Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

Wenn's passiert www.volksblattJi Ihr Online-Sportplatz DIE SPORTIMEWS FÜR 
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SEITEI21 BLAMAGE DES TAGES Erschreckend schwa­ che Deutsche kassier­ ten gegen Rumänien eine 1:5-Schlappe. 22 VOLKS BLATT 
NEWS Olympia-Verzicht der USA? OLYMPIA - Mark Spitz, 1972 in München siebenfacher Schwimm-Olympiasieger, hat in einem BBC-Interview die Möglichkeit ei­ nes Rückzugs der USA von den Olympi­ schen Spielen in Athen aus Sicherheitsgrün­ den in Betracht gezogen. «Vor sechs Mona­ ten hiitte ich gesagt, das ist eine Hypothese und sehr unwahrscheinlich, aber es wird mit jedem Tag plausibler», erklärte Spitz, der an den Spielen in München den Terror hautnah miterlebte. Ein Rückzug würde nach Spitz' Meinung in letzter Minute erfolgen. (si) Armstrong von Manzanos Doping-Aussagen «geschockt» RAD - Lance Armstrong fürchtet um das Image des Radsports nach den Doping-Affä­ ren und diversen Geständnissen in Spanien und Frankreich sowie nach den Gerüchten im Zusammenhang mit dem Tod Marco Pan- tanis. Der 32-jährige Texaner nahm in einem Interview mit der Sportzeitung «L'Equipe» Stellung zur «Cofidis-Affärc» und den Aus­ sagen des ehemaligen Profis Jdsus Manzano. Von Manzanos Aussagen sei er «wirklich ge­ schockt» gewesen. Armstrong forderte eine Untersuchung, denn bisher seien das «nur Aussagen, aber noch keine Beweise». (si) Türkische Zyprioten fordern Anerkennung ALLGEMEIN - Nach dem gescheiterten Uno-Friedensplan für die seit 1974 geteilte Mittelmeerinsel Zypern fordert nun der tür­ kische Teil die Anerkennung seiner Sport ver­ bände auf internationaler Ebene. Bislang konnten türkische Zyprioten im Unterschied zu den griechischen keine internationalen Wettkämpfe bestreiten, da ihr NOK vom IOC nicht offiziell anerkannt wird. (si) Popow verlor Präsidiumswahl SCHWIMMEN - Alexander Popow (32) ist in der Wahl zum Präsidenten des russischen Verbands gescheitert. Der vierfache Olym­ piasieger, der seit Januar 2003 in Solothurn wohnt, verlor gegen den Amtsinhaber Gen- nadi Aljoschin mit 33:40 Stimmen. (si) VOLKS BLATT 
REKORD HAUSHOHE WELLE GESURFT SURFEN - Ur-Surfer Pete Cabrinha hat ei­ nen- neuen Rekord aufgestellt. Der Hawaii­ aner «bezwang» an den Billabong i 
XXL Global Big Wave Awards in Kalifornien ei­ ne rund 21 Meter hohe Welle, was vor ihm noch keinem geglückt war. 
GLÜCKSLOS DES TAGES Grosszügige Spende öffnet die Volleyball- Schule nun auch für Mädchen. 
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SAISONSTART DES TAGES Das multinationale In- line-Team Liechten-, stein ist für den Saison- start gerüstet. 27 
ENTLASSUNG DES TAGES Der Schweizer Basket- ball-Verband hat Natio­ naltrainer Renato Ca- rettoni (52) entlassen. 
; I ; ' i'- • Scharfe Fussball-EM Volksblatt-Leser können Kia Picanto gewinnen und Spiele live mitverfolgen SCHAAN - Die Fussball-EM in Portugal lohnt sich für alle. Auch Nicht-Fussbailbegeisterte können dank der Zusammenar­ beit von Volksblatt und der Nu- fa-Garage einen Volltreffer lan­ den und ein nigelnagelneues Auto gewinnen. Dazu braucht man kein Fussballexperte zu sein, sondern muss nur ein gu­ tes Auge haben. Eine Frage wird das ganze Land bis zum 5. Juli beschäftigen: Wie viele Bälle sind im Kia Picanto? Wer am präzisesten rät, gewinnt den neuen Flitzer von Kia. Mitmachen ist ganz einfach: Am besten gehen Sie bei der Nufa-Garage in Vaduz vor­ bei. schauen sich den neuen Kia Pi­ canto an, raten und füllen einen Wettbewerbstalon aus. 12 ml Grossleinwand Es lohnt sich dreifach, während der Fussball-Euorpameisterschaft in Portugal bei der Nufa-Garage vorbei zu schauen: 1. können Sic einen Kia Picanto gewinnen, 2. werden auf einer 12 nv' grossen Leinwand ab dem Viertelfinale alle Spiele übertragen und 3. sorgt Ro- lis Kochstudio aus Balzers für kuli­ narische Leckerbissen während den Livespielen. Das gute Bild und den echten Ton liefert Uwe Kieber von der Gmeiner Multimedia An­ stalt in Schaan. Rund 100 Personen finden in der EM-Garage Platz. Ein ausgezeich­ neter Treffpunkt also für Freunde, Familien und Vereine, die gemein­ sam ein Spiel auf einer Grosslcin- wand betrachten möchten. Trinken und Essen gibt es in einem Party­ zelt, das vor der Nufa-Garage steht, so muss man 
1 keine schweren Kis­ ten nach Hause schleppen. Rolis 
Ein sportliches Gespann: Nufa-Chef Kurt Büchel, Gmeiner Multimedla-Geschäftsleiter Uwe Kieber, Volksblatt Verkaufsleiter Giulio Cancedda und Volksblatt-Verlagsleiter Danl Sigel (v.l.n.r.) Kochstudio ist dafür besorgt, dass jeweils Speisen angerichtet wer­ den, welche mit den spielenden Mannschaften im Zusammenhang stehen. Tägliches EM-Studio Ab dem 23. Juni werden alle Spiele bis und mit dem Finale am 4. Juli auf der 12 nr Grossleinwand übertragen und durch die Volks-. blatt-Sportredaktion kompetent be­ gleitet. Das heisst: Vor, zwischen und nach den Spielen stehen jeweils Fussballexpertcn, darunter auch LFV-Teamtrainer Martin Ander­ matt, Rede und Antwort im Volks­blatt-EM-Studio 
live in der Nufa- Garage. Sie können auch den Zei- tungsmachern über die Schultern schauen und erleben, wie abends um 22.30 Uhr noch ein Zeitungsbe­ richt für den nächsten Tag entsteht. Tipp-Wettbewerb Die Engländer sind dafür be­ kannt, dass man um fast alles wet­ ten kann. In der Nufa-Garage su­ chen wir während den Livespielen jeweils nur den besten Tipper. Vor den Spielen können Tipps über das jeweilige Endresultat abgegeben werden. Attraktive Tagespreise warten auf die Tipp-Sieger. 
GEWINN SPIEL Volksblatt-EM-Garage NUFA in Vaduz Öffnungszeiten: Mo.-Fr, 8-12 Uhr und 13.30-18 Uhr / Sa. 8- 12 Uhr. Der mit Bällen gefüllte Kia Picanto kann jederzeit im Schaufenster betrachtet werden. Zusätzlich kann man die Kia- Modelle Picanto, Sorento, Ca- rens und Carneval probefahren. Weitere Infos gibt's auch unter Tel. 00423 239 19 90. Kanada eine Nummer zu gross Schweiz kassiert 1:3-Niederlage und wird bloss Dritter der Vorrundengruppe D PRAG - Das Eishockey-National- team hat an der WM In Tsche­ chien zum Vorrundenabschluss nach einer bloss im ersten Ab­ schnitt genügenden Leistung gegen Kanada 1:3 verloren. Der Weg in die Viertelfinafs führt nun über Siege gegen Lettland und Deutschland. 1 Roll Bichsei. Prag Nach der tollen Aufholjagd gegen Österreich am Vortag (vom 1:4 zum 4:4) gab es im letzten Vorrun­ denspiel nur wenig Positives. Der erste Abschnitt war aus Schweizer Optik gut, für Nationalcoäch Ralph Krueger war es sogar ein «Bilder­ buchabschnitt». In diesem geriet das Schweizer Tor selten in Gefahr. Nach der ersten Pause begann je­ doch das Schweizer Elend. Kanada 
erhöhte sogleich den Rhythmus, «und wir wurden schwächer», so Krueger. Nach bloss 44 Sekunden im zweiten Abschnitt erzielte Dan Heatley das erste seiner zwei Tore. Das 2:0 der Nordamerikaner er­ zielte Brendan Morrison nach einer Spazierfahrt durch die Schweizer Reihen. «Vieles hatte mit dem Spiel ani Vortag gegen Österreich zu tun», so Ralph Krueger. «Die Auf­ holjagd gegen Österreich hat viel Energie gekostet.» Ein Lebenszeichen gab die Schweizer Equipe erst im Finish wieder von sich. Marcel Jenni ver­ kürzte in der 54. Minute mit sei­ nem zweiten WM-Tor auf 1:3. Erfreulich ist aus Schweizer Op­ tik, dass «wir das Schicksal immer noch in den eigenen Händen ha­ ben» (Krueger). Die Schweiz star­ tet ebenso wie Deutschland und 
Für die Schweiz endete das letzte Gruppenspiel mit einem Bauchfleck. Lettland mit einem Punkt in die Zwischenrunde; Österreich hat zwei Zähler auf dem Konto. Das Schwei­ zer Team hat nun zwei Tage Zeit, 
die zweite WM-Phase vorzuberei­ ten, die am Samstag beginnt. «Wir haben viel zu tun und müssen noch arbeiten», sagt Krueger. _ Seite 22 tJ, i
	        

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