Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 5. JUNI 2004 
VOLKS II MI ALVIN TOURISMUS UND MEDIEN BLATTI 
IIM LMIML/ JAZZ UND BLUES IM HOF 
13 MEMO WJussten Sie, dass... • im 2003 über 430 Artikel über das Fe­ rienland Liechtenstein erschienen sind? • B. in folgenden bekannten Medien über das Ferienland berichtet wurde: GEO Saison, Merian, Welt am Sonntag, Tagesan- zeiger, SF DRS, ORF, BBC. CNN, ZDF, SWR? • rund 450 Medien den Newsletter von Liechtenstein Tourismus abonniert haben und diese bis zu dreimal im Monat zusätz­ lich mit touristischen Highlights beliefert werden? • weitere 1000 Interessierte in aller Welt einmal im Monat den Internet-Newsletter von Liechtenstein Tourismus erhalten? • monatlich über 100 000 Seiten von www.tourismus.li abgerufen werden? Liechtenstein Fürstliche Momente Liechtenstein Tourismus: Stüdtlc 37 9490 Vaduz Tel.+423 239 63 00 Fax+423 239 63 Ol info@iourisinus.li 
Eine Drehscheibe für das Image Liechtenstein Tourismus fördert und lenkt Interesse der Medien VADUZ - Einer der wirksamsten Erfolgsfaktoren ist ehrliche Be­ geisterung. Dieses herzliche Ge­ fühl fürs eigene Land verviel­ facht Liechtenstein Tourismus x Mal mit einer intensiven Me­ dienarbeit. «Jeder Journalist steht bei uns ganz persönlich im Mittelpunkt», so ein­ fach formuliert es Martina Michel- Hoch. Und weil die stellvertretende Tourismus-Gcschüftsführcrin von Liechtenstein ehrlich begeistert ist, springt der Funke auch fast immer über. «Die Journalisten fühlen sich schnell zuhause», sagt sie und checkt noch rasch ab, ob die Musik­ gruppe «Jazzzirkus» fürs Schweizer Femsehen statt im Burghof Guten­ berg auch im Innenraum der Burg spielen darf - falls es regnet. «Reisen» durch Liechtenstein «Fensterplatz» heisst die musika­ lische Reise von SF DRS, die im Mai und Juni in Liechtenstein ge- dreht wird. Land, Leute und Musik sind dann am l. Juli ab 20.55 Uhr in der beliebten Unterhaltungssen­ dung in SF I zu sehen und zu hö­ ren. Bis die volkstümliche Reise freilich steht, hat Martina Michel- Hoch noch alle Hände'voll zu tun. Sie ist bei Liechtenstein Tourismus zuständig für die Medienarbeit. Für bis zu 50 TV-, Radio-, Zeitschrif­ ten- und Zeitungsjournalisten aus aller Welt pro Jahr plant und orga­ nisiert sie «Reisen» durch ihre Liechtensteiner Welt und sucht spannende Gesprächspartner. Vom Bangshof über die Fürstli­ che Hofkellerei bis zum Gourmet-- restaurant, vom Citytrain in Vaduz bis zur Bergbahn in Malbun, vom Ski- bis zum Kunstmuseum, vom Höhenweg Eschnerberg bis zu In­ dustriebetrieben, von Natur bis Ar­ chitektur - die Besuchsprogramme, die Liechtenstein Tourismus 
ausar­Programmabsprache 
mit der Freelance-Journalistin Mla Dekeersmaeker aus Belgien. beitet sind so verschieden wie die Journalisten und ihre Medien. Für die renommierte Reisezeitschrift «GEO Saison», die allein in Deutschland fast eine Million Leser erreicht, stand sogar der Radsport­ ler Rainer Kiworra samt Rennrad und FL-Dress für eine Tour parat. Die ehrliche Begeisterung aller Be­ teiligten hat den Journalisten nacli- lesbar angesteckt. Impulse und Zusammenarbeit «Medienarbeit managen» ist ein anderes Stichwort für Martina Mi­ chel-Hoch und das Team von Liechtenstein Tourismus. Was be­ deutet, Journalisten iu motivieren sich überhaupt für Liechtenstein zu interessieren. An 450 Medien wer­ den je nach aktuellen liechtenstei­ nischen Themen bis zu drei Mal pro Monat Medienmitteilungen verschickt und telefonisch nachbe­ arbeitet. Die Abdruck-Quote war 
mit nachweislich 435 Artikeln im Jahr 2003 beachtlich - die effektive Zahl der publizierten FL-Berichte weltweit dürfte deutlich höher lie­ gen. Zusätzlich geht ein Mal im Monat ein Newsletter an über 1000 Menschen und Institutionen, die mehr über Liechtenstein wissen wollen. . Gezielt nutzt Liechtenstein Tou­ rismus zugleich seine Zusammen­ arbeit mit Schweiz Tourismus und dessen Auslandsagenturen für die Kommunikation. So hat Schweiz Tourismus seine neue Themenroute «Gastronomie & Wein» via Copley Newsservice, die grösste Presse­ agentur in den USA, publik ge­ macht - und damit auch Liechten­ stein als Etappenziel an der Schweizer Weinstrasse. In Deutsch­ land, von wo die meisten Liechten­ stein-Touristen kommen, wecken zudem zwei PR-Agenturen bei den deutschen Medien Aufmerksamkeit 
«für das kleine Land zwischen Ser- vus und Grüezi», wie man oft die Geografie erklärt. Liechtenstein Tourismus ist Im­ pulsgeber, Drehscheibe und Ideen­ lieferant für Medienkontakte, die den Tourismus ankurbeln und das Image Liechtensteins, im Ausland positiv beeinflussen. Allein derzeit haben sich 15 Vertreter deutscher Medien angesagt. Hinzu kommen Journalisten aus Belgien, Däne­ mark, den Niederlanden, Italien und TV- und Radio-Journalisten aus der Schweiz. Im Juni treffen sich 55 Journalisten aus 20 Ländern Europas in Liechtenstein und An­ fang September kommt eine Film- Equipe des Bayerischen Rundfunks für Aufnahmen zur Sendung «Fern­ weh». Zuerst aber begeistert Marti­ na Michel-Hoch die Entscheider von SF DRS mit Drehtipps für die volkstümliche Seite Liechtensteins. (Anzeige) FAHRZEUGSTATISTIK VUU: Verlierer und Gewinner VADUZ - Im Mai 2004 wurden in Liechten­ stein insgesamt 254 (Mai 2003: 242) neue Fahrzeuge bei der Motorfahrzcugkontrolle (MFK) immatrikuliert. Laut der gestern vom Amt für Volkswirtschaft veröffentlichten ) Fahrzeugstatistik handelt es sich bei 168 die­ ser Fahrzeuge um Personenwagen - im Mai des Vorjahres waren es 184 gewesen. Somit ergibt sich bei den Fahrzeugen eine Erhö­ hung von 5 Prozent, bei den Personenwagen ein Rückgang von 9 Prozent. Der 5-Monats-Vergleich zeigt folgende Entwicklung: Von Januar bis Mai 2004 wur­ den 1120 neue Fahrzeuge in Verkehr gesetzt - in den ersten fünf Monaten des Vorjahres wa­ ren es 1077 gewesen. Bei den Personenwagen . stieg die Anzahl von 787 auf 796 neu zuge­ lassene Autos. Diese Zahlen bedeuten Erhö­ hungen von 4 respektive I Prozent gegenüber des Vergleichszeitraums des Vorjahres. Im Normalfall hat der Wolfsburge'r Konzern VW mit seiner gleichnamigen Marke die Na­ se in den PW-Zulassungscharts klar vorn. Im Mai 2004 konnten aber gleich zwei andere an VW vorbeiziehen: Die Marken Audi und Opel verzeichneten mit je 16 Autos am meis­ ten Neuzulassungen, gefolgt von VW (15) » und Toyota (14). Der 5-Monats-Vergleich i spricht jedoch wieder klar für VW - mit total 106 immatrikulierten Personenwagen. Es fol­ gen Toyota mit 85, Opel mit 71 und BMW mit 67 Zulassungen. Bei 30 Prozent der von Januar bis Mai zugelassenen Autos haben sich die Lenker für ein mit Diesel betriebenes Fahrzeug entschieden. Die aktuelle Fahrzeugstatistik sowie andere Publikationen finden Sie auch im Internet un­ ter  www.avw.llv.li .  (le) 
Jazz, Blues und Begegnung im Hof Die LLB-«Jazz & Blues im Hof »-Reihe 2004 startet am 25. Juni VADUZ-Was am 11. Juli 1997 mit einem Konzert der Big Band Liechtenstein begann, hat sich im Lauf der letzten sieben Jahre als fixer Bestandteil des Kultur­ sommers etabliert - die «Jazz & Blues im Hof»-Reihe der LLB. Ausserdem in den Startlöchern: Teil zwei der diesjährigen LLB- «Kultur im Hof»-Reihe. «Lucas Ebne r Spätestens wenn die Jazzband «Echo vom Falknis», alias Curdin Janet, Markus Gsell, Roland Christen und Maurizio Grillo, am 25. Juni um 20 Uhr das erste Lied im LLB-Innenhof anstimmt, ist die Jazz-&-Blues-Saison 2004 er­ öffnet. Sechs weitere Konzerte werden folgen. «Wir haben auch dieses Jahr ein Programm für Gross und Klein zusammenge­ stellt», erklärte Monika Bortolotti von 
der LLB bei der gestrigen Medieninformation ' im Vaduzer Börsencafö, «wir sind kein Jazz­ club. Wir wollen, dass alle kom­ men, auch Familien.» Freier Eintritt Die Konzerte dauern jeweils von 20 bis 22.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Für die Bewirtung sorgt auch in diesem Jahr das Team des 
Bör-Monlka 
Bortolotti von der LLB (Mitte) mit Vertretern der «Jazz & Blues im Hof»-Bands sowie Vertreterinnen der «Begegnung im Hof»-Veranstaltung. sencaf&s. Es wird jeden Abend ein günstiges Pfannengericht und zwei Ausgabestellen für Getränke ge­ ben. Zusätzlich sind sämtliche Ge­ tränke gemäss Getränkekarte an der Theke im Börsencaf'e erhältlich. «Begegnung im Hof» Einen Tag nach dem ersten Jazz­ abend; also am 26. Juni, startet um 
17 Uhr die zweite Veranstaltung der diesjährigen «Kultur im Hof»- Reihc. Unter dem Namen «Begeg­ nung im Hof» (Teil eins war «Holz im Hof») wird eine Co-Produktion der Vereine «Albatros» und «jun­ ges Theater Liechtenstein» aufge­ führt: das Theaterprojekt «Das grosse Fest» (Beginn: 18 Uhr, Re­ gie: Beatrice Brunhart-Risch). Es 
handelt sich dabei um ein 30-minü­ tiges Stück, das an diesem Abend uraufgeführt wird. Betreute und nicht betreute Menschen haben diese Geschichte erarbeitet und werden gemeinsam mitwirken. Die drei Liechtensteiner Musiker Christian Kindle, Louis Vogt und Clemens Kaufmann werden das Theater live begleiten. Um 19.30 steht dann noch ein be­ sonderer Leckerbissen auf dem Programm: das Konzert der «schwärzesten Stimme im Alpen­ land», des Vorarlbergers George Nussbaumer mit seinen «Friends». DIE KONZERTE Jazz & Blues im Hof • Freitag 25. Juni: «Echo vom Falknis» • Freitag, 2. Juli: «Big Band Liechtenstein» • Freitag, 16. Juli: «Manate» • Freitag, 6. August: «mo ma- bebe» • Freitag, 13. August: «Manhat- tenJ.C.» • Freitag, 20. August: «Blue- bones» • Freitag, 27. August: «Jazzzir­ kus»
	        

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