Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIENSTAG, 20. APRIL 2004 BLATT 
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19 MMLRÄ'GR Patricia, ,. K1, Freundschaft oder Liebe? Hallo Patricia * Vor vier Jahren hatte ich meine erste ; Freundin. Zuerst lief alles super, dann ' s haben wir beide gemerkt, dass wir noch ^ zu viele andere Dinge im Kopf haben . ? und uns nach einem halben Jahr wieder J getrennt. Wir sind aber Freunde geblie- h ben und haben auch viele gemeinsame * Kollegen, sodass wir uns ziemlich oft se- } hen. In letzter Zeit spüre ich nun, dass sich meine Gefühle für das Mädchen ge- . ändert haben. Ich denke oft an sie und ; < würde eigentlich gerne aus der Freund- j schaft wieder mehr werden lassen. Sie i immer ist aufgestellt und liebenswert zu \ mir und ich habe grosse Angst, dass ich > vielleicht ihre Freundschaft verlieren \ könnte, wenn ich ihr gestehe, dass ich i mich wieder in sie verknallt habe. Was i soll ich nur tun? Sandro(21) : Lieber Sandro Was du ganz, bestimmt nicht tun solltest, ist. \ mit der Türe ins Haus zu fallen und ihr eine j glühende Liebeserklärung zu machen. > Dann könnten deine Befürchtungen - wenn ; sie nicht auch in dich verknallt ist - wahr s werden. Es könnte dann passieren, dass sie 
 : sich dir gegenüber eher zurückhaltender als •; jetzt benimmt, weil sie dir keine falschen . Hoffnungen machen will. Ich denke, dass in deinem Fall wirklich Geduld gefragt ist. Versuche mit kleinen { Gesten zu erforschen, wie sie reagiert. Wenn ' du verliebt bist, dann findest du sicher hun- ; dert Dinge an ihr wunderschön. Sage ihr ; das in einem charmanten Ton und achte darauf, wie sie es aufnimmt. Mit der nöti- • gen Sensibilität wirst du aus ihren Reaktio- • nen herausspüren, ob sie einfach nur kum- 
 1 pelhaft darauf antwortet oder ob sie es ger- • ne hat, dass du sie nicht nur wie eine gute Freundin, sondern auch als ganz besondere 
 : Frau siehst. Wenn du das Gefühl hast, dass : • sie es mag, wenn du in einer liebevollen, vertrauten Art mit ihr umgehst, dann kannst ] du versuchen sie zu berühren, um heraus- i zufinden, ob sie es gerne hat. Aber Ach- '<• tung, junger Mann! Kleine, zarte Berührun- • gen sind etwas sehr Delikates und haben i rein gar nichts mit «Angrabschen» zu tun. Die Haut ist nicht nur unser grösstes Organ, 
 ; sondern auch ein wunderbarer Barometer ' für Gefühle. Oft sagt eine Berührung zwi- ; sehen zwei Menschen mehr aus als viele ' Worte. Ich bin sicher, dass du so schnell • merkst, ob auch sie die Engel singen hört, • wenn du sie berührst oder ob sie nur vor- >' schlägt, den Pizzakurier anzurufen, weil sie i hungrig ist. j Ich hoffe, dass du auf diese Weise he- > rausspüren wirst, ob deine Angebetete eurer I Liebe ebenfalls eine zweite Chance geben \ will oder ob du für sie einfach ein toller j Kumpel bist. > j Viel Glück, deine Patricia j ! ^ Schreib an Patricia! Stress in der Schule oder mit den Eltern? 'i Knatsch mit dem Freund oder der Ffeun- din? Frust am Arbeitsplatz oder in der Lie- | be? Frag Patricia um Rat unter der E-Mail- ä Adresse:  fragpatricia@hotmail.com  oder j unter volksblatt.li. 3 /; Promi-News R.E.M.-Lied rettet Ehe j LOS ANGELES - Der Hit «Everybody l Hurts» hat den australischen Filmstar Hugh | Jackman («X-Men») wieder mit seiner | Frau Dcborra-Lee vereint. «Ich habe meine Sachen bei meiner Frau zu Hause abgeholt, ? und sie hat <Evcrybody Hurts> von R.E.M. •. gespielt. Wir hatten gerade Schluss ge- \ macht und sind wieder zusammengekom- $ men - wegen dieses Liedes», erzählte der $ Schauspieler dem Jugendmagazin «Neon», f Die Schauspielerin Deborra-Lee Furness j und Hugh Jackman hatten sich 1995 bei tj den Dreharbeiten zur australischen TV-Se- $ rie «Correlli» kennen gelernt und im April | 1996 geheiratet. (P 
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Aussehen wie Minogue Chirurgie-Shows boomen im US-TV - laut Ärzten ein ungesunder Medien-Hype NEW YORK - Nach Reality-, Ca­ sting- und Ekel-Shows hat sich in den USA die plastische Chi­ rurgie einen Platz im Unterhal­ tungsprogramm der TV-Sender erobert. Der Erfolg der ABC-Show «Extre­ me Makeover» hat zu einem Boom von Chirurgie-Shows im Reality- Format geführt, der an die Grenzen der medizinischen Ethik gelangt sei, berichtete das Wall Street Jour­ nal (WSJ). «Extreme Makeover» wurde noch im vergangenen Jahr von der US-Vereinigung der plastischen Chirurgen ASPS unterstützt. Das Programm sollte das Geschäft mit der Schönheit ankurbeln. Aber nun sieht der Präsident der Vereinigung, Rod Rohrich, die Grenze über­ schritten: «Da wird nicht mehr Re­ alität dargestellt», kritisiert er neue Chirurgie-Shows wie «I Want a Fa- mous Face» auf MTV und «The Swan» bei Fox. Die Botschaft die­ ser Shows sei «nicht gesund» und ein «Medien-Hype», so das WSJ. So erzeugte unrealistische Erwar­ tungen würden in Wünschen enden, denen die Ärzte nicht nachkommen können. Aussehen wie die Popstars MTV's «I Want a Famous Face» geht über herkömmliche Look-A- Like-Shows hinaus. Die Kamera begleitet Menschen, die sich einer Schönheitsoperation unterziehen, um wie ein Popstar auszusehen. Das Format sei keine Reality- Show, erläutert Dave Sirulnick von MTV News, Produzent der 
Sen-Was 
darf's sein? Einmal Kylie Minogue oder doch lieber Britney Spears? Wie wär's mit Michael Jackson? dung. Aus seiner Sicht handelt es sich bei «Famous Face» um eine Dokumentation über «Personen, die sich entschieden haben, etwas Drastisches in ihrem Leben zu tun.» Mit 2,45 Millionen Zusehern ist das Format laut WSJ relativ er­ folgreich. In Deutschland ist die Show noch nicht zu sehen und auf 
Anfrage von pressetext.deutsch- land bei MTV Central (Deutsch­ land, Österreich, Schweiz) auch derzeit nicht geplant. Aus hässlich mach schön Die Fox-Show «The Swan» (Der Schwan) geht noch einen Schritt weiter. Sie verspricht häss-liche 
Entlein in schöne Schwäne zu verwandeln. 17 Frauen treten gegeneinander an, um zum Schwan gekürt zu werden. Inner­ halb von drei Monaten sollen sie zu Schönheiten ummodelliert werden. Während der gesamten Zeit dürfen sie nicht in den Spie­ gel sehen. (pte) Wunsch-Haustier per Maus-Klick suchen Von der Katze bis zu Reptilien: Neue Tiervermittlung im Internet OLDENBURG - Neben Partner- und Tauschbörsen gibt es jetzt auch Tiere im Internet. Mit eni- mal.de  hat die ashampoo Inter­ net Services GmbH aus Olden­ burg eine neue Tierecke ge- launcht. Neben Hunden, Katzen, Hasen, Kaninchen, Pferden, Schafen und Ziegen werden auch Reptilien, Am­ phibien und wirbellose Tiere auf der «tierischen Seite» angeboten. Wie bei einer Partnervermitt- lungs-Plattform wird neben einem ausführlichen Profil auch ein ak­ tuelles Foto des Vierbeiners ge­ zeigt. Weitere Features der «Cyber- Arche-Noah» sind Informationen und Links zu den Themen: Tierfut­ ter, Tierinformationen und Tierpen­ sionen. Die Tiervermittlungs-Bör- se hat es sich zur Aufgabe ge­ macht, herrchen- und frauchenlo­ sen Tieren aus Tierheimen eine neue Heimat zu vermitteln. Aber nicht nur Tierheime können den kostenlosen Service in Anspruch 
nehmen, auch Privatpersonen, die ihre Tiere abgeben müssen, kön­ nen sich bei  enimal.de  anmelden und für ihr Tier kostenlos nach ei­ nem neuen Platz suchen. Laut  enimal.de  ist es durch die ho­ he Zielgruppenreichweite nun nicht mehr erforderlich, von Tierheim zu Tierheim zu tingeln, sondern es ge­ nügen ein paar Maus-Klicks, um überregional ein geeignetes Wunsch-Haustier zu finden, (pte) Per Internet zum neuen Schaf oder Kätzchen - die Online-Tierbörse  www.enimal.de macht's möglich. 1 i 
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