Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 23. APRIL 2004 VOLKSI D Cfi IrtIVI GENERALVERSAMMLUNG BLATTI nCOlUlM AUSBILDUNGSWOCHE 
19 VERANSTALTUNGEN Neue Kurse in t Atem und Bewegung SCHAAN - Atem ist Lebensenergie. Eine \ gute Atmung kann helfen bei Energielo- ; sigkeit, Verspannungen, Kopfschmerzen, * Verdauungs- und Schlafproblemen, | Angstzuständen oder Depressionen. In ? diesen Kursen werden hilfreiche Atem- J Übungen in Bewegung und Ruhe ver- i mittelt, die später auch daheim gemacht | werden können. Beginn der neuen Kurse { in Schaan, ist der Dienstag, 27. April, für • Anfänger um 9.30 Uhr und um 17.15 Uhr, ' für Fortgeschrittene um 18.30 Uhr. Kurs- • dauer 10 Abende. Leitung Ursula Geiger- s Eberle, dipl. Atempädagogin Methode ? Middendorf. Information und Anmeldung unter Tel. Praxis 233 13 73, privat 232 07 f 61. (Eing.) | Trialog zum Thema i Schizophrenie j SCHAAN - Die «Trialog-Gruppe» - Psy- v | chiatrie-Betroffene, Angehörige und Fach- ; i 
kräfte - trifft sich am 27. April um 19 Uhr • zum Thema: Diskussion der Fernsehdoku- > i mentation «ich bin schizophren - aber nicht ' | verrückt!» Trialog-Gruppe } I Vortrag «Allergien - die neue Volkskrankheit?» SCHAAN - Am Mittwoch, 28. April, ver- | anstaltet die Erwachsenenbildung um ' 20.15 Uhr im Haus Stein-Egerta in Schaan 
 1 I einen Abendvortrag mit dem Dermatologen J i Dr. Norbert Hilty zu obigem Thema. Im- • mer mehr Menschen leiden an allergischen ' Reaktionen wie Heuschnupfen, allergi- ; schem Asthma, Neurodermitis, u.a. Die ; Häufigkeit allergischer Erkrankungen wird ; j 
mittlerweile von vielen als Bedrohung empfunden. Dabei stellt sich die Frage ; nach den möglichen Ursachen und der Be- * handlung allergischer Reaktionen. In die- 
i sem Vortrag wird der Referent den Besu- 2 cher/-inncn einen Einblick in die Vielfalt f an allergischen Reaktionen, deren Entste- { hung und den möglichen Therapieansätzen { bieten. Die Allergologie gehört in den j ? Fachbereich der Dermatologie. Referent an ; diesem Abend ist Norbert Hilty, Facharzt | j für Dermatologie in eigener Praxis in j | Schaan und Präsident des Liechtensteini- i sehen Ärztevereins. Keine Voranmeldung j (Abendkassa). (Eing.) I Autogenes Training . Mentaltraining ESCHEN - Wie wirkt «Gedankentraining» 
i und wie soll damit umgegangen werden? s Autogenes Training ist unter vielen ver- j schiedenen Namen bekannt. Was steckt hin- \ ter diesen Techniken? Was ist der Unter- ; schied. Wann soll man diese Techniken an- \ wenden und wann nicht? Dieser Kurs beant- * wortet diese Fragen und vermittelt die Pra- xis des «Gedankentrainings». Rüdiger Beck j ist dipl. Yogalehrer und leitet verschiedene 
i. Seminare sowie Yoga- und Erwachsenenbil- ] dungskurse im In- und Ausland. Der Kurs | 789 beginnt am Mittwoch, 28. April um 20 | Uhr im Vereinshaus in Eschen. Anmeldung und Auskunft bei der Er- ? wachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, f Telefon 232 48 22 oder per E-Mail i info@stein-egerta.li. (Eing.) | i Sommer-Dekorationen für Blumentöpfe 
j MAUREN - Holz-Vogelhaus-Stecker. Die | Holz-Vogelhaus-Stecker sind ca. 81 cm i bzw. ca. 38 cm gross. Pro Teilnehmende | wird ein grosser und zwei kleine Vogelhäu- f scr mit kleinen Vögeln bemalt und verziert. I Dazu gibt es noch ein kleines Vogelhaus I zum Aufhängen. Das Material wird von der 1 Kursleitung mitgebracht. Der Kurs 135 un- | ter der Leitung von Gaby Kaiser findet am j Donnerstag, 29. und Freitag, 30. April je­ weils um 19 Uhr in der Primarschule in j Mauren statt. Anmeldung und Auskunft bei 
jj der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in j Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail i info@stein-egerta.li .  (Eing.) j 
Industrie und Wein Generalversammlung der Rheintalischen Grenzgemeinschaft In Eschen fand gestern Abend die GV der rhelntalischen Grenzgemeinschaft statt. Der Vorstand von links: Gregor Ott, Günter Lampert, Hansjakob Falk, Helga Schwarz, Daniel Hilti, Jakob Büchel und Präsident Werner Huber. 
ESCHEN - Seit ihrer Gründung am 29. luni 1984, also vor 20 Jahren, hat sich die Rheintali­ sche Grenzgemeinschaft die Aufgabe gestellt, zur wirt­ schaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklung des Rheintalraumes St. Gallen - Liechtenstein - Vorarlberg ei­ nen positiven Beitrag zu leisten. Traditionsgemäss verknüpft die Rheintalische Grenzgemeinschaft ihre jährliche Generalversammlung jeweils mit einem interessanten Rahmenprogramm. Die diesjährige Generalversammlung in Eschen bot den Teilnehmerinnen und Teilneh­ mern die Möglichkeit, mit der Fir­ ma ThyssenKrupp Presta AG einen bedeutenden Industriebetrieb des Rheintals kennen zu lernen. Das Unternehmen zeigt als hochspezia­ lisierter Teil der Industrielandschaft Rhcintal 
mit seinem Personal aus allen drei Mitgliedsländern der Grenzgemeinschaft, mit den grenz­ überschreitenden Logistikfragen etc., wie bedeutungslos in wirt­ schaftlicher Hinsicht die Staats­ grenzen in unserem europäischen Mikrokosmos Rheintal eigentlich sind. Die statutarischen Geschäfte der Generalversammlung konnten zü­ gig abgewickelt werden. Der Präsi­ dent der Rheintalischen Grenzge­ meinschaft. Herr Werner Huber, im «Nomialberuf» Bürgermeister der Marktgemeinde Götzis, konnte in seinem Jahresrückblick 2003 über ein erfolgreiches Wirken der Grenzgemeinschaft im vergange­nen 
Jahr berichten. Schwerpunkte waren u. a. die Generalversamm­ lung in Rüthi, welche eingebettet war in das Jubiläum «200 Jahre Kanton St. Gallen» mit einem Re­ ferat von Regiemngsrat Anton Grü- ninger, die Podiumsdiskussion im Pfarreizentrum in Schaan zum The­ ma «Arbeitsplätze und Aufenthalte (Wer darf wo arbeiten? Frcmden- polizeifragen, Grenzgängersitua- tion und Austausch gewerblicher Leistungen)», weiters die Hofener- Tagung zum Thema «Führungs­ kraft und Lebensqualität - Wider­ spruch?», das Interrcg-llla-Projekt Zukunft Rheintal. der Lehrlings­austausch 
etc. In seiner Vorschau verwies Präsident Werner Huber auf das vom Vorstand schon be­ schlossene Jahresprogramm 2004: Pressekonferenz zum 20-jährigen Bestehen am 29. 6. 2004, Input- Veranstaltung des Projektes Inter- reg lila, Podiumsdiskussion «Ju­ gendarbeitslosigkeit» im Rahmen der LIHGA 2004, Weiterführung des. Projektes «Lehrlingsaus- tausch» etc. Der Kassenbericht des umsichtigen Kassiers Manfred Bat- liner aus Eschen wurde einhellig genehmigt. Dass in Eschen nicht nur wichti­ ge Industrie- und Gewerbebetriebe 
zu Hause sind, sondern die Ge­ meinde auch Heimat ist von Kultur, landschaftlichen Schönheiten und Geselligkeit, bewiesen Vorsteher Gregor Ott in einer beeindrucken­ den Vorstellung des Tagungsortes, medial unterstützt durch Fotogra­ fien von Erich Allgäuer und Ingo Jäger, das Saxophon-Quartett der Harmoniemusik Eschen mit einem musikalischen Beitrag der Stufe «Höchstklasse» und die Vereini­ gung «Winzer am Eschnerberg» mit ihrem Präsidenten Noldi Hoop an der Spitze mit vollmundigen Tropfen in genügender Anzahl. (Eing.) Rittersleute und Hofdamen Ausbildungswoche der Pfadfinder/-innen Liechtensteins 2004 SCHAAN - Alle zwei Jahre orga­ nisiert das Ausbildungsteam der Pfadfinder und Pfadfinde­ rinnen Liechtensteins (PPL) ei­ ne Ausbildungswoche (ABW), die das Ziel hat, jungen moti­ vierten Pfadfinderführern Tipps und Tricks zu vermitteln. Am 12. April machten sich 43 mu­ tige Pfadfinderführer aus dem gan­ zen Land auf Weg, um eine erleb- nisvolle und vor allem informative Woche zu erleben. Die Ausbil- dungswoche fand in einer Burg in der Nähe von Basel, genau gesagt in Mariastein/SO statt. Das Ziel der Woche war es, die Pfadfinderführer auszubilden, d.h. den Gruppenleiter oder den Lagerleiter im J+S-Sport- fach Lagersport/Trekking zu absol­ vieren. Die ganze ABW stand unter dem Motto Ritter. Doch im Vordergrund stand die Ausbildung. Die Themen ANZKIGE Gebt den Familien endlich wieder Luft zum Atmenl Das wünschen sich Familien am 16. Mal: • JA zum Steuerpaket • NEIN zur Erhöhung der Mehrwertsteuer lnt«ftittng»m«Inschaft klnd*n«(chtf Familen I G raml Q« "JptuT ? www.iQ3plui.ch • T 031 351 90 75 
der ABW bezogen sich auf das Pfadfinderleben und Gruppenlei­ tung. Man lernte zum Beispiel, wie man ein Lager zu organisieren hat, wie man eine Gruppe leitet oder wie sich die Pfadfinder nach Aussen präsentieren können. 36 Teilnehmer hatten das Ziel, nach der ABW als Gruppenleiter nach Hause zurückzukehren. Die restlichen 7 Teilnehmer waren schon Gruppenleiter und hatten nun das Ziel, den Lagerleiter zu machen, um dann ein Lager leiten zu können. Natürlich wurde nicht nur Theo­ rie durchgekaut, sondern auch praktische Sachen, wie Pfadfinder­ technik, Geländespiele und ein Rit­ terspiel durchgeführt. Trotz des dichten Programms hatten so alle ihren Spass. Dank dem Ausbildungsteam der PPL konnten so am 18. April 2004 41 neu ausgebildete Führer wieder nach Hause geschickt werden. Für alle Teilnehmer und für das Ausbil­ dungsteam war die ABW 2004 eine erfolgreiche und vor allem infor­ mative Woche. (PPL) ANZEIGE Günter unterhält beim Atelier Gitarre wie ein echter Minnesänger. 
Jetzt oder nie!
	        

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