Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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(äftÄipfVS Ä SAMSTAG, 3. JÄNUAR 2004 
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PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Samstag Walburga SEGER, Feldkircher Str. 53, Schaan, zum 86. Geburtstag Morgen Sonntag Martin BECK, Feldstr. 50, Triesen, zum 91. Geburtstag Dienstjubiläen bei der Landesverwaltung Am Neujahrstag erfüllten sich für S.D. Prinz Nikolaus VON UND ZU LIECHTEN­ STEIN 25 Jahre im Dienste der Landesver­ waltung. Prinz Nikolaus vertritt Liechten­ stein als Botschafter in der Liechtensteiner Botschaft in Brüssel. Auf eine 20-jiihrige Tätigkeit bei der Lan­ desverwaltung konnte ebenfalls am 1. Janu­ ar lic. iur. Max BIZÖZZERO zurückbli­ cken. Herr Bizozzero ist als Obergerichts­ präsident tätig. Und schliesslich erfüllten sich am 1 . Janu­ ar 20 Jahre für lic. iur. Arnold LATERN- SER. Herr Latemser ist beim Amt für Le­ bensmittelkontrolle und Veterinärwesen be­ schäftigt. Gerne schliesst sich das Volksblatt den Gratulationen der Landesverwaltung an. WOFÜR SIND SIE DANKBAR? Wunder geschehen Die Nachricht traf mich wie ein Blitz: «Ihre Mutter hat einen Gehirntumor.» Totenstille. Ein Schock. Ich heuite wieein kleines Kind, Es begimn eine Zeit voller Angst ünid Hilflo­ sigkeit.' Nichtsdestotrotz musste ich versu­ chen erst einmal aus dem Loch herauszuklet- tern, in das ich hineingefallen war, um mei­ ner Mutter jetzt eine Hilfe zu sein. Wie weit kann man Uberhaupt: helfen, wenn man dem vermeintlichen Todesurteil gegenübersteht? Die ganze Familie, stand Mutter zur Seite. Ih­ re Verzweiflung tat weh, aber ich gab meine ' ganze Kraft und Liebe an sie weiter. Als sie nach sechsstündiger Operation aus der Nar­ kose aufwachte, fragte sie den. Arzt: «Wann . werde ich endlich operiert?» Er lächelte sie an: «Es ist alles vorbei, alles wird gut.» Eine Woche' später kam sie' nach Hause. Keine • Schmerzen, keine Nachwirkungen. Alle Be­ schwerden, die sie jahrelang hatte, sind seit­ dem verschwunden - als ob nie etwas gewe­ sen wäre. «Glaube nicht an Wunder, verlasse dich auf sie!» Marion Musenbiöhler ABSCHIED Gilbert Vogt, Balzers t Am Dienstag, den 30. Dezember wurde unser lieber Mitbürger Gilbert Vogt aus Balzers in sei­ nem 85. Lebensjahr in die Ewigkeit abberufen. Den trauernden. Hinter­ bliebenen gilt in den schweren' Stunden des Abschieds und der Trauer unsere Anteilnahme. Der liebe Ver­ storbene wird übermorgen Montag in Bai-' zers zu Grabe getragen. Ein Nachruf folgt, 
Erste Babys 2004 Gabriel und Leonora heissen die Liechtensteiner Neujahrsbabys Gabriel, 50 cm gross, 2850 Gramm schwer, geboren um 9.49 Uhr. 
Leonora, 45 cm gross, 2550 Gramm schwer, geboren um 11.25 Uhr. VADUZ - Am Vormittag des 1. Januars erblickten im Landesi- spital gleich zwei Babys das Licht der Welt. Gabriel wurde um 9.49 Uhr gebo­ ren, er wog 2850 Gramm und war 
50 Zentimeter lang. Seine stolzen Eltern sind Martina Suarez Mou/.o und Jesus Pardinas Garcia, sie kommen aus La Coruna ünd woh­ nen in Schaan. Ganz besonders eilig hatte es Le­onora, 
sie kam um 11.25 Uhr fünf Wochen zu früh zur Welt, sie wog nur 2550 Gramm und war 45 Zen­ timeter klein. Unser Bild zeigt die glückliche Familie von links: Theo Jäger, Sandra de Biasi mit Baby 
Leonora und Schwesterchen Lauri- na, sie wohnen in Balzers. Das Team des Liechtensteiner Volks­ blattes wünscht beiden Familien viel Freude, Gesundheit und Gottes Segen für die Zukunft. DIENSTJUBILÄEN IN DER INDUSTRIE Am 1. Januar gab es eine Vielzahl von Dienstjubiläen in der Industrie zu feiern. Auf 25 Dienstjahre dürfen zurück­ blicken: 1 Hedwig PIETRAFESA, Alte Gasse 1, Weite. Frau Pietrafesa ar­ beitet bei der Unaxis. Balzers AG als Sachbearbeiterin Verkauf/ID im Beschichtungszentrum FL in der Division Surface Technology. 1 Ernst KAUFMANN, Bardella­ weg 30, Schaan. Herr Kaufmann ist bei der Hilti Aktiengesellschaft als Fertigungsmitarbeiter im Werk Mauren tätig. 1 Maria SCHÄDLER, Bahnstras­ se 32, Schaan. Frau Schädler arbei­ tet bei der Hilti Aktiengesellschaft 
als Küchenhilfe in der Konzemzent- rale Schaan. 1 Heribert SCHUWERK, wohn­ haft in Aichstetten-Altmannshofen, Deutschland. Herr Schuwerk ist bei der Hilti Aktiengesellschaft im Werk Schaan als Leiter Projektma­ nagement Grosskunden beschäf­ tigt. Ihr 30-jähriges Dienstjubiläum feiern: 1 Anton HOBI, Bahnhofstrasse 35c, Melsi Herr Hobi arbeitet bei der Unaxis Balzers AG als Dispo­ nent Baugruppen MESM. 1 Josef STÖBER, Unterfeldweg 12, Weite. Herr Stöber ist Strategi­ scher Einkäufer in der Beschaf­ fung, Logistics & Purchasing der 
Inficon AG. 1 Oswald GRITSCH, Allmeind- strasse 79, Schaan wald. Herr Gritsch ist bei der Hilti Aktienge­ sellschaft als TTM Projektmanager in der Konzernzentrale Schaan be­ schäftigt. 1 Jean-Pierre REICHENBACH, Hinterdorf 36, Eschen. Herr Rei­ chenbach arbeitet bei der Hilti Ak­ tiengesellschaft als Projektmanager Warehousing in der Konzernzentra­ le Schaan. 1 Michael SELB, Rosamichlweg 1, Feldkirch. Herr Selb arbeitet bei der Hilti Aktiengesellschaft als Projektmanager Research, Dev. & Engineering in der Konzernzentrale Schaan. 
Stolze 35 Dienstjahre können vor­ weisen: 1 Waltraud STOCKLASA, Bö-, schenmahdstrasse 25a, Feldkirch. Frau Stocklasa ist bei der Hilti Ak­ tiengesellschaft als Assistentin Corp. MIS im Verwaltungsgebäude Buchs angestellt. 1, Markus GUNTLI, Schulhaus- strassc 8, Vilters. HerrGuntli arbei­ tet bei der Unaxis Balzers AG als Mitarbeiter Produktion im Be­ schichtungszcntrum FL in der Divi­ sion Surface Technology. Der Gratulation der Firmenlei­ tung schliessen sich die Liechten­ steinische Industrie- und Handels­ kammer und das Volksblatt gerne an. Alles Gute zum 80. Geburtstag! Wir gratulieren Helene Hemmerle-Rederer, Birkenweg 12, Vaduz VADUZ - Eine frohgemute Jubi­ larin feiert morgen Sonntag ih­ ren 80. Geburtstag: Helene Hemmerle, Birkenweg 12 in Va­ duz. Ein interessantes Gespräch zeigt den Lebensweg einer Frau, die mit vollem Einsatz und grosser Zuversicht im Leben steht. «Theres Mat t  . - «Schaffa glernt», das hat Helene von jung an. Zu Hause im Bauern­ betrieb als zweitjüngste der fünf Kinder hiess es bereits während der Schulzeit «gifalga und gi jäta go». Um etwas zu verdienen, arbeitete Helene auch auswärts, musste unter anderem bereits melken lernen. Nach Schulübschluss kam sie in die Zahnfabrik, suchte aber bald schon 
«V * " f * V/ J i' eine vielseitigere Tätigkeit. Sie ar­ beitete an Haushaltssteilen und lernte besonders gut kochen. Das kam ihr auch zustatten, als sie nach ihrer Heirat an Ostern 1945 mit 
Ludwig Hemmerle in ihrem neu er­ bauten Haus wiederum eine Betäti­ gung suchte. «1 ha Zimmera ver- mietat» sagt die Jubilarin. Mit Voll­ einsatz kochte sie !zudem jeden Tag für viele Kostgänger, die sich auch in späteren Jahren «a s'guat Essa» erinnerten. Helene pflanzte Gemü­ se im Garten, «Grumpera und Tücr- ka uf cm Feld», sorgte für ihre Fa­ milie mit den zwei Töchtern Marie- Luise und Christine. Ihre gute Ge­ sundheit und Vitalität halfen ihr das intensive Arbeitspensum von mor­ gens früh bis abends spät zu bewäl­ tigen. Als Ausgleich dazu war sie am Wandern. Um die 70 Medaillen von Volksmärschen befinden sich in einem Schaukasten im Hausflur. Nun ist es in Helenes gemütli­ chem Haus ruhiger geworden. Die beiden Töchter wohnen in Zürich, 
sind telefonisch täglich mit ihr in Verbindung. Drei Enkel haben He­ lene bereits drei Urenkel beschert, machen «dr Uromi a Mordsfröd»! Ihren Haushalt bewältigt die Jubila­ rin mit einer Zugehfrau. Sie schätzt das von der Spitex gebrachte Essen, und zur allgemeinen Sicherheit trägt sie den Notruf der KBA. Das Gehen ist beschwerlich geworden, doch klagen hört man die positiv eingestellte Jubilarin nicht. Sie sagt: «I hä's wunderbar do.» Sie ist zufrieden mit all dem, was sie um­ gibt, zuversichtlich in ihrer Lebens­ einstellung und freut sich auf den morgigen Festtag mit ihrer Familie und ihren Schulkameraden. «Das git a rechtigs Fescht!», betont sie. Wir reihen uns unter all die Gratu­ lanten, wünschen herzlich: «Alls Guats, Glöck und Sega.» I
	        

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