Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 24. APRIL 2004 
VOLKS I |M| AMR TOURISMUS ALS DIENSTLEISTER BLATTI I III LAIM L/ «EUROLAGER 2004» 
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W lA/ussten Sie, dass... • das Info Welcome Desk beim Busiermi- ? nal/Rathaus bis Oktober täglich von 9 — • 17 Uhr geöffnet ist? • wir im Tourist Office im Engländerbau ' zusätzlich von Montag bis Freitag für un­ sere Gäste da sind? \ • Sie sämtliche Veranstaltungen in Liech­ tenstein im Internet auf unserer Homepa- • ge  www.tourismus.li linden? • wir uns freuen, wenn Liechtensteinerin­ nen und Liechtensteiner unsere kostenlos ; verfügbaren Broschüren auf ihren Aus­ landsreisen mitnehmen und für Liechten- , stein Werbung machen? • wir au (Wunsch für ihre privaten oder ge- < schäftlichen Gäste aus nah und fern ein individuelles Programm zusammenstel­ len? Liechtenstein Fürstliche Momente Liechtenstein Tourismus Städtle 37 9490 Vaduz Tel. +423 239 63 00 Fax +423 239 63 Ol info(f>Mourismus.li I i www.tourismus.li 
Das Lächeln von Vaduz Das Tourist Office ist eine Institution - hier mag man Menschen, wie sie sind VADUZ - Für viele Informations­ suchende ist das Tourist Office in Vaduz wie ein Basislager. Hier erfahren sie von der Scho­ koladenseite Liechtensteins, selbst in verzwickten Lebensla­ gen. Die Mitarbeiterinnen im Tourist Office brauchen starke Handgelen­ ke. 40 000 Mal im Jahr drücken sie den Liechtenstein-Stempel in japa­ nische. amerikanische, deutsche und andere Reisepässe. Die Erinne­ rung, die sie mit dem Souvenir- Stempel schwarz auf weiss besit­ zen, tragen die Gäste dann in ihren Koffern mit nach Hause. Ein grosses Herz Seit Jahren halten Marlise Huber und ihre Kolleginnen ihre Posten hinter dem Desk besetzt und sehen Menschen aus aller Welt kommen und gehen. Das Tourist Office ist eine Vaduzer Institution, und sein Besuch ist wie eine Therapie gegen die Hektik, die Ferien mit sich brin­ gen können. In sechs Sprachen, auch am Telefon, per E-Mail oder per Post, ist hier jeder Gast der wichtigste. Ein grosses Herz für die Wünsche und ein verstehendes Lä­ cheln für die kleinen Sorgen des Ferienalltags gehören zur Philoso­ phie. Auf die Frage, wo denn die Stras­ se mit den Briefmarken sei. wird ein deutsches Ehepaar freundlich auf das Postmuseum hingewiesen und auch geduldig aufgeklärt, dass Liechtenstein ein Industriestandort mit Weltmarken ist. Einem Mann aus Neuseeland erfüllte das Tourist Office den Wunsch nach einer Glocke für seine Geiss. Mit einer Fotosafari per Bus zu Enzianfel- dern kann auch das Team Liechten­ stein Tourismus nicht dienen, wohl 
Ein Besuch im Tourist Office in Vaduz Ist wie eine Therapie gegen die Hektik, die Ferien mit sich bringen können. aber mit Tipps für erlebnisreiche Bergtouren. Antworten auf überraschende Fragen Niemand verlässt das Welcome Desk am Reisebus-Terminal oder das Tourist Office in Vaduz, ohne die Informationen, die er braucht. Wer eine Kontaktstelle für Ahnen­ forschung sucht, bekommt Adresse und Wegbeschreibung. Wem Liech­ tenstein so gut gefällt, dass er gleich bleiben will, der wird für In­ formationen zum Ausländer- und Passamt geschickt. Selbst so über­ raschende Fragen, wie die nach ei­ nem konfessionslosen Seelsorger, werden gelöst. Rund 12 000 Gäste im Jahr be­ gleitet das Team von Liechtenstein Tourismus mit Rat und Tat zu allen 
möglichen fürstlichen Momenten. 9500 Menschen erkundigen sich per Telefon nach der schönsten Sei­ te Liechtensteins, über 7000 Anfra­ gen werden per E-Mail und Brief beantwortet. Das Tourist Office verschickt täglich die blauen Liech­ tenstein-Broschüren mit dem Sig­ net «Fürstliche Momente» in alle Welt, bucht Zimmer in Hotels und Ferienwohnungen, verkauft Erleb­ nispässe, führt einen Online-Veran- staltungskalender, organisiert Füh­ rungen, stellt individuelle Tages­ programme zusammen. Stimme und Bild Liechtensteins Gleich, wie lebhaft es zugeht - in Stosszeiten mit bis zu 500 Japanern, Chinesen, Amerikanern, Europäern pro Tag - immer finden die Mitar­ beiterinnen im Tourist Office einen 
Moment, um auch noch die aktuelle Strassensituation auf den Schweizer Alpenpässen herauszufinden. Sie checken die nächste Bahnverbin­ dung oder wann ab Zürich oder Al­ tenrhein das nächste Flugzeug geht. Oft sind sie die erste Stimme Liech­ tensteins am Telefon und oft sind sie das Bild, das Menschen sich von den Liechtensteinerinnen und Liechtensteinern machen. Ohne das Tourist-Office-Team entstünde für Liechtenstein ein un­ geahntes Informations- und Image­ vakuum. Weit über touristische Aufgaben hinaus geben Marlise Huber und ihre Kolleginnen den Gästen sympathische Gefühle mit auf den Weg nach Hause. Für sie ist eine freundliche und persönliche Beratung ein Stiick liechtensteini­ sche Gastfreundschaft. (Anzeige) Mi¥sfELluWG Herzliches Willkommen den Delegierten der OGKSG BALZKRS - Der Ornithologische Verein Balzers ist in seinem 
Jubiläumsjahr Gastge­ ber der heute stattfindenden 94. Delegierten- Versammlung 
der Ornithologischen Gesell­ schaft des Kantons St. Gallen (OGKSG). Rund 200 Delegierte aus allen Teilen des Kantons St. Gallen sowie 
aus Liechtenstein werden erwartet. Zuerst finden die einzel­ nen Versammlungen der fünf Abteilungen in verschiedenen Räumlichkeiten im Gemein­ dezentrum statt. Nach einem Apdro und ei­ nem Imbiss versammeln sich die Delegier­ ten im Gemeindesaal zur Gesellschafts-De- legiertenversammlung. Die Liechtensteiner Vereine profitieren seit 1999 von einer Ver­ einbarung Uber die Zusammenarbeit zwi­ schen der OGKSG und dem LOV (Liech­ tensteinischer Ornithologischer Landesver­ band). Da im vergangenen Jahr die Natur- und Vogelschützer des Kantons St. Gallen eine eigene Organisation gebildet hJben, steht die Statuten- und Namensänderung der Gesellschaft im Mittelpunkt des Interesses. Wir wünschen der Veranstaltung einen erfolg­ reichen Verlauf und den Teilnehmern einen angenehmen Aufenthalt in Balzers. (Eing.) Bindeli-Jassen SCHELLENBERG - Der Gesangverein Kirchenchor Schellenberg lädt alle Jass- freunde zum 3. Preis- und Bindeli-Jassen im Gasthaus «Krone» Schellenberg ein. Jass- möglichkeiten: Freitag, 23. 4., 18 bis 24 Uhr. Samstag, 24. 4., 19 bis 24 Uhr. Sonn­ tag, 25. 4., 13 bis 17 Uhr. Die Verlosung des Hauptpreises (Stichzahl) findet am Sonntag um 17 Uhr statt. Gesangverein Kirchenchor 
Gemeinschaft (fast) ohne Grenzen «eurolager 2004»: Jugendliche reisen über Pfingsten nach Südtirol SCHAAN - «Da kenne ich ja kei­ nen, und ausserdem sind da ja auch noch jugendliche mit Behin­ derungen. Wie soll ich denen be­ gegnen?» Solche oder ähnliche Sätze hören die Organisatoren und Organisatorinnen des «eurola- gers» immer wieder - zumindest vor Pfingsten. Danach ist jeweils so ziemlich alles anders. Wes­ halb? - Grenzen wurden über­ wunden und Ängste abgebaut Das «eurolager» wächst und gedeiht seit vielen Jahren - seit über 26, um genau zu sein - durch die Zu­ sammenarbeit zwischen Deutsch­ land, Südtirol (Italien), Liechtenstein und der Schweiz. Vorbereitet wird das Ganze von ehrenamtlichen Euro- lager-Freaks der beteiligten Länder. Unter dem Motto «Gemeinschaft le­ ben - Grenzen überwinden» verbrin­ gen jährlich an die 200 Jugendliche und junge Erwachsene - behinderte und nicht behinderte - in einer ei­ gens errichteten Zeltstadt. Dieses Jahr geht die Reise nach Brixen, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erst mal in Zeltgruppen von ca. 15 Personen eingeteilt werden. Dabei werden die Nationalitäten möglichst gut «durchmischt». Jede Zeltgruppe hat zwei bis vier Leiter, welche für das Zeltgruppenprogramm verant­ wortlich sind. Die Zeltgruppen sind das eigentliche Herzstück des La­ gers. Während des Tages verbringen die Teilnehmer viele gemeinsame Stunden mit Gesprächen, Singen, 
Noch sind einige Plätze für das diesjährige «eurolager» frei - wer sich beeilt kann sich noch anmelden. Tanzen, Spielen (Spiel ohne Gren­ zen) usw. Das Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit lässt auch Freund­ schaften entstehen, die über das Eu­ rolager hinaus weiter gehen und ge­ pflegt werden. Spätestens nach die­ sen drei Tagen haben die Jugend­ lichen erfahren, dass sie sich den Umgang mit Menschen mit Behin­ derungen viel komplizierter vorge­ stellt haben, als er eigentlich ist. Nicht verwunderlich, dass die Ju­ gendlichen sehr positiv über das Er­ lebte zu berichten wissen: «Alle sind aufgestellt und lustig,' und hel­ fen einander» oder «Fremde sind 
Freunde, die man noch nicht kennen gelernt hat. Das <eurolager> ist ein Weg, sie zu finden!» Noch Plätze frei Dass das Eurolager etwas ganz Besonderes ist, davon kannst du dich persönlich überzeugen. Ent­ weder als Teilnehmer, der erst mal Eurolagerluft schnuppern möchte oder als Betreuerin oder Betreuer eines Jugendlichen mit einer Be­ hinderung. Die Betreuung umfasst kleinere Hilfen, damit die behin­ derten Jugendlichen auch überall mitmachen können und sich wäh­rend 
des Lagers besser zurecht fin­ den. Es gibt wohl kaum etwas Schöneres - und das bestätigen ehemalige Betreuer/-innen immer wieder - als die Freundschaft und Dankbarkeit zu spüren, die einem für die Zuwendung entgegenge­ bracht wird. Na, wie wär's? Keine Sorge, es ist ganz einfach und bei Unsicherheiten helfen dir die lang­ jährigen «eurolager»-Organisato- ren gerne weiter. Interessierte Jugendliche erhalten weitere Infos oder können sich gleich anmelden bei der liechten­ steinischen Gesamtleitung: Daniel Büchel, Tel. 232 13 1 1; Marcel Marxer, 079 322 58 77 oder per E-Mail:  eurolagcr@gmx.Ii (Home­ page:  http://come.to/eurolager ). «EUROLAGER» Programm Das «eurolager» findet in Bri­ xen, Südtirol statt. Es beginnt am Freitagabend, 28. Mai um ca. 19 Uhr und endet am Mon­ tag, 31. Mai um ca. 14 Uhr. Freitag: Begrüssung; Kennen­ lernen; Eröffnungsfeier. Samstag: Zeltgruppenzeit; Ate­ liers; freie Angebote am Abend, Sonntag: Zeltgruppenzeit; Got­ tesdienst; «eurolagerfest» am Abend. Montag: Zeltgruppenzeit; Zelt­ abbau; Abschlussfest; Rückreise,
	        

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