Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 22. APRIL 2004 VOLKSI 
D Ef in M FAMILIENHILFE BALZERS BLATT I nCUlUIV NACHRICHTEN 
29 SENIOREN-KOLLEG Mensch beeinflusst Klima: Fakt oder Medienereignis? j MAUREN - Am Donnerstag, den 22. April j startet um 15.15 Uhr in der Aula der Pri- ; • marschule Mauren das Sommersemester des ! Senioren-Kollegs. Dr. Johann Feichter, Lei- § ter der Arbeitsgruppe Aerosole und Klima j am Max-Planck-Instiut für Meteorologie in | Hamburg das Sommersemester mit dem * Thema: Der Mensch beeinflusst das Klima: \ Fakt oder Medienereignis? ; Nach den Hochwasserereignissen im vor- ; letzten und der Hitzewelle im letzten Som- • mer ist das Klima sowie die Frage, ob der j Mensch das Klima beeinflusst, wiederum | zum Thema in den Medien geworden. Erst $ kürzlich veröffentlichte das amerikanische • } Verteidigungsministerium ein Horrorszena- J rio, das die Folgen eines möglichen Zu- \ sammenbruchs des Golfstroms diskutiert. £ Im Gegensatz dazu sind, obwohl sich die j; Hinweise mehren, dass beobachtete Klima- { änderungen durch den Menschen verursacht | sind, selbst kleine Änderungen unserer Wirt- schaftsweise, wie gerade die Diskussion um \ den Emissionshandel im Rahmen des Kyo- j to-Protokolls zeigt, kaum durchsetzbar. t Die Vorlesung versucht das Thema aus der Sicht des Klimaforschcrs darzustellen. Die | erste Frage, die sich stellt, ist, ündert sich t das Klima und wenn ja, was ist die Ursache \ dafür. Welche Daten stehen uns zur Verfü- [: gung und mit welchen Unsicherheiten sind ! unsere Aussagen dazu behaftet. Wir wissen, • , dass das Klima Änderungen unterworfen ist. I Welche natürlichen Ursachen gibt es für die- ; se Änderungen? Wie kann der Mensch das j Klima beeinflussen und können wir natürli- ! che von vom Menschen verursachten Ände- 5 rungen unterscheiden? Zum Abschluss wol- < len wir kurz auf das Verhältnis Medien und > i Wissenschaft eingehen. Im Anschluss an die Vorlesung besteht die f Gelegenheit zur Fragestellung und Diskus- [ sion. Das Senioren-Kolleg lädt alle Interes- ? sierten herzlich zu diesem Vortrag ein. \ Senioren-Kolleg, Telefon 373 87 97, E- f Mail: senioren-kolleg@adon.li, Homepage: ; senioren-kolleg.li. Senioren-Kolleg { t Töpferei trifft Holzerei I SCHAAN - Die Töpferei in der Molkerei ist \ bei der Frühjahrsausstellung vom Holzpark ) mit dabei. Die Ausstellung findet am Sa./So. ; [ 24./25.April, jeweils 10 bis 18 Uhr im Holz- j 
Park AG, Im alten Riet. Schaan, www.holz- \ \  park.com.  (Eing.) \ 
Synergien nutzen Familienhilfe Balzers informiert über das Vereinsjahr 2003 Generalversammlung der Familienhilfe Balzers v.l.n.r. Karin Negele, Monika Griinenfelder, Roswitha Vogt, Peter Frlck, Bernadette Brunhart, Heribert Vogt und Berti Ritter. 
BALZERS - Am 20. April legte der Vorstand der Familienhilfe Balzers den Mitgliedern der Vollkommission Rechenschaft über die Aktivitäten und Finan­ zen des Vereinsjahres 2003 ab. Das Vereinsjahr war arbeitsinten­ siv. Es kam jedoch in den Spitex- Diensten zu keinen grossen Verän­ derungen gegenüber den Vorjahren. Lang erkämpfte Veränderungen er­ gaben sich bei den Tarifen, die den Krankenkassen für die Arbeit der Gemeindekrankenpflege verrech­ net werden können. Die Regierung hat im Dezember 2003 die in zähen Verhandlungen zur Deckung der Kosten notwendigen Mindestleis­ tungen beschlossen. Neu zu ver­ handeln ist die Liste der kassen- pflichtigen Tätigkeiten der Kran­ kenpflege. Dies sei, neben der Ein­ führung des neuen Softwarepro- grammes für die Gemeindekran­ kenpflege (analog LAK-Software), die wichtigste Agenda im Verband, berichtet die Präsidentin Bernadet­ te Brunhart. Die Bereitschaft zu einer guten und reibungslosen Zusammenar­ beit der einzelnen Sparten der Fa­ milienhilfe untereinander, die Fle­ xibilität der Mitarbeiterinnen und vor allem der Vermittlerinnen ge­ währleisteten die erfolgreiche Ber wältigung des grossen Arbeitsan­ falles. Die Präsidentin dankte allen Mitarbeiterinnen und den Vermitt­ lerinnen anlässlich ihres Jahres­ rückblickes für ihren unermüd­ lichen Einsatz. Ihr Dank galt aber auch der Vollkommission mit dem Gemeindevorsteher Anton Eberle an der Spitze, den Ärzten der Ge­ meinde Balzers, den anderen Fami- lienhilfen des Landes, den Amts­ stellen und allen externen Institu­ tionen für die kooperative und freundschaftliche Zusammenarbeit. Man 
sei auch im vergangenen Jahr bestrebt gewesen, alle Synergien einer vernetzten Zusammenarbeit zu nutzen. Die im Vereinsvorstand getroffe­ ne Aufgabenverteilung habe sich überaus bewährt. Nebst der Koordi­ nation der Aufgaben und Informa­ tionsaustausch nahmen personelle 
Veränderungen, Personal- und Qualifikationsgespräche, arbeits­ rechtliche und administrative Prob­ leme, die Tätigkeit im Verband Liechtensteinischer Familienhilfen, strukturelle 
und tarifarische Anpas­ sungen, Stellungnahmen zu Geset­ zes- und Verordnungsentwürfen und Ähnliches, einen erklecklichen Teil der Vorstandstätigkeit in An­ spruch. Die vier Dienste Die Berichte der einzelnen Spar­ tenverantwortlichen gaben einen Eindruck der im vergangenen Jahr geleisteten Arbeit: • Die vier Mitarbeiterinnen der Familienhilfe (FH) arbeiteten unter nur vereinzeltem Beizug von Aus­ hilfen 4932 Std. (-15 %). Einsatz­ gründe waren vorwiegend Lang­ zeit-Krankheiten, Geburten und Problemschwangerschaften, Ope­ rationen, psychische Krankheiten. O Im Berichtsjahr wurden 4702 Mahlzeiten (MZD) an durch­ schnittlich bis zu 26 Bezüger ver­ teilt, was einer Zunahme von 17,7 % entspricht. Die Essen werden auch an den Wochenenden in die 
Häuser gebracht. • Der Haushilfedienst für Betagte (HHD) leistete mit 11 Helferinnen 2859 Std. für 34 betagte Personen, was einer Zunahme um 8 % ent­ spricht. Der Entlastungsdienst für Familien mit Behinderten wurde auch im vergangenen Jahr nicht in Anspruch genommen. • Die vier Krankenschwestern der Gemeindekrankenpflege (GKP) so­ wie eine Aushilfe für Hilfspflege- dienstleistungen betreuten in 2837 Stunden (-2,5 %) 66 Patienten (+15 %). Finanzen Der Kassier legte die Bilanz vor. Nur dank Beiträgen, Spenden und der Unterstützung von Land und Gemeinde kann die Familienhilfe die ihr übertragene Aufgabe der Spital-extemen Betreuung in der heutigen Form anbieten. Die kor­ rekt geführte Buchhaltung wurde von den Rechnungsrevisoren bestä­ tigt und dem Kassier einstimmig Entlastung erteilt. Die von der Vollkommission zu wählenden Vorstandsmitglieder Berti Ritter (Vizepräsidentin), Ros­witha 
Vogt und Monika Grünenfel­ der (Vermittlerinnen FH) und Karin Negele (Schriftführerin GKP) stell­ ten sich für eine weitere Amtsperio­ de zur Verfügung. Die Vollkommis­ sion bestätigte mit Applaus deren Wahl einstimmig. Anschliessend wurde eine Tiuif- anpassung in der Sparte Familien­ hilfe beschlossen, um dem Ziel lan­ desweit einheitlicher Tarife gerecht zu werden. Zum Schluss dankte Gemeinde­ rat Peter Frick dem Vorstandfür die enorme Arbeit, die von Mitarbei- ter/-innen und vom Vorstand geleis­ tet wurde. Der Verbandspräsident dankt der Präsidentin für ihren grossen Einsatz im Verband. Von den der Vollkommission ange­ hörenden Ärzten wurde die überaus erfreuliche Zusammenarbeit ge­ lobt. Mit der Genehmigung der Tä­ tigkeitsberichte des Vorstandes wurde offiziell das Geschäftsjahr 2003 abgeschlossen. Bei einem ge­ meinsamen Umtrunk wurde die Gelegenheit zu ungezwungenem Informationsaustausch noch rege genutzt. Bernadette Brunhart Chur - Kaltbrunn - Dierikon/LU - Dietlikon/ZH - Spreitenbach - St. Gallen diese Woche auf viele Ausstellungsstücke. 4 "/• 4 äS^T *,, ii ? * • » 
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