Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 28. MAI 2004 VOLKSI IIVII A Mn FENSTERPLATZ IM LAND BLATT I IIMI.MIvLS VERKEHRS MI NISTER KONFERENZ 
3 ZUR? SACHE Die Sendung Fensterplatz SCHAAN - Insgesamt neun Tage ist das Fernsehteam im Land unterwegs. An'ver­ schiedensten Orten mit verschiedensten Menschen werden Szenen gedreht. Das Ma­ terial wird erst im Anschluss gesichtet, ge­ schnitten. vertont und zu einer Fensterplatz- sendung von 40 bis 45 Minuten zusammen­ gestellt. Viel weniger lang als Rohmaterial vorhanden wäre - aber vielleicht ist gerade dies, verbunden mit Herzblut, die Kunst des Fernsehens. Drehorte der Sendung Fensterplatz Schaan - Vaduz - Malbun - Balzers Musikformationen Tresner Huusmosig Jazzzirkus Hackbrettduett: Andrea Kind/Fredi Zuberbühler Stefanie Beck, Harfensolistin Musikverein Konkordia Mauren Klarinettformation der Musikschule Aus dem Land mit dabei Die Firma Kaiser AG Schaanwald Baron Eduard von Falz Fein Das Nationalteam der Holzfäller Die Grafikerin Cornelia Eberle Der Falkner Norman Vögeii Der Kleinunternehmer Hubert Nutt Musikexperte Josef Frommelt Fensterplatz wird gesendet: Donnerstag, 1. Juli, 20.55 Uhr SF 1 Freitag, 2. Juli, 14.05 Uhr, SF 1 Samstag, 3. Juli, 1.25 Uhr, SF I Samstag, 3. Juli, 1 Uhr, SF 1 
Ein Profi mit Herz Schweizer Fernsehen dreht im Land - Moderator Sven Epiney ist mit dabei SCHAAN - Haben Sie gewusst, dass ein Fernsehmoderator auch wissen muss wie eine Mo­ torsäge funktioniert oder - wie man bei dieser die Kette wech­ selt? Moderator Sven Epiney interessiert das - er taucht im­ mer wieder ein in andere Wel­ ten. Derzeit bei uns im Land für die Produktion der Fernsehsen­ dung Fensterplatz. • Karin Hassler i Morgens um acht beim Landes- forstpflanzgarten in Schaan. Ein Team von vier Waldarbeitern unter der Leitung von Reto Frick, berei­ tet sich auf einen Fernsehdreh vor. Es gilt eine möglichst authentische Wettbewerbssituation, wie sie an den Holzfällerweltmeisterschaften anzutreffen ist. nachzustellen. Fernsehredaktor Hanspeter Gis- ler gibt Anweisungen, erklärt, in­ struiert. fragt nach - alles inuss klappen. Mit von der Partie Mode­ rator Sven Epiney. Er lacht, macht Scherze, unter­ hält sich mit den Mensehen, hört zti und überlegt kurz, was er sagen wird. Noch im Hintergrund - der Kameramann sowie ein Ton- und ein Lichttechniker, die auf ihre Ein­ sätze warten. Zwei Welten treffen BiiMi Wer ist Sven Epiney Name: Sven Epiney Geboren: 14, Januar 1972 Grösse: 188 cm Gewicht: 78 kg Wohnort: Zürich Zivilstand: ledig Beruf: TV-Moderator, Radio- Moderator, Redaktor Arbeitgeber: SF DRS, DRS3 Stärken: spontan, flexibel, moti­ vierend, belastbar Schwächen: ungeduldig und dauernd am Schoggiessen 
Sven Epiney - Moderator (rechts) lässt sich von Martin Eggenberger zeigen wie man die Kette einer Motorsä­ ge fachmännisch wechselt und worauf es in Sachen Tempo ankommt. aufeinander - die Welt des Fernse­ hens und die Welt der Holzfäller. Sven bewegt sich sicher in beiden Welten - weil er vor Ideen sprudelt und weil er zuhören kann. Er über­ legt kurz, und gibt dann lachend sei­ ne Ideen zum Besten. Ein Proll denk ich mir und dennoch - viel­mehr 
als den Profi sehe ich den Menschen Sven, der mit Freude und Begeisterung bei der Arbeit ist. Seine Herzlichkeit vereinnahmt al­ le - sie ist motivierend und begeis­ tert sowohl die Leute vom Fernseh­ team als auch die Waldarbeiter. Nahe am Menschen Jetzt geht's los - der erste Dreh - schon läuft die Kamera, der Ton- und der Lichttechniker sind an Ort und Stelle. Ein kurzer Moment der Ruhe und schon legt Sven los - spricht aus dem Stand - begrüsst lacht - ein Profi denke ich mir für einen kurzen Moment. Aber da ist diese Freude die über allem steht und irgendwie ansteckend ist. Es geht Schlag auf Schlag - da werden im Duell Bäume entastet - da wird ein Priizisionsschnitt vorgeführt. Immer wieder instruiert Redaktor Gisler seine Leute - jeder bringt blitzschnell seine Ideen mit ein und schon wieder heisst es Ruhe - Kon­zentration 
und Dreh. Und weil Sven gerne nahe bei den Menschen ist - legt er selbst Hand an. Er will wissen was es heisst mit der Motor­ säge einen Präzisionsschnitt zu ma­ chen oder wie es abläuft wenn man unter Zeitdruck die Kette einer Mo­ torsäge wechseln muss. Immer wieder macht er Splisse - bringt seine Ideen mit ein. Irgendwie hat man als Zuschaue­ rin das Gefühl, dass da einer wirk­ lich Spass hat bei der Arbeit - und so glaube ich es ihm wenn er sagt: «Mir macht meine Arbeit wirklich Freude. Es ist total abwechslungs­ reich und immer wieder spannend, mich mit neuen Menschen und Themen auseinander zu setzen.» . Er lacht und sagt, dass er den Liechtensteiner Dialekt so schön findet oder dass er halt schon als Ers­ tes an den Fürsten denkt wenn er an Liechtenstein denkt - denn es heis- se ja auch Fürstentum Liechten­ stein. Weiträumige Transportkorridore Rita Kieber-Beck am Treffen der Europäischen Verkehrsminister VADUZ - Die Konferenz Europäi­ scher Verkehrsminister tagte am 26. und 27. Mai 2004 in Ljubljana, der Hauptstadt von Slowenien. Der CEMT gehören 43 Staaten als Vollmitglieder an, sechs Staaten als assoziier­ te Mitglieder und ein Land ist Beobachter. Das CEMT-Mitglied Liechtenstein war vertreten durch Regierungschef-Stellver­ treterin Rita Kieber-Beck und Botschafter Hubert Büchel, Amtsvorstand Amt für Volks­ wirtschaft. Die CEMT sieht ihre Rolle darin, in einem grösseren Europa Unter­ stützung für die Schaffung eines integrierten Verkehrs- und Trans­ portsystems zu leisten, welches ökonomisch und technisch effi­ zient ist, höchsten Sicherheitsan­ sprüchen und Umwcltstandards entspricht und ebenso die soziale Dimension des Verkehrs und Transports berücksichtigt. Im Rahmen dieser Zielsetzung und durch die Zusammenkunft auf Mi­ nisterebene soll zudem auf politi­ scher Ebene eine Brücke zwi­ schen der EU und den anderen Ländern des Kontinents herge­ stellt werden. Die Jahresversammlung 2004 der CEMT fand ganz im Rahmen der 
Rita Kieber-Beck vertrat Liechtenstein an der Europäischen Verkehrsministerkonferenz in Ljubljana. genannten Zielvorgaben statt. Ein wesentliches Thema waren Überle­ gungen zur Verkehrsinfrastruktur- planung über den europäischen Kontinent hinweg und Ideen hin­ sichtlich der Festlegung von weit­ räumigen Transportkorridoren. Ein wichtiger Diskussiönspunkt waren 
Strasseninfrastruktur. Dazu lieferte Bundesrat Moritz Leuenberger in einem Impulsreferat über die posi­ tiven Erfahrungen mit der LS VA den Einstieg. Das aktuelle Problem des Terrorismus und der Sicherheit im Transportsektor stellte einen weiteren Diskussionspunkt dar. Die 
deckten Themen zeigte sich an wei­ teren Traktanden wie der Erhöhung der Sicherheit im Strassenverkehr und Strategien zur Senkung der Zahl der Verkehrstoten. Mit Im­ pulsreferaten und informativen Dis­ kussionsbeiträgen wurde ein guter Überblick über die behandelten Gebühren für die Benutzung der Breite der von der CEMT abge- Themen gegeben. 
(pafl)
	        

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