'OLKSBLATT DIE
TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN
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c MITfAMTLICHEIMPIIRIIKATinMFM JSCHAAN I Warum die Generalver- I Sammlung
der FBP | Schaan die Realisierung -i einer Industrie-Zubrin- | gerstrasse befürwortet. 3 BLATT
IM IX im > '«Tjie»a?vrgT3f.pr;) Papst-Autobiografie wird zum Bestseller ROM - Eine Woche nach seiner Veröffentli chung: ist die Autobiografie des Papstes be reits zum Bestseller geworden. 150 000 Exemplare des am 84. Geburtstags des Papstes, dem 18. Mai, erschienenen Buchs «Auf, lasst uns gehen!» wurden in Italien verkauft; Das Werk kam in Italien mit einer Startauflage von einer halben Million Exem plaren auf den Markt. Karol Wojtyla 'erzählt darin über seine Jahre als Priester und Bi schof im polnischen Krakau. (AP) Spanien gab 370 Millionen Dollar für Irak aus MADRID - Spanien hat für den Militarein- satz im Irak lind den Wiederaufbau des ara bischen Landes 370 Millionen Euro ausgege ben. Den grössten Teil des Geldes verschlang der Einsatz der 1300 spanischen Soldaten, die von der früheren konservativen Regie rung zur Befriedung Iraks auf Wunsch der USA abgestellt wurden. Die neue sozialisti sche Regierung zog die Truppen im April zu rück. (AP) VOLK1 SAGT: «An neun l'f'arr, an neun Intendant - /.' Tresa macht dr Mai nlobi wörklin alls neu.» VOLKS BLATT
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1.80 Verbund Südostschweiz AS/.lKili
PFARRER Wer der Nachfolger von Pfarrer Kellenber- ger ist und was die Ge meinde Triesen diesbe züglich mitteilt. 3
INTENDANT Wen die Verantwort lichen für Radio Liech- tenstein zum neuen In tendanten berufen ha ben. 4
l®MITTWO;CHir26»MÄII2(M4 FINALE Weshalb es heute im finale der Champions League auf jeden Fall einen Aussenseitersieg geben wird. FL: In Russland beliebt 102 Asylgesuche im Jahr 2003: Asylwesen vor neuen Herausforderungen VADUZ - Die Migrationswelle macht auch vor Liechtenstein keinen Halt. Im vergangenen Jahr stellten 102 Personen Asylgesu che in unserem Land. Die betrof fenen Ämter werden weiterhin mit neuen Herausforderungen konfrontiert sein. • Peter Klndle Fliichtlingsstrtfme aus dem Balkan zeichneten noch vor wenigen Jah ren das Bild des Asyllandcs Liech tenstein. Heute jedoch sieht sich auch unser Land mit einer viel brei teren Welle von abwanderungswil ligen Menschen konfrontiert. Die Volksbewegungen werden in Zukunft
weiter verstärkt auftreten. Anreiz dafür gibt unter anderem auch die politische Öffnung Euro pas (EU-Erweiterung). Auswirkun gen auf den gesamten Asylbereich Liechtensteins hätten auch die ho hen «Gewinnmargen», welche durch illegale Schlepperei erzielt werden können. Per Ende 2003 ge nossen insgesamt 92 Personen den Asylantenstatus in unserem Land. Im Jahr 2003 gingen in Liechten stein 26 Asylgesuche (entspricht ei nem Viertel aller Gesuche) von Per sonen aus Mazedonien ein. trotz der verbesserten Sicherheitslage auf dem Balkan versuchen viele Men schen aus jener Region, in unserem Land Fuss zu fassen. «Im Verfahren
zeigte sich, dass ausnahmslos wirt schaftliche und private Gründe zur Abwanderung führten.» Diese Men schen mussten ihre Heimreise antre ten. Teilweise kam es dabei zu Ver zögerungen, da eine speditive Rück führung nicht realisiert werden konnte: Die mazedonische Bot schaft in Bern arbeitete sehr redu ziert und die Asylwerber verfügten oft über keine Papiere. Ebenso mussten zahlreiche Einreisesperren verhängt werden, da einzelne Perso nen wiederholt - zwecks Asyl - in Liechtenstein einreisen wollten. Ebenso versuchten auch zahlrei che Personen aus Serbien, Monte negro und Kosovo wiederholt in Liechtenstein einzureisen, um hier
eine neue Heimat zu finden. Eine starke Zuwanderungswelle kam aus den
GUS-Staaten. 38 Personen aus den ehemaligen russischen Teilre publiken verlangten von den Be hörden einen deutlich gesteigerten Arbeitsaufwand. «Viele gönnten anfänglich keinerlei Identitätspa- piere vorlegen. Die entsprechenden Abklärungen, verbunden mit der ungesicherten Herkunft, führten zu einem ungewohnt hohen Bearbei tungsaufwand.» Ebenso mussten die Behörden eine sehr niedrige Bereitschaft zur Mithilfe bei den Asyl Suchenden feststellen. Und auch die Behörden der entspre chenden Länder hätten sich sehr selten kooperativ gezeigt. Wachstum beschleunigt Schweizer Wirtschaft wächst schneller
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ZÜRICH - Die Schweizer Wirt schaft kommt immer besser in Fahrt. Im ersten Quartal dürfte sich das Wachstum erneut um ein gutes halbes Prozent be schleunigt haben. Trotz hoher Ölpreise macht sich in der' Schweizer Wirtschaft Opti mismus breit. Im Hinblick auf die Zahlen für das Bruttoinlandprodukt (BIP), die vom Bund am kommen den Freitag veröffentlicht werden, erwarten Ökonomen aus Wirt schaft, Wissenschaft und Verbän den eher positive als negative Über raschungen. «Der Schweizer Wirtschaft geht es super», sagte der UBS-Ökonom An dreas Höfert. Die Grossbank erwar tet zum Vorquartal eine Steigerung von 0,5 bis 0,6 Prozent und zum Vor jahr ein Plus von l ,8 Prozent. Ange sichts der steigenden Konsumausga-ben
dürfe mit sehr guten Wachs tumsraten gerechnet werden. Angesichts des guten Geschäfts ganges im Exportsektor und der ro busten Entwicklung des privaten Konsums dürfte sowohl im Quar tals- wie im Jahresvcrgleich mit hö heren Wachstumsraten gerechnet weraen, sagte der Chefökonom des Wirtschaftsdachverbandes Econo- miesuisse, Rudolf Walser. Die Er holung finde eine immer breitere Abstützung. «Dynamik ungebrochen» Die Ölpreishausse dürfte keine negativen Auswirkungen auf die Quartalszahlen haben. «Die Dyna mik ist noch ungebrochen», sagte UBS-Ökonom Höfert. Falls die Preise aber auf dem derzeitigen Stand blieben, müsse in der zwei ten Jahreshälfte mit Einbussen ge rechnet werden.
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