Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Heute Morgen 19° 18° DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN IM IT AMTLIC H E NfP.U B Iii KATIO I M EN 00423 237 51151' 
. FREITAG, 4. JUNI 2004 STRATEGIE Welche Strategie die Verantwortlichen des Landesspitals an der Jahrespressekonferenz priiseniiert haben. 
3 VOLKS BLATT 
MIX Mehr Wintergäste BREGENZ - In der Wintersaison 2003/ 2004 hat Vorarlberg 963 600 Touristen an­ gelockt; das sind 13 400 oder 1,5 Prozent mehr als in der Saison zuvor, wie die Lan­ desregierung gestern meldete. Es wurden 4,67 Millionen Übernachtungen gebucht. Die Wintertouristen haben in der abgelaufe­ nen Saison in Vorarlberg mehr als eine Milli­ arde Euro umgesetzt, wie es in der Meldung heisst. (sda/apa) SP St. Gallen: Fässler tritt zurück ST. GALLEN' - Nationalrätin Hildegard Rissler tritt auf den Parteitag 2004 als Präsi­ dentin der SP des Kantons St. Gallen zu­ rück. Sie wolle sich verstärkt auf ihr natio­ nales Amt konzentrieren, teilte die SP St. Gallen gestern mit. Als Nachfolgerin von Rissler schlägt die SP-Spitze Claudia Friedl vor. (sda) VOLKI SAGT: A Buuraii'glii zum Sellin«•älter: «Bleibt der Juni kühl, wirds dem Hauen) schwül.» VOLKS BLATT 
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27 Wirtschaft 9-14 International www.volksblatt.li Toi. +423/237 51 51 126. JAHRGANG, NR. 
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NACHFOLGERIN Wer als neue Ge- schäftsführerin der Hospizbewegung Liech­ tenstein vorgestellt wurde. 0 
3 JAHRMARKT Welche Attraktionen auf die Besucherinnen und Besucher des Balz- ner Jahrmarktes war­ ten. y 
KANTERSIEG Wen Benjamin Fischer bei seiner Wahl zum VOLKSSPORTLER des Monats Mai auf die Plätze verwies. 
17 Einigung positiv beurteilt Reaktionen der Wirtschaftsverbände zur Zinsertragsbesteuerung VADUZ - Die grundsätzliche Ei­ nigung zwischen Liechtenstein und der EU in Sachen Zinser­ tragsbesteuerung wird von den liechtensteinischen Wirt­ schaftsverbänden positiv be­ wertet. Das hat gestern eine Volksblatt-Umfrage ergeben. «Martin frömmel t Seitens des Bankenverbandes sagte der neue Geschäftsführer Michael Lauber. der Bankenverband beur­ teile die Einigung «als positiv»: «Mit diesem Vertragswerk wird ei­ ne bisher bestehende Unsicherheit über die Zukunft des Bankkunden­ geheimnisses beseitigt. Zurzeit ist eine abschliessende Beurteilung der Auswirkungen für den Bank-' platz Liechtenstein nicht möglich. Hierzu sind ein detailliertes Stu­ dium der Texte sowie eine einge­ hende Analyse notwendig.» Auch Treuhändervereinigung begrüsst Abkommen Die Liechtensteinische Treuhän­ dervereinigung «begrüsst es, dass in den Verhandlungen mit der EU offensichtlich ein Abkommen ver­ einbart werden konnte, welches die wesentlichen Rahmenbedingungen des liechtensteinischen Rechtssys­ tems respektiert. Wichtig aus der Perspektive der Treuhändervereini­ gung ist dabei, dass dadurch die Rechtspersönlichkeit der liechten­ steinischen Stiftung vom europäi­ schen Ausland abermals ausdrück­ lich anerkannt wird und liechten­ steinische Stiftungen deshalb grundsätzlich nicht unter das Ab­ kommen fallen.» Rahmenbedingungen bleiben erhalten Wie Präsident Matthias Voigt ausführte begrüsst auch der Anla­ gefondsverband, «dass eine grund­ sätzliche Einigung erzielt werden 
«Mit diesem Vertragswerk wird eine bisher bestehende Unsicherheit über die Zukunft des Bankkundenge­ heimnisses beseitigt»: Michael Lauber, der neue Geschäftsführer des Bankenverbandes. konnte und die Rahmenbedingun­ gen für unseren Finanzplatz offen­ sichtlich im Grossen und Ganzen erhalten bleiben». Voigt: «Leider sind uns keine Details bekannt, so dass wir heute noch nicht abschät­ zen können, wie die praktische Um­ setzung aussehen wird. Wir sind al­ so gespannt auf die entgültige Ver­ sion, die entsprechend zügig analy­ siert werden muss, in der Hoffnung, keine grossen Haken und Ösen zu finden, die uns das Leben schwer machen. Die von der EU-Kommis­ sion vorgesehene Einführung An­ fang 2005 scheint aus heutiger Sicht mit Blick auf den enormen Auf­ wand für Liechtenstein nur schwer umsetzbar zu sein.» Befriedigendes Ergebnis Hans Haunier, Präsident des Ver­ sicherungsverbandes sagte, es sei 
«erfreulich», dass ein für Liechten­ stein und insbesondere die liech­ tensteinische Versicherungswirt- schaft befriedigendes Ergebnis er­ zielt werden konnte: «Aus Sicht des Verbandes ist positiv festzuhalten, dass innerhalb der durch die Sorg- faltspflichtgesetzgebung und Com­ pliance gegebenen Grenzen der Ge­ heimnisschlitz und die <fmanzielle Intimsphäre> weiterhin gewahrt werden, sodass das Bank- bzw. Ver­ sicherungsgeheimnis im Wesent­ lichen unverändert intakt bleibt.» LIHK bedauert, dankt und hofft Die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer (LIHK) be­ dauert, dass Liechtenstein die Mut- ter-/Tochterrichtlinie und die Zin- sen-/Lizcnzcnrichtlinie nicht zuge­ standen erhalten hat: «Wir bedauern dies, da damit die steuerlichen Liechtenstein unterliegt 0:2 VADUZ - Mit einer ():2-Niederlage endete gestern das freundschaftli­ che Länderspiel in Vaduz zwischen Liechtenstein und EM-Starter Grie­ chenland. Die Treffer für die Mann­ schaft von Trainer Otto Rehhagel erzielten Zisis Vryzas in der 24. Mi­ nute sowie Bremen-Legionär Ange­ los Charisteas kurz vor Schluss. Zeit sich auszuruhen, bleibt für die Liechtensteiner aber keine. Be­ reits am" kommenden Sonntag war­ tet auf die Elf von Martin Ander­ matt, der nach den Niederlagen ge­ gen San Marino und Griechenland weiter auf seine ersten Punkte als LFV-Trainer wartet, auf dem Zür­ cher Hardturm das Prestigeduell ge­ gen die Schweiz. 
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Nachteile und Behinderungen für die Industrie- und Gewerbebetriebe mit internationaler Ausrichtung be­ stehen bleiben und vor allem auch bis auf weiteres für den Finanzplatz keine neuen Perspektiven für die Zukunft - wie u.a. das Holdingwe­ sen - eröffnet werden. Damit wird der Wirtschaftsstandort Liechten­ stein geschwächt. Wir bedanken uns bei der Regierung für ihre in­ tensiven Bemühungen bei den schwierigen Verhandlungen, die als Ergebnis auch Vorsehen, zu ei­ nem späteren Zeitpunkt mit der EU und ihren Mitgliedsländern Ver­ handlungen über die Beseitigung oder Verringerung der Doppelbe­ steuerung von Einkommen aufzu­ nehmen. Die LIHK geht davon aus, dass die Regierung die Erar­ beitung von umfassenden Doppel­ besteuerungsabkommen (DBA) mit einzelnen EU-Mitgliedsstaaten so rasch wie möglich in die Hand nimmt. Nach Abschluss solcher DBA werden sich für den Finanz- dienstleistungsbereich neue Ge- schäftsfelder erschliessen, ebenso wie für Industrie- und Gewerbebe­ triebe mit internationaler Ausrich­ tung die steuerlichen Behinderun­ gen stark vermindert werden.» anzi.i gi :  - ~ •" .1 Zisls Vryzas erzielte In der 24. Minute die 1:0-Führung für Griechenland. 
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