Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKS WETTER Häute Morgen 26° [.27- ANZKIOtv DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN IBA MT11C H E NIRU BIJIKATI0 N E Neuer 
Job Warum der neii ernann­ te Fürstliche Kabinetts- dirckor Gregor Oben­ aus per Anfang Juli die Seiten wechselt; 0 
RlDAMIVl-CltY Wie das trste Duell zwischen den Behör­ den und den Betreibern der Westernstadt aus­ gegangen ist. 0 
Neue Jobs Hilti baut aus: Im neuen 
- Logisitikze'ntrum in Nendeln sollen 100 att- §• raktive. Arbeitsplätze entstehen. 11 
www.glasbau.li MITTTWOCH-f19äMAI 
2004 Vormarsch ̂ Wie sich der FC Vaduz gegen La ChüUx-de- Fonds weitere" Punkte Urid daiflit Platzt 'zwei sichern will.. 19 MM IX Skorpione - Terminal lahm MAILAND - Drei hochgiftige Skorpione aus Afrika haben mehrere Tage lang einen Frachtterminal auf dem Mailänder Flughafen Malpensa lahm gelegt. Ein Veterinär identifi- • zierte die Spinnentiere als besonders gefähr­ lich, gegen deren Gift es in Italien kein Gegenmittel gebe. Der Terminal wurde ge­ schlossen und von Fachleuten mit Insekten- vertilgungsniitteln,ausgeräuchert. Die Höl­ zer, in deren Schutz die Tierchen angereist waren, wurden zur Sicherheit über mehrere Stunden in eine minus 20 Grad kaJte Tief­ kühltruhe gesteckt. (sda) Etirendoktorwürde für Bono PHILADELPHIA - Der Sänger der iri­ schen Rockband U2, Bono, hat die Ehren­ doktorwürde der Universität von' Pennsylva­ nia erhalten. In seiner Rede appellierte der 44-jührige Musiker an die Studenten, sich stärker für Afrika zu engagieren. Die extreme Armut auf dem Kontinent zu beenden, sei «billiger als der Marshall-Plan in Europa» und als der Kampf gegen den Terrorismus, sagte Bono. (sda) VOLKI SAGT: «.S'ScInlinirnbad tscht weder oflii. I maclis wia (Ii Ixxla verant­ wortlich» Vorsteher. Kanza nbtmileru und denn 
ihi gumpa.» VOLKS BLATT 
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Regierung präsentiert Verk6hrsbericht: Volk soll mitdiskutieren und mitentscheiden VADUZ - VU-Fraktionssprecher Hugo Quaderär und der FL-Ab- geordnete Paul Vogt konnten es in 
der vergangenen Woche nicht mehr erwarten: Die Neu­ gier war zu gross, dass Vet* kehrsministerin Rita Kieber- Beck anlässlich der Landtags­ sitzung grundlegend, über die Verkehrsentwicklung informier­ te. Wie angekündigt, folgte nun gestern 
die Präsentation des Verkehrsberichtes. • Peter Kindle Bereits in der vergangenen Woche wurde im Landlag über die künftige Verkehrsentwicklung diskutiert, und seitens der Regierung informiert.; Nun folgt - wie änlässlich der Land­ tagsdiskussion von Regierungschef Otmar Hasler und Verkehrsministe­ rin Rita Kieber-Beck bereits ange­ kündigt wurde - die schriftliche In­ formation zu Händen des Landtages. Die Regierung verabschiedete ges­ tern den Verkehrsbericht, dessen. In­ halt die Oppositiortskreise vor lauter Neugier bereits in der letzten Land­ tagssitzung diskutiert haben wollten. Entscheidungsgrundlagen • stehen Verkehrsministerin Rita Kieber- Beck hielt gestern fest, dass die Re­ gierung zwei Studien angefertigt habe, welche Perspektiven für die künftige Verkehrsentwicklung auf­ zeigen. So beschäftigen sich die Studien mit zwei, völlig verschiede­ nen Stossrichtungen: Die 
Machbar-Verkehrsmlnlsterln 
Rita Kieber-Beck: Ilm eine tragfähige Entscheidung für eine nachhaltige Verkehrsentwick­ lung treffen zu können, Ist der Einbezug der Bevölkerung unabdingbar. keitsstudie für ein «Neues Ver­ kehrsmittel» zeigt auf, wie ein strassenunabhiingiges Verkehrsmit­ tel den öffentlichen Verkehr stärken kann und 
somit eine Entlastung der Bevölkerung herbeiführen könnte. Auf der anderen Seite Hess die Re­ gierung eine Studie anfertigen, welche die Möglichkeiten von Tjuji- nelumfahrungen aufzeigt. «Grund­ sätzlich ; stehen zahlreiche Vorge- henswcLsen urtd Massnahmen of- > fen. Selbst wenn die Abwicklung 
chenl und Individualverkehr sein wird, stellt sich dennoch die Frage,;, wo Schwerpunkte gesetzt werden sollen», betönte Rita Kieber-Beck. Bevölkerung einbinden " Um eine tragfähige Entscheidung treffen zu künneri,'welche auch die­ se Frage beantworte, sei es unab­ dingbar, die Bevölkerung einzube- ziehen. «Diese Frage kann nicht al­ leine von politischen Institutionen beantwortet werden. Eine Ver- " des Verkehrs in Liechtenstein- im- - kehrspol.itik, die von oben verord- mer eine Mischung aus öfferttii-.. net wird, kann nicht zielführend 
Sein. Sp hat die Vergangenheit ge­ zeigt." dass' ein -solches Vorgehen .imitier am Volkswiljen scheiterte», bemerkte die Regierungschef-Stell­ vertreterin. - , Entwicklung macht keinen Halt Die Grundlagen,. welche von der Regierung erarbeitet wurden, zeigen auf, dass zukunftsfährge" Lösungen nötig sind und dass die Vorarbeiten voh höchster Wichtigkeit sind. In rund 25 .Jahren wird Liechtenstein mit 60 Prozent Mehrverkehr fertig werden müssen. - Seite 3 Tödliches PS-Spiel Rasen häufigste Unfallursache BREGENZ - Das Kuratorium für Verkehrssicherheit fordert die Beschlagnahme von Raser- Autos. Jährlich könnten in Vor­ arlberg 12 Menschen noch le­ ben, wenn sich Lenker an die Geschwindigkeiten hielten. Mit dieser erschreckenden Mel­ dung Hess heute Stefan Bickel vom Kuratorium für Verkehrssicherheit aufhorchen. 40 Prozent aller Unfäl­ le gehen auf das. Konto von Rasern. Und diese unverbesserlichen Schneüfahrer will Bickel von der' Strasse bringen. Mit Fahrverboten- und Beschlagnahme ihrer Autos.' In . Sachen Verkehrssicherheit sei näm­ lich noch viel zu tun. Messungen des Kuratoriums ha­ ben ergeben, dass sich Im Ortsge­ biet nicht einmal jeder vierte Len­ ker an das Tempolimit hält. (vol) 
F E DE RER A U G EN 6P TIK ' CH-9470 BUCHS • 08.1 750.05 40 FL-9495 TRIESEN • +423/399 30 40 www.fcderer-augcnoptik.ch :
	        

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