Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MITTWOCH, 21. APRIL 2004 
VOLKS BLATT 
INLAND KÖNNEN ZEIGEN FAMILIENHILFE PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unserem Jubilar Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Mittwoch Josef BUCHER, Öberfeld 44, Triesen, zum 82. Geburtstag Dienstjubiläen in der Industrie BALZERS - Heute können gleich vier Mit­ arbeiter der Unaxis Balzers AG ihr 35-jühri- ges Dienstjubiläum feiern: Ruedi HOBI, Landstrasse 30 B, Triesen. Ruedi Hobi ist Gruppenleiter elektrische Konstruktion und Software-Entwicklung im Bereich Engineering in der Division Surface Technology. Werner HAGMANN, Löögert, Sennwald. Herr Hagmann ist als Einkäufer Rohmateri­ al beschäftigt. Hans NÜESCH, Baclnveg, Seninvald. Hans Niiesch ist als Leiter Final Assembly tätig. Andreas GABATHULER, Brunnenstras­ se 21, Buchs. Andreas Gabathuler arbeitet dort als Montagetechniker / Assembly Team BÄK / Sirius / Starline. Der Gratulation der Firmenleitung schliesst sich die Liechtensteinische Indust­ rie- und Handelskammer und das Liechten­ steiner Volksblatt gerne an. (LIKH) WW'i ÄRZT^IM DIENST: Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Juan Caballero, Schaan 231 14 00 WOFÜR SIND SIE DANKBAR? ir;: r::::: :i:v • • • • ••••• Am meisten dankbar bin ich dafür, dass ich jeden Morgen wohlbehalten aufstehen darf und zur Arbeit gehen kann, denn es gibt ge­ nügend Menschen, denen es verwehrt bliiibt, gesund zu sein und auch solche, die keine Ar­ beit erhalten. Mein Dank gilt meiner Familie und meinen guten Freunden. Gäbe es sie nicht, wäre ich mit meinem Geschäft sicher nicht so schnell auf die «Füsse» gekommen. Meinen Schwestern, die im Verkauf und mit der Dekoration dem Ganzen einen speziellen Touch verleihen, meinem Bruder für die Er­ ledigung der Buchhaltung und des Papier­ krams, meinen Eltern und meinen Freunden, die man für alles einteilen kann, egal was ansteht. Meinen Kunden möchte ich von ganzem Herzen danken, dass sie mir die Treue halten, trotz des Ablebens von Alt-Chef Peter. Als ich mich entschloss, das Geschäft zu über­ nehmen und weiterzuführen erhielt ich nur positive Rückmeldungen. Diese Zusprüche bestätigen mir täglich, dass es sich gelohnt hat, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Mein besonderer Dank gilt auch mei­ nen Mitbewerbern. Viele haben mich, als Pe­ ter starb, angerufen, und mir mitgeteilt, dass ich jederzeit ihre Hilfe in Anspruch nehmen dürfe. So eine Zusammengehörigkeit, die gibt's halt nur in Liechtenstein, Danke! Uwe Kieber 
Zeigen, was man kann 38. Berufsweltmeisterschaft 19. Mai bis 2. Juni 2005 in Helsinki SCHAAN - Im nächsten Jahr fin­ det bereits zum 38. Mal die internationale Berufsweltmeis­ terschaft statt. Josef Nigsch, Technischer Delegierter und Leiter World Skills Liechten­ stein, nimmt die Anmeldungen aus Liechtenstein entgegen. • Tamara Frömmel t «Noch befinden wir uns in der An- mejdephase», so Josef Nigsch, der sich für das nationale Komitee World Skills Liechtenstein verant­ wortlich zeigt. Bis Ende Juni wird nun eruiert, wer Interesse hat, teil­ zunehmen. Für noch unschlüssige empfiehlt sich, Ende April einen Blick in den Film zu werfen, der von den Berufsweltmeisterschaften 2003 in St.Gallen angefertigt wur­ de (Ausstrahlungsdaten siehe Kas­ ten). Vorerst sucht Nigsch nach Interessenten, die bei den nationa­ len Ausscheidungen teilnehmen wollen. Eine Anmeldung hat bis spätestens 30. Juni diesen Jahres zu erfolgen. National messen Die zweite Phase beginnt ab Au­ gust. Die Teilnehmer werden zur nationalen Ausscheidung eingela­ den, die bis Ende November been­ det sein wird. «Über die gewerb­ lichen Berufe wird an der Gewer­ beschau Ende September entschie­ den, über die industriellen Berufe in den diversen Industrien im Land», so Nigsch. Falls sich in ei­ nem Beruf nur ein Teilnehmer an­ meldet, es also keine Vergleichs- möglichkeitcn geben wird, kann dieser zur Ausscheidung in die Schweiz oder Österreich geschickt 
Auch Im nächsten Jahr werden wieder zahlreiche Jugendliche, hoffentlich auch aus Liechtenstein, an den Be- rufsweltmeisterschaffen teilnehmen. werden. Das Problem in Liechten­ stein ist, nach Nigsch, zu wissen, ob es im jeweiligen Beruf einen gu­ ten Mann gibt: «Die anderen Staa­ ten wissen meist ganz genau, wel­ che Berufe sie besetzen.» Vom 8. bis 12. Mai wird Nigsch an der Generalversammlung der World Skills in Hongkong teilneh­ men. Bis dann muss er eine proviso­ rische Mannschaft zusammenge­ stellt haben. Die definitive Berufliste wird nach dieser Versammlung be­ kannt gegeben. Chancen der Benrfs-WM An der Berufswellmeisterschaft werden rund 40 Länder teilnehmen. Nigsch freut sich über die Erfolge, 
welche die Liechtensteiner Teilneh­ mer in den letzten Jahre erzielten und bezeichnet diese als «über dem Verhältnis». Über das nächste Jahr lässt sich allerdings noch keine Prognose stellen, denn es sind noch keine Anmeldungen eingegangen. Die Experten, die 2003 in St. Gal­ len zugegen waren, werden auch in Helsinki teilnehmen. Für eine Teil­ nahme darf man nicht vor dem I. Januar I9H3 geboren sein und muss die Lehrabschlussprüfung mit sehr guten praktischen Ergebnissen be­ standen haben. In Helsinki haben die Kandidaten die Möglichkeit, Vergleiche mit den jeweils besten Berufslcuten eines Landes anzu­ stellen und sich mit diesen zu mes­sen. 
Das Kennenlernen anderer Ar­ beitsmethoden. Ausbildungssyste­ me und Kulturen, ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt der Berufs-WM. IMM-FIAIHÖÄ3! Bitte beachten Sie die Ausstrah­ lung des FL-Films von den 37. Berufsweltmeisterschaften vom 19. bis 22. Juni 2003 in St.Gal- len im Landeskanal. Daten: • Dienstag, 27. April 18.30 Uhr • Mittwoch, 28. April 12.30 Uhr • Donnerstag, 29. April 18.30 Uhr Es besteht auch die Möglichkeit zum Bezug einer DVD. Im Dienst der Menschen Familienhilfe Schaan-Planken: Jahresversammlung der Vollkommission finanzieller Hinsicht zukünftig zu­ sätzlich gefordert werden. Mit der Behandlung des Budget 2004, der Festsetzung bzw. der Bei­ behaltung des Mitgliederbeitrages von 50 Franken und der Pflegetari- fe, die eine leichte Korrektur 
erfuh- 
SCHAAN - Auf Einladung des Vorstandes traf sich die Voll­ kommission der Familienhilfe Schaan-Planken am Freitag, 16. April im Hotel Saroya in Planken zur Sitzung. In Anwesenheit der beiden Ge­ meindevorsteher von Schaan und Planken. Daniel Hilti und Gaston Jehle, leitete die Präsidentin. Han­ nelore Hilti. die Sitzung. Nach ih­ ren herzlichen Grussworten be- grüsste auch der Gemeindevorste­ her von Planken, die anwesenden Vollkommissionsmitglieder. Er freue sich ausserordentlich, dass der Vorstand der Familienhilfc die Jahresversammlung wieder in Plan­ ken durchführe. Im Namen der bei­ den Gemeinden Schaan und Plan­ ken würdigte er die segensreiche Tätigkeit der Institution. Zur finan­ ziellen Situation der Familienhilfe äusserte sich Gemeindevorsteher Gaston Jehle, dass die beiden Ge­ meinden Schaan und Planken ihre Aufgaben gelöst, sprich ihre Bei­ träge an die Familienhilfe erhöht haben. Er hoffe, dass auch das Land seinen Jahresbeitrag mass­ geblich erhöhen werde. Statuarische Punkte Die anschliessenden gemäss den Statuten vorliegenden Geschäfte, wie das Protokoll der letzten Jah­ resversammlung, die Berichte der einzelnen Abteilungen, die Jahres- rechnungen der Familienhilfe und der Krankenmobilicn sowie die Entgegennahme des Revisionsbc- richtes, der erstmals durch die di­ plomierten Wirtschaftsprüfer Clau­ dia Jehle und Roger Züger revidiert 
Ole Famlllentiflfe Schaan-Planken blickt auf ein erfolgreiches Jahr zu­ rück. Im Bild eine Familienhelferin Im Einsatz bei einem älteren Herrn. wurde, konnten zügig behandelt und auf Antrag der Präsidentin je­ weils einstimmig genehmigt wer­ den. Zur Jahresrechnung 2003 er­ läuterten die Präsidentin und die Kassiererin, Irene Dünser, einige grundsätzliche Aspekte. Obwohl, dank der Erhöhung der Gemeinde­ beiträge und der in den letzten Jah­ ren eingeschlagenen Sparübungen des Vorstandes die Jahresrechnung 
2003 beinahe ausgeglichen abge­ schlossen werden konnte, müssen die sich abzeichnenden Mehraus­ gaben der kommenden Jahre genau beachtet werden. Denn auch in un­ serer Bevölkerung wird der Anteil der älteren Menschen wachsen und mithin auch die Anfälligkeit von Krankheit und Gcbrechen^Einc Ins­ titution 
wie die Familienhilfc wird daher nebst in pflegerischer auch in 
ren. schloss die Präsidentin. Han­ nelore Hilti, die statuarischen Ge­ schäfte. Herzliche Dankesworte Zum Schluss des offiziellen Tei­ les dankte die Präsidentin mit herz­ lichen Worten den vielen kleinen und grossen Spenderinnen und Spendern. Ihre Beiträge bilden ei­ nen wesentlichen Bestandteil der Finanzierung. Im Weiteren dankte sie auch herzlich den Mitarbeiterin­ nen und Mitarbeitern, die in den verschiedenen Abteilungen der Fa­ milienhilfe tagtäglich ihren an­ spruchsvollen Tätigkeiten nachge­ hen. Nur mit ihrem grossen Einsatz können die vielfältigen Aufgaben bewältigt werden. Ebenfalls herz­ lich dankte die Präsidentin den Ge­ meindevorstehern von Schaan und Planken sowie den anderen Mit­ gliedern der Vollkommission, den Rechnungsrevisoren und den Mit­ gliedern des Vorstandes. Im Anschluss an die Schlusswor­ te der Präsidentin ergriff Vizepräsi- dentin Rita Oehry das Wort. Sie sprach der Präsidentin im Namen aller Anwesenden und aller Mitar­ beiterinnen und Mitarbeiter einen besonders herzlichen Dank für ihre Arbeit im Dienste der Bevölkerung von Schaan und Planken aus. Da­ rauf lud Gemeindevorsteher Gaston Jehle 
alle Anwesenden zu einem besonderen Imbiss ein. (Eing.) W. 
u.
	        

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