Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 13. MAI 2004 
VOLKSI 
DCOlfMVI WEDIENKURS BLATTI nCljlUlM FORUM 
32 Zwei Gemeinden - ein Sportereignis ESCHEN/MAUREN - Zum 29. Gemein­ desportfest Eschen-Mauren vom Freitag, 14. Mai, bis Sonntag, 16. Mai, ist die Sport trei­ bende und Sport geniessende Bevölkerung der beiden Partnergemeinden recht herzlich eingeladen. Aufgrund der regen Bautätigkeit im Sportpark Eschen-Mauren müssen heuer gewisse Aktivitäten ins Schulzentrum Unterland in Eschen verlegt werden. Die un- . umgängliche Aufteilung der grossen, tradi-" tionellen Sportveranstaltung auf zwei Wett- kampfstätten hat praktisch keine Einbussen am gewohnten Programm zur Folge. Trotz erschwerter Bedingungen kann die zustän­ dige Sportparkbetriebskommission mit Ge­ meinden!! Raimund Kieber an der Spitze ein sehr vielseitiges und attraktives Pro­ gramm anbieten. Die Betriebskommission sowie die beiden Gemeindevorsteher von Eschen und Mauren, Gregor Ott und Frcddy- Kaiser, wünschen allen Teilnehmenden viel Erfolg. Auftakt mit Schulsporttag Das 29. Gemeindesportfest wird äni Frei­ tag, 14; Mai, mit den Spielen der Primar- schülcr/-innen von Eschen-Nendeln und Mauren-Schaanwald eingeläutet, die ab 13 Uhr im Sportpark zur Austragung gelangen. Dabei werden auch die Vorläufe zum Wett­ bewerb «Die schnellsten Sportpärkler» be­ stritten. . ' Das Sportfest-Programm vom Samstag und Sortntag, 15. und 16. Mai, wickelt sich dann zur Gänze beim Schulzentrum Unter­ land ab. Samstags werden dort ab 13 Uhr das beliebte Vereinsfussballturnier (in der Turnhalle) und auf dem Allwetterplatz die Leichtathletikwettkämpfe (inkl. Dreikampf als Qualifikation für den Erdgas-Athletic- Cup 2004) durchgeführt. Ein Geschicklich- keitsparcours für alle sorgt zusätzlich für Abwechslung und Unterhaltung. Am Sonntagmorgen trifft sich die Bevöl- | kerurig um.9.3Ö Uhr beim SchulzCntrum ' zum feierlichen Gottesdienst, der vom Män­ nerchor Nendeln mitgestaltet wird. Die von den Pfarrern Paul Deplazes, Anto Poonoly und Adriano Burali zelebrierte Messe steht unter dem Thema «Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen». Ab ca. 10.30 Uhr folgen dann die Darbietungen diverser Dorfvereine, der Geschicklichkeitsparcours, die Finalläufe zur Ermittlung der «schnells­ ten Sportpärkler» sowie die Gemeinderats- wettkümpfe (ca. 14.45 Uhr). Das Programm Freitag, 14. Mai, im Sportpark 13.30 bis 17 Uhr Schulsporttag der Primar- schüler' 15.30 Uhr: Spiele der Lehrer/-innen 16.00 Uhr: Vorläufe «Schnellste Sportpärk­ ler» Anschliessend Preisverteilung für Schüler • Samstag, 15. Mai, beim Schulzentnim 13 bis 17.30 Uhr: Vereinsfussballturnier in der Turnhalle 13 bis 16.30 Uhr: Leichtathletikwettkämpfe (Allwetterplatz) 13 bis 17.30 Uhr: Geschicklichkeitsparcours für alle Sonntag, 16. Mai, beim Schulzentnim 9.30 Uhr: Hl. Messe mit dem Männerchor Nendeln . 10.30 Uhr: Frühschoppen mit dem Musik- vercin Konkordia Mauren II 
bis 13.30 Uhr: Darbietungen von Verei­ nen 10.30 bis 13.30 Uhr: Gcschicklichkcitspar- "cours 13.30 bis 14.30 Uhr: Finalläufe «Schnellste Sportpärkler» ca. 14.45 Uhr: ' Gemeinderatswcttkämpfe ca. 16 Uhr: Preisverteilung Teilnehmende und Besucher werden drin­ gend ersucht, für das Parken der Privatautos die Tiefgaragen beim Dorfplatz Eschen und Schulzcntrum Unterland zu benützen. Bei ungünstiger Witterung fällt das Schülerpro­ gramm aus. Das Samstagprogramm findet bei jeder Witterung statt. , Bctriebskommission Sportpark 
Mediengerecht schreiben So entstehen gute Zeitungsartikel VADUZ - Mut zum Schreiben ei­ gener Artikel vermitteln die Se­ minare von Daniela A. Caviglia. Dies ohne tagelangen Zeitauf­ wand, sondern kompakt und praxisnah. Aufs wesentlich re­ duzierte Grundlagen hejfen beim zeitungsgerechten Schreiben. «Tue Gutes und sprich davon», sagt der Volksmund. Heutzutage lässt sich diese Weisheit auf die Öffent­ lichkeitsarbeit jedes Unterneh­ mens, jedes Vereins oder jeder an­ deren Interessensgruppe übertra­ gen.' Doch wie bringe ich meine Anliegen in die Medien, wenn kein Budget für Werbe- und Schreibpro- .fis vorhanden ist? Eigene Fachleute ausbilden : Ein Weg führt über die Ausbil­ dung eigener Mitglieder oder Mit­ arbeiter. Meistens ein kostspieliges und zeitraubendes Unterfangen. Die Seminare von Daniela A. Cavi­ glia bieten eine gute Alternative zu Argumente für ein Himalaya Haus Paul Vogt hatte unlängst im Land­ tag eine kleine Anfrage zur Tibeti- ca-Sammlung des Landes Liech­ tenstein gestellt und darauf eine Antwort erhalten; die dem Wert und den Möglichkeiten der Samm­ lung in keiner Weise gerecht wird. Es wurde von einer reinen «Depot­ sammlung» gesprochen, die gera­ de mal erhalten und konserviert werden soll. Die Sammlung sei dem Laridesmüscum unterstellt, das keine Möglichkeit sehe, sie in eigenen Räumlichkeiten zu zeigen. Da 
die Sammlung keinen nennens­ werten Zuwachs verzeichne, er­ übrige sich ein «Sammlungskon­ zept nach museologischcn Ge­ sichtspunkten». Wir können uns des Eindrucks nicht erwehren, dass hier eine kost­ bare und sehenswerte Sammlung abwertend heruntergespielt wird, um sich der Verantwortung zu ent­ ziehen, 
die mit dem Ankauf der Seltenheitswert besitzenden Stü­ cke übernommen wurde. In Wirk­ lichkeit stecken in der Sammlung ungeahnte Ressourcen, die wir hier kurz skizzieren möchten: 8 Argumente für ein Himalaya- Haus in Liechtenstein 1. Die Regierung hat mit dem Ankauf der Sammlung Harrer (Kos­ tenpunkt: cä. 1 Mill. CHF) aus öf­ fentlichen Mitteln Absicht und Ent- schluss bekundet, die Exponate ins liechtensteinische Kultur- und Aus- stellungsangebot zu integrieren. Die Bedeutung der brachliegenden Sammlung 2. Das ausserordentliche 
Interes-Medlenfachfrau 
Daniela A. Caviglia führt anfangs Juni in Vaduz das Se­ minar «Einfach mediengerecht schreiben» durch. den bereits bestehenden Ausbil- dungsmöglichkciten. Als langjähri­ ge leitende 
Redaktorin kennt Cavi­ glia die spezifische Problematik ganz genau. Ihre Seminare zeich­ nen sich vor allem durch den tiefen Zeitaufwand- und den einfachen 
Übertrag in die Praxis aus. Oder mit anderen Worten: Präzis, ver­ ständlich und wirkungsvoll für Zei­ tungen schreiben lernen. Praxisnähe und Nachbetreuung Neben den theoretischen 
Grund- . Forum-,;, * * UfCfe •se an dieser Sammlung im In- und Ausland bewies die Zahl von 15 000 Besuchern der Ausstellung im Landesmuseum im Jahr 1991. In der Folge wurde seitens des Landesniuscums die Idee entwick­ elt, die Exponate im Nebengebäu­ de von Schloss Gutenberg (Kapel- lcnhof) permanent auszustellen. Es besteht eine Projektskizze, die vom Atelier Gassner & Seger und von lic. phil. Norbert Hasler vom Lan­ desmuseum ausgearbeitet wurde. Die Ausstrahlung und touristi­ sche Attraktivität einer perma­ nenten Ausstellung 3. Schloss Gutenberg ähnelt in hervorragender Weisender Anlage voji Hinialaya-Klostejburgen und ist'nach den Worten v$itDr. Martin Brauen vom Völkerkünde-Mu- scum, Zürich, der als ausgezeich­ neter Kenner asiatischer Kunst sei­ ne Beratung anbot, «geradezu prä­ destiniert» für ein solchcs Projekt. Das Flair und die Eignung des Ortes 4. Im Fürstentum Liechtenstein besteht ein besonderes Interesse für Tibet und seine Bevölkerung: Der Dalai Lama wurde persönlich vom Fürsten empfangen; Liechtenstein widmete Tibet eine Briefmarken-Se­ rie; der Besuch des Dalai Lama im Fürstentum fand eine stärke Reso­ nanz; um Tibet und seine Kultur zu unterstützen, entstand 1993 der Ver­ ein «Tibet-Unterstützung Liechten­ stein» mit mittlerweile gut 100 Mit­ gliedern und Sponsoren, dessen Ver­ anstaltungen regen Zuspruch finden. Es 
lebt eine kleine «Kolonie» von Tibetcm und Tibeterinncn in Liech­ tenstein, die kürzlich das 10-jiihrige Jubliläunv ihrer Ankunft in Liechten­ stein begangen haben. 
5. Im Letzchof bei Feldkirch be­ steht seit Jahren ein tibetisches Zentrum, in dem prominente tibeti­ sche Mönche regelmässig Unter­ weisungen im Buddhismus für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Österreich, Liechtenstein, der Schweiz und Deutschland erteilen. Zugleich führt das Haus Outenberg in seiner Bildungsarbeit Veranstal­ tungen mit Themen über ostasiati­ sche Religion. Medizin, Kultur, etc. durch, so dass sich hier regio­ nale Gemeinsamkeiten ergeben. Die Leitung des Hauses Gutenberg würde Anlässe und Events zur Er­ weiterung des bisherigen interkul- turcllerv Bildungsaustausehes be- grüssen und befürwortet die Ein­ richtung der Hinialaya-Ausstcllung auf dem Schloss sehr. Die Synergien zum Bildungshaus Gutenberg und regionalen Institutionen 6. Angesichts des in den letzten Jahren stark zunehmenden Interes­ ses an den Himalaya-Ländern Ne­ pal, Sikkim, Bhutan, Tibet. Kash- mir, Zanskar & Ladakh, sowie der buddhistischen Kultur, Religion und Philosophie hat Liechtenstein mit diesem Projekt die Chance sein Image als Land und Touristen-At­ traktion in herausragender Weise zu erweitern, indem es den Zeug­ nissen einer Hochkultur eine ideale Heimstatt und einen einzigartigen Anziehungspunkt bietet. Qualitativer, speziüzierter und nachhaltiger, dezentraler Tourismus 7. Schaut man in die Umgebung, dann fügte sich das Projekt vorzüg­ lich in das regionale Angebot: Al­ tes Bad PPäfers, Burg Sargans, Schloss Werdenberg, Schlangen­lagen 
für mediengcrechtcs Schrei' ben steht im Seminarmittelpunkt eine praktische Übung. Zwischen dem ersten und dem zweiten Se­ minarteil verfassen die Teilneh­ menden einen Zeitungsartikel, welcher detailliert beurteilt wird. Die Beurteilung erlaubt den Teil­ nehmenden eine Bilanz ihrer Schreibkenntnissc und zeigt die bereits vorhanden Stärken sowie allfalligcn Nachholbedarf auf. Ei­ ne dreimalige Nachbetreuung garantiert die Umsetzung des Ge­ lernten und sichert die Lernfort- schritte. Einfach mediengerecht schreiben in Vaduz: Kurs A, 3. und 24. Juni. 14-17 Uhr; Kurs B, 3. und 24. Juni. 19-22 Uhr. Gasthof Löwen Vaduz. 490 Franken, max. 10 Teilnehmen­ de. Informationen und Anmeldung: Präsenz und Effizienz in Printme­ dien, Daniela A. Caviglia. Flond. Tel. 081 936 03 59, E-Mailadresse i n f o @p rae se n z-e f f i z i en z.eh, www.praesenz-effizienz.ch . haus Werdenberg, Vaduz-Landes- muscum. Jüdisches Museum in Hohenems etc. Eine wirkliche Sehenswürdig­ keit innerhalb der Region 8. Die Idee, die liechtensteini­ sche Harrer-Sammlung und die Räumlichkeiten des ungenutzten Schlosses Gutenberg zusammenzu­ führen 
in Form eines Himalaya Hauses fand ein überraschend posi­ tives Echo: - Prof. Harrer versprach. Leihga­ ben uus seinem Besitz zur Verfü­ gung zu stellen - Dr. R. Hohmeister, der bekannte Rheumatologe. Kunstsammler und Mäzen aus Bad Ragaz (auch Co- Organisator der letztjährigen .Skulpturen-Ausstellung in Bad Ra­ gaz und Vaduz) nannte Gutenberg ein Juwel, sehr geeignet für das er­ wähnte Projekt, welches sich im Übrigen auch für Stiftungen anbie­ ten würde. - Völkerkunde- und Ostasiatica- Museen in CH und D betonten die Einzigartigkeit einer speziellen Hi- inalaya-Ausstellung; sie stellten Unterstützung in Aussicht und ho­ ben die Chancen und Möglichkei­ ten hervor, Uber Expositionen und Veranstaltungen ein dynamisches Programm zu entwickeln, das für Touristen, Kunst- und viele andere Interessierte eine grosse Anzie­ hungskraft besitzen würde. - Positive regionale und internatio­ nale Resonanz Wir meinen, dass dies acht gute Argumente sind, um die brachlie­ gende Sammlung endlich aus dem Domröschenschlaf zu wecken. Vorstand des Vereins Tibet-Unterstützung Liechtenstein ANZrifil'. Das neue 
sofa People-Magazin In Zusammenarbeit von W&O und 
dem Liechtensteiner VOLKSBLATT erscheint das Ufestyle-Magazln jeden letzten Samstag des Monats: Attraktive Themen versprechen grosses Lesevergnügen, wie z. B: . • Proml-Interview • Homestory • Wohnen und Lifestyle Erschelnungstermin: 29, Mal 2004 Insorateschluss: 19. Mal 2004 Unser Verkaufsteam berät Sie gerne unter Tel. +423 237 51 51 oder  lnserate@volksblatt.l '
	        

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