Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 16. APRIL 2004 
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SCHWARZE ZAHLEN FÜR SBB BLATTI Win 
I OUrlMr I KURZNACHRICHTEN KOMPAKT i Computer-Branche 
 : wieder auf Erfolgskurs I DALLAS - Nach schweren Zeiten ist die 
j Computer- und Chipindustrie in den USA wieder voll auf Erfolgskurs. Neben dem ; Computerhersteller Apple konnten auch die j Chipproduzenten Texas Instruments und >l Advanced Micro Devices (AMD) im vcr- gangenen Geschäftsquartal deutliche Ge- winnsprünge präsentieren. Am Mittwoch \ hatte bereits der weltgrösste Chiphersteller 5 Intel positive Zahlen vorgelegt. Apple ver- j dreifachte seinen Quartals-Gewinn im Ver- • gleich zum Vorjahr von 14 auf 46 Millionen j Dollar und übertraf damit deutlich die Erwartungen von Analysten. Der Umsatz s des zweiten Geschäftsquartals 2004 belief : ! sich auf 1,909 Milliarden Dollar, nach 1.48 | I Milliarden im Vorjahreszeitraum. Auch der { Chiphersteller Texas Instruments konnte seinen Gewinn im ersten Quartal mehr als j ! verdreifachen und rechnet nach den Worten ' von Firmenchef Thomas Engibous mit ei­ nem starken Gesamtjahr. Der Nettogewinn i | verbesserte sich auf 367 Millionen Dollar, nach 117 Millionen im Vorjahr, wie der weltgrösste Hersteller von Chips für Mobil- ; telefone berichtete. Der Umsatz stieg dank ; eines starken Absatzes im Halbleitergc- ; schüft um 34 Prozent auf 2,94 Milliarden j Dollar. Auch Advanced Micro Devices ! (AMD) erzielte im ersten Vierteljahr einen deutlichen Umsatzzuwachs und schrieb das ; zweite Quartal in Folge wieder schwarze ; Zahlen. Das Unternehmen berichtet von ei- ' ner starken Nachfrage nach seinen Hochleis- ; tungschips für PCs und wies einen Nettoge- \ winn von 45,1 Millionen Dollar aus, nach • einem Minus von 146,4 Millionen im Vor- • jähr. Die Erwartungen von Analysten wur- : den damit übertroffen. Der Umsatz verbes­ serte sich deutlich von 714,6 Millionen ' Dollar auf 1,24 Milliarden Dollar. (AP) \AIiedererwachte  Kauflust ! kurbelt den Detailhandel an * j NEUENBURG - Im Schweizer Detailhan- ? del ist mit dem neuen Jahr offenbar auch die Kauflust wieder erwacht. Nach einem ; Plus von 2,9 Prozent im Januar stiegen die : wertmässigen Umsätze im Februar im Ver- l gleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent. Vom Aufschwung profitierten praktisch alle Wa­ rengruppen und Wirtschaftszweige. Ein ^ starkes Umsatzplus verzeichneten im Feb- •' ! ruar vor allem die zwei Bereiche «Woh- ' j nungseinrichtung» und «Gesundheit, Kör- : S perpflege, Schönheit», wie das Bundesamt : für Statistik (BFS) am Donnerstag bekannt | gab. Sie konnten ihre Umsätze um gut ; j sechs bis gegen elf Prozent steigern. In den ' j 
Teilbereichen «Freizeit», «Nahrungsmit- ! tel» und «Motorfahrzeuge» lag die Steige- ' rung demgegenüber vorerst nur bei rund : drei Prozent. Eine rückläufige Tendenz, die < aber in den meisten Fällen nur schwach l ausfiel, ergab sich in den Bereichen «Treib- ; und Brennstoffe», «Getränke» und «Unter- ; haltungs- und BUroelektronik». In diesen < Bereichen sanken die Umsätze im Ver- • gleich zum Vorjahresmonat um 0,2 bis 2,8 
i Prozent. Im Bereich «Tabak und Raucher- j waren» ergab sich hingegen vor allem auch ' als Folge der hohen Preise ebenfalls ein ; deutliches Plus um rund sieben Prozent. ; Von den einzelnen Wirtschaftszweigen pro- < fitierten im Februar in erster Linie der phar- j mazeutische und kosmetische Fachhandel j (+ 17,4 Prozent), der Handel mit Ge- ) brauchtwaren (+ 30 Prozent) und in etwas ] bescheidenerem Mass auch der Versand- 5 handel (+ 5,9 Prozent) von der neuen Kauf- J lust. Die Branche «Reparatur von Ge- | brauchsgütern» musste demgegenüber als Ausnahme einen markanten Rückschlag 
j um 24,9 Prozent hinnehmen. Aufgegliedert . nach den Betriebsgrössen profitierten die ; mittleren Unternehmen mit 15 bis 45 Voll- ; zeitstellen mit einem Plus von 3,9 Prozent 
j am stärksten vom Wachstum. In den ersten i beiden Monaten des laufenden Jahres er- j höhten sich die kumulierten nominellen Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um drei i Prozent. Real ergab sich im gleichen Zeit- \ räum ein Umsatzplus von 3,4 Prozent. Im 
j Februar lag der teuerungsbereinigte Um- 
j satzschub gar bei 3,7 Prozent. (AP) 
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SBB: Schwarze Zahlen «Ordentliches Resultat» für 2003 -Trendwende beim Güterverkehr ZÜRICH - Die SBB schreiben wieder schwarze Zahlen. Das Unternehmen erzielte 2003 ei­ nen Konzerngewinn von 24,9 Millionen Franken. Ende Jahr steht mit «Bahn 2000» ein mas­ siver Ausbau beim Angebot an. Der SBB gelang es, den Verlust des sehr konjunkturabhängigen Cargo- Bcreichs um zwei Drittel - von 96,1 auf 33.1 Millionen Franken - zu reduzieren. Lalive d'Epinay führte diese Verbesserung auf die Senkung der Kosten, und bereits 2002 eingeleitete Restrukturierun- gen im Personalbereich zurück. Damit habe SBB Cargo eine wich­ tige Etappe erreicht, sagte SBB- Chef Benedikt Weibel. Ziel des Unternehmens sei, im kommenden Jahr auch iin Güterverkehr schwar­ ze Zahlen zu schreiben. Dafür sei der Erfolg auf der internationalen Nord-Süd-Achse durch die Alpen notwendig. Das Bahnunternehmen weist für das letzte Jahr einen Kon- zerngewinn von 24,9 Millionen Franken aus. Im Jahr zuvor hatte die SBB noch einen Verlust von 12 Millionen eingefahren. Der EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) steigerte sich von 122 Millionen auf 199,8 Millionen Franken. Rückstellungen belasten Belastet wurde das Ergebnis durch Sondermassnahmen. So musste die SBB laut Lalive 
d'Epi-Die 
SBB schreiben wieder schwarze Zahlen: Das Unternehmen erzielte 2003 einen Gewinn von 24,9 Mio. Fr. nay Rückstellungen in Höhe von 182 Millionen Franken machen. Sic betreffen die nach einem Bundesgerichtsentscheid neu erfor­ derliche Steuerpflicht für «nicht betriebsnotwendige Liegenschaf­ ten» (50 Millionen) sowie die Unterdeckung der Pensionskasse (132 Millionen). Dem gegenüber steht ein Erlös von 95.4 Millionen aus dem Verkauf des letzten Anteils an der Sunrise-Mutter TDC. Ge­ mäss Weibel habe dieser Verkauf die SBB vor roten Zahlen bewahrt. Denn: «Die Probleme bei der Pen­sionskasse 
sind weiterhin nicht ge­ löst», sagt Weibel. Immerhin sei der Deckungsrad im letzten Jahr wieder auf 84,9 Prozent gestiegen. Im Personenverkehr konnten die Spitzenwerte des Expo-Jahres 2002 nicht wiederholt werden. Das Jah- resergebnis blieb mit 93,4 Millio­ nen um 20,3 Millionen unter dem Vorjahr. Dafür konnte der Binnen- und Freizeitverkehr 2003 weiter gesteigert werden. Die SBB beför­ derte 2003 250,2 Millionen Men­ schen, was einer Zunahme von 2 Prozent entspricht. (sda) 
ANZI-Kil- PanAlpina Sicav Alpina V Preise vom 15. April 2004 Kategorie A (thesaurlerend) Ausgabepreis: € 52.30 Rücknahmepreis: € 51.26 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 50.20 Rücknahmepreis: € 49.18 Zahlstolle in Liechtenstein Swisslirst Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61. Postlach. FL-9490 Vaduz •'•mm. - V 
S,HB 1 EI^RAGiillai Von Finanzinstrumenten profitieren Von IVlichel Friolet, Wegelin & Co Privatbankiers, St. Gallen Der 1998 lancierte Fonds Wegelin Structured Products investiert das Fondsvermögen in strukturierte Produkte. Als Basiswerte dienen schwergewichtig Aktien und Aktien­ indizes. wobei rund 60% Schwei­ zer Standardwerte und der Rest eu­ ropäische und amerikanische Titel sind. Die zugrundeliegenden Ak­ tien werden sorgfältig nach ver­ schiedenen Qualitätsmerkmalen analysiert und ausgewählt. Je nach Situation an den Märkten werden für diese Titel anschliessend ver­ schiedene Arten von strukturierten Produkten ausgewählt. Das Ziel des Fonds ist es, bei deutlich reduzier­ tem Aktienrisiko eine attraktive Rendite zu erwirtschaften. Attraktives Ghancen-ZRisikoprofil Strukturierte Produkte sind Kom­ binationen aus herkömmlichen An­ lagen (Aktien/Obligationen) und Derivaten. Mit Hilfe der derivati­ ven Finanzinstrumente reduziert der Fonds Wegelin Structured Pro­ ducts das Aktienrisiko (Delta) auf 30-50%. Durch die asymmetrische Auszahlungsstruktur der eingesetz­ ten Derivate weist der Fonds ein at­ traktives Rendite-/RisikoprofiI auf. Bei der Auswahl der strukturierten Produkte prüfen wir folgende Kri­ terien: Pricing (ist das Produkt fair bewertet), involvierte Gegenpartei (Schuldnerqualität, Rating), Pro- duktgestaltung (Struktur, Laufzeit, Wegelin Structured Products Effektegfood* nach Schweizer Recht, ihesaurierend Cbarakiertitika pd 31. Min 2004 Fondsvermögen CJiF 66.89 Mio. Inventarwert Anteilschein C1IF838.- Investitionigtad 97.90% Rendite 2003 6.30% Rendite 20M<YTD) 3.53% Valorennuminer 936.407 
Währung), Sekundärmarkt (Han- delbarkeit, Spread, Stückelung) und Transparenz. (Siehe Tabelle «Charakteristika».) Interessante kapitalgeschützte Produkte Die Kurserholung an den interna­ tionalen Aktienmärkten hält unter­ dessen ein volles Jahr an. Lagen die 
sicherungskonzepte für unseren Fonds zu vorteilhaften Konditionen implementierbar. Strukturierte Pro­ dukte mit Kapitalschutz sind eine mögliche Variante eines Absiche- rungskon/.eptes, welche die Anteils­ eigner an der positiven Entwick­ lung der Aktienmärkte teilhaben lassen und zugleich die Gewissheit einer Kapitalgarantie gewähren. 
nein Indexanstieg über dem Ausü­ bungspreis von 4555 Punkten, (s. Bsp. Grafik) Einzigartigkeit Der Fonds Wegelin Structured Products ist unter schweizerischem Recht aufgesetzt und ist auch in Liechtenstein zum Vertrieb zuge­ lassen. Unter dem Schweizer Anla­ gefondsgesetz existiert bis heute kein ähnlicher Fonds auf dem Ge­ biet der Strukturierten Finanzpro­ dukte. Wegelin & Co. Privatban­ kiers, gelten in diesem Marktseg­ ment in der Schweiz und zeichnen sich durch langjährige Kompetenz in der Entwicklung von derivativen Finanzprodukten aus. Das Fonds­ management übernimmt für den In­ vestor den ganzen Anlageprozess sowie das Risikomanagement und garantiert eine breite Diversifika­ tion auf Ebene der Basiswerte wie auch auf jener der Gegenparteien. Verfasser: Michel Friolet, Wegelin & Co Privatbankiers, St. Gallen, in der Abteilung Produkte & Handel .  ( tätig I Die alleinige inhaltliche Verant­ wortung für den Beitrag liegt beim Verfasser. 
Bsp. 100% Kapitalschutzprodukt auf FTSE 
100-lndex Gewinn 
45% 30% 3*0 >I 
FTSE 100 POP« 100% Kapitalschutz 100% Partizipation 3750 Strike 4555 
6'000 Indexstand bei 
Verfall -45% Verlust Quelle: Eigene Darstellung Nerven vielen Anleger im März 2003 verständlicherweisc blank, präsentiert sich die Situation heute entspannter. Die veränderte Risiko- wahrnehmung lässt sich am besten anhand der über die Zeitperiode stark gesunkenen impliziten Volati­ litäten aufzeigen. Dies bedeutet, dass die Marktteilnehmer im Durchschnitt relativ geringe Schwankungen der Aktienmärkte erwarten. Durch die tiefe Volatili- tätskomponente sind Optionen der­ zeit günstig zu erwerben, bzw. Ab­Die 
Funktionsweise lässt sich am besten anhand eines konkreten In­ struments aus dem Fonds Wegelin Structured Products auf den engli­ schen Aktienindex FTSE-100 (Val.Nr. 1.770.120) verdeutlichen. Bei diesem Produkt werden 100% des Nominalbetrages per Rückzah­ lungsdatum garantiert, was das Fondsvermögen im Falle einer ne­ gativen Entwicklung des engli- v sehen Aktienmarktes schützt, Gleichzeitig partizipiert der Fonds- anleger per Verfall zu 100% an ei-
	        

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