Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIENSTAG, 4. MAI 2004 VOLKSI 
l|V|| AMH SWAROVSKI-BESUCH BLATT I lluLMIMU NEUE LBA-LINIE NACH SEVELEN 
7 NACHRICHTEN', k '  4 
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I Hanspeter Röthlisberger fehlt SCHAAN - Als Leiter der Arbeitslosenstel­ le hat Hanspeter Röthlisberger an der LANV-Maifeier das Impulsreferat und ei­ nen wesentlichen Teil der Diskussion be­ stritten. Auf unserem Bild (Volksblatt vom Montag) ist er ganz rechts zwar abgebildet, jedoch fehlt sein Name in der Bildunter­ schrift. Wir bitten Herrn Röthlisberger um Entschuldigung für dieses Versehen. Die Redaktion Entwicklungstrends der liech­ tensteinischen Volkswirtschaft SCHAAN - Welche langfristigen Entwick­ lungstrends prägen die liechtensteinische Volkswirtschaft? Kam es in den letzten Jah­ ren zu Trendbrüchen? Und wie sehen die derzeitigen konjunkturellen Perspektiven angesichts der Entwicklung in den wichtigs­ ten Exportländern Liechtensteins aus? Gleichzeitig wird ein Einblick in die Struk­ tur der liechtensteinischen Volkswirtschaft gegeben: eine Volkswirtschaft, die trotz aus­ geprägter Auslandsabhängigkeit überdurch­ schnittlich rasch gewachsen ist. Der Vortrag findet am Donnerstag. 6. Mai um 18 Uhr, im Haus Stein-Egerta. Schaan, statt. Der Referent. Dr. Wilfried Oehry. ist Ökonom und leitete den Aufbau der Volks­ wirtschaftlichen Gesamtrechnung Liechten­ steins. Keine Voranmeldung. Auskünfte Er­ wachsenenbildung Stein-Egerta, Schaan. Tel. 232 48 22, E-Mail: infotP'stein-egerta.li (Eing.) Wir bedanken uns SCHAANWALD - Bei der Kollekte im An- schluss an unser Kirchenkonzert vom 25. April durften wir den stolzen Beirag von 3200 Franken entgegennehmen. Diese Spendengclder kommen vollumfänglich ei­ nem Behinderlenprojekl der Vin/enliner- kongregation in Indien zugute. Aus Anlass ihres 100-jährigen Besiehens möchte der Orden in der Diözese Kurnool in Andra Pra- desli ein Heim für behinderte Kinder errich­ ten, die dort ein Zuhause finden. Als Zei­ chen der Wertschätzung und des Dankes, dass P. Anto bei uns wirken darf, hat die Pfarrei Mauren-Schaanwald dieses Behin­ dertenheim als Pfarreiprojekt übernommen. Wir danken allen unseren Konzertbesucher/ -innen ganz herzlich für die grosszügigen Spenden. Gesangverein-Kirchenchor Schaanwald Lichterprozession BENDERN - Am Sonntagabend wurde rund um den Benderner Kirchhügel die tra­ ditionelle Lichterproz.cssion zum Beginn des Marienmonat Mai Veranstaltet. (pt) ANZEIGI: WELCOME APERO n/ ; d"3 a\ 
Kontakt-und I  S p J r-t \ Beratungsstelle Alter MORGEN AB 18 UHR BEI F E D E R E R AUGENOPTIK AU-PARK • Fl-9495 TRIESEN TEL. +423/399 30 40 www.federer-augenoptlk.ch LÄIMDLE AKTIV' 
Lebenssinn für junge Arbeitslose Bürgerpartei und Regierung zu Besuch bei der Swarovski AG TRIESEN - Wirtschaftspolitik vor Ort: Die Bürgerpartei, ange­ führt von Parteipräsident Jo­ hannes Matt und Regierungs­ chef Otmar Hasler, besuchten in der 
vergangenen VWoche die Swarovski AG. Oer Einblick in die Kristallwelten erwies sich als sehr interessant, der Stand­ ort in Triesen als hoch technolo- gisiert. »Peter Wndl B Die Swarovski AG in Triesen: 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich mit viel Liebe und Hingebung darum, dass auf der gan­ zen Welt die beliebten Glasfiguren, Schmuck und Accessoires pünktlich und auf qualitativ höchstem Stand erhältlich sind. Das FBP-Präsidium, Regierungsmitglicder und Obleute aus den Gemeinden zeigten sich äusserst beeindruckt von Technolo­ gie, Logistik und den motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Stetig gewachsen Bernhard Pleschko. Geschäftslei­ ter der Swarovski AG, zeigte auf, wie sich das Tiroler Unternehmen in Liechtenstein entwickelt hat. Seit i960, als die Swarovski AG in Liechtenstein sesshuft wurde, konn­ ten Jahr für Jahr bessere Zahlen er­ wirtschaftet werden. Zudem wurde die Anzahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kontinuierlich erhöht. Heule ist der Standort Triesen für die Swarovski AG das Herz des Unternehmens. Jährlich werden rund 5 Millionen Stücke produziert, kontrolliert und in die ganze Welt versandt. Des Weiteren befindet sich in Triesen auch das logistische Zentrum des Weltunternehmens. Sämtliche Artikel, die weltweit pro­ duziert werden, finden erst den Weg nach Triesen, um von 
Liechtenstein aus wiederum - termingerecht - in die ganze Well versandt zu werden. Aktiver Aufruf zur Integration Regierungschef Otmar Hasler nutzte die Gelegenheit, die Verant­ wortlichen der Swarovski AG zu 
Einblick hinter die Kulissen der «Swarovski-Kristallwelten». Regierung, FBP-Präsidium, Fraktionsmitglieder und Obleute informierten sich über die Tätigkeiten des Triesner Betriebes. ermuntern, jungen Menschen, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind, in die Wirtschaftswelt zu integrie­ ren. Die Regiening verfolge das Projekt «Praxisjob» mit grösster Energie. «Ich bitte die Verantwort­ lichen der Swarovski AG, zu prüfen, ob 
es Möglichkeiten gibt, jungen Menschen mit einer Arbeitsstelle ei­ nen neuen Lebenssinn zu geben.» Dabei hob der Regierungschef die Bedeutung der Swarovski AG als heimisches Unternehmen hervor, welches weltweit tätig ist. Swarovs­ ki-Verwaltungsratspräsident Nuener betonte, dass er die aktive Wirt­ schaftspolitik der Regierung ausser­ ordentlich schätze. «Ich freue mich, dass Wirtschaftspolitik zuoberst auf der Prioritätenlistc steht.» Gute Konjunktur Bernhard Pleschko hielt beim Rundgang fest, dass die Swarovski AG den Wirtschaftsstandort Liech­ tenstein 
sehr schätze. Betriebsin­ terne Evaluationen und Vergleiche mit anderen Staaten hätten erge­ ben, dass Liechtenstein über aus­ gezeichnete Vorteile verfüge. Auch in punkto Konjunkturlage ist 
Pleschko optimistisch: «Das erste Quartal dieses Jahres ist ausge­ zeichnet. Wir blicken aber mit Sor­ gen nach Deutschland. Zahlreiche kleine, unabhängige Shops mus- sten ihre Türen schliessen. Die Ab­ sätze nach Deutschland sind schlecht.» Zur Thematik der Ar­beitslosigkeit 
führte der Gcschäfts- leiter aus: «Wichtig ist eine regel­ mässige Aus- und Weiterbildung. Bildungspolitik ist enorm wich­ tig.» Die Swarovski AG biete im­ mer wieder Platz für neue Arbeits­ stellen, vor allem in den Bereichen Management und IT. Die Swarovski AG: Ein interessanter Arbeitgeber, weltweite Exporte und Produkte, die anziehen. LBA: Weihnachten schon im Mai Neue LBA-Linie 11 hat gestern Versuchsbetrieb aufgenommen VADUZ - Zwölf Mal pro Tag von Sevelen über Vaduz nach Orts­ anfang Triesen, elf Mal retour. Die neue LDA-Linie 11 hat ges­ tern um 6.04 Uhr ihren Betrieb aufgenommen und zielt vor al­ lem auf Pendler ab. • Lucas Ebner In der ersten Woche des Fährbetriebs (3. bis 7. Mai) können alle Gäste, die den von der LBA herausgegebenen Fahrplan-Flyer beim Chauffeur vor­ weisen, die Linie 11 gratis benutzen. Die Fahrgäste können ausserdem ih­ re 
Verbesserungsvorschläge bei der LBA einbringen. Die neue Linie wird versuchsweise für rund 20 Mo­ nate betrieben. Ob sie dann beibehal­ ten wird, hängt laut LBA-Geschäfts- führer Ulrich Feisst von der Auslas­ tung ab. «Wenn die 22 Sitzplätze mehr oder weniger belegt sind, dann werden wir die Linie aufrecht erhal­ ten», sagte Feisst bei der gestrigen Pressekonferenz in Vaduz. Die graue LBA-Maus Begleiterscheinung des Versuchs­ status: Der «Midi-Bus» (22 Sitzplät­ ze, 40 Stehplätze) ist grau und passt 
Informierten die Medien: (v.l.n.r.) Ivo Matt (verdeckt), Ulrich Feisst, Mar­ kus Biedermann, Karlheinz Ospelt, Hans Leuener und Johann Ott. somit rein optisch nicht ins LBA- Bild. Grund: «Wir mussten relativ schnell einen Bus beschaffen und haben* uns darum für diese Occasion (Baujahr 2002) entschieden», er­ klärte Betreiber Ivo Matt. «Sollte die Linie nach dem Versuchsbetrieb beibehalten werden, wird das Fahr­ zeug aueli äusserlich die LBA-An- sprtichc erfüllen. Wer weiss, viel­leicht 
muss sogar ein neuer, grösse­ rer Bus angeschafft werden.» Bestehendes Netz optimieren Das Liniennetz der LBA ist bereits gut ausgebaut. Ziel ist es trotzdem, «das Angebot laufend attraktiver zu gestalten und das bestehende Netz zu optimieren», sagte Markus Bie­ dermann, Mitarbeiter der Regierung 
im Ressort Verkehr und Kommuni­ kation. Er betonte ausserdem, dass in Absprache mit den Gemeinden eine Linie entstanden ist, die speziell für Arbeiter attraktiv ist, da die Halte­ stellen in der Nähe von Betrieben in­ stalliert wurden. Grosse Freude auch beim 
Gemeindepräsidenten von Se­ velen, Hans Leuener. «Für uns ist Weihnachten dieses Jahr im Mai. Es war ein langjäliriger Wunsch, der nun in Erfüllung gegangen ist - und zwar unbürokratisch/ schnell und - für uns - gratis.» Wie viele von den 400 Menschen aus Sevelen, die täg­ lich nach Liechtenstein pendeln (da­ von zirka 
140 nach Vaduz), die neue Linie benutzen werden, wird sich zeigen. Der Vaduzer Bürgermeister Karlheinz Ospelt ortete jedenfalls ei­ ne neue Möglichkeit, den Zentrums­ verkehr zu entlasten. «Da das Rhcin- park-Stadion jetzt über eine Halte­ stelle verfügt, wäre ein <Park&Ri- de>-Systcm denkbar.» Auf der neuen Linie gelten die LBA-Tarife - auch Ostwind-Fahr­ scheine (Ostschweizer Tarifverr bund) werden akzeptiert. Weitere Informationen sowie den Fahrplan der Linie 11, finden Sie im Internet unter  www.Iba.li .
	        

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