I BLATT OSE SPORTNEWS FÜR LIECHTENSTEIN
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RÜCKTRITT DES TAGES Der australische Bahn- Olympiasieger Brett Aitken (33) gab seinen Rücktritt bekannt, 3 XS3INEWS Ecclestone sichert sich Vermarktung in Silverstone FORMEL 1 - FI-Chef Bernie Ecclestone hat die Vermarktungsrechte für den GP von Grossbritannien in Silverstone übernommen. Das bestätigte die Interpublic Group. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen an Ecclestones Firma FOA 93 Millionen Dollar gezahlt, um nach dem Rennen am II. Juli aus dem bis 2015 datierten Vertrag herauszu kommen. Mit Spannung wird nun erwartet, was Ecclestone mit Silverstone vorhat. Der Formel-1-Boss gehört zu den schärfsten Kri tikern
des veralteten Kurses und hatte sogar schon damit gedroht, dass der Formel-1-Zir kus seine Zelte abbrechen könne, wenn der Kurs nicht modernisiert wird. (si) Olympiasieger Aitken hört auf RAD - Der australische Bahn-Spezialist Brett Aitken hat aus familiären Gründen sei nen Rücktritt bekannt geben. Der 33-Jährige hatte seinen Karriere-Höhepunkt in Sydney, als er zusammen mit Scott McGrory Olympia sieger im Madison wurde. (si) Wales will Teilnahme bei EM vor CAS erzwingen FUSSBALL - Wales will die Teilnahme an der EM in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne erzwingen.
Dort legte der Verband Einspruch gegen die Entscheidung der UEFA ein,
das EM-Playoff-Spiel gegen Russland (0:1) zu werten. Grund: Igor Titow war die Einnahme des verbotenen Stimulanzmittels Bromotan nachgewiesen worden. (si) Beckenbauers markige Worte zum Zürcher Stadionstreit FUSSBALL - Franz Beckenbauer äusserte sich im «Tele Züri» unmissverständlich zur Zürcher Stadionproblematik. «Über Zürich wird die Sportwelt lachen, wenn sie nicht in der Lage sein sollte, sich an der EM zu betei ligen. Eine solche Blamage sollte sich diese Stadt ersparen», nahm der Präsident von Bay ern München kein Blatt
vor den Mund, (si) VOLKS BLATT
REKORD DÄNEMARK HOLT EM-TITEL BADMINTON - Dänemark ist in Genf wie erwartet'Badminton-Europameister im Teamwettkampf geworden. Im Finale sieg te das skandinavische Team gegen die Niederlande mühelos mit 3:0 und sicherte sich damit den fünften Titel in Serie. Insge samt war es für den Rekord-Europameister der 13. Erfolg im Mannschaftswettbewerb bei den 16. Titelkämpfen. (si)
VORSCHAU DES TAGES Liechtensteins Speed- Skater haben sich für die neue Saison einiges einfallen lassen. <| 4
INFORMATION DES TAGES Liechtensteins Volley- ballverband informier te gestern über das EM-C-Finalturnier.i g
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TOUREN DES TAGES Liechtensteins Moun- tainbiker kamen bisher noch nicht so recht auf Touren. g Chelsea vor dem Aus AS Monaco schlägt Chelsea trotz numerischer Unterlegenheit verdient 3:1 MONACO - Der stärkste Angriff hat sich im Halbfinal-Hinspiel gegen die zuvor sicherste Ab wehr in der Champions League deutlich durchgesetzt. Selbst in Unterzahl (Platzverweis für Zy- kos) rang Monaco nach Real Madrid auch Chelsea London mit 3:1 (1:1) nieder. Das nach einer zehntägigen Meis- terschaftspause frischere und ziel strebigere Monaco hat sich nach Toren des Kroaten Dado Prso (17.). des Spaniers Fernando Morientes (78.) und des Sekunden zuvor ein gewechselten ehemaligen FCZ- Stürmers Shabani Nonda (83.) eine ausgezeichnete Ausgangslage für das Rückspiel am 5. Mai an der Stamford Bridge geschaffen. Das enttäuschende Chelsea musste sich mit Hernan Crespos zwischenzeit lichem Ausgleich (22.) bescheiden. Im dritten Versuch können die Mo negassen, die nach dem strengem Platzverweis des schwachen Schweizer Schiedsrichters Urs Meiers gegen den Griechen Andre as Zykos fast eine Halbzeit lang mit einem Spieler mehr auskommen durfte, erstmals ins Endspiel der Champions gelangen. Wenige Stunden vor dem Halbfi nal-Hinspiel hat ein Interview mit Chelsea-Trainer Claudio Ranieri für Aufsehen gesorgt. Darin kriti sierte der Italiener den milliarden schweren Klub-Besitzer Roman Abramowitsch heftigt: «Abramo- witsch hat vom Fussball keine Ah nung. Das ist eine wahre Schande.» Portos wundersamer Aufstieg Im zweiten Halbfinal-Hinspiel kommt es heute zur Partie zwi schen dem FC Porto und Deportivo La Coruiia.
Im Duell der Nachbarn
In einer packenden Partie mit zahlreichen Highlights setzte sich Monaco gegen Chelsea verdient 3:1 durch. aus Portugal und Spanien will der FC Porto erstmals seit 1987 in den Final der Champions einziehen. Nur 271 Kilometer liegen zwi schen der nordportugiesischcn Ha fenstadt und der galizischen Metro pole. Die Rivalität ist gross, die Atmosphäre in Porto wird ähnlich aufgeheizt sein wie in Duellen zwi schen Deutschen und Holländern. Das macht die Partie noch brisanter, Als der FC Porto vor einem Jahr neben der nationalen Meisterschaft auch den UEFA-Cup gewann,
kam dies fast einem Wunder gleich. Nun
können die Portugiesen sogar das «Triple» erreichen. Die Titelvertei digung ist so gut wie sicher, im Cup steht das Team im
Finale und wenn nun sogar der Champions-League- Sieg glückt, ist man endgültig aus dem Schatten Benficas getreten. Für La Coruiia ist die europäische Elite-Liga alles andere als eine Kür. Die Galizier sehen in der Cham pions League ihre letzte Titelhoff nung. «Depor» entwickelte sich seit dem Wechsel seines Torjägers Roy Makaay zu Bayern München zur launischen Diva. An schlechten
Ta-FUSSBALL
Champloas League, Halbflnnl, Hinspiele Gestern: Monaco-Chelsea 3:1(1:1) Heute, Mittwoch: 20.45 FC Porto - Deportivo La Comfia UEFA-Cup, Hnlhßnal, Hinspiele Morf-en, Donnerstag: 20.45 Ncwcaslle - Olymplque Marseille 21.45 Villaneal-Valencia gen verlieren die Galizier 3:8 bei Monaco oder 1:4 bei Milan, an gu ten gewinnen sie 1:0 bei Juventus oder 4:0 gegen Milan, wie zuletzt im Viertelfinal. (si) Anschläge im «Old Trafford» geplant? Terroristen wollten sich im Stadion in die Luft sprengen MANCHESTER - Die britischen Behörden haben offenbar einen gross angelegten Terroran schlag verhindert. Zehn Isla misten wurden am Montag fest genommen. Laut «Sun» hatten sie einen Anschlag mit mehre ren Selbstmordattentätern beim Fussballspiel
Manchester Uni ted - Liverpool geplant. Nach Angaben der britischen Zei tung «The Sun» hatten zehn poten ziellen Terroristen bereits Karten für die Partie am kommenden Samstag erworben und wollten sich auf den Tribünen des 67 000 Zu schauer fassenden «Old Trafford» in die Luft sprengen. Wie die ermittelnden Behörden bekannt gaben, sollen die reser vierten Sitzplätze über das ganze Stadion verteilt sein: «Wenn solch eine Attacke Erfolg gehabt hätte,
Das «Old frafford» war scheinbar Ziel mehrerer Selbstmordattentäter. wiire es zu einem Blutbad gekom men. Tausende Menschen hätten sterben können.» Manu dementiert Festnahmen Trotz der Angaben der Polizei de mentierte ManU die Festnahmen.
«Old Trafford wurde von der Polizei nicht als Terrorziel identifiziert», er klärte Klubsprecher Phil Townsend. Durch die unklaren Angaben der Po lizei ist tatsächlich nicht klar, ob auch Sprengstoff bei den Festge nommenen gefunden wurde, (gek)
Diego Maradona auf dem Weg der Besserung FUSSBALL - Der Gesundheitszu stand von Diego Maradona (43) hat sich nach Angaben seines Vertrau ensarztes Alfredo Cahe «eindeutig verbessert» und ist derzeit stabil. Cahe sagte, die künstliche Beat : mung Maradonas sei nun «nur noch eine Vorsichtsmassnahme». Der Fussballweltmeister von 1986 war am Sonntag nach einem Herz anfall auf die Intensivstation einer Privatklinik in Buenos Aires ge bracht worden, wo er zunächst zwi schen Leben und Tod schwebte. «Wir sind alle ein bisschen ent spannter», sagte Cahe. Die künstli che Beatmung
Maradonas, bei dem auch eine Lungenentzündung fest gestellt worden
war, sei mittlerwei le «auf ein Mindestmass» einge schränktworden. Derweil behaup tet die staatliche argentinische Nachrichtenagentur Telam, dass im Urin des Fussballstars Reste von Kokain gefunden wurden, (si) -•r i,'S
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