Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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ixkWiKäf&uimr-i& DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN in der Berufs- und Studienwahl Die Realität des Arbeitsmark­ tes lässt «Berufs»-Träume oft nicht sofort verwirklichen. Ein alternatives Studium oder eine alternative Berufslehre können längerfristig aber durchaus zum Ziel führen. Die erste Berufs- und Studien­ wahl ist ein Prozess, der sich über längere Zeit hinauszieht Die Motivation für die Wahl ein er AI- ternativlösung in der Berufs- und Stu­ dienwahl ist nicht immer leicht zu fin­ den. Sie ist aber wesentlich für die Er­ reichung von Zielen. Sie erfordert eine vertiefte Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit, sich selbst,den eigenen Bedürfnissenund Neigungen, Interessen und Fähigkeiten• und die Auseinandersetzung mit der Realität der Arbeitswelt. Um berufs- und stu- dienwahlrelevante Situationen besser­ bewältigen zu 
können, ist deshalb die Förderung von Ressourcen und Fertig­ keiten wichtig. Dabei eignen sich junge Menschen diejenigen' Kompe­ tenzen an, welche ein eigenverant­ wortliches Entscheiden ermöglichen. Schwieriges Jugendalter Der Eintritt in die Berufswelt sowie die Ablösung vom Elternhaus gehören 
Der Eintritt in die Berufswelt sowie die Ablösung vom Elternhaus gehören für junge Menschen zu den wichtigsten Ereignissen im Jugendalter. Biid Dem für junge Menschen zu den wich­ tigsten Ereignissen im Jugendalter. Junge Menschen sind hin- und herge­ rissen zwischen Freiheit und Selbst­ ständigkeit, Geborgenheit und Schutz. Einerseits sind sie schutzbedürftig und förderungswürdig, und anderer­ seits möchten sie etwas Eigenes sein, sich loslösen und selbstständig wer­ den. Die Berufsfindung gehört mit in 
diese Zeit der Aufs und Abs und spielt eine wesentliche Rolle dabei: Wie viel Selbstbestimmung sollen Eltern den Jugendlichen gewähren und wie viel Kontrolle oder Einfluss sollen sie nehmen? Diese Frage stellt sich immer wieder und ist auch schwierig zu beantworten. Vieles im Erziehungshandeln und Erziehungsstil ist in den Fluss gekommen. Sich vom 
Elternhaus ablösen und einen eigenen Weg finden braucht vor allem viel Ermutigung und Unterstützung. Die Entwicklung der eigenen Iden­ tität ist nie abgeschlossen, aber im Ju­ gendalter erfährt dieser Prozess wohl einen Höhepunkt. Jedes Individuum bleibt ein Geheimnis. Es hat seine ei­ gene Individualität und eine unver­ wechselbare, positive Identität. Es ist deshalb wichtig, dass der Mensch im Verlaufe seines Lebens sein Poten­ zial entfalten und die ihm geschenkte Identität zum Ausdruck bringen kann. Nach dem Motto:«Mit beiden Beinen auf dem Boden stehen und nach den Sternen greifen!» Selbstvertrauen Eine berufliche Identität zu finden ist ein wesentlicher Schritt in der Per­ sönlichkeitsentwicklung. Nicht allen jungen Menschen gelingt dies auf Anhieb. Oft stehen Schwierigkeiten im Weg. Noch nicht wissen, welcher schulische öder berufliche Weg am besten passen würde, verursacht Drucli und Unbehagen. Niederlagen bei Prüfungsversagen oder Absagen bei der Lehrstellensuche machen un­ sicher, nagen am Selbstwertgefühl und können bis zu Verstimmungen und Mutlosigkeit führen. Die Lehrstellen­ suche nach dem Wünschberuf ist oft schwierig. Vielleicht hat es nur wenige 
Lehrstellen davon, und schlechte Schulnoten verunmöglichen zum vor­ neherein die Chancen. Das Selbst­ vertrauen junger Menschen ist brüchig, angeknackst und kanri star­ ken Schwankungen ausgesetzt seih. Körperliche Veränderungen in der Pubertät tragen ebenfalls zur Verun­ sicherung bei. Beru fs -und Studien wahl Die meisten Eltern wünschen sich für ihre Kinder eine bessere Zukunft, die bestmöglichste Ausbildung, eine interessante Arbeitstätigkeit, einen guten Lohn oder bessere Chancen auf dem Arbeitsmärkt. Die vielen Möglich­ keiten von Lehren, Ausbildungen und Studien machen es schwierig, sich für einen Weg zu entscheiden: Oft ist auch nicht das Sichtbare, sondern das Unsichtbare das, was zählt. Dahinter zu sehen und dabei das Vordergrün­ dige vom Hintergründigen zu unter­ scheiden ist wesentlich. Es ist deshalb wichtig, die berufliche Laufbahn nicht dem Zufall zu überlassen, sondern aktiv zu gestalten. Praxis für Berufs- und Laufbahnberatung für Jugendliebe und Erwachsene, Tina Mazina Semadeni, dipl. Berufs- und L$uf- bahnberaterin, Quaderstrasse 16,7000 Chur Tel. 0812500450, Fax 0812500451 vmw.semadenl.net,  tms@semadeni.net AUTO CHUR-SÜO Auf Frühjahr (März/April 2004) eröffnen wir in Chur an bester und stark frequentierter Lage das grösste Occasionscenter der Südost­ schweiz mit einem Angebot von über 300 Fahrzeugen. Gesucht sind Sie als versierter/versierte Occasionsverkäufer Occasionsverkäuferin Wir erwarten integere und teamfähige Personen mit dem Willen «AUTO CHUR SÜD» zum Erfolg zu führen. Ihre Erfahrung im Autohandel und ein hoher Einsatzwille sind Voraussetzungen. Alter ab 28 Jahre. Wir bieten sehr gute Verdienstmöglichkeiten auf Erfolgsbasis, Geschäftswagan sowie eine neue Infrastruktur. Ihre Unterlagen richten Sie bitte an die CALANDA GARAGE AG Herr Marco Willi Kasernenstrasse 30, 7000 Chur l+and In forte/ in die Zxifpjnffl SOS-Kinderdorf bietet Ober 50000 Kindern" In 131 Ländern ein Zuhause. Bitte senden Sie mir Informationen iibor SOS-Kinderdort und Patenschalten, Namo/Vorname: Strasse;. '  PLZ/Oft : , — ! Einsenden an: Schweiler Freund! tior SOS-KlndenJOrfsr I Viktoriastrasse 34, Postlach, 3084 Wabern,Tel. 031 960 39 39 l lnto-ch®sos-kd.org,  www.sos-klnderdorf.cti ,  PC 30-31935-2 
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