Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

Proble Frühzu Kontaktiere bitte unse Tel. +4 DIE KULTURNEWS FÜR LIECHTENSTEIN Llechtenatalnltch» Fort AO# fqi'Ti 
JT f rilH U8CHTCN«TIN DONNERSTAG, 22. JANUAR 2004 KUNSTMUSEUM Was das Kunstmuseum Liechtenstein in dieser Saispn programmmäs- sig 7. U 
bieten hat 29 VOLKS BLATT 
NEWS um «* rtSMR? * . .-vi: Vortrag über Andre Thomkins VADUZ - Am Donnerstag, 22. Januar um 18 Uhr hält der Thomkins-Experte Stefan Kunz, Kurator am Aargauer Kunsthaus, im Kunst­ museuni Liechtenstein in Vaduz einen Dia­ vortrag Uber das Leben und Werk von Andrö Thomkins. Der Eintritt ins Museum und zum Vortrag beträgt 8 Franken. ANZiiicii: 
INTERVIEW Was die Schauspielerin Susanna Ackermann- Walser über die neue Karussell-Produktion zu sagen hat. 29 
NEUES BUCH Wie Mathias Ospelt bei seiner Buchpräsenta­ tion das Publikum be­ geisterte und wo es sein Buch gibt. 
SEITE 29 KINO Das TaKino und das Schlosskino Balzers zeigen die neuesten Filme. Das Programm auf Seite :g«| Aushängeschild der Pop-Art Das Kunstmuseum Liechtenstein und sein Programm 2004 VADUZ - Vielleicht die wichtigs­ te Ausstellung in der Geschich­ te des Kunstmuseums wird die Präsentation 
«Andy Warhol - The Late Work» sein, wie Kunst­ museumsdirektor 
Friedemann Malsch bei der gestrigen Pres­ sekonferenz erläuterte. « Gerolf Hausa r _____ _ Mit finanzieller Unterstützung durch die VP Bank kann diese Aus­ stellung, in Zusammenarbeit mit wichtigen Museen in ganz Europa, realisiert werden. Adolf E. Real er­ klärte bei der PK das Engagement der VPB, das bereits beim Bau des Kunstmuseums gezeigt wurde; Christiane Meyer-Stoll gab Infor­ mationen zu weiteren Ausstellun­ gen und Aktivitäten. Eine Ikone Andy Warhol zählt zu den viel­ seitigsten und schillerndsten Künst­ lerpersönlichkeiten des 20. Jahr­ hunderts. Er wurde in den 1960er- Jahren geschaffenen Werkserien der Coca-Cola-Flaschen oder der Porträts von Idolen wie Elvis Pres­ ley zur Ikone der Pop-Art. «Unsere 
Atisstellung», so Friedemann Malsch, «konzentriert sich auf die letzten 15 Schaffensjahre des Künstlers, eine Phase, in der sich Warhol wieder verstärkt der Male­ rei widmete und sein gesamtes Werk neu diskutierte in verschiede­ nen Medien. Die Ausstellung geht vom 13. Juni bis 12. September und wird fast das ganze Haus besetzen, es ist also eines unserer wichtigen Projekte. Das z,eigt auch der drei­ bändige Katalog zur Ausstellung. Die Vernissage ist am 12. Juni und wird ab 18 Uhr in Form eines gros­ sen Festes für Alt und Jung gefeiert mit u. a. einem Konzert in Zu­ sammenarbeit mit dem Feldkirch- Festival und verschiedenen Filmen. «Durchleuchtet» In der Ausstellung «Durchleuch­ tet» zeigt das Kunstmuseum die Bandbreite der Sammlung sowie Neuerwerbungen und Dauerleihga- ben» der letzten Zeit. Werke von u. a. Bill Viola, Liam Gillick, Rita McBride, Imi Giese und Gordon Matta Clark befinden sich darunter. Das dialogische Prinzip der Hän­ gung, bei dem Werke unterschied­ licher Stilrichtungen miteinander in 
Kunstmuseums-Konservatorln Christiane Meyer-Stoll (Ii), Museumsdi­ rektor Friedemann Malsch und Adolf E. Real von der VP Bank stellten bei der gestrigen Pressekonferenz das Ausstellungsprogramm im Jahr 2004 vor. Beziehung, treten, steht dabei im Vordergrund. «Durchleuchtet - Di­ alog mit der Sammlung»: Vernissa­ ge am 18. März, 18 Uhr. Ab 30.. September bringt das Kunstmu­ seum Arbeiten von Fabian Marcac- cio (1963 in Argentinien geboren, lebt und arbeitet in New York) mit zum Teil noch nie gezeigten neuen Werken des Künstlers. Marcaccios 
Bilder sprechen von deni Aufein­ anderprallen von Weltbildern in Po­ litik, 
Wirtschaft, Religion und Me­ dien und deren gleichzeitiger Auf­ lösung. Ab Herbst wird wieder eine Auswahl erlesener Objekte aus den Fürstlichen Sammlungen in Form von thematischen Wechselausstel­ lungen präsentiert werden. Beschwingt und leicht Theatergruppe «Karussell» spielt ab 31. Januar im TaKino die Komödie «Cash» SCHAAN - Das Theater Karus­ sell wird am Samstag, 31. Janu­ ar um 20 Uhr im TaKino Premie­ re haben mit dem Stück «Cash», eine Farce von Michael Cooney, bei der es auch um die Frage geht, wie niedrig die Schwelle ist, um etwas Verbotenes zu tun. Wir sprachen mit Susanna Ackermann-Walser; sie spielt die Sozialarbeiterin Sally. «Beroll Hause r 
 1 Volksblatt: Wie hast du den Wechsel der Proben vom Schul- zentrum Eschen ins TaKino auf die Bühne und in den richtigen Kulissen erlebt? Susanna Ackermann-Walser: Für mich ist es jetzt viel angeneh­ mer, weil ich in den Kulissen ge­ nauer weiss, wo ich zu stehen, wel­ che Gänge ich zu tun habe. Ich kann mich jetzt bedeutend besser mit der Rolle identifizieren. Auch das Licht ist viel angenehmer, ob­ wohl noch nicht definitiv ausge­ leuchtet ist. Man schnuppert ein­ fach richtige Bühnenluft. - Und wie ist es, wenn die Kostüme dazu kommen? Ich spiele im Stück die Sozialar­ beiterin Sally Chessington, die mit ihrem Kostüm doch recht klischee­ haft dargestellt wird, also einen wei­ ten Rock anhat, «sozial angehauchte 
Wie erlebst du das Stück «Cash»? Es ist eine wirklich gute und tem­ poreiche Komödie, unterhaltsamer, beschwingt und leicht. Da kann man nach einem gestressten Ar­ beitstag sich ins Theater setzen und gemessen. Theater Karussell: «Cash» im Ta­ Kino: 31. Januar, 4., 7., 11., 13. und 18. Februar. Vorverkauf beim TaK. ANZEIGE Susanna Ackermann-Walser und Thomas Hassler (er spielt den Norman Basset) im TaKino bei den Proben zur Komödie «Cash», zwar in den rich­ tigen Kulissen, aber noch ohne Kostüme. Schuhe», Zöpfchen in den Haaren usw. Die Kostüme helfen mit, sich noch einmal stärker mit der Rolle zu identifizieren, eins zu werden mit der Person, die man spielt. Wie steht es bei dir mit Theater­ erfahrung? Ich habe bei den beiden ersten Karussellproduktionen mitgespielt, hatte im Theater «fabriggli» die Hauptrolle in «Das Deckelbad», werde in diesem Februar im Stadt­ theater Chur Premiere haben in ei­ nem 
Stück der Theatergemein­schaft 
«in Situ» und-leite, ich bin Lehrerin an der Oberschule in Trie- sen, dort auch die Theatergruppe. Ich spiele sehr gerne Theater, weil man mit jedem Stücloveiter wach­ sen kann. Das Auftreten auch im Beruf und Privatleben verändert sich, wird bewusster. Man sagt ja, auf der Bühne weiss man, welche Rolle man zu spielen hat. Das ist im Leben nicht immer so einfach und mir hilft die. Theaterarbeit da­ bei, mich zu finden. Und natürlich gibt der Applaus auch ein gutes Ge­ fühl. 
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