Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 28. MAI 2004 
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RENAULT MODUS RATGEBER 
22 Ratgeber Markus Kaufmann, Pressesprecher Landespolizei Der Kreiselverkehr Wieso baut man Kreisel? Es ist unbestritten, dass ein gut angelegter Kreisel an einem sinnvollen Standort viele Vorteile gegenüber anderen Verzweigungs- arten aufweist. Zum einen führt der Kreisel zu einer Verflüssigung des Verkehrs. Op­ tisch und akustisch entsteht der Eindruck ei­ ner Verkehrsabnahme, da die Wartezeiten im Knoten geringer werden. Zum anderen stärkt der Verkehrskreisel die Eigenverant­ wortung und der Einzelne ist stärker gefor­ dert. . Welche Gründe gibt es für einen Verkehrskreisel? Mit einem Verkehrskreisel kann die Si­ cherheit wesentlich verbessert werden. Dies trifft besonders auf die Unfallschwere zu. Eine Untersuchung an Verkehrsverzweigun­ gen ergab, dass an Stellen an welchen die Lichtsignalanlagen durch Kreisel ersetzt wurden, die Unfälle um 12 Prozent sanken. Hinzu kommt, dass der Verkehrskreisel um­ weltschonend ist, da ein positiver Effekt auf den Benzinverbrauch, den Schadstoffaus- stoss und den Lärm festgestellt werden kann. Wozu dient die Mittelinsel? Die Mittelinsel spielt eine wichtige Rolle für die Erkennung des Kreisels. Wäre die «Insel» ungenügend ausgebildet oder fehlt sie gar ganz, so verleitet die freie Durchsicht dazu, auf einen anderen Verzweigungstyp zu schliessen. Wann muss der Autolenker blinken? Iii der Verkehrsregelverordnung heisst es: «Bei der Einfahrt in den Kreisverkehrsplatz und, sofern kein Fahrstreifcnwechsel er­ folgt, bei der Fahrt im Kreis muss der Füh­ rer die Richtung nicht anzeigen. Das Verlas­ sen des Kreises muss angezeigt werden.» Bei Kreiseln mit mehreren Fahrstreifen müssen die Fahrstreifcnwechsel angezeigt werden! Welches sind mögliche Gefahren im Kreisverkehr? Radfahrer können durch das mögliche Fehlverhaltcn der anderen Verkehrsteilneh­ mer besonders gefährdet sein. An ca. 18 Prozent aller protokollierten Unfällen waren Rad- und Mofafahrer beteiligt. Um die Unfallgefahr zu senken, ist es für den Radfahrer deshalb von Vorteil, wenn er gut sichtbare Kleidung trügt und das Licht schon bei einsetzender Dämmerung ein­ schaltet. 
«ComModus» Renault erweitert sein Angebot im Kleinwagensegment Renault Modus: Ein kleines Raumwunder, das ein aussergewöhnliches Platzangebot bei besonders kompakten Abmessungen bietet. markus.kaufmann@lp.llv.li 
SCHAAN - Renault erweitert sein Angebot im Kleinwagen­ segment mit dem innovativen Modus, der im kommenden Herbst auf den Markt kommt und oberhalb des Twingo und Clio positioniert ist. Mit seinem intelligenten Raum­ konzept bildet die Neuentwicklung von Renault eine echte Alternative im Segment I und ergänzt die Re- nault-Modellpalette in dieser Fahr­ zeugklasse optimal. Der ebenso ei­ genständige wie sympathische Mo­ dus ist etwa so gross wie der Clio. Seine kompakten Aussenabmes- sungen kombiniert der Modus wiederum mit einem ausserge- wöhnlich grosszügigen innenraum- angebot, das ihn — ebenso wie sei­ne 
Fahreigenschaften — leicht oberhalb des Clio ansiedelt. We­ sentliche Merkmale des Modus sind seine Onc-Box-Architektur, innovative Ausstattungsfeatures, die bislang Fahrzeugen höherer "Klassen vorbehalten .waren, sowie die ausgewogene Kombination von Agilität und Fahrkomfort. Damit ist der Modus äusserst vielfältig einsetzbar und überzeugt sowohl im Stadtverkehr als auch auf lan­ gen Reisen. Sympathischer, charaktervoller Auftritt .Sein sympathisches Erschei­ nungsbild vereint der Modus mit einem hohen Mass an Eigenstän­ digkeit. Die sehr elegante Fahr­ zeugfront und die insgesamt 
dyna- Innen bestätigt der Modus den geräumigen Eindruck, den er bereits von aussen vermittelt. 
mische Linienführung kombinier­ ten die Renault-Designer mit gross dimensionierten Glasflächen, die auf einen aussergewöhnlich geräu­ migen Innenraum schliessen las­ sen. Zeitloses Interieur zum Wahlfühlen Innen bestätigt der Modus den geräumigen Eindruck, den er be­ reits von aussen vermittelt. Das transparente Dach und die weit heruntergezogene Fronischeibe er­ zeugen zudem ein einzigartiges Raumgefühl. Die grosszügig be­ messenen Glasflächen lassen viel Licht in den Innenraum - wie in ei­ nem Oberklasse-Van. Antriebseinheiten unterstrei­ chen den vielseitigen Charakter Ein reichhaltiges Motoren- und Getriebeangebot verhilft dem Mo­ dus zu hohen dynamischen Qua­ litäten. Die Palette an Benzinmoto­ ren setzt sich beim Verkaufsstart aus drei Triebwerken mit 16 Venti­ len zusammen: 75 PS, 98 PS und 112 PS. Alle Motoren verfügen über ein elektronisches Gaspedal, was eine noch präzisere Motorsteu­ erung ermöglicht. Das Angebot an Dieselmotoren setzt sich anfangs aus den beiden dCi-Varianten mit 65 und 82 PS zusammen, die später durch zwei Euro-4-Versionen er­ gänzt werden. Weitere Informatio­ nen unter:  www.modus.renault.ch . PS: Ein Super Turbo von Porsche Porsche erweitert die Produktpalette um den 911 Turbo S Das neue Modell aus der Bau­ reihe 996 wird weltweit ange­ boten und ist als Coupe und Ca­ briolet ab August 2004 verfüg­ bar. Es leistet 450 PS, also 30 PS mehr als der 911 Turbo. Die Bekanntgabe der Schweizer Preise soll in den nächsten Ta­ gen erfolgen. Dank des Einsatzes grösserer Tur­ bolader und eines weiter optimier­ ten Ladeluftkühlers sowie einer Überarbeitung der Motor-Elektro­ nik realisiert Porsche mit dem 911 Turbo S ein Drehmoment von stattlichen 620 Newtonmetern, das zwischen 3500 und 4500 Umdre­ hungen zur Verfügung steht. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 307 km/h erreicht. Den Sprint von 0 bis 200 km/h legt der Turbo S mit Schaltgetriebe (Coupö) in 13,6 Sekunden zurück. Charakteris­ tisch für den Turbo S ist ausser­dem 
die serienmässige Keramik­ bremsanlage PCCB (Porsche Ce- rarnic Composite Brake). Sie be­ sitzt gelochte und innenbelüftete Keramik-Bremsscheiben mit ei­ nem Durchmesser von 350 Milli­ metern vorn und hinten sowie Scchs-Kolben-Monobloc-Festsät- tcl 
vorn (911 Turbo: Vier-Kolben). Optische Erkennungsmerkmale 
sind der Turbo S-Schriftzug am Heckdeckel, auf den Einstiegs-; blenden und auf der Mittelkonsole sowie die 18-Zoll-Turbo-Räder in der Farbe «GT-Silbermetallic». Zur erweiterten Serienausstattung gehören zudem der Teinpostat, ein Sechsfach-CD-Wechsler und der Grünkeil in der Windschutz­ scheibe. (pt) 
11 Fragen an! Peter Bleisch, Mels Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Auto? Ja, es war ein Ford Escord. Ihr jetziges Auto? Toyota RAV4. Was tragen Sie dazu bei, dass es in FL keinen Ver­ kehrsinfarkt gibt? Im FL bin ich selten unter­ wegs. Wie hoch war Ihre letzte Busse (was war der Grund dafür)? 20 Franken weil ich 5 km/h zu schnell gefahren bin. Positives und/oder negatives Autoerlebnis? Negativ: Zusammenstoss mit einem Eisenbahnzaun. Positiv: Es gab keine Verletz­ ten. Welchen Sound hören Sie im Auto? Von Volksmusik bis «Spears». Wieviel Kilometer fahren Sie durchschnittlich pro Jahr? Ca. 14 000 Kilometer. Was war die weiteste Strecke, die Sie mit Ihrem Auto zurückgelegt haben? Von Mels nach Zermatt. Was sagen Sie Ihren Mitfahrern, wenn sie andauernd an Ihrem Fahrstil rumnörgeln? Da bleibe ich meistens still und sage nichts... (Fahr doch selber besser). Hand aufs Herz: Können Sie Schneeketten an Ihr Auto montieren? Ja sicher. Würden Sie lieber auf den TV-Apparat oder Ihren fahr­ baren Untersatz verzichten? Aufs Auto. I M C H RIC H T-'• ,*' v Turbo S: Leistet 450 PS, also 30 PS mehr als der 911 Turbo. 
Immer mehr Frauen fahren Motorrad 347 000 Motorräder fahren auf SchweizerStrassen, 10 Prozent davon werden von Frauen pilo- tiert, Tendenz steigend. Von den 218 000 in der Schweiz eingelösten Scootern werden über 40 000 von Frauen gefahren, was einem Anteil von fast 20 Prozent entspricht. Die Gründe für die Beliebtheit die­ ser Fahrzeugkategorie bei Frau­ en sind: elegantes Design, güns­ tige Anschaffungs- und Unter­ haltskosten, einfache Bedie­ nung, dank geringem Gewicht optimales Handling, Helmstau- lach, ideal einsetzbares und multifunktionales Fahrzeug für den Stadt- und Agglobereich. (SFZ) I
	        

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