Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIE WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN FÜR LIECHTENSTEIN MITTWOCH. 21 . 
JANUAR 2004 GASTBEITRAG Was für Vorteile das Komplementärprodukt Global Equitcs 
für kon­ servative Anleger be­ inhaltet. g 
KONSEQUENZEN Warum die Parmalat- Pleite auch Auswirkun­ gen auf die EU hat und welche Konsequenzen sie nach sich zieht 
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DOHA-RUNDE Warum Bundesrat Deiss im Rahmen des Weltwirschaftsforums in Davos zur/Doha- Runde lädt. 
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WORLD ECONOMIC FORUM 1 2 IBiS ^ " «urrtMlir m 
SICHERHEIT Warum Davos derzeit der sicherste Ort der Welt ist und was die Sicherheitskräfte alles dafür leisten. 18 VOLKS BLATT 
NEWS Klagewelle rollt auf Adecco zu BALTIMORE - In den USA rollt eine Kla- gcwelle auf Adecco zu. Als 'vierte US-An- svaltskanzlei hat Charles J. Piven aus Balti­ more eine Sammelklage eingereicht, weil der Zeitarbeitskonzern seine Aktionäre hinters Licht geführt haben soll. Die Kanzlei wirft Adecco in einem Comniuniquö'von Montag­ abend (Ortszeit) vor, zwischen der Übernäh­ me des amerikanischen Konkurrenten Olsten im März 2000 und dem 9. Januar 2004 «ma­ teriell falsche und irreführende Verlautbarun­ gen» veröffentlicht zu haben! In der Folge seien die Preise für die Wertpapiere des Kon­ zerns aufgebläht worden. Dadurch habe Adecco gegen US'-Wertpapicrgesetze Ver­ stössen. Der Fall sei beim Bezirksgericht des Eastern District of New York hängig. Bereits Ende letzter Woche hatten drei amerikani­ sche Anwaltskanzleien Sammelwagen gegen Adecco angekündigt. Dabei handelt es sich um Cauley Geller Bowman & Rudman mit Büros in Boca.Ra- ton, Little Rock und New York sowie um die Kanzlei Schiffrin & Barroway mit Sitz in Ba- la Cynwyd. Ausserdem kündigte Glancy Binkow mit Sitz in Los Angeles eine Sam­ melklage an. Geht es nach den Klägern, sol­ len sie dafür entschädigt werden, dass Adec­ co materiell falsche und irreführende Anga­ ben zum Geschäftsgang gemacht habe. Dies habe zu überhöhten Aktienkursen geführt, die nun nach Auffliegen des Skandals in sich zusammengebrochen seien. Adecco sei für die Verluste der Aktionäre verantwortlich, hiess es. ANzi:i<ir. PanAlpina Sicav Alplna V Preise vom 20. Januar 2003 Kategorie A (thegaurierend) Ausgabepreis: € 51.60 Rücknahmepreis: € 50.58 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 49.50 Rücknahmepreis: € 48.53 Zahlstelle in Liechtenstein: Swisslirst Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61, Postfach, FL-9490 Vaduz ANZl-lGE BANK 
ijlOFMANN Bank Hofmann,  www.holmann.ch   Tel. 01 217 53 23, Fax 01 217 58 86 Aktienfonds BH Swiss Stocks BH Swiss Small Stocks BH Euro Stocks BH US Stocks BH Asia Stocks Obligationenfonds BH Swissrent BHEurorent BH 
European High Rent BH Dollarrent Andere Fonds BH Alternative Strategies Nippon 21st Century Fund 
CHF 
95.20 CHF 
87.66 EUR 
91.08 USD 
94.86 USD 
173.74 CHF 
107.24 EUR 
56.32 EUR 
63.92 USD 
112.87 CHF 
99.87 USD 
122.05 Zahlstelle in Liechtenstein: Liechtensteinische Landesbank AG Stfldtle 
44,9490 Vaduz 
Pleite mit Konsequenzen Parmalat-Pleite hat Auswirkungen in der EU BRÜSSEL - Die Finanzminister der EU haben die langfristigen Konjunktur- und Wirtschafts- programme von Österreich, Finnland, Dänemark und Schweden gebilligt. Die jährli­ che Verabschiedung der Pro­ gramme gehört zur Wirt­ schaftskoordinierung. Im Falle Österreichs mdnierten sie am Dienstag in Brüssel, dass der voraussichtliche Anstieg des Haus­ haltsdefizits auf 1,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts 2005 durch Steuersenkungen verursacht werde. 
Sie empfahlen deshalb eine zusätz­ liche Ausgabenbegrenzung. Die Steuerentlastungen haben nach An­ gaben des österreichischen Finanz- minfsters Karl-Heinz Grasser einen Umfang von 3 Mrd. Euro. Insge­ samt bleibt Österreich aber noch weit von der Maastrichter Defizit­ grenze von 3 Prozent des Bruttoin­ landprodukts entfernt. Finnland, das einen Haushaltsüberschuss von über 2 Prozent des Bruttoinland­ produkts aufweist, gilt hingegen als Musterschüler in der Euro-Zone. Dänemark und Schweden, die bis­ her den Euro nicht einführten, ha­ben 
insgesamt gesunde Staatsfinan­ zen. Das Programm des «Defizit- Sünders» Deutschland wird erst im März behandelt. Die Finanzminis­ ter berieten zudem über die Konse­ quenzen des Milliarden-Betrugs beim italienischen Lebensmittel­ konzern Parmalat. Binnenmarkt­ kommissar Frits Bolkestein wollte den Ministern Vorschläge für eine bessere Kontrolle von Wirtschafts­ prüfern vorstellen. «Wir wissen noch nicht genau, was bei Parmalat geschah, aber aus meiner Sicht muss man das gesamte Aufsichts­ system in Italien unter die Lupe 
nehmen», hatte Bolkestein am Vor­ abend des Treffens dem Fernseh­ sender CNBC gesagt. Der schwe­ dische Finanzminister Bosse Ring­ holm sagte, der Fall Parmalat zeige, dass Regulierung und Aufsicht verbessert werden müssten. Mehre­ re Minister Hessen jedoch durch­ blicken, dass sie keinen Anlass se­ hen, um die Kontrolle der Unter­ nehmen zu verschärfen. Nach dem Willen Bolkesteins soll künftig nur ein einzelnes Wirtschaftsprüfungs­ unternehmen die VerantWQrtung für das Testat über die Bilanz eines Unternehmens übernehmen. LA F V-G ASTBEITRAG Global Equities - It's More LAFV-Gastbeitrag - von Jürgen Hermann, Hermann Finance AGmvK, Vaduz Am 6. Februar 2004 fällt der Startschuss für unser 2. Seg­ ment: Global Equities — Specia- lized Investing in Global Oppor- tunities - mit Christian Wignall, San Francisco, als Fondsmana- ger. Global Equities haben wir als Komplementärprodukt zu unserem US-High-Tech-Fonds, Silicon Val­ ley Equities, aufgelegt. Mit einem Portfolio, das Titel aus mehreren Staaten und Industrien des OECD- Raums und einigen Schwellenlän­ dern beinhaltet, richtet sich Global Equities an konservativere Investo­ ren. Investoren, die von starkem Wachstum profitieren wollen und dennoch der Werterhaltung ihrer Anlage hohe Priorität einräumen. Wignalls aktives Fondsmanage­ ment gibt Global Equities die dafür notwendige Dynamik. Das Team von Christian Wignall, dem auch ich als Berater angehöre, hat bewie­ sen, das es weiss, woher der Wind weht, wann es an der Zeit ist, anti­ zyklisch zu investieren und profitab­ le Kursschwankungen zu nützen. Sicherheit auch in stürmischen Zei­ ten Global Equities überdauert 
Ak-Gain 
Capstan's Fonds -101,53% Capstan 11,48% MSCI - 14,89% S&P 500 :.98 1998 1999 2000 200 
t t 2002 31.1203 tienbaissen mit bis zu 50% des Fonds-Vermögens in hochwertigen Obligationen und Geldmarktanla­ gen. Hausse-Zeiten werden nur mit wenigen Sicherheitsanlagen beglei­ tet. Der Vermögensverwaltung von Global Equities steht Christian Wignall vor. Herr Wignall ist eine Top-Kapazität des internationalen Finanzmanagements. So hat er in 
den Jahren 1987-1996 dem Fürsten die GT Global in San Francisco aufgebaut und sie als CIO bis zu ih­ rem Verkauf geleitet. Zudem bringt Herr Wignall mehr als fünfund­ zwanzig Jahre Erfahrung als Fondsmanager von Milliardenver­ mögen in Tokyo, Hongkong und San Francisco ein. Global EquitieS wird 
spiegel- SEGMENT AKTIEN PERFORMANCE 04 NAV Silicon Valley Equities , t 14,73 % , USD- ; 95;34 Global Equities (Erstzeichnung bis 6.2.04) , EUR , '100.00 Erstzeichritmgen von Global Equities erlassen wir die Ausgabekonimission von 5%. • -, Zeichnungen nimmt jede Bank entgegen. ' ' • • 1 (siehe Seite des LAFV) 3' '8* * Silicon Valley Equities - It's Money Global Equities - It's More 
bildlich zu Wignalls eigenem Fonds, «Capstan Global. Invest­ ment Partners», aufgelegt und ge­ managt. Dieser. Fonds hat seit sei­ ner Gründung im Jahr 1998 mehr als 90% Rendite erwirtschaftet und auch in den schwierigen Jah­ ren 2000 und 2001 mit positiver Rendite abgeschlossen. Selbst das überaus schwierige Börsenjahr 2002 hat der Capstan Fonds nicht unter der -2,7 % Performance-Mar­ ke 
beendet und erzielte im Jahr 2003 eine Performance von 50,63%. Global Equities wird nahtlos daran anhängen. Vorzugsangebot für Global Equities Die Lancierung (Liberierung) von Global Equities findet am 6. Febru­ ar 2004 statt. Wer bis dahin zeich­ net - Zeichnungen können bei jeder Bank vorgenommen werden dem erlässt Hermann Finance die Aus­ gabekommission von 5 %. Wir kön­ nen daher jedem mit bestem Ge­ wissen empfehlen, davon Gebrauch zu machen. Was Ihnen Silicon Val­ ley Equities als herausragendes Renditeprodukt bietet — über 175% seit Oktober 2002 - ermöglicht Ih­ nen Global Equities in Bezug auf Sicherheit lind Konstanz und das bei einer durchschnittlichen Ren­ dite von 17% pro Jahr. Nur die allerbesten Fonds können auf einen solchen Trackrekord verweisen. Ei­ nen Trackrekord, der in den vergan­ genen 5 Jahren alle namhaften Indi- ces, wie den MSCI, S&P 500, weit hinter sich gelassen hat (siehe Chart).Weitere Informationen über Global Equities und Silicon Valley Equities können Sie auf der Home­ page  www.hermannfinance.com   abrufen. Schauen Sie bei Hermann Finance rein. Es lohnt sich! Die alleinige inhaltliche Verant­ wortung liegt beim Verfasser.
	        

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