I MONTAG, 3. MAI 2004 VOLKS BLATT
SPORT
KRITERIUM IN MAUREN LA-TRAININGSLAGER
16 LEICHTATHLETIK \ Für die neue Saison gerüstet In verschiedenen l U Trainingslagern bereiteten sich die Leichtathle ten' der LTLV- Vereine, TV Schaan, TV Trie- sen und TV Eschen-Mauren, auf die kommende Saison vor. Bereits zum x-ten Jahr fand in den Osterferien das be liebte Lager der LA-Schulen der Vereine Triesen, Eschen-Mauren und Schaan statt. Unter dem aktuellem Motto «Schülerolym piade» lernten die weit über 20 Schülerinnen und Schüler die Disziplinen der Königs- Sportart Leichtathletik kennen. Ob Lauf, Sprung oder. Wurf. In aflen Disziplinen konnte geschnuppert und geübt werden. Um gesetzt wurde das Ganze in einem Gruppen- wettkampf. Da konnte das Erlernte gleich in die Tat umgesetzt werden. Als kleinen Höhe punkt gabs einen Kletternachmittag, wo in der Kletterhalle Sargans ebenfalls hohe Zie le erklommen wurden. Läoferparadies Porec In Porec an der Kroatischen Adria fanden die Liiufer ideale Trainingsbedingungen vor. Die kleine Gruppe lizenzierter Läuferinnen und Läufer konnte sehr gut trainieren und spezifische Trainings absolvieren. Das ganze Umfeld von der Unterkunft über das Essen bis hin zu den Anlagen ist in dieser Ferien destination absolut perfekt. Natürlich kön nen von einer Trainingswoche nicht riesige Leistungssprünge erwartet werden/doch wer im Winter die Grundlagen gelegt hatte, konnte von dieser Woche enorm profitieren. In welchem Mass bereits Früchte geerntet werden können, wird sich bald zeigen. Diese Wochen startet die Freiluftsaison mit ver schiedenen Meetings und Anlässen. (Eing.)
Samba-Rennen in Mauren Spitzensportler zeigen am Kriterium rund um den Weiherring auch Spitzensport MAUREN - Das Maurer Damen- Kriterium zog nicht nur die Titel verteidigerin an, sondern neben Fahrerinnen aus Argentinien und Brasilien auch die Num mern 174 und 244 der Weltrang liste. Im Elite-Rennen sah alles nach Michael Schumacher aus. «Rent E. Schaere r «Wir werden sehen, ob die beiden Brasilianerinnen so gut Rad fahren wie Samba tanzen können», rief Rennspeaker Andrea Clavadetscher erwartungsvoll ins Mikrophon, als sich die Fahrerinnen hinter der Startlinie aufstellten. Und die Er wartungen des zweimaligen Sie gers von Mauren haben sich bald erfüllt. Schon beim Startkomman do «drei - zwei - eins - Ddpart» sind die beiden braungebrannten Renndamen Clemilda und Udnia Fernandes aus Brasilien, gefolgt von der Argentinierin Valeria Pin tos bei «drei» losgefahren. Der Speaker bemerkte diesen Frühstart und liess ihn gelten. Immerhin führte ihr Rennen über 38,80 Kilometer und immerhin wa ren mit Jutta Schubert auch die letzt- jährige Siegerin, mit Marion Brauen die Weltnummer 244, mit Denise Baumann und Alexandra Vetter zwei weitere Favoritinnen und mit Sabine Spitz auch noch eine «Spitz»-en Mountainbikerin gestartet. Es gab ein taktisches Rennen. Udnia und Valeria schirmten Cle milda als Nummer 174 der Wclt- rangliste geschickt ab und sie
geOK-Präsident
Säml Ritter und die Top-3-Damen Brauen (2.), Vetter (Siegerin) und Clemilda Fernandes (3.). währten ihr so einen Angriff nach dem andern. Nur Alexandra Vetter und Marion Brauen wollten der Bra silianerin diese freie Fahrt nicht zu gestehen. Sie setzten sich gleich zu Beginn in ihren Windschatten. Starkes Spitzentrio Dieses Trio bestimmte fast wäh rend des ganzen Rennens die Pace. wobei es einzig Vetter gelang, bei allen acht Wertungssprints zu punkten. Und nachdem auch Ma rion Brauen siebenmal zu punkten vermochte, konnte die Siegerin praktisch schon zehn Kilometer vor dem Zielband nur noch Vetter oder Brauen heissen. Und dies bestätigte sich dann auch tatsächlich. Doch mit ihrem dritten Schlussrang be wies auch Clemilda Fernandes dem
Platzspeaker Clavadetscher, dass sie mindestens ebenso gut Rad fah ren wie Samba tanzen kann. Einsames fiiterennen Das Rennen der Herren Elite ist bald geschrieben. Es ähnelte einem Formel-1-Auftritt von Michael Schumacher, mit dem kleinen Unterschied, dass in Mauren prak tisch alle Fahrer aus der Pole-Posi- tion starten konnten. Bereits nach sechs Kilometern gelang es Jan Brunner aus dem Saeco-Romer's- Team, Patrick Kraus von Fiat-Piton und Mirco Jaisli von Koga Miyata. sich mit einem scharfen Antritt vorn Feld zu lösen. Von dem Moment an ging es diesen drei hervorragend harmonierenden Spitzenfahrern nur noch darum, ihren Vorspnmg auf
die übrigen Fahrer nie mehr unter 30 Sekunden lallen zu lassen. Bei diesem Rennen galt das Interesse nur noch der Frage, wer bei den je weiligen Sprintwertungen die Wer tungspunkte gewinnen wird. Doch auch hier lief alles Michael Schu macher-massig ab. gewann doch Jan Brunncr von den insgesamt 13 ausgeschriebenen Zwischensprints elfmal das Punktemaximum. Bescheidene Leistungen Mit Dinutri Jiriakov, Rene Mar xer und Christian Frömmelt zeigten die drei gestarteten Liechtensteiner an diesem Kriterium eine eher et was bescheidene Leistung, die ih nen in der Schlussabrechnung nur gerade die Plätze ll), 20 und 23 ein brachten. Seite 17 Der Vito. Keiner passt besser zu Ihnen. • Mit dem Vito stellen Sie so gut wie alles in den Schatten. Denn dank sei ner unübertroffenen Modellvielfalt und seinem Variantenreichtum hat er für Jede Transportaufgabe die passende Lösung. Sie können zwischen Kombi, Kastenwa gen und Mixto in bis zu 3 Aufbaulängen
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