Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIENSTAG, 4. MAI 2004 VOLKS I 
l/lll TB ID MUSIKSCHULFREUNDE BLATTl 
IVUL. I Uli VERANSTALTUNGEN 
27 TAKINO TaKinderkino - Phörpa - Spiel der Götter SCHAAN — Die Geschichte handelt von einem Bubenkloster in Tibet. Die Jungs dort spielen gern Fussball. Zur gleichen Zeit ist Fussball-Weltmeisterschaft! Um das End­ spiel schauen zu können, brauchen sie unbe­ dingt einen Fernseher. Das hat Folgen. Die Freunde sammeln Geld, aber es ist zu we­ nig. Sogar seine goldene Uhr, das einzige Geschenk der Mutter, muss ein Bub dafür weggeben. Am Schluss bekommen die Bu­ ben Hilfe vom Ordnungshüter des Klosters und vom Abt. Im Film hat es viele lustige Szenen, aber manchmal ist es auch traurig. Die Buben halten zusammen, egal was pas­ siert. Das hat mir gefallen. Isabella Ospelt (8 Jahre) ; VERANSTALTUNGEN. ? Handharmonikakonzert für Mütter am Sonntag SCHAAN - Am Muttertag, 9. Mai, nach der heiligen Messe um ca. 10.30 Uhr gibt der Handharinonika-Club Schaan im Pfarreizentrum in Schaan ein kleines Kon­ zert. Der Handharmonika-Club freut sich auf möglichst viele Zuhörer. Wahrend der musikalischen Darbietung servieren Mitglie­ der des Trachtenvereins Schaan einen Apöritif, welcher von der Gemeinde Schaan offeriert wird. (Eing.) Kunst und Natur im Dialog MAUREN - «Stirbt die Natur - überlebt sie in der Kunst» - ist der Titel der Zeitschrift Schweizer Kunst 1998 der GSAMBA und mein Gedankenanstoss zum Thema. Wahrend eines gemeinsamen Waldspa­ zierganges versuchen wir eine persönliche Wahrnehmung und Annäherung an die Din­ ge, die uns unterwegs begegnen. Diese Be­ trachtungsweise vertiefen wir durch kleine praktische Übungen, eventuell an Ort und Stelle. Darauf aufbauend und init zusätzlichen Anschauungsmaterialien wie Dias oder Photos von Arbeiten in und mit der Natur i 
aus der zeitgenössischen Kunst setzen wir den Prozess fort. In der Diskussion versu­ chen wir gemeinsam einen Dialog zwischen Kunst und Nutur zu finden. Ziel ist eine un­ erwartete Entdeckungsreise, die weiterhin neugierig macht. Sunhild Wollwage ist frei­ schaffende Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Liechtenstein und im Tessin. Der Kurs 707 unter der Leitung von Sun­ hild Wollwage beginnt am Samstag, 15. Mai um 10 Uhr in der Primarschule in Mauren. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachse­ nenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 , E-Mail  info@stein-egerta.li . (Eing.) Laudes Mariae in der Marienkappelle TRIESEN - Zur Verehrung der Gottesmut­ ter Maria finden am Mittwoch, den 5. Mai, um 19 Uhr iri der Marienkapelle Triesen und am Freitag, den 7. Mai, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Vaduz musikalische Maiandach­ ten statt. Pfarrer Markus Kellenberger ge­ staltet die Andacht mit Lesungen, Gebeten und Segen. Unter der Leitung von Pepi Frommelt sin­ gen und musizieren Andrea Beck, Jutta Ospelt und Willi Frommelt, Gesang, Ros­ marie Amann, Tenorflöte, Gisella Dudler, Altflöte, Eugen Laukas, Klarinette und Franz Frommelt, Fagott. Neben Werken von Michael Haydn, Francesco Corteccia und Alessandro Scarlatti werden auch Komposi­ tionen von Walter Kaufmann («Die Nachti­ gallen singen»), Josef Frömmelt («Gottes­ lob») und Carl Krebs («Vater unser») zu hören sein. Bei zwei Liedern aus dem Kirchengesangbuch sind die Besucherinnen und Besucher dieser Andachten zum Mitsin­ gen eingeladen. Wir hoffen auf reges Interesse an unseren beiden Veranstaltungen in Triesen und Va­ duz. (Eing.) 
Freunde der Musikschule Erste Gäste im neuen Musikschulzentrum in Triesen TRIESEN - Eine Woche vor der offiziellen Eröffnung des neuen Musikschulzentrums in Triesen fand am Freitagabend die 7. Mit­ gliederversammlung des «Freun­ deskreis Musikschule» statt. Mit einem musikalischen Beitrag wurde die Feier von Tatjana Banzer und Niklas Kiebcr eröffneten. Von ihnen waren somit die ersten offi­ ziellen Töne im neuen Musikschul­ zentrum zu hören. Präsident Anton Gerner bedankte sich bei der Eröffnung der Mitglie­ derversammlung für die Ehre, als erste Gäste in diesem neuen Zen­ trum tagen zu dürfen. Im Jahresbe­ richt zeigte er die vielfältigen Tä­ tigkeiten des Vereins auf. Die Be­ schaffung von kindgerechten Leih­ instrumenten war auch im vergan­ gen Jahr ein Schwerpunkt der Akti­ vitäten des Vereins. Wertvoll und wichtig seien jeweils auch die Kon- taktgesprächc mit dem Musikleh­ rerverein und das jährliche Treffen mit dem Stiftungsrat, betonte der Präsident. Bei der langen Nacht der Musik war der Verein mit einem Stand vertreten und konnte mit grossem Erfolg für seine Anliegen werben. Das Nikolaussäcklein an alle Teilnehmerinnen des Preisträ­ gerkonzertes sei fast schon zur Tra­ dition geworden. Vorstandsmitglied Helma Ritter beteiligte sich aktiv in einer Arbeitsgruppe, um Mittel für die Raumausstattung des neuen MusikschUlzentrums zu beschaf­ fen. Werner Meier war für den Freundeskreis in der Arbeitsgruppe zur Erarbeitung des neuen Leitbil­ des der Musikschule vertreten. Bei den anstehenden Wahlen wurden alle Vorstandsmitglieder, Anton Gerner (Präsident), Helma Ritter (Vizepräsidentin), Angela Schaaf 
'yS* Die Freunde der Musikschule am Flügel vereint - von links: Gaby Oehri, Christa Eherie, Angela Schaaf, Werner Meier, Anton Gerner und Helma Ritter. (Schriftführerin), Christa Eberle (Kassierin), Gaby Oehri und Wer­ ner Meier als Beisitzer, einstimmig wieder gewählt. Anton Gerner überreichte der Präsidentin des Stiftungsrates, Gi­ sela Biedermann, und Klaus Beck, Musikschulleiter, einen Scheck in der Höhe von 5000 Franken für die Ausstattung eines Raumes und ei­ nen Scheck für die Anschaffung von einigen kleinen Terzgitarren. Dr. Gisela Biedermann bedankte sich mit herzlich Worten bei dem Freundeskreis. Sie betonte die gute Zusammenarbeit und die hohe Be­ deutung des Vereins für die Musik­ schule. 
«Dumdideldei - wer hätte das gedacht?» Diesen humorvollen Titel wählte Michael Pattyn, Projektleiter des Musikschulzentrums für sein Kurz­ referat. Bevor er den langen Weg von der ersten Idee bis zur Verwirk­ lichung des Zentrums aufzeigte, durften ihn die Anwesenden als ak­ tiven Musiker im Gitarrenquartett «Quattro Stagione» erleben. Vizepräsidentin Helma Ritter be­ gann das Schlusswort mit einem Zitat von Piaton: «Die Erziehung zur Musik ist von höchster Wich­ tigkeit, weil Rhythmus und Harmo­ nie machtvoll in das Innerste der Seele dringen.» Sie sprach vom 
Einfluss der Musik in freudigen, entspannenden oder traurigen Mo­ menten und schloss mit den Wor­ ten: «Ich bin stolz, dass der Freun­ deskreis der Musikschule durch ih­ re finanzielle und ideelle Hilfe zur Realisierung der neQen Musikschu­ le in Triesen mitwirken konnte. Je mehr Befürworter hinter einer Idee stehen, umso besser ist dies für die Verwirklichung eines Vorhabens. Ich freue mich riesig, dass das neue Musikschulzentrum in Triesen in den kommenden Tagen die Tore öffnet. Mit viel Freude und Schwung wird dieses Gebäude mit Leben und Klängen erfüllt werden. Welch schöner Moment.» (Eing.) «Comeback der Geschwister Schmid» Rasante Revue um die Botschafter der Schweizer Volksmusik SCHAAN - Am Freitag, 14., und Samstag, 15. Mai, 20.09 Uhr, treffen im TaK die Fans des volkstümlichen Schlagers auf die Theaterfreunde. Anlass ist eine Produktion des Casino- theaters Winterthur, die ein Gastspiel nach Liechtenstein unternimmt Anfang der 60er-Jahre. Klärli, Wer­ ner und Willi, als «Trio Shmeed» von New York bis New Mexico ge­ feierte Botschafter schweizerischen Jodelbrauchtums, kehren heim. Im Zürcher «Kindli» erwartet sie der Wirt, Es ist ihr Bruder Joe. Einst hatte der Stimmbruch dem Juli einen Strich durch die Gesangskar­ riere gemacht. Jetzt, als es vorbei scheint mit dem Starruhm seiner Geschwister, jetzt, wo alles nur noch «yeah, yeah, yeah!» kreischt, 
anstatt ein wohlklingendes «Jodeli- öh!» erschallen zu lassen, ausge­rechnet 
da will der Juli es noch ein­ mal wissen. Doch «funktionieren» «Das Comeback der Geschwister Schmid» der TaK-Bühne geplant. 
ist für den 14. und 15. Malauf 
sie noch, die alten Lieder von «Margritli und d'Soldate», «Stägeli uf, Stägeli ab» und vom «Sternli, das am Himmel znacht schtoot»? Am schwersten sind wohl die Ge­ schwister Schmid zu überzeugen. Aber so schnell gibt der Juli nicht auf. Vorverkauf läuft Karten für diesen Spass mit erns­ tem Hintergrund gibt es beim TaK- Vorverkauf in der Reberastrasse 10 in Schaan, Tel.: (00423) 237 59 69. Er ist Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr ge­ öffnet. Bestellungen per Fax (237 59 61) oder per E-Mail an vorver- kauf@tak.li sind ebenfalls möglich. Die Abendkasse im TaK öffnet eine Stunde vor der Vorstellung. (TaK) ANZEIGE Das neue Söfll People-Magazin In Zusammenarbeit von W&O und dem Liechtensteiner VOUCSBLATT erscheint das Lifestyle-Magazin jeden letzten Samstag des Monats. Attraktive Themen versprechen grosses Lesevergnügen, wie z. B: • PromMnterview • Homestory • Wohnen und Lifestyle Erscheinungstermin: 29. Mal 2004 Insorateschluss: 19. Mal 2004 Unser Verkaufsteam berät Sie gerne unter Tel. +423 237 51 51 oder  lnserate@volksblatt.il
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.