Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 30. APRIL 2004 VOLKS I BLATT I 
INLAND VBO-GENERALVERSAMMLUNG PERSÖNLICH PERSÖNLICH 40-jähriges Dienstjubiläum bei der VP 
Bank, Vaduz Benno GER­ NER, Eschen, feiert am 1. Mai sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei 
der Verwal- tungs- und Pri- vat-Bank Ak­ tie n g es e 11 - schaft, Vaduz. Nach seinem erfolgreichen Abschluss der dre ijährigen kaufmänni­ schen Lehre bei der VP Bank im Frühling 1967 begab sich Benno Gerner nach Eng­ land, um seine Englischkenntnisse zu vertie­ fen. Nach seiner Rückkehr trat er in die Ab­ teilung Zahlungsverkehr ein. wo er sich dank seiner fachlichen Kompetenz und sei­ ner besonnenen Art zu einer geschätzten Führungskraft entwickelte. Neue Aufgaben hat Herr Gemer mit dem Übertritt in die Ab­ teilung Devisenverarbeitung übernommen. Am 1. Oktober 2000 wurde er von der Ge­ schäftsleitung zum Leiter der Fachstelle «Know Your Customer» berufen, welche er mit grossem Einsatz und Pflichtbcwusstsein führt. Aufgrund seiner Verdienste erhielt Benno Gerner im Jahre 1971 die Hand­ lungsvollmacht. im Jahre 1983 die Prokura, 1996 die Chefprokura und am I. Januar 2001 wurde er zum Vizedirektor ernannt. Das 40-jährige Dienstjubiläum ist Zei­ chen von Loyalität und Verbundenheit mit der VP Bank. Dafür und für seinen wertvol­ len Beitrag zur positiven Entwicklung unse­ res Instituts danken wir Benno Gerner und gratulieren ihm zu diesem Jubiläum herz­ lich. Wir wünschen ihm weiterhin viel Freu­ de und Befriedigung bei seiner Tätigkeit bei der Verwaltungs- und Privat-Bank AG. Verwaltungs- und Privat-Bank AG ®|giliillN|KuRZE-; Grosses Interesse am Vaduzer Seniorencafe VADUZ - Am Mittwoch, 28. April, wurde erstmals ein Seniorencafe in der Brasserie Burg (Burgcafc) in Vaduz durchgeführt. Zahlreiche Vaduzer Seniorinnen und Senio­ ren liessen es sich nicht nehmen, dabei zu sein. Bürgermeister Karlheinz Ospelt zeigte sich in seiner Begrüssungsansprache erfreut Uber das grosse Interesse und informierte über den Werdegang des Seniorencafes, an dessen Verwirklichung das Sozialreferat un­ ter dem Vorsitz von Gemeinderätin Susanne Eberle massgeblich beteiligt war. In Zu­ sammenarbeit mit dem Wirt der Brasseric Burg, Walter Hagen, konnte ein Lokal im Zentrum gefunden und damit einem Wunsch der befragten Seniorinnen und Senioren ent­ sprochen werden. Geleitet werden die Tref­ fen von Cdcile Malin, Silvia Walser, Silvia Frick, Arthur Walser und Mini Haas. Das Seniorencafd wird künftig jeden zweiten Mittwoch durchgeführt. Im Vordergrund stehen dabei geselliges Beisammensein, sich auszutauschen aber auch die Möglich­ keit, einen Jass zu klopfen. Die Gemeinde Vaduz unterstützt das Seniorencafö mit ei­ nem Konsumationsgutschein, den die Besu­ cher jeweils bei den Treffen erhalten und in Zahlung geben können. Gemeinde Vaduz Unser Bild zeigt die Verantwortlichen des Seniorencafäs mit den Gemeindevertretern (v.l.): Arthur Walser (Leiter), Susanne Eber­ le (Gemeinderätin), Alice Hagen (Gemeinde­ rätin), Silvia Frick (Leiterin), Bürgermeister Karlheinz Ospelt, Silvia Walser und CGclle Malin (Leiterinnen). 
«Geballte Bauernpower» Generalversammlung der Vereinigung bäuerlicher Organisationen in Liechtenstein GAMPRIN - «Nur wenn die Interessen gebündelt und koor­ diniert nach aussen vertreten werden, kann sich ein Wirt­ schaftszweig behaupten», be­ tonte Landwirtschaftsminister Alois Ospelt in seiner Ansprache bei der Generalversammlung derVBO. Die Anwesenden Bäue­ rinnen und Bauern genehmigten die Rechnungslegung und die Schwerpunkte der VBO-Arbeit des vergangenen und kommen­ den Jahres. • Martin Rlsch Eine geballte Ladung Bäuerinnen und Bauern lauschte gestern Abend den Worten des Verwaltungsrates und der Geschäftsführung der Ver­ einigung bäuerlicher Organisatio­ nen (VBO). Thomas Büchel. Präsi­ dent der VBO. durfte zur ersten Ge­ neralversammlung seit der Neuor­ ganisation der VBO-Milgliedschaft auch Landwirtschaftsminister Alois Ospelt begrüssen. Konsequente Umsetzung der eingeschlagenen Agrarpolitik «In weiten Teilen Liechtensteins wird der Bereich Landwirtschaft nur als sekundär betrachtet», be­ gann Regierungsrat Ospelt seine Ansprache. Die Regierung sei dies­ bezüglich anderer Ansicht: «Die Landwirtschaft ist auch trotz des bescheidenen Anteils an der Ge­ samtbevölkerung ein wichtiger und nicht wegzudenkender Wirtschafts­ zweig unseres Landes.» Attraktive und viel versprechende Rahmenbe­ dingungen für die Landwirtschaft 
Die Mitglieder beschlossen an der GV unter anderem einen noch verstärkteren Auftritt der VBO als Dienstleister. Regierungsrat Alois Ospelt wäh­ rend seiner Rede zur Agrarpolitik. in Liechtenstein zu schaffen, das war für die Regierung während den letzten drei Jahren der Eckpfeiler der Landwirtschaftspolitik. Denn die internationale Globalisierung habe auch die Rahmenbedingungen deutlich verändert und der damit cinhergehende Preiszerfall habe 
den rasanten Strukturwandel her­ vorgerufen, auch in Liechtenstein, betonte Ospelt. «Deshalb war die Steigerung der Wettbewerbsfähig­ keit sowie das Sicherstellen von vergleichbaren Rahmenbedingun­ gen mit der Schweiz ein zentrales Anliegen.» Dass mit Landwirt­ schaft auch in Zukunft ein ange­ messenes Einkommen erzielt wer­ den kann, ist gemäss Ospelt eine Grundvoraussetzung, damit Land­ wirtschaft auch in .Zukunft die ihr zugedachten Aufgaben im öffent­ liche^ Interesse erbringen kann. Die vergangenen Jahre waren ge­ prägt von der konsequenten Um­ setzung der eingeschlagenen Agrarpolitik sowie vom Ausgleich der Wettbewerbsnachteile gegenü­ ber der Schweiz. Durch zahlreiche Massnahmen arbeitete die Regie­ rung in Richtung einer leistungsfä­ higen und nachhaltigen Landwirt­ schaft. Langfristige Sicherung des Milchabsatzes Ospelt sprach unter anderem auch davon, dass mit dem Noten­ austausch zwischen der Schweiz und Liechtenstein ein Meilenstein der jüngsten Agrarpolitik erfolg­ reich abgeschlossen worden ist. Damit sichert sich Liechtenstein die Teilnahme am schweizerischen Marktstützungssystem, insbeson­ dere die Inanspruchnahme der schweizerischen Verkäsungszula- gen und ermöglicht, dass in Liech­ tenstein an den hiesigen Bedürfnis­ sen ausgerichtete Massnahmen im 
Milchbereich ergriffen werden können. «Dies ist deshalb von zen­ traler Bedeutung, weil für eine langfristige Sicherung des Milch­ absatzes eine Neuausrichtung und Stärkung der Verarbeitungsstruktu- ren notwendig sind», erklärte Ospelt. Vereinfachte Gesetzgebung und erhöhter Verdienst Bezüglich Agrargesetzgebung «wurde auf eine schnelle und ver­ einfachte Behandlung vpn Gesu­ chen für Investitionen in der Land­ wirtschaft hingewirkt», so Ospelt. Wie die Auswertung der Buch- haltungsergcbnisse der liechtenstei­ nischen Landwirtschaft belegten, haben die Anstrengungen der Re­ gierung zu einer Verbesserung der Einkommenssituation geführt. Die durchschnittlichen Arbeitsverdiens­ te haben sich seit dem Jahre 2000 von 42 900 Franken auf 56 400 Franken je Familienarbeitskraft er­höht, 
in der Schweiz zum Vergleich sanken die Verdienste in der glei­ chen Zeitperiode. «Sprachrohr der Landwirtschaft» Regierungsrat Ospelt dankte zum Schluss seiner Ausführungen der VBO für ihre Arbeit im Interesse der Landwirtschaft. Die VBO neh­ me eine sehr wichtige Funktion in der Standesvertretung wahr. «Sic wird von Seite der Regierung als das <Sprachrohr der Landwirt­ schaft gesehc», lobte Ospelt die VBO-Vertreter und erklärte zum Schluss: «Nur wenn Interessen ge­ bündelt und. koordiniert nach aussen vertreten werden, kann sich ein Wirtschaftszweig behaupten.» Dies habe die VBO in den letzten Jahren auf vorbildliche Weise prak­ tiziert. Was die «geballte Bauernpower» VBO an ihrer GV genehmigt und beschlossen hat, lesen Sie in einem nächsten Bericht. Betonten die Wichtigkeit einer produzierenden Landwirtschaft in Liech­ tenstein: v.l. VBO-Geschäftsführer Klaus Büchel, Gamprin-Vorsteher Do­ nath Oehri, Reglerungsrat Alois Ospelt und VBO-Präsident Thomas Büchel. ANZEIGE BALZERS - Gestern wurde in der Firma Inficon In Balzers für die Mitarbeiter zusammen mit Slgl's Veloshop eliy Fahrradreparaturtag organisiert, um für die kommende Saison mit einem verkehrstauglichen Velo unterwegs, sein zu können. Des Weiteren demonstrierte ein Fachmann der BFU einen Fahrradhelm-Crashtest um aufzuzei­ gen, welche Verletzungen mit dem Tragen eines Helmes vermieden werden können. Unser Bild zeigt von links: Vorsteher Anton Eberle, Sigl Vogt und Georg Sele. 
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