Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 17. APRIL 2004 VOLKSI IIVII A IVin HOVAL BESUCHT BLATTI MVLMIMU AUS DEN GEMEINDEN 
5 Aus DEN GEMEINDEN i Marktplatzgarage: Mehrkosten 
j VADUZ - Aus der Vaduzer Ratsstube wird 
i mitgeteilt, dass die Instandsetzung des Park- \ hauses «Marktplatz» abgeschlossen ist und j sämtliche Arbeiten abgerechnet wurden. Die \ vorläufige Abrechnung beläuft sich auf j knapp mehr als 4 Millionen Franken. Da der ? Gemeinderat einen Verpflichtungskredit in ; der Höhe von 3,89 Millionen Franken gut- ] geheissen hatte, fallen nun Mehrkosten in • ; der Höhe von gut 120 000 Franken an. Der i Kredit wurde um 3, l Prozent überschritten. ^ | Die Mehrkosten fallen an. weil die Baulei- l j tung zusätzliche Arbeiten - ausserhalb des s I 
Werkvertrages - an eine Arbeitsgemeinschaft ( I vergeben hat. Dies sei - wie die Information des Bürgermeisters aufzeigt - notwendig ge- i worden, weil sich herausstellte, «dass die ; witterungsbedingten Massnahmen, nament- | lieh Notdächer und Heizung im Umfang von 60 580 Franken» an eine Arbeitsgemein- j . schalt vergeben wurde. Die Erstellung eines j weiteren, einfachen Daches war gemäss Pro­ tokoll für die Arbeiten im Hrdgeschoss und Untergeschoss nötig geworden. Ebenso wur­ den Aussentreppen mit Notdächern versehen. Der Gemeinderat hat nun einstimmig be­ schlossen. dem Antrag des Sachbearbeiters > Hochbau zu folgen und die hälftigen Kosten für diese Notdächer inkl. Heizung zu über- ; ! nehmen. Die andere Hälfte der Kosten soll • ; | von der Arbeitsgemeinschaft und dem Inge- < nieurbüro geteilt werden. (pk) ; Radweg in Schaanwald MAUREN - Die Gemeinde Mauren baut • das Radwegenetz weiter aus: So hält der Ge- f meinderat fest, dass es im Zusammenhang l | mit der Radwegverbindung Bahnweg - ' ! ! Kohlmahd Schaanwald, welche momentan ; im Bau ist. sinnvoll wäre, wenn eine durch- > i 
gehende Verbindung bis zum Bahnhof > Schaanwald realisiert würde. Das einzige ; Teilstück, das noch fehlt, berindet sich im j ! Bereich der Unterführung der Sägastrassc ? j 
beim Anwesen «Garage Zech». Für die Er- S | Stellung 
des Rad- und Fussweges und die ; | Bodenauslösung ergeben sich Kosten in Hö- ; j he von insgesamt 60 000 Franken. (pk) { ! > t Radweg über «grüne Grenze» \ MAUREN - Im Rahmen des Mikronetz- \ Werkes «Gemeinden mobil - Interreg IIIA» j 
befassle sich das Maurer Projektteam BE- ! I MEF mit der Fahrradwegverbindung von ( Bendern. Eschen, Mauren via den zukünfti- \ gen Standort Egelsee nach Feldkirch. < Auf der Achse zwischen Bendern und Feld- I | kirch besteht ein unvollständiges Radnetz. Ein • gut ausgebautes Fahrradwegenetz im Unter- j land mit optimalen Anbindungsschnittstellen j I zu den Nachbarschaftsregionen ist ein Anlie- i gen, das bei den Einwohnerinnen und Ein- \ wohnern von Mauren seit Jahren artikuliert t wird und eine hohe Priorität einnimmt. Die j Velofahrer müssen sich bei zahlreichen Ab- ! schnitten auf teils sehr stark befahrenen l Haupt- und Durchgangsstrassen bewegen. | Die Radwegverbindung von Mauren Rieh- \ tung Feldkirch via die «grüne Grenze» fehlt \ völlig. Bei der Bürgerinitiative «ESCHEvital» £ hat sich zudem parallel zum vorliegenden \ Projekt eine weitere Interessenskundgebung j formiert, an der in Bezug auf das Radwegnetz > analoge Defizite formuliert wurden. ; Gemäss den Informationen der Gemein- | de- und Landesbehörden sind die Verhand- j lungen bezüglich eines Radwegnetz-Über- j ganges über die «grüne Grenze» von Mau- 
j ren nach Feldkirch weit fortgeschritten. 
j Das Projektteam regt an, dass bei der zu- I künftigen Realisierung der Radwegnetzver- j bindung im nördlichen Teil die Planung und j Integration des Projektes Egelsee mitbe- j rücksichtigt wird. Der Gemeinderat stimmte j nun zu, dass zusammen mit dem Land » Liechtenstein und Feldkirch die Radwegver- ! bindung von Mauren - beim geplanten 
j Standort Egelsee - über die «grüne Grenze» j nach Feldkirch realisiert wird. Es sei ein ko- i ordiniertes Vorgehen anzustreben. Des Wei- 
j teren solle der Ausbaustandard des Radweg- j netzes für Kinder, Jugendliche und Erwach- | sene zufrieden stellend sein; es muss jedoch 
j kein asphaltierter und beleuchteter Vollaus- : bau sein. (pk) I 
Regierung im Wirtschaftsdialog Regierungschef Hasler und Regierungsrat Frick besuchen Hoval Besuch von Reglerungschef Otmar Hasler und Wirtschaftsminister Hansjörg Frick in der Hoval AG in Vaduz. Fabian Frick (Luft- und Anlagetechnik), Hans]örg Frick, Richard Senti (CF0), Peter Gerner und Otmar Jtasler. 
VADUZ - Am Freitag besuchten Regierungschef Otmar Hasler und Regierungsrat Hansjörg Frick die Hovalwerk AG in Va­ duz. Der Besuch fand im Rah­ men der wirtschaftspolitischen Offensiue der Regierung statt und ist Teil einer Serie weiterer Betriebsbesuche. Ziel dieser Besuche ist, mit den Wirtschaftsverantwortlichen vor Ort über die wirtschaftspolitische Entwicklung und die Rahmenbe­ dingungen zu diskutieren. Die Re­ gierungsdelegation wurde von Ver- waltungsratspräsident Peter Frick, von Gruppengeschäftsleiter Peter Gerner, von Fabian Frick. Export- und Geschäftsbereichsleiter sowie von Richard Senti, Leiter Finanzen und Dienste, empfangen. Nach ei­ ner Präsentation der Unterneh­ mensgruppe und einem Betriebs­ rundgang wurde über die wirt­ schaftlichen Rahmenbedingungen, die Ausrichtung der Wirtschaftspo­ litik der Regierung sowie die Zu­ kunftsperspektiven der Hoval ge­ sprochen. Wertvoller Austausch Der Erfahrungsaustausch wurde von beiden Seiten als wertvoll be­ zeichnet. Regierungschef Otmar Hasler führte an: «Es ist mir wich­ tig, aus erster Hand zu erfahren, wo unsere Unternehmen Chancen und 
Probleme sehen. Dieses Wissen hilft uns. die wirtschaftlichen Rah­ menbedingungen noch attraktiver zu gestalten.» Erfolg durch Innovation Im Rahmen des Besuchs er­ hielten die Regierungsmitglicder zudem Gelegenheit, sich über 
aktuelle und künftige Produkte der Hoval und die unterschied­ lichen Geschäftsbereiche zu in­ formieren. «Es ist interessant zu sehen, wie ein Unternehmen in einem hart umkämpften Markt mittels innovativer Produkte und Flexibilität erfolgreich agieren kann», betonte Regierungschef 
Hasler bei dieser Gelegenheit. Abschliessend informierte Wirt­ schaftsminister Hansjörg Frick die Anwesenden unter anderem über Massnahmen der Regierung, mit staatlicher Unterstützung arbeitslo­ sen Jugendlichen Temporärstellen in der Wirtschaft anbieten zu kön­ nen. 
(Eing.) «Es bedeutet ganz viel» Daniela Grabmayer freut sich auf ihre Erstkommunion ESCHEN - Die achtjährige Da­ niela Grabmayer wird morgen> :, ihren grossen Tag feiern: Sie C wird zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen. Am Freitag konnte das Mädchen bereits ihre Geschenke vom Pfarrer segnen lassen. »Tamara Frömmel t 2ll Jungen und Mädchen aus fünf Gemeinden werden morgen zur heiligen Kommunion antreten. 20 sind es in Eschen und eine davon ist Daniela 
Grabmayer. Sic wohnt zwar in Nendeln, geht aber in Eschen zur Schule und wird des­ halb auch dort zur Kommunion ge­ hen. Auf die Frage, ob sie sich denn schon freue, antwortete sie mit 
ei-Dle Kinder haben ihre Erstkommunionsgeschenke mitgebracht und las­ sen sie nun von Pfarrer Paul Deplazes auf dem Altar segnen. Morgen wird die hübsche Oanlela in ihr weisses Kleid schlüpfen und mindestens genau so fröhlich sein wie auf diesem Bild. 
nem klaren «Ja». Ein Kleid hat sie auch schon. Die Familie musste selber eines kaufen, dafür kann sie es natürlich 
nachher behalten. «Es ist ein weisses, langes Kleid mit fünf Unterröcken, weissen Blumen und ganz langen Ärmeln», erzählt Daniela stolz. Dazu wird sie auch weisse Schuhe tragen. Grosse Vorbereitungen Der Kommunion gehen eine Menge Vorbereitungen voraus. Da­ niela erzählt, was sie mit den ande­ ren Kindern bereits alles machen konnte: «Wir haben die Tauflcerze an der Osterkerze angezündet», be­ ginnt sie. «Dann sind wir noch zum Pfarrhaus gegangen, wo uns der Pfarrer Bilder gezeigt hat», so Da­ niela 
weiter. In der Kirche haben 
ohne gross zu überlegen eine Ant­ wort: «Alles, was mit Gott zu tun hat, bedeutet ganz viel», sagt sie mit ernster Miene. Wie der morgige Tag der Erst­ kommunion ablaufen wird, weiss Daniela auch schon genau. Es wer­ den viele Lieder gesungen. Der ganze Tag wird im Zeichen der Kommunion stehen, denn nach dem Mittagessen und am Abend treffen die Erstkommunikanten er­ neut zusammen. Zu der Feier hat Daniela viele Gäste eingeladen: Die Eltern, die Schwester, die Oma, die Gotta, den Onkel und die Tante werden sie an ihrem grossen Tag begleiten. Wir werden in der Montagsaus- gabe über die Kommunionsfeiern berichten. ANZEIGE die Erstkommunikanten Hostien bekommen und einen Lebensbaum gebastelt: «Die Eltern haben uns auf Blättern eine Schneeflocke, ei­ ne Blume 
oder einen Apfel gemalt und auf den Baum gehängt», be­ richtet Daniela. Der Lebensbaum stehe für das ewige Leben. Gestern Nachmittag trafen sich die Erstkommunikanten erneut. Al­ le durften ihre Geschenke mitbrin­ gen und von Pfarrer Paul Deplazes segnen lassen. «Ich habe 
einen Ge­ betswürfel, ein Gebetsbuch und ei­ ne Kette mit Kreuz bekommen. Ein Tischtuch wurde mir auch genäht.» Das Tlich wird beim Kommunions­ essen auf dem schön geschmückten Tisch einen Platz bekommen. Auf die Frage, was ihr die Kom­ munion bedeute, wusste Daniela 
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