Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 17. APRIL 2004 VOLKSI 1AIIDTCPLI A CT NEUWAGEN BLATTI VVIn IOUnMr I 
LAFV-GASTBEITRAG 
16 ^m^KOMBÄKT vklA.k SRG-Medien sind beliebt BERN - Die Medien der SRG SSR Idee sulsse sind in der Schweiz nach wie vor beliebt. In der Deutschschweiz hat das Fernsehen DRS (SF ORS) 2003 zwar leicht an Marktanteilen verloren. Die SRG-Radiosender bauten ihre Füh­ rungsposition aber weiter aus. Dies zeigen die am Freitag vorgestellten Erhebungen des Forschungsdienstes der SRG SSR idöe suisse von 2003. SF DRS er­ reichte in der Deutschschweiz über 24 Stunden einen Marktanteil von 34,8 (2002: 35,3) Prozent. Zur Hauptsendezeit von 18.00 bis 23.00 Uhr waren es 43,5 (44,1) Prozent. «Tele Züri» bei Privaten vome Deutschschweizer sahen 2003 im Mittel 141 Minuten pro Kopf und Tag fern. Durchschnittlich schalteten pro Tag 73,2 % der über Dreijährigen den Fernseher ein. Im Vergleich zu 2002 lockten aber weder Olympische Winterspiele noch die Cham­ pions League mit dem FC Basel vor die Bildschirme. Der Marktanteil der privaten Schweizer TV-Stationen lag bei 4,2 Prozent und zur Hauptsendezeit bei 4,3 Prozent. Das sind 0,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Sender steigerten ihre Reichweite ins­ gesamt von 25 auf 27 Prozent. Mit 35 Pro­ zent liegt «Tele Züri» an der Spitze: Gut je­ de dritte Zürcherin und jeder dritte Zürcher sehen täglich diesen Sender. Von den aus­ ländischen Stationen hatte RTL mit 8 Pro­ zent in der Deutschschweiz den höchsten Marktanteil. Gewinne für TSR und TSI An Marktanteilen zugelegt haben die französisch- und italienischsprachigen Pro­ gramme der SRG SSR idde suisse. Die TSR kam in der Romandie über 24 Stunden auf einen Marktanteil von 30.6 Prozent, was gegenüber 2002 einen leichten Anstieg be­ deutet. TF1 als ihre grösste Konkurrenz kam auf 16,7 Prozent. Mit 168 Minuten pro Kopf und Tag war der TV-Konsum in der Romandie höher als in der Deutschschweiz. An der Spitze liegt die italienische Schweiz mit 175 Minuten oder fast drei Stunden vor dem Bildschirm. Der Marktanteil der TSI stieg 2003 um 3,5 auf 33,0 Prozent, nach­ dem er 2002 noch gesunken war. Neun von zehn Personen hören Radio In der Deutschschweiz schalteten 2003 neun von zehn über 15-Jährigen jeden Tag das Radio ein, im Mittel für insgesamt fast zwei Stunden pro Tag. Die SRG SSR-Sen- der erhöhten ihren Marktanteil um 2 auf 66 Prozent. Die Privatradios kamen auf 26 (minus 2 %) und ausländische Stationen auf 8 Prozent (minus 1 %) Marktanteil. Da­ mit setzt sich der seit 2001 von der Publica Data AG beobachtete Aufwärtstrend der SRG-Sender fort. Bei Reichweite und Marktanteilen zulegen konnte vor allem das Flaggschiff DRSI. Unter den Privaten ist «Radio 24» mit 253 000 Hörerinnen und Hörern pro Tag Spitzenreiter. Dahinter fol­ gen Energy Zürich (ehemals Hitradio Z), Radio Top, Radio Argovia und Radio Züri- see. Ungefähr jeder zweite Einwohner der Deutschschweiz, das sind rund 2,3 Mio. Personen, hört pro Tag einen privaten Sen­ der. Zum ersten Mal wurden im letzten Jahr während einer Woche Radiocontrol-Erhe- bungen bei 300 7- bis 14-jährigen Kindern in der Deutschschweiz durchgeführt. Vier von fünf Kindern hörten täglich Radio. Und die jungen Hörerinnen und Hörer mochten Privatradios fast genauso gern wie die SRG-Sender. 
25 640 neue PW Zulassungen von Neuwagen stiegen im März um 10 Prozent 
ANZEIGE BERN - Im März 2004 sind in der Schweiz 25 640 neue Perso­ nenwagen zugelassen worden. Die Zunahme gegenüber dem Vorjahresmonat beträgt damit 9,9 Prozent. Die Zahl der Zulas­ sungen von Neuwagen stieg gegenüber Februar um rund 7300 an. Die meisten der zugelassenen Neu­ wagen stammten aus Deutschland (II 257 Zulassungen), wie die am Freitag veröffentlichten Zahlen der Vereinigung Schweizer Automobil- Importeure Auto-Schweiz zeigen. Rund ein Viertel der immatrikulier­ ten Autos stammte aus Japan (5735). Auf Platz drei liegen Perso­ nenwagen aus Frankreich, die 4063 Zulassungen verzeichneten. Im ersten Quartal 2004 wurden 62 220 neue Autos zugelassen. Gegenüber dem Vorjahresquartal stieg die Zahl der Zulassungen von Neuwagen um 1.8 Prozent. Ein Viertel der in den ersten drei Mona­ ten des Jahres zugelassenen Perso­ nenwagen wurde von einem Die­ selmotor angetrieben. (sda) 
Im März 2004 sind in der Schweiz 25 640 neue Personenwagen zugelas­ sen worden. Entscheidungen Von Felix Lais, selbständiger Schweizer Vermögensberater Seit meinem letzten Kommentar Ende Februar haben sich einige Er­ eignisse abgespielt, die meines Er­ achtens für die weitere Entwick­ lung an den Weltbörsen bedeutsam sind. Am Freitag, 2. April sind in Amerika Arbeitsmarktzahlen publi­ ziert worden, die die Schätzungen der Experten massiv übertroffen haben. Zudem wurden früher ver­ öffentlichte Zahlen nach oben revi­ diert, so dass sich - statistisch ge­ sehen - das Bild am Arbeitsmarkt aufgehellt hat. Die Folge dieser un­ erwarteten «News» war ein Stim­ mungsumschwung an den Weltbör- sen - wenigstens für diesen Frei­ tagnachmittag. Weitere «Good News» waren die Wachstumszahlen für das Bruttoso­ zialprodukt von Amerika, die eine erfreuliche Rate für das vergangene Quartal signalisierte - mit entspre­ chend positiven Kommentaren für die Zukunft. So ist es nicht verwun­ derlich, dass die «Bullen» derzeit die «Bären» im Verhältnis von ca 80 : 20 «beherrschen». Was jedoch zu denken Anlass gibt, ist die Tat­ sache, dass die «Insider» - also die Nahestehenden der einzelnen Fir­ men - ihre eigenen Aktien «tonnen­ weise» und in rekordhoher Heftig­ keit verkaufen! Schliesslich hat die US-Noten­ bank bekannt gegeben, dass sie bis auf weiteres die Zinsen tief halten werde - auch wenn die Formulie­ rung etwas «dehnbarer» gestaltet wurde. Dies ist sicher erfreulich für die stark verschuldeten Haushalte - und auch das Land Amerika, das für 2004/05 mit einem Fehlbetrag von über US$ 500 Mia. rechnet - birgt aber die Gefahr in sich, dass bei einem minimalen Anstieg der historisch tiefen Zinsen in Amerika oder aber einem weniger starken Zufluss von Auslandsgeld nach Amerika massive «Finanzproble­ me» entstehen können. In diesem Zusammenhang ist es interessant festzustellen, dass die Zinsen am «freien Markt» bereits angestiegen sind - quasi als Vorreiter kommen­ der Ereignisse! Angesichts dieser Entwicklungen kommen automatisch Fragen be­treffend 
Inflation / Deflation auf, die uns in den nächsten Monaten (und Jahren) beschäftigen werden. Zur Zeit scheint alles «im Griff» zu sein - dies könnte sich jedoch plötzlich angesichts unerwarteter Ereignisse ändern - mit unerfreu­ lichen Folgen für die Wirtschaft, aber auch für jeden Einzelnen. Last but not least sind wir nun bereits in den Wahlkampf um das Präsidentenamt eingetreten, was zur Folge hat, dass in den nächsten Monaten in jeder Beziehung und auf beiden Seiten mit harten Ban­ dagen gekämpft werden wird. Dies wird mögliche Lösungen im Wirt­ schaftsbereich erschweren oder zu­ mindest «auf die lange Bank ver­ frachten». In diesem Zusammenhang muss auch auf die internationale Politik sowie die wieder aufkommende Terrorangst hingewiesen werden, die - je nach Ereignissen - die der­ zeit zuversichtlichen Statistiken zu Makulatur degradieren könnten. Was heisst dies nun für die Welt­ börsen? Hier haben wir einige kla­ re Hinweise, wie sich die nächsten paar Monate entwickeln dürften. An erster Stelle möchte ich noch­ mals auf die massive über rund 5 Jahre aufgebaute «Kopf-Schulter- Formation» hinweisen, die im End­ ausbau ist und deren Auswirkungen uns noch jahrelang begleiten wer­ den. Als wichtigstes Ereignis werte ich die Tatsache, dass der Dow Jo­ nes im Verlauf des März 2004 die wichtige Unterstützungslinie bei rund 10 500 von oben nach unten durchstossen hat und praktisch oh­ ne Halt bis auf rund 10 000 hin- untergefallen ist. Im DAX war dies die Marke um 4000 herum, die ebenfalls «sang- und klanglos» nach unten gekreuzt wurde bis auf gut 3700. In der Zwischenzeit läuft ei­ ne erneute technische Erholung, die bis in die Gegend dieser Marken - oder etwas darüber - gehen kann - doch Break ist Break! Für mich ist dies ein zusätzlicher Hinweis, dass die einjährige techni­ sche Erholung innerhalb des lang­ fristigen Abwärtstrendes ihrem En­ de zugeht und wir im Verlauf der 
PanAlpina Sicav Alpina V Preise vom 16. April 2004 Kategorie A (thesaurierend) Ausgabepreis: € 51.70 Rücknahmepreis: € 50.65 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 49.60 Rücknahmepreis: € 48.60 Zahlstelle In Liechtenstein: Swlssfirst Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61. Pastfach, FL-9490 Vaduz LGT Precious Metal Fund Anlagefonds für Edelmetallwerte Inventarwerl* USD 7 51 per 12 4 2004 *+/- Ausgabekommission Informationen Tel +423/235 20 69 Fax +423/235 16 33 Internet www Igt com " LGT Bank in Liechtenstein Silicon Valley K(|iiitie.s N'AV ( + Kurs 
Iii. 1.01 82,19 zweiten Hälfte des Jahres mit deut­ lich tieferen Kursen rechnen müs­ sen. Aus diesem Grund empfehle ich weiterhin meine Strategie «Cash und Trading is King», mit der ich versuche, die kurzfristigen Schwünge an den Börsen - nach oben und nach unten - auszunüt­ zen. Dabei sollten einerseits immer Stop-Loss-Limiten beachtet, ande­ rerseits aber auch erreichte Ziele konsequent zu Gewinnmitnahmen ausgenützt werden. Die immer wieder genannten Werte wie Allianz, Infineon, ABB, Schweizer Versicherungen wie /..B. Zürich Financial Service, aber auch Aistom oder Kudelski sind nach wie vor ideale Tradingpapiere; für die kommenden Kursrückgänge an den Weltbörsen eignen sich zudem Instrumente auf die Indices wie Dow Jones. Nasdaq oder DAX oder aber spezifische Aktienwerte eini­ ger Branchen wie z.B. Immobilien. Gold ist sicher langfristig interes­ sant, doch bin ich weiterhin der An­ sicht, dass wir dieses Metall noch billiger (um US$ 360 oder tiefer) kaufen können. Die nächsten paar Wochen wer­ den von jedem Anleger Entscheide abverlangen, die für die zukünftige Entwicklung seiner Anlagen von höchster Bedeutung sein werden. «Cash und Trading is King» wird in den kommenden Monaten für jeden Investor eine interessante Alternati­ ve sein - diese Strategie wird eben­ falls im neuen Fonds Vunos Global Trading, der in Luxembourg erwor­ ben werden kann, angewendet. Mit meiner Strategie «Cash und Tra­ ding is King» sind wir immer in der Lage von unerwarteten Ereignissen zu profitieren und zudem besitzen wir jederzeit Bargeld, das meines Erachtens langfristig ein deutlich kostbareres Gut werden wird. Verfasser: Felix Lais, selbständiger Schweizer Vermögensberater, Rie­ hen/Basel Die alleinige inhaltliche Verant­ wortung für den Beitrag liegt beim Verfasser. 
Hermann l'manCff AGrnvK Awsfnss«? 59. Viuit/A UocMlensfem lelefon <4?3 / 399 33 GG It's Money www.horinannrinance.com AN/MC,r SBANK VP Bank Fondssparkonto Schweizer Franken 1 5 % Euro 
2 % US Dollar 1 5 % Japanische Yen 0 75% Auswahl verzinster Konti Sparkonto CHF 0 50 % Jugendsparkonto CHF 10 % Alterssparkonto CHF 0 75 % Euro-Konto EUR 0 50 % Festgeldanlagen in CHF Mindestbetrag CHF 100 000 - Lautzeil 3 Monate 0 125% Laulzeit 6 Monate 0 125 % Laufzeit 12 Monate 0.125% Kassenobligationen Mindeststückelung CHF 1000 - 2 Jahre 0.750 % 7 Jahre 2 125 % 3 Jahre 1125% 8 Jahre 2 250 % 4 Jahre 1 
375 % 9 Jahre 2 375 % 5 Jahre 1.625 % 10 Jahre 2.500 % 6 Jahre 1.875 % VP Bank-Titel 16 4 2004 (17:30 h) VP Bank-Inhaber CHF 193.75 VP Bank-Namen CHF 19.50 Edelmetallpreise 16. 4 2004 Kaut Verkauf Gold 1kg CHF 17'345.00 17'595.00 Gold 1 Unze USD 418.25 421.25 Silber 1 kg CHF 338.50 348.50 Wechselkurse 16. 4. 2004 Noten US0 GBP EUR 
Kauf Verkauf 1.255 1.355 2.264 2.404 1.522 1.582 Devisen Kauf Verkauf EUR 1.539 1.569* * VP-Bank-Kunden beziehen Euronoten an den VP-Bank-Automaten zum Devisenkurs. Alle Angaben ohne Gewähr Verwaltungs- und Privat-Bank Aktiengesellschaft 9490 Vaduz - Aojlestrasso 6 - Tel. +800 066 055 00 www.yDb3nK.co m -  irttoavnhnnk rntn VP Bank Fondsleitung Aktiengesellschatt 9490 Vaduz - Schmedtpss 6 - Tel. +423 235 6699 ] -  vpl@vpbank.coin
	        

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