Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSBLATT DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
VOLKSWETTER Heute Morgen d2) . 18° 
23° MITIAMTLI GHEIMPÜBLIKATION ENi:/Ä FERNSEHLAND Was das Schweizer Fernsehen derzeit in Liechtenstein mat und mit wem sie gestern ge­ dreht haben 3 
>*Ö0423'237-51'51) FEUERWEHR Welche Bilanz OK- Chef Johann Bühler über die 96. Verbands­ feuerwehrtage in Mau­ ren zieht. 5 
^zTÖsSvsdfiÄAN; VORTEIL Weshalb Xamax-Präsi- dent Gilbert Facchinetti seine Mannschaft gegen den FC Vaduz im Vor­ teil sieht. 
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sFREITAG^28!MAI!2:0;04 WAFFENRUHE Nach sieben Wochen heftiger Kämpfe ist in der irakischen Stadt Nadschaf wieder Ruhe I eingekehrt. 24 rasviix Jährlicher «Fett-Test» LONDON - In Grossbritannien müssen Kin­ der künftig möglicherweise einen jährlichen «Fett-Test» überstehen. Die Ergebnisse des' Tests sollen den Eltern regelmässig mitgeteilt werden. Dadurch könnte verhindert werden, dass die Sprösslinge wegen der mit den Fett­ polstern verbundenen Krankheiten früher ster­ ben als ihre Eltern. Als warnendes Beispiel wird in dem parlamentarischen Bericht der Fall eines Dreijährigen geschildert, der an den Folgen extremen Übergewichts starb, (sda) Kondom-Ambulanzen STOCKHOLM - Im Einsatz gegen Ge­ schlechtskrankheiten und für Empfängnisver­ hütung sollen auf den Strassen Stockholms bald Kondom-Ambulanzen patrouillieren. Dies plant jedenfalls die Schwedische Organi­ sation für Sexualkunde (RFSU). Wer ganz spontan und unpräpariert von der Sexlust be­ fallen wird, kann dann einlach den Cho-San- Express anrufen und einen Zehnerpack Pari­ ser für 50 Kronen erwerben. (AP) VOLKI SAGT: «I ha ka Problem mit Verkehr, Wenn überhaupt, denn fahr i 110 ir Nacht.» VOLKS BLATT 
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Fr. 1.80 126. JAHRGANG, NR. 119 Verbund SUdosi ANZEIGE GÜNSTSGER GEHT'S WICHT Erlebnispass LiechtenSteinj gültig vom 29. Mal bis 17. Oktober 2004 3 ; • , 
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Substanz und Potenzial Regierung veröffentlicht Verkehrsbericht - Zahlreiche Lösungsmöglichkeiten VADUZ - Der lang ersehnte Ver­ kehrsbericht der Regierung ist nun veröffentlicht. Nachdem der Landtag - in der vergange­ nen Sitzung - die Spannung nicht mehr aushielt und ohne schriftliche Grundlagen disku­ tieren wollte, kann nun auf Fak­ ten zurückgegriffen werden. Die Regierung hatte den Bericht bereits angekündigt. • Peter Klndl e  • Mit Einbezug der Bevölkerung soll herausgefunden werden, welche Verkehrslösungen für die Zukunft auf Akzeptanz, stossen. Unter dieser Prämisse erarbeitete die Regierung verschiedene Studien, welche nun eine profunde Grundlage für eine lösungsorientierte Diskussion ge­ ben. Der Verkehrsbericht, der in der kommenden Landtagssitzung zur Diskussion steht, zeigt Lösungs­ vorschläge auf, welche nicht nur in der Theorie funktionieren, sondern auch auf ihre Machbarkeit und Ver­ kehrswirksamkeit hin untersucht lind analysiert wurden. Liechtenstein wächst... Wenn man in Liechtenstein heut­ zutage über ein Verkehrsproblem diskutiert, dann drehen sich die Ge­ spräche um die Staus zu den Stoss- zeiten. Am Morgen - bei Arbeitsbe­ ginn - eine kurze Phase über die Mittagszeit und am Abend, wenn der Feierabendverkehr rollt, sind die Strassen an der Grenze ihrer Ka­ pazitäten angelangt. Kein Wunder, dass zu diesen Zeiten erhöhtes Ver­ kehrsaufkommen zu verzeichnen ist, denn seit dem Jahre 1968 wurde in Liechtenstein auf Landesebene kein bauliches Strassenprojekt mehr 
Lindenkreuzung Schaan am 27. Mai 2004: In ca. 25 Jahren wären - sofern man nichts unternehmen würde - auf diesem Bild rund 60 Prozent mehr Verkehr zu sehen. verwirklicht. Alle Bemühungen scheiterten am Volkswillen. Fakt ist weiter, dass sich der Verkehr seine Schlupflöcher sucht; die Belastung von «günstig gelegenen» Quartier­ strassen wächst kontinuierlich. Der von der Regierung publizier­ te Verkehrsbericht zeigt auf, dass im Jahre 2001 täglich 1,046 Millio­ nen hausgemachte Strassenkilome- ter zurückgelegt wurden. Mit feins­ ten Modellberechnungen kann nun die künftige Entwicklung aufge­ zeigt werden. «Die gesamten pro­ gnostizierten Personenkilometer für das Jahr 2025 im motorisierten Individualverkehr und öffentlichen Verkehr pro Tag schwanken zwi­ schen 1,544 Mio., und 1,67 Mio. 
Personenkilometer pro Tag», ist im Verkehrsbericht nachzulesen. Diese Daten lassen sich auch in der so ge­ nannten Strittmatter-Studie nachle­ sen, welche aussagt, dass die Be­ völkerung inklusive Wirtschaft und Zupcndlern in den nächsten Jahren weiterhin deutlich wachsen wird. ...und will Lösungen Die Regierung hat sich intensiv mit diesem : prognostizierten Wachstum auseinandergesetzt und frühzeitig erkannt, dass Lösungen für die Zukunft gefordert sind. Aus diesem Grund wurden verschiedene Wege beleuchtet, um durch eine vorausschauende Verkehrsplanung sowohl die Bevölkerung zu schüt­zen, 
als auch die notwendigen In­ frastrukturen für eine prosperieren­ de Wirtschaft bereitzustellen. Im Gegensatz zu früher will die Regierung aber keine «pfannenferti­ gen» Lösungen präsentieren, die dem Volk von oben oktruiert werden. Vielmehr möchte die Regierung in diesem Verkehrsbericht mehrere machbare Konzepte aufzeigen, wel­ che in der Praxis realisierbar sind und entsprechende •Verkehrswirk­ samkeit mit sich bringen. Die Be­ völkerung soll nun in einer breiten Diskussion in die Entscheidungsfin­ dung einbezogen werden, um für die Zukunft richtige Lösungen zu finden, die mehrheitlich befürwor­ tet werden. Einbruch: Auto dient als Rammbock Hoher Sachschaden bei Einbruch in Bijouteriegeschäft VADUZ - Am Mittwoch, den 26. Mai, ab ca. 23 Uhr, entwendete eine unbekannte Täterschaft ei­ nen Personenwagen der Marke VW Passat in Buchs (SG). An­ schliessend verübten die Täter mit dem gestohlenen Fahrzeug einen Einbruch in die Geschäfts­ räumlichkeiten der Firma Huber Schmuck in Vaduz. Der in Buchs entwendete VW Pas­ sat diente der Täterschaft als Rammbock, mit welchem sie die nördliche Schaufensterscheibe des Geschäflslokales Huber aulbra­ chen. 400 000 Franken Diebesgut In den Geschäftsräumlichkeiten wurden diverse Vitrinen mittels Hammer und Flachwerkzeug auf­ gebrochen und die darin aufbe­ wahrten Schmuckstücke entwen-' 
det. Insgesamt wurden Uhren und Schmuckstücke im Wert von ca. 400 000 .Franken entwendet. Zu-. dem entstand ein Sachschaden in 
der Höhe von weiteren 450 000 Franken. Trotz schnellem Eingreifen der Landespolizei, die Patrouille traf 6 
Minuten nach Meldungseingang am Tatort ein, konnte die Täterschaft den Tatort unerkannt verlassen. Spurensuche Das zurückgelassene Tatfahrzeug wird derzeit vom kriminaltechni­ schen Dienst der Landespolizei auf etwaige Spuren untersucht, (lpt1) ANZEIGE ' Vj T' » W * Die Schadensumme beläuft sich auf rund 850 080 Franken. 
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