd kamen sie der Buch­ stabenwelt zusammen mit ihren Lehrern näher. • Tamara frömmel t Texte lesen und mit Musik auf CD aufnehmen, den Weg des Buches vom Schreibtisch in den Laden kennen lernen, Kalligraphie üben und Papier schöpfen: Das sind nur einige der kreativen «Schulstun­ den» welche die fünf Klassen der Gampriner Primarschule verbrin­gen. 
Während drei Tagen sollten die Kinder erleben, was man alles mit Büchern machen kann. «Wir möch­ ten den Kindern ins Bewusstsein rufen, warum man liest», so Pro­ jektleiterin Andrea Beck, selbst Er­ gänzungslehrerin an der Primar­ schule. «Lesen ist etwas Schönes.» Die Kinder sollen erfahren, was ih­ nen das Lesen nebst dem Unter­ richt, wo Bücher sowieso immer präsent sind, geben kann. Höhepunkte der drei Tage waren wohl, vor allem, für die Lchrperso- nen, die Lesungen mit den bekann­ ten Autoren Lukas Hartmann und Brigitte Schär. Beide wurden mehr­ fach ausgezeichnet und schreiben 
sowohl für Kinder als auch für Er­ wachsene. Hartmann hätte bereits vor einem Jahr nach Liechtenstein kommen sollen, nuisste damals aber alle Termine wegen Krankheit absagen. Doch dieses Jahr kam er um in Gamprin, Nendeln und Schellenberg die Kinder in seinen Bann zu ziehen. «Wir organisieren jedes Jahr in irgendeiner Form Projekte», erzählt Beck. Oft sind es handwerkliche Projekte. Das Lesen liegt der Leh­ rerschaft schon seit längerer Zeit auf dem Herzen. «Es geht ja immer weiter, ist nicht mit der ersten Klas­ se beendet», erklärt Beck. Für das Leseprojekt arbeiten die 
Erst- und Zweitklässler und die Dritt- bis Fünftklässler zusammen, Das Programm ist in etwa dassel­ be, aber auf anderem Niveau. Da sich die Schüler in der kleinen Pri­ marschule untereinander schon kennen ist das Zusammenarbeiten kein Problem. «Die Kinder sind ganz fleissig, es herrscht eine gute Stimmung. Sie geniessen es, ganz frei, mal weg vom Schulzimmer mit anderen Kindern und Lehrern zusammenzuarbeiten. Ich habe so­ gar das Gefühl sie sind heute mit einer gewissen Erwartung ins Schulliaus gekommen», empfand Beck gestern die Begeisterung der Schüler. AN/.lilCii; TOPANGEBOT "•FLUGREISEN NACH WIEN* 
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