Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MITTWOCH, 26. MAI 2004 VOLKS BLATT 
WIRTSCHAFT ROTE ZAHLEN BEI VODAFONE WIRTSCHAFT KOMPAKT KOMPAKT Osec und Intrum Justitia spannen zusammen ZÜRICH - Die Exportförderungsorganisa- tion Osec arbeitet mit dem Inkassounter- nehmen Intrum Justitia zusammen. Gemäss der seit Anfang Mai gültigen Vereinbarung erhalten die Osec-Mitglicder vergünstigten Zugang zu einer Online-Datenbank mit In­ formationen über die Kreditwürdigkeit und die Bonität von über 70 Millionen Unter­ nehmen auf der ganzen Welt. Die Osec- Mitglieder erhalten zudem auch vergünstig­ te Inkasso-Gebühren. (AP) Franke spürt Investitionsstopp von McDonald's AARBURG/ZÜRICH - Die Küchentech- nik-Gruppe Franke hat 2003 die Investi­ tionskrise der Schnellimbiss-Kette McDo­ nald's zu spüren bekommen. Der Umsatz von Franke reduzierte sich im Vorjahresver­ gleich um 7,6 Prozent auf 1,470 Milliarden Franken. Der operative Gewinn lag mit 189 Millionen Franken ebenfalls tiefer. (AP) Ketchup-Riese Heinz mit Gewinnsprung PITTSBURGH - Der amerikanische Ket­ chup-Riese Heinz hat im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2003/04 (per Ende April) seinen Gewinn fast verdoppelt. Grund waren höhere Umsätze, Spamiassnahmen und güns­ tige Wechselkurse. Das Unternehmen ver­ diente 196,5 Mio. Dollar gegenüber 102,6 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Der Um­ satz stieg auf 2,3 (Vorjahr: 2,2) Mrd. Dollar, wie das Unternehmen gestern Dienstag mit­ teilte. Der Jahresumsatz erhöhte sich auf 8,4 Mrd. Dollar von 8,2 Mrd. Dollar im Vorjahr. Der Gewinn kletterte auf 804,2 Mio. Dollar von 566,3 Mio. ein Jahr zuvor. (AP) Basiela erhält Vermarktungs­ recht für Antibiotikum BASEL - Das Biopharmaunternehnien Ba­ siela hat die weltweiten Marketing- und Produktionsrechte für ein neuartiges Anti­ biotikuni gegen resistente Bakterien erhal­ ten. Der Pharmagrosskonzern Roche be- schloss, sein Beteiligungsrecht für das Me­ dikament BAL5788 nicht zu beanspruchen. Basielu will nun in der zweiten Hüllte die­ ses Jahres mit der Phase III für die Ent­ wicklung des Produkts beginnen. Roche bleibt ein bedeutender Aktionär der im Herbst 2000 ausgegliederten und seit März dieses Jahres an der Schweizer Börse ko­ tierten Firma Basiela. (AP) ABB schliesst Levy Fils in Basel BADEN - Der Technologiekonzern ABB schliesst das im vergangenen März übernom­ mene Basler Unternehmen Levy Fils nun doch. Grund seien Überschneidungen mit den ABB-Produktionsstandorten für Schalter und Steckdosen in Schafihausen und Zürich, teilte der Konzern gestern Dienstag mit. 52 Angestellte sind betroffen. (AP) MCI Group stark gewachsen GENF/ZÜRICH - Das führende Unterneh­ men für Live-Kommunikation in der Schweiz, MCI Group, weist für 2003 ein Dienstleistungshonorar von 31,2 Millionen Franken aus. Diese Bruttomarge entspricht einem Wachstum von 19 Prozent im Ver­ gleich zum Vorjahr. Der Gewinn betrug 2,1 Millionen Franken. Durch die Eröffnung von Filialen in Paris und Brüssel und das organi­ sche Wachstum stieg der Personalbestand um gut einen Fünftel auf 223 Personen. Fürs lau­ fende Jahr wird ein weiterer Anstieg der Bruttomarge erwartet. (AP) 
Vodafone sieht rot Milliardenabschreibungen bescheren Vodafone erneut tiefrote Zahlen DÜSSELDORF/LONDON - Ab­ schreibungen auf Firmenzukäu- fe in Höhe von fast 23 Milliar­ den Euro haben dem weltgröss- ten Mobilfunkkonzern Vodafone im Geschäftsjahr 2003/2004 er­ neut tiefrote Zahlen beschert. Mit einem Konzernverlust von rund 13,5 Milliarden Euro fiel das Er­ gebnis allerdings •geringfügig bes­ ser aus als im verlustreichen Vor­ jahr. als der Konzern ein Minus von fast 15 Milliarden Euro auswies. Konzernchef Arun Sarin zeigte sich gestern Dienstag anlässlich der Präsentation der Bilanzzahlen in London dennoch zufrieden und ver­ wies auf das erfolgreiche operative Geschäft des Konzerns. Immerhin konnte Vodafone seinen Umsatz, im Ende Mär/, abgelaufenen Geschäfts­ jahr um 10 Prozent auf gut 50 Milli­ arden Euro steigern und das Ergeb­ nis vor Steuern. Abschreibungen und Sonderposten sogar um 19 Prozent auf 15 Milliarden Euro verbessern. Für das Geschäftsjahr 2004/2005 er­ wartet der Konzern erneut hohe ein­ stellige Wachstumsraten bei Mobil­ funkkunden und -Umsätzen. Weltweit konnte der Mobilfunk­ konzern seine Kundenzahl im ver­ gangenen Geschäftsjahr um 13,7 auf 133,4 Millionen Kunden erhö­ hen. Allein in Deutschland steiger­ te Vodafone die Kundenzahl um 2,1 Millionen auf mehr als 25 Millio­ nen. Der Umsatz in Deutschland stieg um acht Prozent auf 7.8 Milli­ arden Euro. Das Ergebnis vor 
Zin- T-Mobile kauft Mobil­ funknetz in den USA BONN - Die Telekom-Tochter T-Mobile kauft ein Mobilfunk- Netz in. Kalifornien und Nevada im Wert von 2.5 Mrd. Dollar. Ver­ käufer sei der US-Konzern Cin- gular Wireless, teilte das Unter­ nehmen gestern Dienstag in Bonn mit. Zugleich wird damit ein Ge­ meinschaftsunternehmen von T- Mobile und Cingular aufgelöst. Eine Ausgleichszahlung in Höhe von 200 Mio. Dollar von Cingular vermindere den tatsächlichen Kaufpreis auf 2,3 Mrd. Dollar. Die Zahlung soll Anfang 2005 er­ folgen; Als Teil der Vereinbarung werde Cingular von T-Mobile in den kommenden vier Jahren Netzkapa­ zitäten im Volumen von mindes­ tens 1,2 Mrd. Dollar erwerben. Die beiden Unternehmen hatten bis­ lang ihren Mobilfunkverkehr in New York, Nevada und Kalifornien gemeinsam über die Kooperation abgewickelt. (AP) AN/.I.Kii; BANK »JlOFMANN Bank Holmann,  www.hofmann.ch Tel. 01 217 53 23, Fax 01 217 58 86 Aktienfonds BH Swiss Stocks CHF 96.49 BH Swiss Small Stocks CHF 90.93 BH Euro Stocks EUR 86.27 BH US Stocks USD 91.94 BH Asia Stocks USD 153.56 Obllgationenfonds BH Swissrent CHF 106.80 BH Eurorent EUR 56.32 BH European High Rent EUR 63.60 BH Dollarrent USD 109.66 Andere Fonds BH Alternative Strategies CHF 94.72 Nippon 2Ist Century Fund USD 128.42 Zahlstelle in Liechtenstein: Liechtensteinische Landesbank AG Städtle 44, 9490 Vaduz 
Deutschland-Chef Jürgen von Kuczkowski zeigte sich trotz der roten Zahlen optimistisch. seil, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um zwölf Prozent auf 3,6 Milliarden Euro zu. Mit 46,1 Prozent habe Vodafone die höchste Umsatzrendite aller Netz­ betreiber hier zu Lande, sagte Deutschland-Chef Jürgen von Kuczkowski in Düsseldorf. Keine Wachstumsgrenzen Grenzen des Wachstums sieht der Mobilfunkbetreiber in Deutschland noch nicht. Auch im laufenden Jahr wolle der Konzern 1,5 Millionen 
bis 2 Millionen neue Kunden ge­ winnen, sagte der Manager. Beson­ deres Augenmerk will der Konzern dabei auf Jugendliche und Senioren richten. «Kinder wollen heute schon mit Zehn ein Handy haben», meinte Kuczkowski nicht unzufrie­ den. Doch auch die ältere Bevölke­ rung müsse stärker angesprochen werden. Der Konzern lässt deshalb bereits ein Handy für Senioren ent­ wickeln - mit grösseren Tasten und einfacher Menü-Führung. Aller­ dings ist sich der Vodafone-Chef 
selber nicht sicher, ob das ein Er­ folg wird. «Ich weiss nicht, oTTÄI"" tere wirklich ein Senioren-Handy wollen, an dem man das Alter able­ sen kann», meinte der Manager. UMTS werde in diesem Jahr noch nicht entscheidend zur Umsatzstei­ gerung beitragen, erwartet der Deutschland-Chef. Erst zu Weih­ nachten-werde das Massengeschäft mit der schnellen Übertragungstech­ nik beginnen. «Durch die Anlaufzeit muss man durch, um später den Nut­ zen daraus zu haben», sagte er. (AP) swiss first swissfirst (Lio) Opportunities Anlagegoseilschaft Aktiengesellschaft mit veränderlichem Kapital Mitteilung an die Anteilscheininhaber Die swissfirst (Lie) Opportunities Anlagegesellschaft, Vaduz, als Anlagegesellschaft und die swissfirst Bank (Liechtenstein) AG, Vaduz, als Depotbank haben den Prospekt und Anlagereglement per 18. Mai 2004 geändert. Das Amt für Finanzdienstleistungen bewilligte . .diese Andeningen am 18. Mai 2004. Die folgenden Änderungen treten innert Monatsfrist in Kraft. Die betroffenen Anteilscheininhaber sind während eines Monats berechtigt, die Rücknahme aller oder eines Teils ihrer Anteilscheine zum gülligen NAV entsprechend dem im Verfahren über Rücknahme von Anleilscheinen ohne Berechnung einer Rücknahmekommission oder sonstigen administrativen Gebühr zu verlangen. TEIL II Zusätze zum Prospekt 
Sechster Zusatz zum Prospekt Sechstes Segment: Opportunities 
Greater Asia Vierter Zusatz zum Prospekt Viertes Segment£hallenger Dieser Zusatz ist nur gültig in Verbindung mit dem jeweils gültigen Prospekt mit integriertem Anlagereglement der swissfirst (Lie) Opportunities Anlagegesellschaft AG mit veränderlichem Kapital und bezieht sich auf das Segment Challenger. Der Zusatz wurde vom Amt für Finanzdienst- leistungen am 17. Oktober 2003 und dessen Änderungen am 18. Mai 2004 bewilligt. 1. Eckdaten 
Dieser Zusatz ist nur gültig in Verbindung mit dem jeweils gültigen Prospekt mit integriertem Anlagereglement der swissfirst (Lie) Opportunities Anlagegesellschaft AG mit veränderlichem Kapital und bezieht sich auf das Segment Greater Asia Opportunities. Der Zusatz wurde vom Amt für Finanzdienstleistungen am 7. November 2003 und dessen Änderungen am 18. Mal 2004 bewilligt. 6.2 Rücknahme Anteilscheine am Segment werden grundsätzlich zum Rücknahmepreis des 1. oder 15. des Monats zurück­ genommen, sofern die Anträge spätestens fünf Bankarbeitstage vor 14.00 Uhr vor demselben Bankarbeitstag bei der Gesellschaft eingehen. Vermögensverwaltungs- gebühr 
Höchstens 5.00% zugunsten der Gesellschaft zuzüglich einer Transaktionsgebühr je Börsentransaktion gemäss Reglement der Depotbank zugunsten der Depotbank. Die Transaktionsgebühr beträgt höchstens CHF 250.- pro Auftrag. 7. Vergütungen a) Die Gesellschaft erhält eine pauschale Vermögens­ verwaltungsgebühr von zur Zeit jährlich höchstens 5.00% des durchschnittlichen VermSgens des Segments, die pro rata temporis jeweils am Quartalsende erhoben wird. Zuzüglich erhält 
die Depotbank eine Transaktionsgebühr je Börsentransaktion gemäss Reglement der Depotbank. Diese beträgt höchstens CHF 250.- pro Auftrag. 
7. Vergütungen Die Gesellschaft erhält eine pauschale Vermögens- verwaltungsgebühr von zur Zeit jährlich 1.0% des durchschnittlichen Vermögens des Segments, die pro rata temporis jeweils am Quartalsende erhoben wird. Zuzüglich erhält die Depotbank eine Transaktionsgebühr je Börsentransaktion gemäss Reglement der Depotbank. Diese beträgt höchstens CHF 250.- pro Auftrag. In allen Segmenten der swlstflret (Lie) Opportunities AnlagegesellschafAGmvK lautet Punkt 7 a) wie folgt 7. Vergütungen a) Die Gesellschaft erhält eine pauschale Vermögensverwallungsgebühr von ... des durchschnittlichen Verrrögens des Segments, die pro rata temporis jeweils am Quartalsende erhoben wird. Zuzüglich erhält die Depotbank eine Transaktionsgebühr je Börsentransaktion gemäss Reglement der Depotbank. Diese beträgt höchstens CHF 250 - pro Auftrag. (
	        

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